Pazifismus

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Frieden – Faltboote auf dem Opfinger See bei Freiburg im März 2022

Sie gehören zusammen: Entspannungspolitik (Willy Brandt) und Friedensbewegung (von Erhard Eppler bis Eugen Drewermann)
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Demokratie in Deutschland (Freiheit) – Frieden in der Welt (Pazifismus)
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Antje Vollmers Vermächtnis einer Pazifistin: „Was ich noch zu sagen hätte“
Die ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages kritisiert die Grünen dafür, dass sie sich vom Pazifismus abgewendet haben. Im Essay formuliert sie ihr politisches Fazit.

Ich widerspreche der heute üblichen These, 1989 habe es eine etablierte europäische Friedensordnung gegeben, die dann Schritt um Schritt einseitig von Seiten Russlands unter dem Diktat des KGB-Agenten Putin zerstört worden sei, bis es schließlich zum Ausbruch des Ukrainekrieges kam.
Das ist nicht richtig. Richtig ist: 1989 ist eine Ordnung zerbrochen, die man korrekter als „Pax atomica“ bezeichnet hat, ohne dass eine neue Friedensordnung an ihre Stelle trat. Diese zu schaffen, wäre die Aufgabe der Stunde gewesen. Aber die visionäre Phantasie Europas und des Westens in der Wendezeit reichte nicht aus, um sich das haltbare Konzept einer stabilen europäischen Friedensordnung auszudenken, das allen Ländern der ehemaligen Sowjetunion einen Platz verlässlicher Sicherheit und Zukunftshoffnungen anzubieten vermocht hätte.
Zwei Gründe sind dafür entscheidend. Beide haben mit alten europäischen Irrtümern zu tun: Zum einen wurde der umfassende wirtschaftliche und politisch Zusammenbruch der Sowjetunion 1989 einseitig als triumphaler Sieg des Westens im Systemkonflikt zwischen Ost und West interpretiert, der damit endgültig die historische Niederlage des Ostens besiegelte. Dieser Hang, sich zum Sieger zu erklären, ist eine alte westliche Hybris und seit jeher Grund für viele Demütigungen, die das ungleiche Verhältnis zum Osten prägen.
Die Unfähigkeit, nach so umfassenden Umbrüchen andere gleichberechtigte Lösungen zu suchen, hat in dieser fatalen Überheblichkeit ihre Hauptursache. Vor allem aber wurde so das ungeheure und einzigartige Verdienst der sowjetischen Führung unter Michail Gorbatschow mit einer verblüffenden Ignoranz als gerngesehenes Geschenk der Geschichte eingeordnet: Die große Vorleistung des Gewaltverzichts in der Reaktion auf das Freiheitsbestreben der Völker des Ostblocks galt als nahezu selbstverständlich.
… Alles vom 23.2.2023 von Antje Vollmer (Grüne) bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ein-jahr-ukraine-krieg-kritik-an-gruenen-antje-vollmers-vermaechtnis-einer-pazifistin-was-ich-noch-zu-sagen-haette-li.320443

Antje Vollmer war Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und hat als Erstunterzeichnerin das Friedensmanifest von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer unterschrieben. Vollmer ist Pazifistin und war Gegnerin des Kosovo- , Irak- und Afghanistan-Krieges. Als Autorin hat sie sich intensiv mit den Akteuren des 20. Juli 1944 und dem antifaschistischen Widerstand beschäftigt. Antje Vollmer ist schwer erkrankt. Man kann ihren Text als politisches Vermächtnis lesen – er ist eine große Abrechnung mit dem Zeitgeist. 

