Familie oder Umweltrettung?

Das vom WDR-Kinderchor am 28.12.2019 gesendete Lied „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ hat in der Gesellschaft eine wahre Flut von Entrüstung und gegenseitigen Vorwürfen ausgelöst. Dem WDR wird vorgeworfen, Kinder zu instrumentalisieren und zu indoktrinieren. Andere (z.B. die DUH) monieren, dass der WDR-Intendant (durch Löschung des Videos und Entschuldigung) vor einem Shitstorm eingeknickt sei.
Die von GEZ-Medien verbreitete Täter-Opfer-Umkehr beklagt, daß Mitarbeiter des WDR massiv angegangen werden. Politische Parteien behaupten, dass die AfD an alle dem schuld sei. Das Lied des WDR-Kinderchors zeigt mit seinem beleidigenden Text auf, wie sehr unsere Gesellschaft gespalten ist. Es soll in Deutschland also
alte oder junge,
gute oder böse,
reiche oder arme,
dicke und dünne,
gläubige oder ungläubige,
rechte oder linke, …
Umweltsäue geben. Welch „sau“-mäßige Vielfalt. Trotz Gender, Smartphone und bevorstehendem Weltuntergang.
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Nun aber zur zentralen Frage: Warum aber wurde gerade dieses Kinderlied zum medialen Großereignis zwischen den Jahren? Weil die WDR-Texter mit „Oma“ bewußt die Familie als Keimzelle unseres Staates ausgewählt haben. Und in dieser Familie spielt die „liebe Oma“ eine ganz wichtige Rolle – fast wie in Russland?.
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Im Grunde ist die ganze Aufregung um „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ ein gutes Zeichen:
Zum einen dafür, daß die große Mehrheit der Bürger eine „liebe Oma“ hat bzw. sich insgeheim eine „liebe Oma“ ganz arg wünscht.
Zum anderen dafür, daß in unserem Volk die Familie als die im Grundgesetz festgeschriebene tragende Institution lebt. Die Familie mit Mutter und Vater in der jetzigen sowie Oma und Opa in der vorherigen Generation. Und mit Kindern, die als Enkelinnen und Enkel  geliebt werden.
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Die Veröffentlichung des Liedes „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ hat zahlreiche wunde Punkte unserer Gesellschaft offen gelegt: Betrachten wir die Punkte (1) bis (5):
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(1) „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“: Oma als Herz der Familie
In seinem Beitrag „Vielleicht scheitern die Kulturkrieger am Familientisch“ (siehe unten) konstatiert Alexander Wendt eine „Verblüffung der Kulturkrieger über den Umstand, dass sie auf Widerstand treffen, wenn sie in den inneren, nämlich familiären Kreis von ein paar Millionen Bürgern vorstoßen.“ Dieser Widerstand der Bürger ist enorm. Wenn die Familie bekriegt wird, dann bricht die „Schweigende Mehrheit“ (Noelle-Neumann) ihr Schweigen.
Vielleicht wollte der WDR uns allen einen Spiegel vorhalten, dass unser tägliches Konsumverhalten das Verhalten einer Umweltsau ist. Der WDR als Bußprediger (wie im Mittelalter), der den Menschen ihre umweltsaumäßige Schlechtheit vor Augen führt. OK. Dumm nur, dass er die Oma als Vehikel getextet hat – die Oma also, die innerhalb der Familie als verständnisvolle, geduldige und liebe Respektperson hoch geachtet wird. Der WDR soll froh sein, Staatsfunk in Köln und nicht in Russland zu sein. Mit dem Lied „Meine Babuschka ist ne alte Umweltsau“ hätte er die russische Volksseele verletzt, das TV-Studio in Moskau stünde in Flammen! Es ist so traurig: In Deutschland gilt Oma als Schimpfwort, in Russland hingegen als Wortsynonym für die allerliebste und geachtete Person.
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(2) „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“: Kinder instrumentalisieren
Der WDR verstößt gegen Immanuel Kants kategorischen Imperativ „Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst“, wenn er die Chormädchen als Mittel gebraucht für einen vermeintlich höheren Zweck – hier die Umwelt bzw. Klima zu retten. Damit verbunden wurde den Kindern eingimpft (indoktriniert), dass Omas als Umweltsäue an der Klimamisere schuld seien. So wird gegen die Würde (Selbstbestimmung) des jungen Menschen, der hier zum bloßen Mittel für die Zwecke anderer degradiert wird. Zugleich wird ein Keil in die Familien und zwischen die Generationen getrieben.

(3) „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“: Lied war nur eine Satire
Satiriker wie Kurt Tucholsky oder Georg Kreisler wären niemals der Idee verfallen, kleine Kinder in ihre Verse bzw. Sticheleien einzuspannen. Warum wohl? Weil Kinder nicht zwischen Satire und Realität unterscheiden können. Sie verstehen zwar Witze, lachen sogar mit, aber ohne den Unterschied zwischen der Satire und dem Ernst der Wirklichkeit zu begreifen. Kinder kennen nur nur „gut“ und „böse“, dies aber intensiv, weshalb Kindersoldaten (in Afrika) und Kinderbrigaden (in China) so unvorstellbar grausam wüten.
Kinderpsychologen und Psychiater haben darüber dicke Bücher geschrieben, die auch der WDR kennt. Wenn der WDR Kinder instrumentalisiert zur Erreichung irgendwelcher Ziele zu Oma, Generationen, Umwelt, Klima, Energie, Links/Rechts-Politik oder was auch immer, dann sind dies in der Wahrnehmung der Kids keine satirischen Sticheleien, sondern reale Sticheleien. Wenn der WDR die Kategorie“Satire“ als Entschuldigung nachschiebt, dann weiß jeder, was eigentlich Absicht war. Daß die Satire in die Hose ging, sieht man daran, daß nach dem Löschen des Videos in den Medien kaum über Umwelt/Klima (Umweltsau)gesprochen wird, sondern über den vermeintlichen Generationenkonflikt (Alte Sau) und zunehmend auch über Extremismus (Nazisau).
Statt von einem pfiffigen Satirelied muß man von einem armseligen Propagandalied des WDR sprechen. Satire geht anders, z.B. Georg Kreisler mit „Gehn wir Tauben vergiften im Park“ mit Park als Umweltsau Nr. 1 (Unkrautvernichter), Tauben als Umweltsau Nr. 2 (Vogelscheiße) und „wir“ als Umweltsau Nr. 3 (CO2-Emittenten).

Es war keine Satire, Beweis: Am Ende des WDR-Videos sagt ein Mädchen (playback lippensynchron) Greta’s „Wir lassen euch damit nicht davonkommen!“ Damit wird die Satire – wenn es je eine gewesen wäre – eindeutig verlassen und linke Klimapolitik betrieben. “ Übrigens wird „We will not let you get away with this“ von Fridays for Future gerne verschwiegen, von XR aber an vorderster Stelle propagiert.
Satire muß vorher also solche gekennzeichnet werden. Dies nachher zu tun, entspricht dem “Der Dienstahl war ja nur Spaß, ich hätte alles wieder zurückgegeben.” , nachdem man verhaftet worden ist. Der Kinderchor steht eben gerade nicht für satirische, sondern für kulturelle Sendungen.
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(4) „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“: Framing der GEZ-Medien zur Täter/Opfer-Umkehr
(1) Der WDR verbreitet die Oma als Umweltsau (über WDR-Kinderchor ) und Nazisau (über WDR-Mitarbeiter)
(2) Bürger empören sich: Im Gespräch, in Kommentaren (sofern nicht gelöscht) und im Internet.
(3) WDR entschuldigt sich, sucht nach Ersatzhandlungen und findet sie in der Demo vor dem WDR in Köln und in einer Morddrohung gegen den Nazisau-Autor. Schuldzuweisung an alle Rechte (auch AfD, Rechtsextreme, Neonazis)
(4) Framing ab nun in den Medien tagaus tagein, bis in der Presse die Morddrohung die Umweltsau verdrängt hat. Henryk Broder drückt diese Täter-Opfer-Umkehr so aus: „Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Empörung von einem missglückten Video auf Morddrohungen…”
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Zu (3): Die ca 100 Demonstranten vor dem WDR waren total friedliche Leute – keine AfD, keine Rechtsextremisten (siehe Videos im Netz). Und die Polizei konnte ihr Demonstrationsrecht gegen gewaltbereite Antifas durchsetzen. Natürlich ist jede Morddrohung ernst zu nehmen, aber sie ist doch nicht Ursache, sondern Folge des ganzen Debakels.
Die Täter-Opfer-Umkehr nach diesem Framing-Muster wird von den Medien immer wieder angewendet, z.B. in Chemnitz:
(1) Tötung durch Messerstich durch Migranten in Chemnitz
(2) Chemnitzer Bürger sind aufgebracht und erste spontane Demo.
