Transhumanismus

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Winter an der Dreisam zwischen Freiburg und Schwarzwald: Eistrompeten bei -10 Grad – Bild Bruno Gebele

 

 

Das Menschliche hinter sich lassen – Transhumanismus
Transhumanismus konsequent zu Ende gedacht:
Der Homo sapiens befreit sich von sich selbst

von Dirk Glaser

Unter dem Sammelbegriff Transhumanismus entfaltet sich seit der Jahrtausendwende vor allem im angloamerikanischen Kulturkreis eine vielgestaltige Bewegung, die sich im weitesten Sinne der Optimierung, qualitativen Steigerung und Verlängerung des menschlichen Lebens verschrieben hat. Sämtliche Krankheiten, Einschränkungen, Unzulänglichkeiten und Leiden, die das „Mängelwesen Mensch“ (Arnold Gehlen) quälen und bedrohen, sollen bekämpft und noch in diesem Jahrhundert abgeschafft werden. Körperliche Schwächen, so lautet die frohe Botschaft, ließen sich durch Medikamente oder Prothesen beheben, kognitive oder emotionale Defizite durch smart drugs wie Ritalin oder durch Gehirn-Computer-Schnittstellen ausgleichen. Die Notwendigkeit dieser im Zeitalter der digitalen Transformation medizintechnisch erreichbar scheinenden Verbesserung könnte für Transhumanisten nicht schlagender bewiesen werden als durch die Corona-Pandemie, die den Menschen als bis jetzt nicht sehr effizient reagierendes Opfer eines Proteinaggregats (Sars-CoV-2) von unvorstellbarer Winzigkeit vorführt.

Für Oliver Dürr, einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des Studienzentrums Glaube und Gesellschaft der Universität Fribourg/Freiburg, lenkt die Pandemie jedoch nicht automatisch Wasser auf die Propagandamühlen transhumanistischer Fortschrittsideologen (Zeitschrift für Theologie und Philosophie 143/2021), stehe das Corona-Management der letzten zwei Jahre doch in scharfem Kontrast zu deren Verheißungen. Erst mit der – freilich auch schon wieder in den Ruch der Wirkungslosigkeit geratenen – Massenimpfung unterscheide sich der Umgang mit dem Sars-Virus von den Abwehrmaßnahmen, die man am Ende des Ersten Weltkriegs gegen die Spanische Grippe ergriff: Abstand, Maske, Hygiene. Daraus folgert Dürr, daß zwischen dem medizinisch Machbaren und der transhumanistischen Utopie einer leidensfreien Gesellschaft noch ein tiefer Abgrund klafft.

Informationstheoretisch sind Menschen wie Computer
Das ist für die Ultras der Gattung Homo Faber zwar eine ernüchternde Begegnung mit der rauhen Wirklichkeit, dürfte aber nach Dürrs Einschätzung die so offenkundige wie rätselhafte Faszinationskraft ihrer Utopie nicht abschwächen. Denn ungeachtet der Tatsache, daß sich heute nur sehr wenige Zeitgenossen explizit als Transhumanisten verstehen, teilen doch sehr viele deren Wertvorstellungen und hoffen auf praktische Umsetzungen. Zudem sei die Agenda dieser „Progressisten“, nicht zuletzt dank des Eifers publizistischer Multiplikatoren, in der Öffentlichkeit westlicher Gesellschaften zumindest als mit dem neoliberalen Zeitgeist verquicktes „Hintergrundrauschen“ präsent.

Daß diese vor einer Generation nur in esoterischen Futurologenzirkeln gehandelten Sinnstiftungsangebote mittlerweile auf breitere Resonanz stoßen, erklärt sich für Dürr aus dem „spätmodernen Menschen- und Weltbild unserer Gegenwartskultur“. Dieses sei seit der Aufklärungsepoche innerweltlich und immanent konzipiert, betrachte den Menschen durch die Brille eines „reduktiven Physikalismus“, sehe ihn als evolutionär gewordene „Konfiguration von Materie und Energie“, wobei auch diese beiden Elemente schließlich auf den Nenner „Information“ gebracht würden. Alle Wirklichkeit ist darum für diese Ideologie beschreibbar, erfaßbar, verfügbar und manipulierbar als Information. Die Welt besteht aus Prozessen der Datenverarbeitung. Informationstheoretisch sind Menschen also im wesentlichen wie Computer. Und Computer können daher bald im wesentlichen wie Menschen sein.