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Käßmann verteidigt Pazifismus im Ukraine-Krieg
Ist das Beharren auf Pazifismus in Zeiten des Krieges vertretbar? Darüber ist in Deutschland eine heftige Debatte entbrannt. Die evangelische Theologin Margot Käßmann kritisiert Waffenlieferungen und begründet das mit der Bibel.
DOMRADIO.DE: Sie glauben weiter an die Kraft der Gewaltlosigkeit, an die bleibende Kraft des Pazifismus. Aber wäre es jetzt nicht tatsächlich ganz schön naiv, einem brutalen Diktator wie Putin mit weißer Fahne und Friedenstaube entgegenzutreten?
Margot Käßmann (ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland): Für mich ist immer die Frage: Was ist naiv? Ist es nicht auch naiv zu sagen, wir liefern Waffen ohne Ende? Es muss ja irgendwann auch ein Limit geben. Was sind die Ziele? Man muss das Ganze ja vom Ende her denken. Ich denke, wir haben auch gesehen, dass Waffen nicht unbedingt Frieden schaffen. Denken wir nur an den Einsatz in Afghanistan. Da hieß es, die Freiheit Europas würde am Hindukusch verteidigt. Daran sind die Zweifel ja auch berechtigt gewesen.

DOMRADIO.DE: Was würden Sie denn jetzt Männern, Frauen und Kindern in der Ukraine persönlich sagen? Die sagen: Das ist alles wahr, aber unser Leben ist jetzt und hier bedroht. Wir brauchen Waffen, um uns zu verteidigen.
Käßmann: Wissen Sie, diese Frage kommt mir immer vor wie früher, als ich für die Beratung der Kriegsdienstverweigerer zuständig war. Da war eine Gewissensfrage dann immer, ob man nicht auch zur Waffe greifen würde, wenn neben dir deine Freundin vergewaltigt wird. Und natürlich ist das in einer akuten Situation die Frage. Ich werde den Ukrainern nicht sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Aber ich denke, wir als Deutsche müssen überlegen, was wir tun. Bis jetzt galt bei uns: Wir liefern keine Waffen in Krisengebiete oder in Kriegsgebiete. Und zwar aus gutem Grund, weil sonst Krisen und Kriege ständig verlängert und verschlimmert werden. Und wenn ich jetzt höre, der Blutzoll muss erst mal erhöht werden, damit es zu Friedensverhandlungen kommt, dann stockt mir schon der Atem.

DOMRADIO.DE: Sie sehen Ihren Glauben an den Frieden natürlich biblisch verankert und berufen sich auf Jesus, der Frieden und nicht Krieg gepredigt hat, Feindesliebe und nicht Hass. Theologie habe zu fragen, wie sich das umsetzt im jeweiligen Kontext, schreiben Sie. Wie setzt sich das denn um im aktuellen Kontext von Putins Angriffskrieg?
Käßmann: Ich denke, dass der Angriffskrieg von Putin durch nichts zu rechtfertigen ist, dass es entsetzlich ist, zu sehen, wie da Menschen sterben, Frauen vergewaltigt werden, Städte zerstört werden, Leben zerstört werden. Das ist keine Frage. Nur ist der Pazifismus immer angefochten gewesen. Ich meine, es gibt seit elf Jahren Krieg in Syrien, seit sieben Jahren Krieg im Jemen, ungezählte Bürgerkriege auf der ganzen Welt. Da ist überall die Frage: Wie können wir langfristig Frieden schaffen?
Einerseits argumentiere ich natürlich biblisch. Jesus war kein Revolutionär mit der Waffe in der Hand, sondern hat Frieden gepredigt. Und ich denke, deshalb ist es die Aufgabe von Christinnen und Christen, alles zu tun, zum Frieden zu rufen, nicht zu mehr Waffen zu rufen, sondern zu Verhandlungen, zu Phantasie für den Frieden. Was können wir eigentlich tun, um die diplomatischen Bemühungen massiv zu verstärken und nicht so dahinplänkeln zu lassen? Denn Frieden muss es geben. Ich meine, das sagen alle. Das sagt auch der NATO-Generalsekretär Stoltenberg. Es muss ein Ende dieses Krieges geben und je schneller, desto besser.