(3) Medien präsentieren Hase-Video als Beweis für Hetzjagden, die von der GroKo bestätigt wird. Dennoch: Chemnitzer Presse sowie Gericht bestätigen „Es gab keine Hetzjagden auf Migranten in Chemnitz“.
(4) Framing in den Medien bis heute: Chemnitz als Synonym zu Hetzjagden, während der Messermord vergessen ist,

Seit dem 28.12.2019: Nicht der WDR mit dem „Kinderlied“ steht mehr am Pranger, sondern „rechte Gewalt“ und die Verrohung der Gesellschaft. Das ist klassisches Framing: Wir reden nicht mehr über das Lied, wir reden mal wieder über „Nazis“.
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(5) „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“: Spaltung der Gesellschaft
Erst wurden unsere Omas als “alte Umweltsau” bezeichnet, dann als “Nazisau” und jetzt werden Sie auch noch als “Morddroher” diffamiert. Indem man versucht, den Klimadiskurs (Umwelt) als Generationenkonflikt (Oma) zu verkaufen, versucht man davon abzulenken, dass es sich hier um einen sich zunehmenden Sozialkonflikt handelt: Zwischen denen, die sich einen ressourcenverschwendenden Lebensstil leisten können, und denen, die aufgrund ihres Einkommens notgedrungen asketisch leben (müssen).
„Alte“ als Idioten hinzustellen, ist in einer Gesellschaftsordnung offenbar möglich, die Menschen nur so lange achtet, da sie als Produktionsfaktoren gebraucht werden. Das wäre das eigentliche Stichwort nach der Veröffentlichung des WDR-Kinderliedes gewesen.
Nach der WDR-Schande verbreitet nun auch der gebührenfinanzierte DLF die Mär vom allein „rechten“ Shitstorm.
Die Empörung von über 13 Millionen als Umwelt- und Nazisau beleidigten Senioren (allesamt treue GEZ-Gebührenzahlern), die von kleinen, indoktrinierten Mädchen der umweltschädlichen Fleischfresserei, SUV-Dekadenz und gedankenloser Kreuzfahrtexzesse bezichtigt wurden, war laut Spiegel, taz und nun auch DLF eine Fiktion – in Wahrheit war sie von shitstorm-bereiten Rechten entfacht worden: „Die bereits vielfach geäußerte Vermutung, dass die Empörung maßgeblich von rechten Social-Media-Accounts befeuert wurde“, schreibt der DLF.
https://www.deutschlandfunk.de/umweltsau-satire-des-wdr-empoerung-kam-laut-analyse-von.1939.de.htm
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Fazit und Neujahrswunsch: Es gibt gute und böse Meinungen. Grün-Links, GroKo und GEZ-Medien verbreiten gute Meinungen. Jede von diesem Mainstream abweichende Meinung (auch die von beleidigten Großeltern) ist eine rechte Meinung und per se böse. Und jede rechte Meinung ist eine der AfD, dem Rechtsextremismus bzw. Nazi zuzurechnende Meinung. Diese Logik von Meinungsvielfalt (besser Meinungspolarisierung) zeigt sich auch am WDR-Kinderchor an dieser Wirkungskette: „Umweltsau“ > „Nazisau“ > „Morddroher“.
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Für das neue Jahr 2020 ist zu wünschen, daß diese Wirkungskette endlich durchbrochen wird und nicht mehr jede abweichende Meinung als Nazi mit Mordgelüsten verortet wird. Wir brauchen ab dem 1.1.2010 dringend wieder eine Diskussionskultur, in der die abweichende Meinung zugelassen und mit Argument und Gegenargument kommuniziert werden kann.
1.1.2020
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Oma Umweltsau: Vielleicht scheitern die Kulturkrieger am Familientisch
Wie in jedem Krieg gibt es auch in einem Kulturkrieg Eskalationsstufen. Die Stufe, das Kampffeld des Kulturkriegs auch auf die Familie zu erweitern, wurde spätestens vor einem guten Jahr erreicht, als im Oktober 2018 der ZEIT-Mitarbeiter Hannes Leitlein die Botschaft twitterte: „Wenn deine Eltern AfD wählen, warum nicht den Kontakt abbrechen?“ Was ja durchaus wirkt, vor allem, seit „Tagesspiegel“ und andere Medien im gleichen Schritt und Tritt besorgte Ratgebertexte zu brennenden Fragen abdruckten wie: Was tun, wenn die Alten AfD wählen? Was, wenn Papa zu Weihnachten nicht die korrekte Klimawandelhaltung einnimmt? Im November 2019 twitterte ein „mmmartist“ stolz, wie gut Überwachen & Strafen im sozialen Nahbereich bei ihm/ihr läuft: „Mein Vater wählt AfD. Im Februar bekommen wir ein Mädchen. Ich werde ihm solange den Kontakt zu seiner Enkelin verweigern, , bis er seine verspätete Trotzphase überwindet. Wer die Zukunft zerstört, sollte auch keinen Kontakt zu ihr haben“
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In den allermeisten Familien wollen die zurückgebliebenen Opas, Omas, Onkels und Eltern ihren progressiven Kindern gar nichts aufdrängen, noch nicht einmal Gans. Sie hören geduldig zu, wenn das Kind vom Kulturkrieg erzählt, und wenn sie ihm tatsächlich widersprechen, dann brauchen sie dafür jedenfalls keinen Leitfaden einer NGO. Sollten sie aber doch mehr als zarte Einwürfe vorbringen, dann halten die Aktivisten von Fridays for Future schon die passende Weihnachtsparole bereit: „Warum reden uns die Großeltern eigentlich immer noch jedes Jahr rein? Die sind doch eh bald nicht mehr dabei“.
Der Vollständigkeit halber muss hier erwähnt werden, dass die allermeisten Dialoge zwischen den Baldwegseienden und ihren Kindern bei Heimatbesuchen völlig normal verlaufen, weil die Beteiligten normal geblieben sind. Aber genau darin besteht ja aus Sicht der Kampfzonenerweiterer das Problem. Die Normalisierung des Denkens soll sich auflösen und darf sich nicht neu festsetzen, gerade im Familienverband, der sich seit eh und je als Progressionsbremse erweist. Wozu werden denn laufend neue Klima- und Nazi-Notstände ausgerufen, wenn die Leute dann einfach so weitermachen wie immer? Wer glaubt, es ginge nur um ein bisschen CO2-Reduzierung und ganz allgemein sparsameren Ressourcenverbrauch, der hat schon lange keine FFF-Jugendmanifeste mehr gelesen. Dort geht es nämlich längst um die Beseitigung des Kapitalismus, um Antifa, Gender, Migration, Kritik am Weißmann und „queerfeministische Klimagerechtigkeit“, die ein Mitglied der Grünen Jugend kürzlich schon einmal vorsorglich ausgerufen hat. Kurzum, es geht um alles. Oder, wie Katja Kipping sagt: „Unsere Kämpfe gehören zusammen.“ Anderenfalls bräuchten sie ja die totale Mobilmachung bis hin zum Familientisch nicht.
Um zum fidelen Funkhaus von Köln zurückzukommen: Derjenige, der mit den WDR-Chormädchen das Lied von der „Umweltsau“-Oma einstudierte, handelte also mindestens mit einem ideellen Auftrag und im Gleichschritt mit vielen, vielen anderen in the fog of war, der schon seit einiger Zeit andauert. Neu ist nur die Reaktion des Publikums. Das lag möglicherweise daran, dass das Zielobjekt – die Oma an sich – ein paar mehr Kreditpunkte besitzt als Greta Thunberg.
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Aber dann zu behaupten, das Gesangsvideo über die Billigfleisch-Omasau sei eine Satire auf „die zuweilen hysterische Klimadiskussion“ gewesen und wegen Betropftheit der Reaktion über die Unterstellung gelöscht worden, die Singkinder seien instrumentalisiert – das war, um mit Karl Kraus zu sprechen, noch einen Zacken dümmer, als es unbedingt nötig gewesen wäre. Wenn das Omasau-Lied eine Satire war, dann ist der ganze WDR eine.
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Das wirklich Merkwürdige
liegt in der Verblüffung der Kulturkrieger über den Umstand,
dass sie auf Widerstand treffen,
wenn sie in den inneren, nämlich familiären Kreis
von ein paar Millionen Bürgern vorstoßen.

Und dass der Widerstand wächst, wenn sie – dieses Muster scheint in Deutschland tief in der Matrix zu stecken – auf stockende Offensiven mit der Eröffnung immer neuer Fronten reagieren.
Nach der Reaktion auf die eine Attacke zu viel und zur falschen Zeit kriecht ihnen jetzt eine Ahnung in die Marschstiefel, dass Kriege auch verloren gehen können. Gerade selbst angezettelte, große und alles umfassende Feldzüge enden womöglich mit einer großen und allesumfassenden selbsterlittenen Niederlage.