Wie eine solche Transformation mit welchem Ziel ins Werk zu setzen ist, darin unterscheiden sich biologische und postbiologische Transhumanisten. Erstere favorisieren für ihr Projekt den biologischen, kohlenstoffbasierten Körper des „alten“ Homo sapiens und wollen ihn entsprechend durch Bio-, Gen- und Nanotechnologien „optimieren“. Dafür käme, neben Drogen zur Leistungssteigerung, lebensverlängernden Diäten und Prothesentechnik, auch eine „erneuerte Eugenik“ mittels Genome Editing in Frage.

Ist hier das Ziel „nur“ eine radikale Veränderung der Gestalt des Menschlichen, geben sich die postbiologischen Transhumanisten mit derart halben Sachen nicht zufrieden. Für sie ist der menschliche Körper grundsätzlich nicht zu „optimieren“. Ihnen ist daher klar, daß er abzuschaffen ist, Fleisch und Knochen durch robustere Materialien wie etwa Silizium und Stahl zu ersetzen sind. Da auch beim Gehirn im Vergleich mit dem Computer Kapazitätsgrenzen sichtbar würden, könne Künstliche Intelligenz demnächst an seine Stelle treten. Menschlicher Geist ist für Transhumanisten dieses Schlages ohnehin schlicht „Software“, die sich auf ein anderes Substrat wie eben auf eine Festplatte hochladen und damit sogar unsterblich „machen“ lasse – „zumindest solange das Internet besteht“.

Für diese radikale Fraktion ist das Transzendieren, das „Übersteigen“, identisch mit dem Hinter-sich-Lassen des Menschlichen. Für wen der Mensch nur eine Art biologischer Computer, eine Information verarbeitende Rechenmaschine sei, für den sei es nur logisch, ihn durch einen leistungsstärkeren Digitalrechner zu ersetzen, um darin die Erfüllung säkularer Freiheitshoffnungen zu finden. Nicht länger eingesperrt im Körpergefängnis, verwirklicht die unsterbliche Mensch-Maschine endlich die absolute Freiheit individueller Selbstentfaltung und Selbstgestaltung. Insoweit denke der Transhumanismus das neuzeitliche Welt- und Menschenbild nur „konsequent zu Ende“. Denn die „befreiende“ Atomisierung des Individuums, seine Herauslösung aus den hergebrachten Institutionen und kollektiven Identitäten Religion, Kirche, Nation, Staat, Kommune, Nachbarschaft und Familie kommt mit der Abschaffung der Gattung Mensch und damit der Zerstörung seiner letzten Identität wirklich an ihr Ende.

Mit einer Kritik vom christlichen Standpunkt aus begnügt
Es hätte nahe gelegen, anhand einiger prominenter Vordenker wie Ray Kurzweil, des „Chefentwicklers“ bei Google, die ökonomischen Rahmenbedingungen des Transhumanismus zu beleuchten. Doch Dürr begnügt sich mit einer Kritik vom christlichen Standpunkt aus. Für Christen ist der Mensch ein Geschöpf Gottes, das sich selbst auch mittels Künstlicher Intelligenz nicht neu erschaffen kann. Die transhumanistische Selbstermächtigungshybris dürfte daher so scheitern wie der Turmbau zu Babel.
Gleichwohl sei nicht zu verkennen, daß sich christlicher Glaube und transhumanistische Ideologie in einem zentralen Punkt berühren: in der Vision von einer „neuen Schöpfung“, dort gedacht als Reich Gottes, hier als Reich der Superintelligenz, die sich des Menschen entledigt hat. Aufgrund dieser partiellen Übereinstimmung gebe es im angloamerikanischen Sprachraum bereits Annäherungsversuche von christlicher Seite. Eine „theologische Anthropologie des Posthumanen“ oder einen „christlichen Transhumanismus“ halte man dort für möglich, wenn im Prozeß der Menschenverbesserung gewisse metaphysisch notwendige Merkmals der menschlichen Person wie ihre moralische Subjektivität und intersubjektive Beziehungsfähigkeit respektiert würden. Fromme Wünsche.
… Alles vom 25.3.2022 von Dirk Glaser bitte lesen in der JF 13/22, Seite 14