DOMRADIO.DE: Der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff hat die Teilnehmer der Ostermärsche gar als „fünfte Kolonne Putins“ bezeichnet. Was denken Sie darüber?
Käßmann: Ich muss sagen, das hat mich empört. Die Ostermärsche für den Frieden finden seit Jahrzehnten statt. Und jetzt diejenigen zu diffamieren, die für Frieden demonstrieren, das tut auch einer Demokratie nicht gut. Wenn einer wie Sascha Lobo erklärt, wir seien „Lumpenpazifisten“, dann finde ich, ist das eine Frechheit. Menschen zu diffamieren, die eine andere Meinung haben, ist nicht Teil der Demokratie, sondern das müssen wir aushalten. Hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Und dieser Druck, der ausgeübt wird: „Du musst doch jetzt sehen, dass jetzt Waffen richtig sind“, das kennt der Pazifismus von Anfang an, da kann man Bertha von Suttner lesen vor 100 Jahren. Das ist dann genauso passend. Oder Martin Luther King, der angegriffen wurde für seine pazifistische Haltung. Es hat immer Kriege gegeben und der Pazifismus will langfristig Abrüstung. Ich habe sieben Enkelkinder, und wenn ich mich frage, was ist eine Investition in deren Zukunft, dann ist es doch nicht mehr Rüstung, sondern Abrüstung. Die Frage des Klimawandels, die Frage der Bildung, der sozialen Gerechtigkeit. Zukunft entsteht für mich nicht durch mehr Rüstung, sondern durch weniger Waffen und Waffenstillstand so schnell wie möglich.

DOMRADIO.DE: Sind Sie zufrieden mit dem, was aus Ihrer Kirche, aber auch dem, was aus der katholischen Kirche jetzt an Statements kommt zum Krieg in der Ukraine?
Käßmann: Nun, in unserer Kirche war es immer so, dass es Auseinandersetzungen gab. Was ist der richtige Weg? Wenn Sie an die Friedensdenkschrift 2007 denken, da war auch die pazifistische Position in einer Minderheitensituation. Auch in der evangelischen Kirche in Deutschland gibt es die Position, dass Waffenlieferungen jetzt der richtige Schritt sind. Ich habe eine andere Haltung, weiß mich vielen anderen da auch verbunden. Ich denke, es ist Aufgabe der Kirchen, zum Frieden zu rufen. Und wenn ich sehe, dass Patriarch Kyrill Waffen segnet in Russland und wenn dann auf anderen Seiten Waffenlieferungen befürwortet werden, dann frage ich mich: Was haben wir eigentlich aus der Geschichte gelernt, in der die evangelische Kirche gerade vor dem Ersten Weltkrieg ja den Krieg verherrlicht hat, auch Waffen gesegnet hat und im Zweiten Weltkrieg der Kriegstreiberei nichts wirklich entgegengesetzt hat.

DOMRADIO.DE: Gemeinsam mit dem Liedermacher Konstantin Wecker haben Sie gerade eine Sammlung neuer und alter Texte zu Frieden und Pazifismus neu herausgegeben: „Entrüstet euch!“ Was wollen Sie damit für ein Zeichen setzen?
Käßmann: Zum einen wollen Konstantin Wecker und ich noch mal sagen: Es gibt den Pazifismus noch, und er ist nicht durch diesen einen Krieg jetzt absolut in Frage gestellt. Da sind Texte von Bertha von Suttner oder Erich Kästner, um zu zeigen: Diese Auseinandersetzungen und Fragen gab es immer. Aber wir haben eben auch neue Texte, die sagen: Können wir nicht ganz anders Frieden schaffen? Müssen immer Waffen die Antwort sein? Natürlich, es gibt auch zivilen Widerstand. Niemand kann der Ukraine das Recht absprechen. Aber was ist eigentlich die Aufgabe Deutschlands? Und sollte nicht aus der Geschichte heraus Deutschland das Land sein, das versucht, so schnell wie möglich Frieden zu schaffen und sich als diplomatische Vermittlerin anzubieten?
… Alles vom 6.7.2022 bitte lesen auf
https://www.domradio.de/artikel/kaessmann-verteidigt-pazifismus-im-ukraine-krieg

 