…. Alles vom 30.12.2019 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/vielleicht-scheitern-die-kulturkrieger-am-familientisch/
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Einige Kommentare:
WDR sieht sich sogar als Opfer
Der WDR versucht gerade verzweifelt, das Blatt zu wenden, indem er sich von der Täter- in die Opferrolle bugsiert, indem er Morddrohungen gegen sich geltend macht. Mal sehen, ob dieses Ablenkungsmanöver durch Umdrehung gelingt oder doch inzwischen durchschaut wird.
30.12.2019, E.K., TO
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Klimawandel wichtiger als Nordkorea-Diktatur – wirklich?
Zitat Tagesspiegel: “Der Klimawandel ist eine deutlich größere Gefahr als die Entwicklung Deutschlands hin zu einer Diktatur á la Nordkorea.“ Das ist S P I T Z E . Ich hoffe, die „Gruppe-Merkel“ plakatiert das laut und deutlich. Am besten so als Originalton in der Neujahrsansprache,
30.12.2019, Spi
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Kulturkrieg der Linken gegen die bürgerliche Familie
Respekt vor Ihren brillanten Artikeln, besonders vor dem hier, Herr Wendt. Die vorerst letzte Eskalationsstufe im Kulturkrieg der Linken gegen die bürgerliche Familie haben Sie gut beschrieben. Eine der ersten Stufen war der semantische Angriff auf den „Begriff“ Ehe – ein Kernbegriff der Familie. Durch „Ehe für alle“ wurde er professionell dekonstruiert. Anschließend wurde er von gedungenen Handlangern wie den ehemaligen Staatsbetrieben „Deutsche Telekom“ und „Deutsche Bahn“ propaganda-mäßig neu konstruiert. Wie sagt Michael Schuld, Leiter Kommunikation und Vertriebsmarketing der Telekom Deutschland so schön auf deren Webseite: „Heute sagen die Kids Posse – und meinen Clique. Familie ist schon lange mehr als Vater, Mutter, Kind.“ Dann startete die sündhaft teure Freak-Show „Für alle, die Familie sind“. Die Kernfrage für mich ist: Wann sagen die Familien – „jetzt reicht´s“. Und lassen sich auch nicht mehr von link-grün ** Debatteneinfängern mehr hinter die Fichte führen.
30.12.2019, A.W.
Was kommt als nächstes, „meine Mutter ist eine alte Drecksau“, oder wie? Steigerungen sind immer möglich….ist doch nur „Satire“. Wohin ist dieses Land unter dieser Regierung inzwischen gekommen? Ehemalige Stasi-Mitarbeiterin (Kahane) fordert dazu auf, Eltern zu bespitzeln, deren Kinder geflochtene Zöpfe haben oder überaus sportlich sind. Unterstützt wird das Ganze noch von unserer Familienministerin Franziska Giffey, usw. usw., man könnte die Liste fortsetzen. Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her, und wer ist der Kopf?Meine Oma sagte schon immer: wie der Herr so das Gescherr, meine Oma war eine kluge Frau.
30.12.2019, Sug, TO
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Oma als Nazisau – vom Journalistenverband gedeckt!
Wenn man das folgende liest, bleibt einem schon wieder die Spucke weg:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/eure-oma-war-eine-nazisau-journalistenverband-fordert-von-wdr-rueckendeckung-fuer-freien-mitarbeiter/25375302.html

Zwei Tage sind vergangen, da ist die Täter-Opfer-Umkehr in vollem Gange!
Der WDR und sein linker Hetzer Hollek werden zu Opfern von „Nazis“, Hollek braucht die Rückendeckung des WDR und alle brauchen den Schutz der Gesellschaft – einer Gesellschaft, aus deren Mitte sie gerade noch Millionen rüpelhaft beleidigt haben.
Plötzlich sehen die Haltungsjournalisten die Meinungsfreiheit bedroht, plötzlich gilt der Spruch nicht mehr, dass der Provokateur eben „Gegenargumente“ aushalten müsse. Wenn Linksfaschisten Veranstaltungen von Lucke, Lindner, de Maizière oder Sarrazin sprengen, nötigenfalls durch Gewalt-Androhung, schweigen die Demokratieverteidiger des Journalistenverbands (wobei ich sicher bin, dass viele der nun Jammernden das insgeheim goutieren). Jetzt, da es einen der Ihren trifft (der ja nun wirklich nicht unschuldig ist an der Entwicklung), ist Zeter und Mordio-Geschrei. Jetzt erkennen sie die „Verrohung“, die sie in den früheren Fällen partout nicht erkennen wollten. An dieser Stelle aber auch noch ein „Gruß“ an die Idi.., die mit ihren hirnlosen Attacken und Drohungen gegen Hollek den Gesinnungsjournalisten diese Verdrehung von Ursache und Wirkung erst ermöglichen. Mir reicht es jedenfalls. Da der WDR offenbar fest gewillt ist, an der Zusammenarbeit mit Hollek festzuhalten (was muss eigentlich noch passieren, bis ein Linksextremer im ÖRR den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt?), werde ich meine Einzugsermächtigung für den Gebührenservice kündigen, die Zahlung selbst in die Hand nehmen und dann mal schauen… Man muss sich von diesen „Eliten“ nicht alles widerstandslos bieten lassen.
30.12.2019, Lot, TO
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Hallo, 
Und Georg Schramm sorgt für das globale Lagebild ab 1:44
https://www.youtube.com/watch?v=h5uzRz40iRY
30.12.2019, A.L.
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Vielen Dank! Zu den alten Menschen:
Gestern habe ich an der Discounter-Kasse einen alten Mann vorgelassen, der nur wenige Nahrungsmittel in einem Stoffbeutel trug. Etwas Joghurt, ein paar Plätzchen, Hüttenkäse.. Für 7 Euro hat er eingekauft. Er erzählte mir, er tue sich so gerne Marmelade in den Joghurt, Marmelade, die seine Frau eingekocht hat. Sie ist im Oktober gestorben. Und bis zum 2. Januar werden diese Einkäufe ihm schon reichen.
Vielleicht sollte dieses ganze arrogante ÖR-und Politiker **, mit ihrer Verachtung für alte Menschen und Bürger überhaupt, mal aus ihrer Blase herauskommen, aus den teuren Bioläden, wo sich gutbetuchte Grünwähler treffen – und mal wieder richtige Bürger kennenlernen. Wie diesen alten Mann.
Mich hat diese Begegnung berührt. Und nein, dafür braucht man nicht die erfundenen Geschichten eines Relotius, über die irgendwelche wohlstandsverwahrlosten Spiegel-Leser Tränchen vergossen. Dafür muss man nur richtige Menschen treffen.
30.12.2019, Annika M., TO
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Die Schutzbehauptung „Satire“ entlarvt sich als eben Schutzbehauptung
ganz am Schluss des Kinderliedvideos. Eines der Mädchen sagt (playback lippensynchron) den Originalsatz von Greta Thunberg auf: „Wir lassen euch damit nicht davonkommen!“ (übersetzt). Da wird die Satire, wenn es eine gewesen sein soll, eindeutig verlassen. Es ist eindeutige Partei- und Stellungnahme und reale Drohung. Nebenbei, Greta Thunberg sagt diesen Satz übrigens im Tonfall von Linda Blair im „Exorzist“. Das ist gruslig, aber auch ein bisschen komisch.
30.12.2019, Rai10,TO
Linksextremisten alle Colleur spüren, dass ihnen die Deutungshoheit abhanden kommt. 2020 wird es gefährlich. Der Beitrag muss erhöht werden, da die Zahl die unzähligen Mahverfahren gegen Verweigerer bedenkliche Größenordung erreicht und in Zeiten voller Gefängnisse man unmöglich zehntausende Haftplätze in Korrekturanstalten schaffen kann ohne Zehntausende Schwerverbrecher freizulassen, was wiederum zehntausende gegen den Ör aufbringen würde….Schachmatt!
30.12.2019, One, TO
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Meine Generation ( Eltern ) und die meiner Eltern ( Großeltern )
hinterlassen den heute Schule schwänzenden und ihre Eltern und Großeltern beschimpfenden Gören folgendes :
– Ein technisch und industriell hochentwickeltes Land.
– Einen hohen Lebensstandard
– Eine vorbildliche Infrastruktur.
– Weltweit führende Umweltstandards.
– Kostenlose Schul- und Ausbildung.
– Weltweit bewunderte Gesundheitsfürsorge.
– Soziale Sicherheit.
– Bis vor kurzem auch öffentliche Sicherheit.
– Und einiges mehr.
Eigentlich haben die es gar nicht verdient, aber sie sind auch auf dem besten Weg, dies alles selbstverschuldet zu verlieren.
