Enthauptung bei Paris

Im Nordwesten von Paris am 16.10.2020 gegen 17 Uhr ist der 47-jährigen Geschichtslehrer Samuel P. von dem 18-jährigen Abdullah A. „Allahu Akbar“ rufend auf offener Straße geköpft worden – genauer „il a été égorgé puis décapité “ (ihm wurde die Kehle durchgeschnitten und danach wurde er enthauptet, also der Kopf vom Körper getrennt). Ein Photo mit dem abgeschnittenen Kopf hat er ins Internet gepostet und ein Video, in dem es heißt: „Im Namen Allahs, des allbarmherzigen, habe ich Abdullah, ein Diener Allahs, für Dich, Macron, einen Deiner und Hund der Hölle, einen Lästerer Mohammeds hingerichtet…“
Der Lehrer sollt nach Morddrohungen bei Kollegen, Schulleitung und Gewerkschaft um Hilfe gebeten haben. Sichtbar umsonst – stattdessen gelangten seine Kontaktdaten anscheinend an streng muslimische Eltern und Imame, die für Publikation in der Moscheegemeinde gesorgt und so eine Art von Fatwa gegen ihn ausgesprochen haben sollen.

Anders als die internationalen haben fast alle deutschen Medien lange Zeit gar nicht oder nur vage berichtet in der Lesart „Mann verletzt einen Lehrer bei Paris tödlich“, um gemäß der Political Correctness zu verschweigen, dass es sich bei dem unvorstellbar grausamen Mord um einen islamischen Rache- bzw. Terrorakt handelt. Deshalb sind hier unten französische Presseberichte wiedergegeben.

Die Auswirkungen der Enthauptung des Lehrers bei Paris hat gravierende Folgen – für die vielen moderaten Muslime, die nun bedrängt  werden, wie auch für den Laizismus: In Frankreich mit seiner strengen Trennung von Kiche und Staat gilt jeder Angriff auf einen Lehrer einer öffentlichen Schule als direkter Angriff auf den Staat – darauf weist Präsident in all seinen Reden („Nous sommes en guerre – Wir sind im Krieg“) hin. Immer weniger Lehrer werden aus Angst bereit sein, im Unterricht die Meinungsfreiheit im Hinblick auf den Islam durchzunehmen – „Nous sommes Charlie“ hat verloren bzw. war Heuchelei .Charlie Hebdo wiederholt sich.

Was wird angesichts dieser nachmittäglichen, öffentlichen Enthauptung eines Lehrers geschehen? Nichts – So Dushan Wegner’s düstere Vorahnung (siehe ganz unten):
„Macron kündigt wieder und wieder an, jetzt aber wirklich gegen Islamismus vorzugehen – er wird nichts (wirklich Wirksames) tun – es wäre in Europa nicht politisch umzusetzen, nicht einmal im Ansatz des Ansatzes.“
17.10.2020

Staatsakt am 21.10.2020 im Elysée / Paris mit der Rede von Macron:
https://youtu.be/EDoY3wa9d8Q
Zum Song „One“ der Band U2 – einem Lieblingslied Patys