Zeitschrift für Theologie und Philosophie
https://ztp.jesuiten.org

 

Der optimierte Mensch – Transhumanismus
Transhumanismus: Die Medizin ist ein Teil der Informationstechnologie geworden. Nano-, Computer- und Biotechnologie machen unerhörte Eingriffe in den menschlichen Leib möglich. Segen oder Fluch? Ein Überblick
Der Begriff Transhumanismus (lat. trans: über, über … hinaus, jenseits, und humanus: menschlich) bezeichnet eine Denkrichtung in der Philosophie, die davon ausgeht, daß sich der Mensch kognitiv, physisch, genetisch oder psychisch und emotional durch Technologie verbessern kann. Beispielsweise mittels künstlicher Gelenke oder Gliedmaßen, die ein natürliches Ausmaß an Kraft übersteigen und ihren Besitzer etwa übernatürlich schnell rennen lassen. Andere Ansätze gehen in die Richtung, das menschliche Wohlbefinden durch technologische Eingriffe, etwa eingepflanzte Mikrochips, zu steigern, indem man psychische Krankheiten wie Depression unmöglich macht.

Für gewöhnlich wird von Transhumanismus da gesprochen, wo das natürliche Maß des Menschen überschritten wird.
Wenn sich ein Mensch aufgrund einer Herzkrankheit ein künstliches Herz einsetzen läßt, welches einfach die Funktion des natürlichen übernimmt, wird dies nicht als transhumanistisch verstanden.
Bietet das künstliche Herz jedoch Vorteile, die über das Leistungsniveau eines natürlichen Herzens hinausgehen, kann man von Transhumanismus sprechen.
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Häufig gehen transhumanistische Ideen mit der Vorstellung einher, der Mensch könne durch Technologie auf eine neue Evolutionsstufe gelangen – der verbesserte Mensch ist dem natürlichen, wie wir ihn kennen, so überlegen, daß er ihn im Endeffekt ersetzt. Und damit begänne die Problematik.
Auch wenn vieles noch Zukunftsmusik ist: Vor einem Menschenalter hätte sich auch niemand unsere automatisiert-computerisierte, elektronisch durchchipte Gegenwart vorstellen können. Die Geschichte lehrt: Was heute gedacht wird, ist morgen Wirklichkeit.