30.12.2019, Sch
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Die Familie ist die Keimzelle des Widerstands gegenüber dem Kulturmarxismus
Die Kulturmarxisten kämpfen seit gut 50 Jahren gegen die westliche Zivilisation. Es geht darum die Nationalstaaten, das Christentum sowie die Familie zu vernichten und vor allem den Kapitalismus. Natürlich ist das Hauptziel ein großer kommunistischer Staat wie ihn die EU propagiert. Wer das letztes Jahr erschienene Weißbuch zur Zukunft Europas und vor allem seine ideologisch Grundlage, das Manifest von Ventotene gelesen hat, der weiss aus welcher Richtung der Wind weht. Der Kapitalismus hat den Arbeiter blind gemacht gegenüber der marxistischen Revolution weil er ihm ein zufriedenes Leben beschert und ihn aus dem Elend der vorindustriellen Welt befreit hat, also weg damit und zurück ins Elend.
Der Marxismus lebt vom Konflikt. Die Familie ist die Keimzelle des Widerstands gegenüber dem marxistischen Gedankengut, da können die Medien, da kann die Schule/Uni noch so viel Propaganda betreiben, gegen die Autorität der Eltern kommen sie nicht an, also weg damit. Vor allem die heterosexuelle deutsche Familie. Die homosexuelle oder islamische Familie ist dagegen ok.
Die Nation hat Grenzen und unterschiedliche Völker und Mentalitäten und ist somit verschieden und Unterschiede hassen die Marxisten besonders, ob beim Geschlecht oder der Natiomalität somit ist die Nation hinderlich um einen marxistischen Staat zu errichten, also weg damit.
Der Kulturkrieg den die Marxisten betreiben richtet sich gegen die christliche Kultur. Deshalb werden seit 2015 die Massen an illegalen Moslems so herzlich wilkommen geheißen. Sind sie doch für zwei Aktionen vo großer Bedeutung. Erstens verdünnen sie die deutsche Bevölkerung und schwächen so die Solidargemeinschaft und das Nationalgefühl und dienen den linken Parteien, pardon, also allen Parteien außer der Afd, als Wahlvolk und zweitens zerstört der Islam und somit die Islamisierung das Christentum welches ohnehin ein mickriges Dasein führt. Die Folgen der Islamisierung sind unter anderem das pualvolle halal Abschlachten! von Tieren, abhängen von erotischen Bildern und verdecken von Statuen. Schweinefleischverbot an Schulen und Kindergärten, sowie Aussagen von törichten Politikern, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
Wurde die Türkenbelagerung noch mit Waffen abgewehrt und die Islamisierung verhindert, so wurden 2015 die Moslems mit Teddybären willkommen geheißen. Heutzutage lässt uns das Glockenkäuten um die Mittagszeit daran erinnern.
30.12.2019, M.W.
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Vielleicht schreibt man in ein paar Jahren:
„Das Ende des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde Ende 2019 eingeläutet, als der WDR mit dem Hetzlied ‚Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau‘ versuchte, die politische Ausrichtung seiner Manager und Mitarbeiter via Kinderchor pseudosatirisch in die weihnachtlichen Wohnzimmer zu transportieren.“ Ich hoffe es zumindest…
Wenn das Lied eine Satire war, dann ist der ganze WDR eine. Wow. Volltreffer.
30.12.2019, Ath

WDR-Umweltsau-Moralisten: Wie ein Lehrer an der Odenwaldschule
Zum „Bekenntnisinterview“: Ich kann mir vorstellen, wie die „dachten“. Wie sie es dann später „erklären“, hängt davon ab, was dann opportun ist. Im Grunde ganz einfach: Sie wollten eine Zeichen setzen. Uns allen einen Spiegelvorhalten. Dass unser aller tägliches Konsumverhalten das Verhalten einer Umweltsau ist. Im Grunde nichts anderes als ein Bußprediger im Mittelalter, der den Menschen ihre Schlechtheit vor Augen führen will. Witzig wird das Ganze noch dadurch, dass gerade dieses grüne Klientel klimatechnisch am meisten „schlecht“ ist.
Ein harter Vergleich: Wie ein Lehrer an der Odenwaldschule: Tagsüber eine schöne Moralpredigt über Kindeserziehung vor interessiertem Publikum gehalten, wo man das schöne Gefühl eines guten Menschen genießen kann. Und abends dann die lieben Kleinen im Schlafsaal aufgesucht, wo man anderen Gefühlen frönen kann. Was geht mehr an maximalem Lustgewinn im Leben?
30.12.2019, M.L., TO (Tichys Online)
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Die ständige Eröffnung neuer Fronten ist Zeichen eines bereits verlorenen Krieges
Man kann die eigentlichen Angriffsziele nicht erreichen und weicht aus. Nach der Operation Zitadelle ging’s rückwärts. Wenn’s nicht so bitter wär, ein eigentlich sehr infantiles Trotzverhalten.
30.12.2019, Spo, TO
WDR-Programmchef Jochen Rausch:
„Gleichwohl bemängelte Rausch auch die teils heftige Art und Weise, in der die Kritik teilweise an den Sender herangetragen wurde. ‚In welcher Weise diskutieren wir überhaupt miteinander?“
Die Frage ist schlicht eine Frechheit! Kinder über Omas als Umweltsäue singen lassen, aber sich über die gleichartige Reaktion, anschließend als Propagandasau betitelt zu werden, beschweren: Da haben wir es wieder, das linksgrüne Lügenschema, sich zum Opfer zu erklären, obwohl man der Täter ist. Echt krank, diese Typ*innen.
30.12.2019, St.B.
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Es herrscht Krieg in diesem Land. Gegen die Bürger.
Man will die Gesellschaft endgültig aufspalten, alte, starke Strukturen wie die Familie zerschlagen, jeder gegen jeden. Dann ist es nicht mehr weit, bis man sich gegenseitig denunziert, bekämpft und letztlich womöglich die Köpfe einschlägt. Auch ohne jede Aufforderung durch die Politik, das ist dann gar nicht mehr nötig. Die kann ruhig zuschauen, weiter teilen und herrschen. Das Idealbild einer Diktatur.
30.12.2019, Tiz
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Oma soll enterben
Der stellvertretende Hörfunkdirektor Jochen Rausch in einem Transkript auf achgut zu der nachfolgenden Entschuldigungs-Sendung: „Ich glaube, das ist auch das Problem, dass viele da so die liebe Omi sehen, die abends irgendwie Geschichten vorliest,…“ Bei einem solchen Satz wird einem regelrecht schlecht. Es geht um die Omi, die überhaupt erst die Mittel erarbeitet hat, damit heutige WDR-Mitarbeiter und sonstige Aktivisten mit fetten Gehältern uns jetzt mit ihren Vorstellungen von einem politisch/ökologischen Lebenswandel beglücken können.
Und er wäre unter Umständen bei so manchem Sprößling keine schlechte Idee, wenn die vererbende Omi oder der Opi seine Schuld als „Nazi-Sau“ so tilgt, dass sie/er sein Testament ändert und mitteilt, dass das gesamtes Vermögen nach Afrika oder sonstwohin gespendet wird. Mal sehen, ob die Sprösslinge wenigstens das als richtig und moralisch korrekt ansehen.
30.12.2019, Mul
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Danke Herr Wendt für Ihren sehr treffenden Kommentar!
Ich denke, die „Nazisau“ und „Umweltsau“ hat den Druck im Kessel merklich ansteigen lassen. Und die in iherer eigenen Blase lebenden „Medienschaffenden“ merken nicht mal, dass sie sich selber grillen
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Nun es wurde ja schon ein Dreh, laut Bild usw. gefunden um die Debatte in eine andere Richtung zu lenken. Morddrohungen gegen Mitarbeiter des WDR. Sie bekommen, laut Buhrow, Personenschutz. Wie krank ist das alles. Auch Sonneborn findet die „Entschuldigung“ des WDR falsch. Man soll es doch nicht so ernst nehmen das Kinderliedchen. Es ist zum Verzweifeln und hat das Gefühl im falschen Film zu sein. Eine Oma mit zwei Enkeln, Jahrgang 1949! Zur Nazizeit noch nicht mal geboren…
30.12.2019, R.M.
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Lieber WDR-Intendant Tom Buhrow
»Lieber WDR-Intendant Tom Buhrow, Sie haben sich für „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau“ entschuldigt. Der Chef vom WDR 2 hat sich entschuldigt, der Leiter des Kinder­chors hat sich auch entschuldigt. Was für ein Entschuldigungs-Gequatsche. Sie alle plappern Entschuldigungen, wie man „Guten Tag“ sagt oder „Gute Nacht“. Entschuldigung ist ein Wort – es ist ein Nichts.
Entschuldigung sage ich, wenn ich ein Auto zugeparkt habe. Entschuldigung sagt man, wenn man sich vorgedrängelt hat an der Supermarkt-Kasse. Für „Oma ist ’ne Umweltsau“ kann man sich nicht entschuldigen. Eine Entschuldigung ist, wie wenn man etwas in den Papierkorb des Vergessens wirft.