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Ein Mann wurde mit durchgeschnittener Gurgel aufgefunden
Un professeur du collège du Bois d’Aulne a été égorgé puis décapité dans l’après-midi du vendredi 16 octobre à l’arme blanche à Conflans-Sainte-Honorine (Yvelines) … Les faits se sont déroulés vers 17 heures, près du collège de l’enseignant. C’est la police municipale de Conflans Sainte-Honorine qui a prévenu la police nationale après avoir découvert le professeur d’histoire-géographie de 47 ans, décapité. Les policiers se sont rendus sur place à proximité du collège du Bois d’Aulne. Ils ont dû faire face à un homme qui les a menacés en criant „Allah Akbar“.
Ein Lehrer vom „Kolleg am Wald von Aulne“ ist die Gurgel durchgeschnitten und dann enthauptet worden am Freitagnachmittag 16.10. in conflans-Sainte-Honorine Yvelines). … Die Geschehnisse liefen gegen 17 Uhr ab, nahe des Schule des Lehrers. Die Ortspolizei von Conflans Sainte-Honorine hatte den 47-jährigen Geschichts- und Geografielehrer enthauptet entdeckt, bevor die nationale Polizei kam. Die Polizisten begaben sich zum Tatort nahe des „“Kolleg am Wald von Aulne“ . Sie wurden eines Mannes gewahr, der sie bedrohte und dabe „Allah Akbar“ rief.
… Alles vom 16.10.2020 bitte lesen auf
https://www.francetvinfo.fr/faits-divers/police/val-d-oise-un-homme-a-ete-retrouve-egorge-un-individu-qui-tenait-un-couteau-abattu-par-la-police_4144601.html
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Yvelines – Val-d’Oise : un professeur retrouvé décapité, un suspect abattu
Trois semaines jour pour jour après l’attaque terroriste devant les anciens locaux de Charlie Hebdo, qui a fait deux blessés graves, un enseignant a été décapité au couteau par un jeune homme ayant crié Allah Akbar. …
L’assaillant … était porteur d’un couteau, et un fusil de type air soft a été retrouvé à ses côtés. Il aurait posté une vidéo macabre de la tête coupée de la victime avant d’être abattu.
Drei Wochen nach der Terrorattacke vor dem ehemaligen Büro von Charlie Hebdo, bei dem es zwei Schwerverletzte gab, ist ein Lehrer mit einem messer enthauptet durch einen „Allah Akbar“ schreienden jungen Mann. … Der Angreifer trug ein Messer mit sich und eine Soft-Air-Pistole wurde an seiner Seite gefunden. Er habe ein makabres Video vom Kopf gepostet, den er vom Opfer abgetrennt hatte, bevor er ergriffen worden ist.
… Alles vom 16.10.2020 bitte lesen auf
https://www.leparisien.fr/faits-divers/val-d-oise-un-homme-retrouve-mort-un-suspect-abattu-16-10-2020-8403562.php

Anschlag auf die Freiheit . heute Paris, morgen Berlin
Das Opfer dieses furchtbaren Attentats ist ein Geschichtslehrer der örtlichen Schule. Der Mann, so berichten die Medien, habe im Unterricht mit seinen Schülern über die Meinungsfreiheit, ihren Wert und ihre Grenzen diskutiert. Als Beispiel hierfür habe er unter anderem Karikaturen des Propheten Mohammed verwendet. Wegen dieser Methode, das Thema Meinungs- und Pressefreiheit zu vermitteln, wurde der Lehrer angefeindet und bedroht, berichtete der Sender Franceinfo. Dennoch habe die Schulleitung ihren Lehrer verteidigt und Vorwürfe der Diskriminierung scharf zurückgewiesen.
Auch der Vater eines Schülers äußerte gegenüber dem Sender France Inter die Berichte seines Sohnes, wonach der Lehrer keinesfalls herablassend oder respektlos gewesen sein soll. Er habe den muslimischen Mitschülern sogar angeboten, den Raum zu verlassen, bevor er die Karikaturen des Propheten zeigte. Jetzt ist dieser Freiheitskämpfer tot.
… Alles vom 17.10.2020 bite lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/ismail-tipi-klartext/anschlag-auf-die-freiheit-heute-paris-morgen-berlin/
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Kommentare:
Gibt es ein Land, in dem Muslime die Mehrheit oder Macht haben
und das nach unseren Maßstäben friedlich, demokratisch und frei (auch für Frauen!) ist? Armut kann kein Gegenargument sein, siehe reiche arabische Erdölstaaten. Insofern braucht man sich nicht zu wundern, wenn auch die europäischen Länder durch die Invasion von Muslimen vielleicht „bunter“, aber weniger friedlich, frei und demokratisch werden. Und: Woher kommen all die (auch von Moslems hochgeschätzten) Errungenschaften unserer hochtechnisierten Gesellschaft, Autos, Handys, Computer, Medizintechnik etc., etc. – aus muslemischen Ländern? Eben!
17.10.2020 , Hol