Auf dem Weg zum Cyborg
Neuronales Engineering, Brain-Machine-Interface und Brain Hacking bezeichnen Technologien, die ins Gehirn eines Lebewesens eindringen. Die derzeitigen Fähigkeiten werden vorrangig medizinisch eingesetzt und nicht, um psychische oder kognitive Eigenschaften des Menschen zu verbessern.
Parkinson-Patienten haben heute schon zentimeterlange Elektroden für die tiefe Hirnstimulation im Kopf (Hirnschrittmacher). Die Injektion winziger Nanopartikel, tausendmal kleiner als ein Haar, die Teile des Gehirns drahtlos stimulieren und Zittern sowie motorische Ausfälle vermindern, gelang deutschen Forschern dieses Jahr im Tierversuch. Die Technologie wird in Zukunft eine Routinebehandlung von Parkinson werden.
Das Cochlea-Implantat wird am Nerv der Gehörschnecke befestigt und stimuliert diesen elektronisch, um einen Ertaubten wieder hören zu lassen. Der Sprachprozessor mit Mikrofon bleibt extern hinterm dem Ohr. Eine künstliche, computerisierte Bauchspeicheldrüse im Tierversuch erfolgreich arbeiten zu lassen gelang Dresdner Forschern. Der Bioreaktor kann vom Immunsystem des Körpers nicht angegriffen werden.
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Ein im Hirn zu implantierender Computerchip, der über eine neurotechnologische Schnittstelle Nervensignale auffangen und drahtlos an ein Smartphone senden können soll: Mit dem Projekt Neuralink sorgte Tesla-Chef und Visionär Elon Musk vergangenes Jahr für Schlagzeilen. Daß damit ein Querschnittsgelähmter einen Rollstuhl steuern könnte, ist keine Zukunftsmusik. Im August präsentierte Neuralink den derzeitigen Stand ihrer Technik: Ein in Schweinehirnen eingebauter Mikrochip zeichnete die Hirnströme der Tiere auf. Im EEG gelang Menschen die Lenkung eines Fernsteuerungsautos mittels sehr konzentrierter Gedanken.
Forscher der amerikanischen Firma Draper stellten 2017 eine genetisch veränderte Libelle vor, deren Flügelbewegungen auf Lichtimpulse reagieren. Indem sie über den angezapften Sehnerv die gewünschten Lichtimpulse simulieren, läßt sich das Insekt von Menschen steuern – die erste lebendige Cyborg-Drohne der Welt. Forscher in Japan und Singapur manipulierten Käfer und Schaben auf ähnliche Weise zu ferngesteuerten Insekten-Computer-Hybriden. Ratten und Mäuse lassen sich ebenso durch implantierte Elektroden fernsteuern.

Heilen mit Nanotechnologie
Nanoteilchen sind Verbindungen aus einigen hundert oder Tausenden Atomen, die etwa die Größe von 1 bis 100 Nanometern erreichen – also extrem klein sind. Nanotechnologie bezeichnet wiederum jegliche Technik, die sich diese geringe Größe zunutze macht. Darunter fallen bestimmte Bereiche der Physik ebenso wie die Nanoelektronik. Nanobots, die einzelne Atome und Moleküle modifizieren könnten, um zum Beispiel Krebs behandeln zu können, existieren bisher nur am Forschungshorizont als Ziel, aber nicht in Wirklichkeit.
Einige Transhumanisten sehen in der Nanotechnologie die Möglichkeit für eine Weiterentwicklung und Optimierung des Menschen, wenngleich solche Innovationen noch in den Anfängen stecken, die Forschung mühsam und teuer ist und bis jetzt nur wenig Greifbares vorzuweisen hat.
Der deutsche Biophysiker und Biochemiker Gregor Wolbring forscht zu den ethischen Implikationen von nanoskaliger Biotechnologie im Kontext von Körperbehinderung und Normierung von Menschen.

Gott spielen mit Genom-Editing
Auch beim Genom-Editing liegt der Ursprung in der Medizin. Etwa 500 unserer Gene sind besonders anfällig für Mutationen, die dann ein unkontrolliertes Zellwachstum hervorrufen. Beim Genom-Editing wird dem entgegengewirkt, indem man DNS in menschliche Zellen einsetzt, einzelne Teile entfernt oder austauscht. Der Vorläufer dieses Verfahrens ist wiederum die Gentherapie, bei welcher nur vollständige Nukleinsäuren wie DNS oder RNS in Körperzellen eingesetzt werden. Das neueste Verfahren des Genom-Editing ist die CRISPR/Cas-Methode.
Dabei wird DNS an einer Stelle im Genom gezielt aufgeschnitten (Genschere). An dem daraus entstandenen „Doppelstrangbruch“ setzen daraufhin Reparatursysteme ein. 2018 nutzte der chinesische Biophysiker He Jiankui diese Technik, um ein ungeborenes Zwillingspärchen gegen eine HIV-Erkrankung zu immunisieren. Es handelte sich dabei um den ersten Fall eines Menschen, der mit durch das CRISPR-Verfahren modifizierte DNS auf die Welt kam.
Ein solcher Eingriff ist nicht ungefährlich und die Gefahr, mit fortschreitender Technik Menschen nach Wunsch zu modellieren, real. Der Hirnforscher und Futurologe Ray Kurzweil sagt, es gebe „23.000 Gene, an denen wir potentiell herumflicken möchten“, und prophezeit eine radikale Lebensverlängerung.