Die Entschuldigung des WDR nehme ich nicht an. Eine echte Entschuldigung sieht so aus: Die Verantwortlichen müssen ihren Job verlassen.
Vielleicht auch Sie, lieber Tom Buhrow.«
…. Alles vom 29.12.2019 von Franz Josef Wagner bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/2019/politik/post-von-wagner-lieber-wdr-intendant-tom-buhrow-66983140.bild.html

Danny Hollek, WDR-Mitarbeiter
1) 21.11.2019, 15.28,
„Ich bin ein Antideutscher“
2) 28.12.2019, 12:32, @dannytastisch
„Bin auch weiterhin der Meinung, das alte Menschen noch nicht ausreichend beleidigt wurden. Mehr!“
3) 28.12.2019, 12:58, @dannytastisch
„Lass mal über die Großeltern reden, von denen, die jetzt sich über #Umweltsau aufregen. Eure Oma war keine #Umweltsau. Stimmt. Sondern eine #Nazisau.“

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Das Framing der Medien nach „Oma ist ne alte Umweltsau“ geht weiter
Verschiedene Publikationen äußern Unverständnis über den „Rückzieher“ der größten ARD-Anstalt (Oma Umweltsau-Video vom Netz, Tom Buhrow entschuldigt sich). Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken zeigt sich „sehr beunruhigt“ darüber, dass die Verantwortlichen nicht dem Shitstorm standgehalten haben. Der Focus meint betonen zu müssen, dass „viele die Aufregung auch gar nicht verstehen“. Hier wird geframt, was das Zeug hält. Deutlich wird das vor allem heute an den Berichten zu der Demonstration, die aufgebrachte Zuschauer, Omas und andere Betroffene am Sonntag vor dem Funkhaus des WDR in Köln abhielten. Wechselweise wird von „Rechten“ und „Rechtsextremen“ berichtet, die vor dem Sendergebäude ihren Protest zu Protokoll gaben.
Während viele Schlagzeilen eine „rechte“ Veranstaltung suggerieren, geben die eigenen Texte der nachfolgenden Berichte in keiner Weise diese Darstellung wieder. Meist wird schon im Vorspann oder zu Beginn des Artikels zugegeben, dass es lediglich um oberflächliche Eindrücke geht, dass es „augenscheinlich“ Rechte waren, dass „eine Gruppe“ nur „höchstwahrscheinlich“ der rechten „Szene zuzuordnen“ sei. Und ob der Anmelder der Demonstration „dem rechten Spektrum“ angehöre, „wisse man aber nicht“. Hier wird ganz klares, lupenreines Framing betrieben, so als hätte es diesen ganzen Skandal in den vergangenen Tagen nie gegeben.
Die Botschaft, die von diesem Verhalten ausgeht, ist ebenso klar: Es geht im Medien-Mainstream weiter wie bisher. Indem die Demonstrationsteilnehmer, basierend auf schlichten Vermutungen und purem Augenschein nach „rechts“ (was immer das genau sein soll) verortet werden, rückt man gleich den ganzen Protest gegen das schäbige Video in die rechte Ecke. Beim unbedarften und flüchtigen Zeitungsleser entsteht dann der gewollte, zumindest aber geduldete Eindruck, der komplette Proteststurm gegen das Video sei eine rechte Wut-Kampagne gewesen.
Diese offene Manipulation zeigt uns, dass eine mediale Umkehr weder erwogen noch geplant ist. Und das im Angesicht des größten Zuschauer-Sturms, an den sich dieses Land erinnern kann.
30.12.2019, Markus Gärtner,
https://politik.der-privatinvestor.de/start/wdr-skandal-war-da-was-das-framing-der-mainstream-medien-geht-munter-weiter
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Der Volkswirt Markus Gärtner, Autor von „Das Ende der Herrlichkeit“ und „Lügenpresse“, war 27 Jahre Wirtschaftsjournalist für die ARD und veröffentlicht jetzt regelmäßig Videokommentare für das Magazin „Privatinvestor Politik Spezial“
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BILD: Debatte um „Oma Umweltsau“ darf uns nicht spalten – wie 1968
Das letzte Mal, dass dieses Land entlang Generationslinien tief gespalten war, liegt ein halbes Jahrhundert zurück. Die 68er-Generation begehrte gegen die Eltern auf und der revolutionäre Furor einer eigentlich vollkommen legitimen Bewegung schuf den Nährboden für den mörderischen Terror der RAF und das Einfallstor für Destabilisierung von außen, wie beim Mordanschlag auf Benno Ohnesorg durch einen Stasi-Mann.
Die Aufbegehrer von einst sind heute Rentner und plötzlich steht diese 68er-Generation selbst am Pranger, wird angefeindet für die Umweltverbrechen, die sie angeblich ihr ganzes Leben lang mitgetragen, gedeckt, begangen haben soll.
Wenn der WDR die Oma als „Umweltsau“ bepöbelt, dann geht es eben nicht um Trümmerfrauen und Russland-Heimkehrer, sondern um die Generation von Rudi Dutschke, Alice Schwarzer und Menschen, die erst in den 50er-Jahren geboren wurden wie Kanzlerin Angela Merkel.
… Alles vom 30.12.2019 bitte lesen auf
https://www.bild.de/politik/2019/politik/das-meint-bild-klima-debatte-darf-uns-nicht-spalten-66981988.bild.html
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Saugefährliche Entgleisung: Der WDR stärkt das, was er eigentlich bekämpfen will
Die Oma fährt ja nicht nur im Hühnerstall Motorrad. Sie hat auch im Backenzahn ein Radio. Und eine Brille mit Gardinen. Eine Glatze mit Geländer, Klosettpapier mit Blümchen, einen Kochtopf mit Lenkrad, Krückstock mit Rücklicht, einen Nachttopf mit Beleuchtung, einen Petticoat aus Wellblech, im Strumpfband einen Revolver und schließlich einen Sturzhelm mit Antenne. Und weil die Oma alles hat, was wir nicht haben, vor allem sehr viel Phantasie und Erfindergeist, und noch mehr Humor, deshalb ist diese komische Oma mit dem Hang zum Absurden auch: Eine „ganz patente Frau“.
Rund 80 Jahre später, so genau kann man die Entstehung dieses Kinderliedes offenbar nicht mehr rekonstruieren, wurde aus der patenten Frau im öffentlich-rechtlichen Rundfunk eine „Umweltsau“. So ändern sich die Zeiten, wie man sieht, nicht immer zum Besten.

Ein öffentlich-rechtlicher Sender soll die Menschen, für die er sendet, nicht auch noch gegeneinander aufhetzen, sondern möglichst viel veranstalten, um sie zusammenzuführen. Aktueller war dieser gesellschaftspolitische Auftrag noch nie. Deshalb war es völlig richtig, dass sich Buhrow für die Entgleisung seiner Redaktion entschuldigte, und ebenso richtig war es, dass sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) einmischte. Denn ein öffentlich-rechtlicher Sender liegt auch im Zuständigkeitsbereich der Parteien, die Politik bestimmt über dessen Geschicke mit, etwa bei der Auswahl eines Intendanten. Ein Ministerpräsident hat einen gesellschaftspolitischen Auftrag, ebenso wie ein Intendant.
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Man muss sich nur einmal vorstellen, was passiert wäre, Buhrow hätte sich nicht entschuldigt. Dann hätte der Intendant die Umweltsau-Version des verblödeten Kinderliedes quasi gerechtfertigt, als wäre es völlig in Ordnung, Menschen zu diskriminieren, weil sie SUV fahren oder Fleisch essen. So weit sind wir aber noch nicht. Überhaupt: Jeden einzelnen für den Klimawandel verantwortlich zu machen und dann in Haftung zu nehmen, ist ein saugefährlicher argumentativer Irrweg – er führt direkt in die Klima-Diktatur. Darum, und nicht etwa nur, um Omas in Schutz zu nehmen, musste Buhrow die angebliche Satire unmissverständlich als „Fehler“ benennen.
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Die meisten der Zuhörer, die postwendend gegen die bei Facebook zuvor noch beworbene Ausstrahlung beim Sender protestierten, waren nicht „rechts“, wie Kritiker vom Schlage eines Jan Böhmermann suggerierten, sondern nur empört, zu Recht. Niemand will sich eben gerne bevormunden oder diskriminieren lassen. Ebenso wie manches, was aus der „Fridays for Future“-Bewegung so tönte, wie deren Tweet, man müsse doch nicht mehr auf die Alten hören, weil die doch schon bald nicht mehr auf der Welt seien. Wer solche intoleranten, besserwisserischen Melodien anstimmt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, genau jenen politischen Kräften in die Hände zu spielen, die man doch angeblich bekämpfen will.