Herr Tipi, Ihre Artikel wirken auf mich von mal zu mal stärker wie eine Predigt,
ohne das diese irgendetwas bewirkt. „Wir“ müssen dies und „wir“ müssen das. Wer hat es denn verbockt und schließt Verträge ab um weitere Millionen an ungebildeten, archaischen Migranten ins Land zu mauscheln. Wer verurteilt bei Mord und Totschlag zu „Bewährung“. Politik, Justiz und schön-red Presse. „Wir“, die Bevölkerung etwa?? DAS wäre die Aufgabe des Staates. Macht er aber nicht. Trotz gegenteiligen Gesetzen. Es ist etwas mächtig faul in diesem Land … und das sind nicht
17.10.2020, Ana
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Gefahr für eine freiheitliche zivilisierte demokratische Kultur
Wer die Tatsache ignoriert, dass beim islamischen Opferfest, in Anwesenheit der Familie, schon die Jungen das Kopfabschneiden üben, weil es das höchste „heilige“ jährliche islamische Fest ist, hat diese blutige Diktatur in ihrem absolutistischen Kern nicht wirklich verstanden.
Wer ignoriert, was allen islamischen Buben bei der Beschneidungsfeier angetan wird, begreift diese traumatische, kindliche Erfahrung und die typisch islamische Irrationalität ebensowenig.
Wer diese islamische Absolutheit in Frage stellt, den töten fromme Islamisten, um ihre Tradition fortzusetzen.
Der praktizierende Islam ist die größte Gefahr für eine freiheitliche zivilisierte demokratische Kultur, er wirkt tödlich gegen alle engagierten Kritiker.
17.10.2020, H.M.
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Zwei Tragödien…
Dass dem Lehrer der Kopf abgeschnitten wurde, ist eine Tragödie. Das feige Schweigen unserer Eliten zu dem Mord, ist ebenso eine Tragödie.
17.10.2020, C.B.
Ende der Kommentare
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Höchste Zeit zum Handeln: Lehrer bei Paris auf offener Straße enthauptet
Im Nachbarland wurde laut Angaben der Pariser Polizei ein Lehrer auf offener Straße enthauptet, der seinen Schülern etwas über Toleranz beibringen wollte, dazu als Anschauungsmaterial die Mohammed-Karikaturen des Magazins Charlie Hebdo gezeigt hatte. Der abgeschnittene Kopf soll laut Medienangaben anschließend bis zur Löschung des Bilds auf Twitter zu sehen gewesen sein (Kopien weiter sichtbar).
… längst trifft der Hass die europäische christlich-jüdische Lebensart und Kultur in seiner Gesamtheit. Und dieser Hass ist ein zigtausendfach zugewanderter. Er ist sogar von Kindheitsbeinen mitgegeben, indoktriniert. Er macht nicht Halt in der zweiten und dritten Generation, es scheint vielmehr so, dass die Intoleranz in jeder Generation noch einmal schärfer wird. Dafür soll auch der furchtbare religiös motivierte Mord ein Hinweis sein.
Unsere Kultur und Lebensart wird vielfach gehasst. Und der Hass wird nicht nur größer, die Hasser werden mehr und sie werden gewalttätiger.
Die Gegenwehr muss hier bereits dort anfangen, wo aus falsch verstandener Toleranz in Badanstalten knappe Bikinis verboten werden, wie gerade erst in Duisburg geschehen (und dann nach öffentlichem Protest wieder zurückgenommen). Angeblich übrigens, um Kinder vor dem Anblick zu schützen. Aber möglicherweise noch mehr, um muslimische patriarchalische junge Männer nicht noch weiter aufzustacheln? Immer öfter müssen sich in Europa Gerichte mit Gruppenvergewaltigungen muslimischer junger Männer an einheimischen Mädchen beschäftigen – stolz noch gefilmt von einem oder mehreren der Täter als eine Art Trophäe und Unterwerfungsbeweis. …
In Paris wurde gestern ein Lehrer auf offener Straße enthauptet. Das geht nicht nur Paris etwas an, es ist Sache aller aufgeklärten Europäer.
… Alles vom 7.10.2020 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/lehrer-bei-paris-auf-offener-strasse-enthauptet/
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Kommentare:
Wäre das in Merkel-Land passiert,
würde eine Renate Künast oder irgendein/e ander/r Politiker*IN ihrer ideologischen Ausrichtung bestimmt die Frage aufwerfen, warum die Polizei den Täter nicht mit einem Schuss in die Beine kampfunfähig machen konnte. Das ist für mich mit das Übelste, das Wissen darum, auf wessen Seite unsere „Eliten“ stehen. Die Weckrufe können so zahlreich und so laut sein, wie sie wollen, am Weltbild des politisch-medialen Komplexes, der die Meinung in diesem Land nach seinem Gusto formt, wird sich nichts ändern. NICHTS!
Langsam bekomme ich Angst. Nicht um mich persönlich, sondern um unser (!) Land, um unsere Lebensart, um unsere Gesellschaft. Keine Angst habe ich vor den „Rechten“, die laut unserem politisch-medialen Komplex angeblich überall lauern. Aber ich fürchte mich vor der Religion, die so friedlich ist und die uns seit Jahrzehnten „bereichert“. Und vor allem vor unseren „Eliten“, die dieser „Bereicherung“ Tür und Tor ganz weit öffnen. Begleitet von dümmlicher und realitätsferner Propaganda, die die Anhänger dieser Religion (und politischen Ideologie) als permanente Opfer von Rassismus und Hass darstellen, mit den Deutschen in der Täterrolle.
17.10.2020, Lot
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Für eine Umkehr der Vorzeichen ist es meines Erachtens bereits zu spät!
Durch Politik (…an der Spitze Merkel und Steinmeier), durch Haltungsmedien, durch sog. Flüchtlingsorganisationen, durch NGO´s, durch Kirchen u.s.w. und nicht zuletzt durch den eigenen Machtanspruch haben die Muslime in Deutschland bereits eine solche Machtfülle erhalten, dass ein Zurückdrängen nur noch schwerlich möglich sein wird.
