England als Kompetenzfestung

Von 100 benötigten Nachwuchskräften in D werden nur 65 geboren, wobei abzüglich 20 Schulversagern und 5 Auswanderern nur 40 den Karren ziehen. Es sieht also düster aus in Sachen Kompetenz für die 500 Mio EU-ler als Teil der 1,2 Mrd Europäer i.w.S., die mit 1,6 Mrd Ostasiaten mit ihren Musterschülern sowie 4,5 Mrd hilfsbedürftigen Erdenbürgern, darunter 525 Mio in Brasilien, Indonesien und Südafrika, um die kompetenten Köpfe konkurrieren.
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Brexit-Gewinner Boris Johnson wird Britannien zu einer Kompetenzfestung nach dem Muster von Kanada machen und von der Juncker-, Schulz- und Merkel-schen EU mit Häme und Spott dämonisiert – aber nicht mehr lange, denn der EU fehlen die klugen Köpfe zusehends. Und mit der andauernden Massenimmigration von Bildungsfernen (auch Ende Juni kommen ca 600 Migranten pro Tag, über die niemand berichtet) kann Deutschland als Hightech-Land nicht bestehen. Gesinnungsethik und vermeintliche Nächstenliebe allein sind keine Basis für eine Einwanderungspolitik – mindestens 80% der syrischen Flüchtlinge sind funktionale Analphabeten, wobei „Funktion“ im wesentlichen die Bedienung des Smartphones betrifft.
29.6.2016

Londons neue Einwanderungspolitik
„England verliert seit Jahrzehnten einheimische Könner, weil eine Übersiedlung nach Seattle, Vancouver oder Wellington lediglich einen größeren Umzug, aber keinen Integrationsaufwand erfordert. Da Londons City zwar auch mit Paris und Frankfurt, viel heftiger aber mit Honkong, New York, Schanghai und Singapur konkurriert, muss es bei der Zuwanderung von Bildungsfernen die dafür Zahlenden im Auge behalten. Sonst suchen die entmutigt das Weite. Schließlich haben Halbalphabeten dieselbe Menschenwürde wie Mathematiker und müssen für den Rest des Lebens anständig finanziert werden. ….“ Alles von Gunnar Heinsohn vom 29.6.2016 bitte lesen auf https://www.achgut.com/artikel/londons_neue_einwanderungspolitik

Merkels offene Grenzen lassen Engländer für Brexit stimmen
Ginge es um eine echte Bestandsaufnahme der Brexit-Gründe, müsste über die Flüchtlingspolitik geredet werden. Man wird nie beweisen können, welchen Anteil Merkels Politik der offenen Grenzen für den Ausgang des Referendums spielte. Aber dass die Bilder von Flüchtlingstrecks Richtung Bayern vielen Briten eine Heidenangst eingejagt haben, darf als gesichert gelten. Wenn nicht einmal die disziplinierten Deutschen willens oder in der Lage sind, ihre Grenzen zu schützen, wem soll es dann gelingen? ….
Alles vom 26.6.2016 von Jan Fleischhauer bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ist-angela-merkel-schuld-am-brexit-kolumne-a-1099970.html

Merkels Offene-Grenzen-Flüchtingspolitik größte Gefahr für EU
Kurz bezeichnete die Flüchtlingspolitik als „dramatischsten Fehler“ der EU. Das Thema habe die Menschen emotionalisiert und sei am Ende entscheidend für den Ausgang des Brexit-Referendums gewesen. … Der Außenminister bekräftigte seine Forderung, Migranten konsequent abzufangen, die über den Seeweg kommen. „Wenn sich jemand illegal auf den Weg nach Europa macht, muss er an der EU-Außengrenze gestoppt werden und am besten in das Transit- oder Herkunftsland zurückgebracht werden. Solange wir das nicht tun, unterstützen wir indirekt die Schlepper, weil sich dann immer mehr auf den Weg machen, und dann werden auch mehr Menschen ertrinken.“ …. Alles vom 29.6.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/ausland/article156662481/Kurz-warnt-EU-vor-Flaechenbrand-nach-dem-Brexit.html
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Neue EU-Allianz im Norden unter Führung der Briten
Die EU-Länder schätzen „die bisherige Kombination aus wirtschaftlicher Partnerschaft in der EU und dem militärischen Bündnis in der NATO. Seit dem 23. Juni 2016 aber ist einer der beiden EU-Nuklearpfeiler weggebrochen. Lediglich Frankreich mit ebenfalls vier – und nur wenig kleineren – U-Booten der Triomphant-Klasse ist in Europa noch so unantastbar wie Russland oder Großbritannien.
Wenn London unter Theresa May alsbald um Mitglieder für eine optimierte Union mit unverändertem Freihandel, offenem Kapitalverkehr, aber ohne globale Sozialhilfe wirbt, könnte gerade die Investition in den nuklearen Schutzschild den Ausschlag geben. Der gesamte Norden von Island über die skandinavische Halbinsel bis hin nach Estland könnte sich angesprochen fühlen. Niemand dort kann sich wirklich alleine verteidigen. Die ökonomische und mentale Verwandtschaft zu den Briten spürt man ohnehin. Ihre Sprachen beherrschen fast alle. Wenn die militärische Anlehnung hinzutritt, gibt es eine Option, nach der viele insgeheim längst Ausschau halten. Multinational und in keiner Hinsicht chauvinistisch käme hier eine neue Allianz auf die Beine. ….
Alles von Gunnar Heinsohn vom 9.7.2016 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/post-eu-allianzen_theresa_mays_u-boot-strategie

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