Denker der Mensch-Maschine
Eine Milliarde mal schneller, tausendmal kleiner in 25 Jahren: Durch die exponentielle Entwicklung der IT-Technologie werden die Menschen bald schon in der Lage sein, ihren gesamten Verstand in einem Mind-File hochzuladen und digital „weiterzuleben“. „Unsere Intelligenz wird mit der Intelligenz der Maschinen verschmelzen“ – das ist das Mantra von Ray Kurzweil, Guru des Transhumanismus. Denn: „Als Student fuhr ich mit meinem Fahrrad zum Computer.
Heute ist er an meinem Gürtel. Irgendwann wird er sich innerhalb meines Hirns befinden. Er wird in einem Blutkörperchen Platz haben“, prophezeite der heute 73 Jahre alte Zukunftsforscher und IT-Visionär schon vor zehn Jahren. Unsere Gehirnleistung werden wir um den Faktor von Millionen steigern können: indem kleine Computer über die Blutbahn ins Gehirn gelangen. Persönlichkeitsentwicklung durch Rechenleistung: „Dann können wir unsere Denkprozesse und unser Erinnerungsvermögen erweitern, uns direkt ans Internet anschließen.
Roboterisierte weiße Blutkörperchen werden ihrem Immunsystem gegen krankheitsauslösende Organismen helfen.“ KI-Computer werden des Menschen dominierender Teil, ja sogar: „Wir werden zunehmend nichtbiologisch werden, bis zu dem Punkt, wo der nichtbiologische Teil dominiert und der biologische Teil nicht mehr wichtig ist.“ Kurzweil sagte in den achtziger Jahren für Mitte der Neunziger die Etablierung des World Wide Web voraus und wurde belächelt. Heute ist Kurzweil Technischer Direktor bei Google. Dort, wo Genialität und Profitinteressen untrennbar verbunden sind.
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Mag Kurweil noch als spleeniger Erfinder erscheinen, tritt Klaus Schwab als Macher und Manager auf. Der Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF) spricht in seinen Büchern („Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution“, „Der große Umbruch“) die gleichen Trends in der Neuro- und Biotechnologie in Verbindung mit KI an: „Bioprinting organischer Gewebe“, „Smart Dust“, also Ketten von kompletten Nano-Computern mit Antennen, die sich selbst im Körper organisieren, Gehirne, die perspektivisch über kortikale Modems oder Nanobots mit virtueller Realität verbunden werden, „aktive implantierbare Mikrochips“, so programmiert, daß sie verschwiegene Gedanken oder Stimmungen kommunizieren oder „Erinnerungen direkt aus dem Gehirn von Menschen abrufen“ könnten.
Unumwunden gibt Schwab zu: „Die Werkzeuge der Vierten Industriellen Revolution ermöglichen neue Formen der Überwachung und Kontrolle, die im Widerspruch zu gesunden, offenen Gesellschaften stehen.“ Wenn Schwab dann von „maßgeschneiderten Organismen“ spricht, davon, daß „wir“ besser in der Lage sein werden, „unsere eigenen Gene und die unserer Kinder zu manipulieren“, und dafür „effektive globale Regierungsführung“ benötigten, daß es transhumane Gewinner und Normal-Mensch-Verlierer geben wird, dann fällt einem wieder ein, daß Technologien nie ideologisch neutral sind.
… Alles vom 9.10.2021 von Lorenz Bien und Christian Rudolf
bitte lesen in der JF 15/21, Seite 7
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