Im vorauseilendem Gehorsam wechselt man bereits heute als Normalo lieber die Straßenseite beim Entgegenkommen einer Gruppe sog. „junger Männer“, man wagt -gerade als Frau- auch nicht mehr solchen Personen direkt in die Augen zu schauen etc., etc. Die Angst vor locker sitzenden Messern ist unterschwellig und alltäglich geworden.
Die Angst vieler Deutscher vor Muslimen wird von Tag zu Tag größer, …ebenso wie die täglich fortschreitende Unterwerfung unter den Islam.
Und zugegeben, auch ich überlege mir mittlerweile 3-mal, ob ich bei bestimmten Vorkommnissen und unter bestimmten Konstellationen gegen diesen Personenkreis einschreiten sollte. Zivilcourage hin – Zivilcourage her. Im Schadens- oder Verletzungsfall bin ich die Dumme.
17.10.2020, Civ
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… es kann nur noch viel schlimmer und grausamer werden
Na, wenn ich bspw daran denke, dass hier in Hamburg mitten auf dem U-Bahnhof eine kleines Baby-Köpfchen bis auf einen Fetzen Haut abgesäbelt und anschließend noch die Mutter von dem afrikan. … gemessert wurde (wobei der rotgrüne Senat und die Stadt versucht haben, dies medial zu verheimlichen), dann IST schon längst einiges auf uns zugekommen und es kann nur noch viel schlimmer und grausamer werden.
17.10.2020, M.H.
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Wann hören heimatliebende Europäer endlich auf zu reden, und fangen an sich zu wehren?
17.1.2020, A.M.
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Entweder staatl. Gewaltmonopol oder liberales Waffenrecht
Wenn der Lehrer mit einer Schusswaffe bewaffnet gewesen wäre, wäre er jetzt noch am Leben. Und der Täter bereits gestorben, bevor er seine Tat hätte ausführen können. Die Polizei kam wie immer im Nachhinein. Also zu spät für das Opfer. Wie bei Charlie Hebdo, im Bataclan und bei unzähligen anderen Vorfällen auch in Deutschland und anderen Teilen der EU. Ein Systemfehler.
Vielleicht wird jetzt den ganzen Skeptikern und Waffenhassern in der EU endlich klar, warum eine Liberalisierung des Waffenrechts unausweichlich ist, um das Problem zu lösen.
Ein Staat, der sich das Recht auf das Gewaltmonopol herausnimmt und dann nahezu immer erst dann auf der Bildfläche erscheint, wenn die Toten bereits auf der Straße liegen, versagt bei der Ausübung des Gewaltmonopols und hat damit das Recht darauf verwirkt.
Es ist an der Zeit, die westliche Welt nicht zu ent- sondern zu bewaffnen, damit sie ihre Werte, ihre Freiheit und letztlich ihr eigenes Leben verteidigen kann.
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Wenn die öffentliche Ordnung in einem Land zusammenbricht, sind umfangreiche Waffenlieferungen aus dem Ausland nur eine Frage der Zeit. Und ich meine damit nicht irgendwelche Sportwaffen, sondern Kriegsmaterial.
17.12.2020, R.P.
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Eine unfassbar grausame Tat, religiösem Wahn geschuldet.
Mich läßt es erschaudern und gleichzeitig macht mich wütend, dass man der Berichterstattung in den einschlägigen Medien anmerkt, wie sie mit Worten jongliert. Niemand von den üblichen „Verdächtigen“ wie Esken, Steinmeier, Roth haben sich bisher geäußert . Bei Zeit online sind drei Stunden nach Veröffentlichung des Artikels noch nicht einmal 50 Kommentare durch gekommen, wahrscheinlich wird jeder einzelne im Kanzleramt quer gelesen. Was ist nur los in diesem Land ?
17.10.2020, B.R.
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Es tut so weh zu sehen, was in den aufgeklärten westlichen Ländern im Namen des Islam abgeht.
Morde und Anschläge sind zur Normalität geworden und meistens, wenn überhaupt, eine Randnotiz wert. Ein paar Tage werden uns Medien und Politiker ihre Einzelfall-Theorie unter die Nase reiben, dann ist der Fall erledigt. Den Islam sehe ich schon lange nicht mehr als Religion. Es ist eine Ideologie, die Europa im Sturm erobert. Was dem Islam im 8. Jahrhundert nicht gelungen ist, gelingt ihm jetzt, dank der überbordenden, selbstmörderischen Toleranz Mittel-und Nordeuropas, im Handumdrehen. Wir werden gar nicht so langsam, aber sicher, unserer Identität beraubt.
17.10.2020, R.L.
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Der Frankreichkorrespondent des DLF will Charlie Hebdo die Schuld für die Enthauptung des Lehrers in die Schuhe schieben. Da merkt man, welch schräges Bild von Pressefreiheit bei unserem Regierungssender vorherrscht.
17.10.2020, C.B.
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Routineübung. Eine Auswahl:
Wir dürfen nun keineswegs pauschalisieren.
Eine allzu intensive Beschäftigung ist Wasser auf die Mühlen der Rechten.
Der Täter hatte höchstwahrscheinlich psychische Probleme.
„Wir“ müssen mehr Integrationsangebote machen.
„Wir“ haben leider in der Vergangenheit nicht genügend für die Integration getan.
Selbst wenn der Terrorakt islamistisch motiviert war, so sind Islamismus und Islam zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Wir dürfen nun keineswegs in eine islamophobe Haltung verfallen.
Im übrigen sind wir mit unseren Gedanken wie immer bei dem Opfer und den ihm Nahestehenden.
17.0.2020, Ima