… Alles vom 30.12.2019 von Ulrich Reitz bitte lesen auf
https://www.focus.de/politik/deutschland/angespitzt/kommentar-zur-umweltsau-debatte-saugefaehrliche-entgleisung-der-wdr-staerkt-das-was-er-eigentlich-bekaempfen-will_id_11503550.html
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Einige Kommentare:
Die Medien haben eine besondere Verantwortung,der sie nicht gerecht werden.
Diese Links-Grüne Schiene wird immer offensichtlicher.Dabei sollte doch nur unabhängige Berichterstattung stattfinden.Eine derart Entgleisung, wird manchem die Augen öffnen.Die Spaltung der Gesellschaft ist im vollem Gang.Für mich erschreckend,dass das so eindeutig und offensiv gezeigt wird,wo doch gerade die Werte anscheinen so wichtig sind.Ob die Oma noch an den Protesten teil nehmen will?Ob manche Eltern Zweifel gekommen sind?Die meisten Politiker sind Opa und Oma?Soll das jetzt reperasantiv werden,dass man sich öffentlich beleidigt?Frohes neues Jahr verbunden mit der Hoffnung,dass wir so nicht weiter miteinander umgehen.
30.12.2019, G,B., FO
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Herr Buhrow hätte ein Zeichen setzten können.
Dafür hätte der Chorleiter wenigstens abgemahnt, besser entlassen werden müssen. Bei dem WDR Mitarbeiter Danny Hollek, der auch noch schrieb, man sollte die Oma nicht Umweltsau sondern Nazisau nennen, hätte sofort eine fristlose Entlassung erfolgen müssen. Diesen unreifen Kind-Mann möchte ich nicht weiter mit meinen Zwangsabgaben ernähren. Und die Kinder? Hätte ich in diesem Alter so etwas über meine geliebte Omi singen müssen, dann wäre ich in der Lage gewesen, doch mal zu hinterfragen. Und zu den Eltern dieser Kinder, die dem zugestimmt haben, fällt mir eigentlich schon nichts mehr ein. Wo wären alle diese Menschen, wenn die Alten nicht so fleißig gewesen wären?
30.12.2019, P.R., FO
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…. führt direkt in die Klimadiktatur oder andere Diktaturen
Das komplette Problem liegt in der linksliberalen Identitätspolitik. Von dieser „Elite“ werden willkürlich Gruppen von „Minderheiten“ in der Gesellschaft deklariert. Anschließend wird aufeinandergehetzt und verleumdet. Die Leidtragenden dieser Politik sind im Wechsel oder im Verbund: liberale Muslime, bestimmte Wählergruppen, Liebhabern von Schweinefleisch, Sylvester-Pyrofans, unbotmäßigen Lesben & Schwule, Atheisten, Ostdeutsche, Dieselfahrer, Urlauber, Wissenschaftler, Piloten, Bauern, Omas, Opas u.v.a.m. Da entsprechend Selbstauskunft ca. 70% der Journalisten Anhänger von RRG sind, braucht sich keiner über die moralische und mediale Übergriffigkeit vieler „Medienschaffenden“ wundern. Hoffnung gibt aber ein Sprichwort: „Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er zerbricht!“
30.12.2019, M.S., FO
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Broder: Morddrohungen vor Video
“Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Empörung von einem missglückten Video auf Morddrohungen…”
… Alles vom 31.12.2019 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/bei_anruf_mord._was_sonst/
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Einig Kommentare:
Maaßen: ”Die ÖR verlieren ihren Einfluss, es wird ihnen nicht mehr geglaubt !“
Herr MAAßEN hat es Herrn LANZ ins Gesicht gesagt, der die Schwere erst nicht begriff, um sie plappernd wegzubügeln ” Die ÖR verlieren ihren Einfluss, es wird ihnen nicht mehr geglaubt !” Die wissen tatsächlich nicht, wie dünn das Brettchen ist, auf dem sie balancieren. So kam dieses Schmähungs-Lied zusstande. Kein Respekt der Macher wird mit Desinteresse bestraft, und der Rundfunkt verliert seine Glaubwürdigkeit. Er wird wertlos wie eine Ware, die keiner mehr will.
31.12.2019, A.D.,
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Oma nur noch in einigen verbliebenen Mittelschichtblasen vorhanden?!
„Natürlich sind Industrie, Energieunternehmen und ihre Lobbyisten sinnvollere Gegner als eine ausgedachte Großmutter, die es in dieser Form ohnehin nur in einigen verbliebenen Mittelschichtblasen geben dürfte. Dennoch hätte der WDR gegen den rechten Frontalangriff im Fahrwasser der Lügenpresse-Hetze Rückgrat beweisen müssen. Stattdessen knickte er jedoch ein (…) Unnötiger Geländegewinn für die AfD, verschlechterte Bedingungen für Satire.“
Dieser Kommentar vom „Neues Deutschland“ zeigt, worum es geht: Um die Auslöschung der seit Urzeiten gewachsenen Familienstrukturen mitsamt Großmutter. Die es ja eh nur noch „in einigen verbliebenen Mittelschichtblasen“ gibt.
31.12.2019, E.K.
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Satire ist nur dann Satire, wenn sie VORHER auch entsprechend gekennzeichnet ist!
Hinterher zu sagen, dass sei alles Satire gewesen ist genauso, als würde ich sagen “Der Raubüberfall war ja nur Spaß, ich hätte die Beute dem Beraubten ja später wieder zurückgegeben.” NACHDEM ich erwischt worden bin! Ein Kinderchor steht eben gerade nicht für satirische Sendungen sondern eher für Kultur. So ordnet sie auch jeder halbwegs geistig Gesunde ein. Der Weihnachtsmann ist ja auch nicht der Stellvertreter von Till Eulenspiegel. Die nachläufige Behauptung von Tom Buhrow, es sei eine Satire gewesen, ist daher nichts als eine Notlüge, um sich aus der Affäre zu ziehen. Für mich ist es ganz klar: das war eine geplante und durchdachte Provokation des WDR als Beitrag zur Klimalüge, der lediglich mit der Reaktion darauf nicht gerechnet hat, weil er wohl meinte und meint, die gesamte deutsche Gesellschaft sei schon so sehr von linken A***rmleuchtern ala Hollek durchsetzt, dass sich kein Widerspruch mehr regt. Deshalb (meine Frau und ich sind selber Oma und Opa) werde ich gegen die Verantwortlichen, allen vorweg Tom Buhrow aber auch gegen Zeljo Davotovic, Iris Pakusch, Narae Joung, Marielle Wegner, Annika Kopshoff, Luisa Kruppa und Meike Zacke, allesamt für den Auftritt des Kinderchors verantwortlich, Anzeige wegen Volksverhetzung §130 StGB erstatten. ebenso tue ich dies gegen Danny Hollek, seines Zeichens freier Mitarbeiter des WDR. Außerdem sperre ich meine Beitragszahlung. Institutionen, die gegen Straf- und Grundgesetz verstoßen (Würde des Menschen) unterstzütze ich nicht! Auch Laschet hat übrigens nur aus einem Grund kritisch reagiert: er weiß, dass ein nicht kleiner Teil seiner Wähler weiße Omis sind, die sich so etwas nicht bieten lassen und am nächsten Wahltag ihr Kreuz vielleicht bei denen machen, denen Ehe, Familie und Großeltern noch heilig sind! Nach den alten weißen Männern sollen jetzt wohl die alten weißen Frauen dran sein. Wann wird die erste totgeschlagen?
31.12.2019, J.TH., AO
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Täter-Opfer-Umkehr
“Damit verlagert sich der Schwerpunkt der Empörung von einem missglückten Video auf Morddrohungen…” Ja und vor allem wird eine Täter-Opfer-Umkehr vorgenommen. Das ist das stets hervorgekramte rhetorische Figürchen, wenn man mal im Feuer der Kritik steht. Jetzt sind die Richtigen wieder die Bösen.
31.12.2019, E.K.
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Der Täter (Umweltsau, Nazisau) wird zum Opfer (Morddrohungen)
Passend zum Jahresende: The same procedure as each debunking of a mass media propaganda deception. Genauer gesagt: Das selbe Ablenkungsmanöver wie nach jeder Entlarvung einer Massenmedien-Propagandaschweinerei. Zuerst spritzt ein sogenanntes „öffentlich-rechtliches“ Massenmedium millionenfach gesellschaftlich hochtoxisches Propagandagift in die Gesellschaft und wenn das Gift dann unerwartet zurückgespritzt kommt, weil zumindest ein kleiner Teil der Gesellschaft die Sache durchschaut, dann macht sich der Täter zum Opfer indem nur noch über die wenigen Entgleisungen und Überreaktionen, aber nicht über die Ursache dafür geredet wird.
31.12.2019, F.N.