Mohammed-Karikaturen hochladen?
Warum weigern sich all die, die vom Islam als „Religion des Friedens“ überzeugt sind, auf ihre Websites einen der „Satanischen Verse“ bzw. Mohammed-Karikaturen hochzuladen?
17.10.2020, K.B.
Ende Kommentare
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Dem vor dem Mord bedrohten Lehrer Samuel Paty wurde jede Hilfe verweigert
Jean Messiha, Mitglied des Rassemblement National, schreibt auf Twitter am 17.10.2020:
„La décapitation de #SamuelPaty est le résultat d’une CABALE orchestrée par des parents islamisés et le conseil des imams et couvert par une Éducation nationale collaborationniste #PasDeVagues. Gageons que les yeux se dessillent enfin!“
#ConflansSainteHonorine
#MonsieurPaty
8:50 vorm. · 17. Okt. 2020
„Die Enthauptung von Samuel Paty ist das Ergebnis einer Machenschaft (Cabale), die von islamischen Eltern und dem Rat der Imame orchestriert und durch die gemeinsame nationale Bildungsdevise „Pas de Vagues“ („Kein Aufsehen machen!“ – möglichst Muslime nicht provozieren!) erst ermöglicht wurde. Wetten, dass Ihnen endlich die Augen geöffnet werden!“
Darunter der Link zu diesem Video, in dem er den Brief eines Kollegen des ermordeten Lehrers Samuel Paty vorliest:
https://twitter.com/i/status/1317357313905274880
„Ich wage zu hoffen, dass sich durch das abscheuliche Drama, das sich nun ereignet hat, die Augen der Menschen öffnen werden. Und dass wir das Problem endlich angehen. Dazu werde ich Ihnen die Reaktion eines der Kollegen des unglücklichen Lehrers, der ermordet wurde, vorlesen:
In dem Brief heißt es: „Mein Kollege hatte die Morddrohungen und seine Angst seinen Vorgesetzten gemeldet. Die aber baten ihn, doch nicht so ein Aufsehen zu machen. Auch unsere Gewerkschaft haben wir, alarmiert wie die Schule, die einfach den Dingen ihren Lauf ließen, ohne etwas zu tun. Ganz anders manche Eltern, die offen den Rücktritt meines Kollegen forderten. Was feststeht: Wir sind alle Feiglinge, wir haben das Blut seines enthaupteten Kopfes an unseren Händen – Ich schäme mich.
Leider sprangen sogar Kollegen den Eltern der Schüler bei, die sich über den Lehrer (wegen des Zeigens der Mohammed-Karikaturen) beschwerten. Dadurch wuchs die Wut wuchs und es waren Kollegen, die die lautstarken zornigen Eltern über sein Privatleben informierten. Sie gaben seine Adresse und seine Dienstzeiten an. Heute Nacht sah ich, wie sie sich [nachdem der Mord bekannt wurde] freuten.“
17.10.2020, https://twitter.com/i/status/1317357313905274880
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Den Brief nachlesen (mit Google übersetzen)
https://www.alnas.fr/actualite/en-vrac/jean-messiha-lit-la-lettre-dun-collegue-du-professeur-tue-video/