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Umweltsau > Nazisau >Norddroher
Erst wurden unsere Omas als “alte Umweltsau” bezeichnet, dann als “Nazisau” und jetzt werden Sie auch noch als “Morddroher” diffamiert. Letzteres ist deshalb so unbeschreiblich perfide, weil damit die Opfer zu Tätern erklärt werden.
31.12.2019, H.St
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“Deutsche Umwelthilfe verteidigt WDR-Satire”
Das hier Verlinkte hat mich am meisten beeindruckt: “Deutsche Umwelthilfe verteidigt WDR-Satire” – endlich hat sich dieser mafiöse Verein so demaskiert, dass ihn nun alle im Kern erkennen können! Reicht das immer noch nicht, um die Einstufung als “gemeinnützig” als die gelungenste Satire des Jahrhunderts zu begreifen? Das wäre nur…
31.12.2019, M.L.
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Herr Buhrow verwechselt Ursache und Wirkung und verdreht die Realität,
wie üblich beim ÖR. Erst provoziert der WDR, legt sogar noch nach um richtig anzuheizen. Dann beginnt sich ein Schema zu widerholt. Jetzt geht die Haltungspresse gegen, als Rechts und Wutbürger diffamierte Kritiker, in die Offensive. Die völlig legitime Kritik versucht man zu diskreditieren und mit der Wutbürger, Nazi und Rechtpopulistenmasche abzuwürgen. Das ausgerechnet der Verursacher sich jetzt in der Opferrolle sieht ist schon ein starkes Stück. Die 100 Leute die vor dem WDR demonstrierten waren total friedliche Leute mit völlig berechtigter Kritik am WDR (Es gibt Videos im Netz). Nur die Polizei konnte ihr Demonstrationsrecht gegen gewaltbereite Antifaschisten durchsetzen, von denen ja einige Sympatisanten beim WDR arbeiten sollen. Herr Buhrow schämen Sie sich.
31.12.2019, E.M.
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Das ist politischer Kindesmißbrauch
Es geht nicht um ein ‘mißglücktes Video’ und das Wort ‘Umweltsau’ an sich. Es geht darum, daß der Text des Liedes unschuldigen und minderjährigen Kindern von erwachsenen Tätern ‘antrainiert’ wurde. Das ist politischer Kindesmißbrauch, wie er in Deutschland bereits in zwei totalitären Diktaturen stattgefunden hat! Das verharmlosende und verlogende Wort von der ‘Satire’, welches diesen Mißbrauch kaschieren soll, ist fast genauso schlimm, wie der Mißbrauch selber! Und Buhrows ‘freier Mitarbeiter’ Hollek ist ein lupenreiner und klassischer Volksverhetzer nach §130 StGB, welches definiert: Volksverhetzer ist: ‘…wer die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet’. Ganz genau das hat Herr Hollek getan, indem er – alle ! – Omas dieses Landes als ‘Nazi-Säue’ stigmatisiert und kriminalisiert und verunglimpft hat. Außerdem ist Hollek ein gemeingefährlicher Rückfall-Täter – twitterte er doch zusätzlich: ‘Bin auch weiterhin der Meinung, das ALTE MENSCHEN noch NICHT AUSREICHEND BELEIDIGT wurden. Mehr!’ (28.12.)’. Hollek wußte also – nach eigener Aussage – genau was er tat und WOLLTE ganz bewußt und wiederholt Straftaten begehen! Buhrow kennt diese Tatsachen ganz genau und verschweigt sie. Er stempelt Opfer zu Tätern, und versucht den Verbrecher Hollek zu einem angeblichen Opfer umzulügen. Solange wir die ÖR-Zwanggebühren zahlen, haben wir als eine Art ‘Arbeitgeber’ ein Recht auf Rechenschaft!!! Ein Intendant der seinen privaten Reichtum den Zwangsgebühren von ‘Nazi-Säuen’ verdankt, Täter schützt und Rechenschaft verweigert gehört abgelöst! Und wenn dieser Intendant ‘Hetze und Verrohung’ beklagt, DANN SOLLTE ER MAL IN DEN SPIEGEL SCHAUEN. Schluss mit der WDR-Hetze! – Der Protest vor dem WDR-Palast war friedlich und angemessen – es gab keine Gewalt!
31.12.2019, W.D., AO
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„Morddrohungen“ sind dem „menschengemachten Klimawandel“ nicht unähnlich
Beides kann man nicht so leicht überprüfen. Doch sie eignen sich wunderbar, um von einem Thema abzulenken.
Ungefähr so verfährt man auch gerne nach Gewalttaten, die von Muslimen begangen worden sind. Um der darauf folgenden Empörung ihren Schwung zu nehmen, wird sich flugs über die Reaktionen auf die Gewalttat empört. Natürlich über die Reaktionen der „Rechten“. So scheint es sich auch in diesem Fall zu verhalten.
Um das Thema der gesellschaftlichen Diskussion auszutauschen zu können, kommen „Morddrohungen“ möglicherweise wie gerufen. Jetzt darf man sich nämlich über jene empören und das „Kinderlied“ gerät völlig in den Hintergrund. Nicht der WDR steht mehr am Pranger, sondern „rechte Gewalt“ und die Verrohung der Gesellschaft. Das ist astreines Framing. Klassisches Framing, möchte man sagen. Wir reden nicht mehr über das Lied, wir reden mal wieder über „Nazis“.
Nein, lieber WDR, ihr seid es, die mit solchen Liedern spaltet,. Versucht nicht, uns auf eine „falsche Fährte“ zu locken. Zu einfach ist es höchstwahrscheinlich, Morddrohungen“ zu „fabrizieren“. Damit will ich keine echten Drohungen verharmlosen, sollten diese tatsächlich vorgekommen sein, doch in diesem Fall, „riecht“ es verdächtig nach einer „eingesperrten Katze“, wie der Spanier zu sagen pflegt.
31.12.2019, W.A.

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Unterm Strich: Oma, die „Umweltsau“
Welche absurden Folgen ein Satirelied des WDR zeitigte
… Alles vom 30.12.2019 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/unterm-strich-oma-die-umweltsau–180921758.html
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Einge Kommentare:
Das Thema ist doch, wie ein Fernsehsender seine Macht mißbraucht,
einseitig, und das nicht nur seit gestern. Auch das man Kinder dazu benützt ist unterste Schublade.Herr Reiz hat das schön beschrieben: https://www.focus.de/politik/deutschland/angespitzt/kommentar-zur-umweltsau-debatte-saugefaehrliche-entgleisung-der-wdr-staerkt-das-was-er-eigentlich-bekaempfen-will_id_11503550.html
Ich möchte nicht das mich meine Kinder als „Umweltsau“ bezeichnen. Aber das verhindert schon die „Gute Kindestube“
30.12.2019, K.SCH, BZO
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Die Problematik ist doch, dass Kinder Satire nicht verstehen
Sie verstehen Witze, ja, aber nicht den Unterschied zwischen Satire und ernst, wenn beides nur überzeugend genug vorgetragen wird. Bei Kindern gibt es gut und böse, und dazwischen oft recht wenig. Das führt ja auch dazu, dass Kindersoldaten besonders grausam sein können und das es bei der Kulturrevolution in China so viele Exzesse gab. Der WDR steht mit dieser Instrumentalisierung von Kindern also in einer fragwürdigen Tradition. Erwachsene als „Sau“ zu bezeichnen, ist also jetzt vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk alltagstauglich geworden. Ein Beitrag zur kulturellen Verrohung Deutschlands. Und wir müssen diesen Kulturschrott noch zwangsfinanzieren .
30.12.2019, D.F., BZO
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Dauerzustand „jung“ gibt es nur für die, welche auf Kosten anderer leben wollen
Worüber empört sich der Artikel, über das blöde Lied oder über die, welche es satt haben, die Clowns der Nation zu sein? Es gehört zum „guten Ton“, Menschen über 50 als Universaldeppen ebenso wie die unter 20 als die hinzustellen, die immer alles richtig machen oder für alles bezahlen. Letzteres stimmt schon mal nicht, denn genau die werden regelmäßig bei den „Umweltsäuen“ vorstellig, wenn ihnen der eine oder andere Euro für eine Sause fehlt, sei die nun nachhaltig oder nicht.
Nein, weder die „Alten“ noch die „Jungen“ machen alles richtig, einfach deshalb, weil es die „Jungen“ nicht gibt. Wir sind nämlich von dem Moment an „alt“, da wir geboren sind. Den Dauerzustand „jung“ gibt es nur für die, welche auf Kosten anderer leben wollen, und das mit dem beliebten Opfer-Status.
Aber noch sind es doch wohl die, welche man als die „Jungen“ bezeichnet, welche man bei Parties, lautem Spektakel oder sonst wenig nachhaltigem Unfug antrifft. Aber die, welchen man das Leben missgönnt, die, welche man für die „dreckigen Alten“ hält, die will man so schnell wie möglich ruhig stellen. Wenn die es wagen, über irgendetwas zu lachen, dann wird sofort an ihnen das Nachhaltigkeitsmaßband angelegt. Denn die „Jungen“ holen sich ja jeden Freitag bei der „Demo“ die Absolution.