 

Das Recht im Namen Allahs zu töten – Betroffenheit reicht nicht
Conflans-Sainte-Honorine ist eine beschauliche Kleinstadt 27 Kilometer nordwestlich von Paris im Bezirk Yvelines an der Mündung der Oise in die Seine. Die Bevölkerung ist vergleichsweise jung, das Einkommen der Menschen nur knapp unter Durchschnitt, gewählt wird traditionell links. Nichts Besonderes also. Aber seit gestern kennt Frankreich Conflans. Denn hier wurde ein Lehrer auf offener Straße enthauptet oder wie sich später herausstellte: Ihm wurde brutal die Kehle durchgeschnitten.
So viel ist bislang klar: Das Opfer war Geschichtslehrer. In seiner Klasse behandelte er das Thema Meinungsfreiheit, und im Rahmen dieses Kurses hat er die Mohammed-Karikaturen aus Charlie Hebdo gezeigt, nicht ohne zuvor darauf hinzuweisen, dass die Zeichnungen eventuell religiöse Vorstellungen verletzen könnten. Wer das befürchte, solle den Raum verlassen. Meinungsfreiheit und Laizität, so die Überzeugung des Lehrers wie des französischen Staates, müssen im Diskurs erlernt werden. Vor allem aber muss sie den Dissens, die andere Meinung aushalten
-…. Alles vom 16.10.2020 bitte lesen auf
https://www.cicero.de/aussenpolitik/attentat-frankreich-paris-islamist-tschetschene-geschichtslehrer-mohammed-karikaturen/plus#comments
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Zweierlei Messen – Die Tagesordnung wartet schon…
Die mediale Empörung, die regelmäßig Ausdruck solcher bestialischen, von Islamisten begangenen Straftaten ist, versandet all zu schnell im Nebel der Zeit. – Anders verhält es sich bei in ähnlicher Weise begangene Straftaten, die dem rechten Spektrum zugeschrieben werden: Diesbezüglich wird angemessen der Opfer gedacht, und es gibt öffentliche Rückbesinnungen, wenn einige Zeit vergangen ist.
Dieses „mit zweierlei Maß messen“ ist ein perfides Kennzeichen des einäugigen Zeitgeistes: Von Islamisten begangene Gräueltaten verschwinden rasch aus dem kollektiven Bewusstsein, und die Phrase „Wir dürfen nicht zur Tagesordnung übergehen“ klingt aus diesem Grunde wie Hohn.
17.10.2020, H.J., CO

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Enthauptung bei Paris: Was will er (Macron) tun, was er bislang nicht getan hat?
Politiker tun ganz erschüttert zur Enthauptung eines Lehrers durch islamistischen Flüchtling. Es ist gelogen und geheuchelt. Simple Frage an Macron und Co: Was wollt ihr denn ab jetzt anders tun? – Die ehrliche Antwort wäre: Nichts, nichts wirklich.