Wenn man so weitermacht mit dem Klimakrieg, dann wird niemand mehr zuhören, wenn irgendjemand „Feinstaub“, „nachhaltig“ oder „Erderwärmung“ sagt, einfach, weil die Lautsprecher allen anderen das Gefühl geben, ohnehin alles falsch zu machen. „Und ist das Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“.
Will man denn wirklich nur „haltet den Dieb“ rufen? Will man vielleicht gar nicht alle mitnehmen auf dem Weg zum Klimaschutz? Moralismus hat bis jetzt immer nur das Gegenteil von dem bewirkt, was er vorgab zu beabsichtigen. Während der Prohibition, der Zeit, da Alkohol verboten war, wurde wohl in den USA mehr gesoffen als vorher und danach. Mit dem Klima könnte es ähnlich gehen, wenn die Moralisten und Besserwisser nicht langsam halblang machen. Tipp: Zwei Tage lang sagen wir mal nicht „Klima“. Ich könnte mir vorstellen, das könnte helfen, die Gemüter so zu beruhigen, dass alle wieder vernünftige Ideen entwickeln.
30.12.2019, D.W., BZO
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Eine Beleidigung als Satire frei geben zu wollen
… gibt den Richtern recht, die Renate Künast für vogelfrei erklärten. Und wenn man schon schlechte Satire zum besten geben will, dann blöke man sie selbst in die Landschaft, ohne sich dazu Kinder zu krallen. Nee, so geht das nicht. Satire kann vielleicht alles, nur darf sie sich nicht beschweren, wenn die anderen dann auch alles „dürfen wollen“, zumindest nämlich gegen die Sauerei der Satire protestieren oder die Satire schlicht für Mist halten. Schon die im Hühnerstall Motorrad fahrende Oma ist ein saublöder „Witz“, der den armseligen Humor der Deutschen belegt, die über andere laut, über sich selbst aber nie lachen können.
30.12.2019, D.W., BZO
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Man versucht, den Klimadiskurs als Generationenkonflikt zu verkaufen
Im Oktober bin ich ab Zürich nach Griechenland geflogen (Schweizer Schulferien). Mindestens ein Drittel der Passagiere waren schulpflichtige Kinder. Müssen die sich deswegen gegen ihre Eltern zur Wehr setzen? Über die Qualität von Satire kann man sich streiten. Für mich ist eher Tucholsky der Maßstab als Böhmermann, der es lieber über unflätige Sprache versucht, die den eh schon bejammernswerten Zustand deutscher Debattenunkultur weiter zerstört.
Wirklich problematisch ist aber Folgendes: Indem man versucht, den Klimadiskurs als Generationenkonflikt zu verkaufen, versucht man davon abzulenken, dass es sich hier um einen sich zunehmenden Sozialkonflikt handelt: Zwischen denen, die sich einen ressourcenverschwendenden Lebensstil leisten können, und denen, die aufgrund ihres Einkommens notgedrungen asketisch leben (müssen).
Man erinnere sich an den Sommer 2003 in Frankreich, als-vorwiegend in Paris-13000 ältere Franzosen in der Hitze regelrecht ausgetrocknet und verstorben sind. Es waren die, die in alten nicht kühlbaren Wohnungen , in eng bebauten Stadtvierteln, der Hitze nicht entfliehen konnten, während andere Ältere in teuren Pflegeheimen oder in ihren Ferienhäusern am Atlantik problemlos der Hitze standhielten.
30.12.2019, E.S., BZO
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„Alte“ nur noch als Produktionsfaktoren geachtet?
„Da hilft nur eins: drauf setzen mit Satire. Nie zurückweichen.“ Nnicht jeden Seich in die Welt brüllen und dann erstaunt sein, dass man ihn nicht für Nobelpreis verdächtige Literatur hält. Warum ist das denn passiert? Halten wir doch einfach mal inne, wenn wir die Erklärung suchen. Wir haben es in den letzten Monaten zugelassen, dass eine politische Aufgabe aller zu einem Kreuzzug eines kleinen Teils der Menschheit, der Jugendlichen, gegen den Rest verkam, das mit Inhalten, die in jeder Hinsicht schrankenlos und teilweise unmenschlich transportiert wurden. „Alte“ als Idioten hinzustellen, ist in einer Gesellschaftsordnung offenbar möglich, die Menschen nur so lange achtet, da sie als Produktionsfaktoren gebraucht werden. Das wäre eigentlich Ihr Stichwort gewesen,
30.12.2019, D.W.
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Drohung am Liedende: »Das lassen wir Euch nicht durchgehen«
In einigen Meldungen zu dem Video findet man, dass am Ende des Liedes die Kinder ein ernstes Gesicht machten und es ertönte Greta Thunbergs »We will not let you get away with this«, zu Deutsch also etwa: »Das lassen wir Euch nicht durchgehen«. Das rückt die Sache schon in Richtung Ansage.
30.12.2019, K.E.
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Satire gescheitert: Wir diskutieren über Jugendwahn statt über Umweltwahn
„Wir befinden uns langsam in einem unguten Pietäts-Kreisel. Wichtiger wäre, was Pressefreiheit darf. Hatten wir ja schon bei Böhmermann.“ Es geht doch nicht darum, was Satire oder die Presse oder sonstwer dürfen. Aber wenn Satire oder die Presse beleidigen dürfen, dann dürfen die Beleidigten aber auch sich beleidigt fühlen und ihrerseits mit Dreck werfen. Es geht hier nicht ums Verbieten, es geht um Waffengleichheit. Aber letztlich geht es auch darum nicht. Es geht darum, ob die gewählte Satire ihr Ziel erreicht. Und das hat diese Satire ganz offensichtlich nicht, denn wir diskutieren ja jetzt nicht über die Umweltsauerei, sondern die Menschen verachtende Sauerei, die hinter dem Jugendwahn steckt.
30.12.2019, D.W.
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Silvester-Dreck – Oma eher nicht?
Egal ob Satire oder nicht. Die Umweltsau zeigt sich wieder Morgen an Silvester wenn sie ihren Dreck in den Himmel jagt und die Reste wie immer einfach liegen lässt. Tipp, Oma oder Opa sind es eher nicht.
30.12.2019, W.H., BZO
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Was kann man erwarten? Eigentlich die Achtung vor dem Menschen
, der die Mutter und den Vater oftmals direkt unterstützt. Eine Oma die in Liebe die Enkelkinder hütet und den Eltern vielfach das kranke Kind abnimmt, damit deren Arbeitsstelle nicht durch “ Abwesenheit “ gestört wird. Übrigens, nicht den Opa vergessen, der samt Spielzeug auf dem Boden sitzend die kleinen Türme aufbaut, die ein Enkelkind blitzartig umwirft. Größere Kinder finden bei Oma und Opa oft eine Anlaufstelle nach der Schule mit Mittagessen und Schularbeithilfe bis die Eltern wieder von der Arbeit kommen.
Das Klimathema gegen einen Teil der Altersgruppe “ OMA “ derart aggressiv auszuschlachten ist unbegreifbar. Wie da Leute beim WDR überhaupt auf die Idee kommen so einen Text zu erstellen ist mir ein Rätsel. Anscheinend glaubt man, das Beleidigungen, die bei anderen Themen möglich sind, auch beim Umweltthema einzusetzen sind. Das diese “ Gift-Satire “ nach hinten los geht hätte ein Mitarbeiter mit normalen Menschenverstand wissen müssen. Man wollte bestimmt Quote, die man nun hat.
Genau genommen müßten sich die “ Omas “ …egal ob jung oder alt… dazu ( auch hier ) zu Wort melden. Und das nicht mit Verwässerung und Relativierung. Das Zurückrudern des WDR trifft auf die Befürwortung der Deutschen Umwelthilfe. Wie immer kann jeder selbst urteilen wie er solche Auswüchse einordnet. Da kann man sogar bei einem Herrn Wirth Formulierungen lesen, die man nur betätigen kann.
Als Opa werde ich mal bei meiner Enkelin anfragen, was sie ( 14 Jahre alt ) davon hält. Mein Enkel ( fast 3 Jahre ) drückt nur seine Großeltern zwischendurch und fühlt sich wohl, den frage ich nicht. Morgen darf jeder >>> ungeachtet des Alters <<< zeigen was er an Feuerwerkskörpern in die Luft jagt. Der Begriff “ Umweltsau “ hat oftmals seine Berechtigung. Das Herausgreifen einer Gruppe ist jedoch anmaßend und deutlich zu verurteilen. Den Klimakämpfern wird diese Art der Satire nicht helfen, besser ehr schaden.
30.12.2019, H-J.SCH

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