Ein 18-jähriger Flüchtling namens »Abdullah A.« hat in Frankreich einen 47-jährigen Geschichtslehrer öffentlich enthauptet. … Samuel Paty wurde 47 Jahre alt (ein Jahr älter als ich heute bin). Samuel Paty, verheiratet und Vater eines fünfjährigen Sohnes, starb auf dem Heimweg. Geistesgenossen des Mörders weltweit feiern und entschuldigen dessen Tat – auf Twitter etwa via Screenshots unter dem Hashtag »#Parisbeheading« dokumentiert.

Erlauben Sie mir dazu eine Frage, die zunächst sarkastisch und rhetorisch klingt, und dann, wenn man sie ernsthaft stellt, einem kurz den Atem stocken lassen könnte, wenn man begreift, wie brisant sowohl jede realistische Antwort wie auch noch mehr das Ausbleiben einer solchen sind. Die Frage ist: Inwiefern wollen Macron & Co. denn in Sachen Islamismus anders vorgehen als bisher? (Und im Gegenschluss: Wenn sie ab morgen etwas anderes tut als zuvor, warum taten sie es denn bislang nicht?)
Was will Macron tun, was er bislang nicht getan hat?
Will Macron den Hass auf Ungläubige verbieten? Wenn ja, wie grundsätzlich will er dabei vorgehen? Will er etwa Bücher verbieten, mit denen der Hass auf Ungläubige regelmäßig und weltweit begründet wird? Das wäre … spannend.
Will Macron die Orte schließen, an denen die Täter regelmäßig mit den Grundlagen der Ideologie, die sie trieb, in Berührung kamen? Auch das wäre … spannend.
Will er gar Umerziehungslager für Extremisten gründen – oder sie samt Umfeld ausweisen? Wohin, wenn sie »Franzosen« sind? Das wäre mehr als nur … spannend. …
Nochmal die Frage: Was will Macron tun, was er bislang nicht getan hat? Was wollen all die Hohlschwafler in Berlin und Brüssel, die zum neuesten Toleranzopfer in Frankreich wieder ihre Stanzen ablassen, denn anderes tun, als sie bislang taten?

Macron kündigt wieder und wieder an, jetzt aber wirklich gegen Islamismus vorzugehen – er wird nichts (wirklich Wirksames) tun – es wäre in Europa nicht politisch umzusetzen, nicht einmal im Ansatz des Ansatzes. Die Ankündigung ist ihr eigener Zweck.
Die Enthauptung des 47-jährigen Lehrers wird zuerst ein Erfolg des von der Polizei getöteten Attentäters sein. Welcher Lehrer wird sich noch trauen, die Karikaturen im Unterricht zu zeigen?
Terror wirkt, sonst würden Terroristen nicht terrorisieren. Ob man in Deutschland aus Angst vor Antifa-Terror und Existenz-Vernichtung nicht wagt, öffentlich die Linie von Regierung und regierungsnahen Medien zu kritisieren, oder ob man aus Angst vor Messermännern lieber keine Witze über die sogenannte »Religion des Friedens« reißt – Terror erreicht seine Ziele, wenn eine Gesellschaft nicht bereit ist, den Terroristen auf deren eigenem Spielfeld zu begegnen – während also ebendiese Terroristen die gesamte Gesellschaft zu ihrem Spielfeld erklären.

Europa steht heute vor zwei Möglichkeiten:
Entweder: Gewöhnt euch für jetzt an Terror und Angst, immer in der Hoffnung, dass wenn ihr nicht allzu frech seid, es schon nicht euch persönlich erwischen wird, höchstens euren Nachbarn – irgendwie durchhalten, bis andere Mächte den Kontinent übernehmen und auf ihre Weise die Brandherde angehen.
Oder: Wählt euch Politiker, welche die Probleme eben nicht wie der Raucher angehen, der was für seine Lunge tun will und sich erst einmal eine Zigarette anzündet.
… Alles vom 18.10.2020 von Dushan Wegner bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/nichts-wirklich/

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