Friedensratschlag: Nur Entspannungspolitik beendet Ukrainekrieg
Hintergründe und Lösungsperspektiven des Ukraine-Krieges
Positionspapier des Bundesausschusses Friedensratschlag – Juni 2022
…Die Hoffnungen vieler nach dem Ende des Kalten Krieges auf eine friedlichere Welt haben sich nicht erfüllt. Durchgängig herrschte in den letzten Jahren in über 30 Ländern weltweit Krieg. Wirtschaftliche Er­pres­sungs­politik, Blockaden und Handelskriege zerstö­ren weltweit ökono­mische und ökologische Existenz­grund­lagen. Immer mehr Menschen sind wegen Krieg, Armut und Umweltzerstörung auf der Flucht. Mit der Ukraine kam ein weiterer Krieg hinzu, mit drama­tischen Auswirkungen auf Europa und die ganze Welt. Um diese verhängnisvolle Entwicklung zu wenden, müssen wir zurück zu den friedenspolitischen An­sätzen der 1970er und 1980er Jahre und den mit konkreten Abkommen verbundenen Bestrebun­gen in den 1990er Jahren nach Ende des Kalten Krieges, die durch die Expansionspolitik der NATO zu Grabe getra­gen wurden. Eine Entspannungspolitik und Sicher­heits­architek­tur, die die Sicherheitsinteressen aller Konfliktparteien berücksichtigt, ist alternativlos. Ange­sichts gigantischer globaler Probleme – Hunger und Elend, soziale Ungleichheit, Erderwärmung und Arten­sterben, Verseuchung von Böden, Flüssen und Meeren – sind Krieg und Aufrüstung unver­antwortlich. Ohne internationale Zusammenarbeit und die Aufwendung aller zur Verfügung stehenden Mittel sind die globalen Probleme nicht zu lösen.
….
Wir sind für eine neue Politik der Zusammenarbeit statt Konfron­tation, für eine Friedenspolitik der vertrauensbildenden Maßnahmen, die zu Entspan­nung und Abrüstung führt, zu einem System gemein­samer Sicherheit und kontrollierter Abrüstung in Europa und weltweit, für eine Friedenspolitik, wie sie 1990 mit der Charta von Paris und folgenden Ab­kommen angestrebt worden war. Statt der Berufung auf eine westlich definierte regel­basierte Ordnung fordern wir die Beachtung des Völkerrechts von allen Seiten und ein Ende der Doppel­moral.

Es ist Zeit für eine radikale Kehrtwende
Aufrüstung und Kriegspolitik stehen im Gegensatz zur solidarischen Kultivierung der Gesellschaft. Gegen 100 Milliarden mehr für die Bundeswehr und die weitere Erhöhung der Rüstungsausgaben auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung (pro Jahr durchschnittlich ca. 80 Milliarden Euro), engagieren wir uns verstärkt für eine neue Entspannungspolitik und massive öffentliche Investitionen in eine humane Zukunft – jetzt erst recht.
… Alles vom 20.6.20222 bitte lesen auf
https://friedensratschlag.de/2022/06/baf-positionspapier-ukrainekrieg/

 

 

Antje Vollmer über Pazifismus und den Krieg in der Ukraine
„Ich befürchte den großen europäischen Krieg“
Dr. Antje Vollmer ist Theologin, Publizistin und Politikerin. 1983 zog sie in den Deutschen Bundestag ein, als Mitglied der allerersten Grünen-Fraktion, gemeinsam mit Namen wie Petra Kelly, Joschka Fischer, Otto Schily. Später wurde sie Fraktionschefin. Von 1994 bis 2005 war sie Bundestags-Vizepräsidentin. Im Gespräch mit Gabor Steingart spricht Antje Vollmer über ihren Pazifismus, über ihre Ideen, wie man den Ukrainekonflikt mit anderen Mitteln als mit der Lieferung schwerer Waffen lösen könnte und über den offenen Brief von EMMA-Chefin Alice Schwarzer, zu dessen Unterzeichnerinnen sie gehört.
Alles vom 14.5.2022 bitte lesen auf
https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-business-class-edition/podcasts/ich-befuerchte-den-grossen-europaeischen-krieg

 

Fahrradaktion – Air Base Ramstein 30.04.2022
Wir melden uns zurück in Ramstein! Rauf aufs Rad, runter mit der Rüstung!
Letztes Jahr zur gleichen Zeit fand erstmals die Fahrradaktion um die Air Base Ramstein statt. Nachdem die Aktion letzten Frühling ein voller Erfolg war, wird auch dieses Jahr am selben Datum, den 30.04. im Rahmen der „Global Days of Action on Military Spending“ (GDAMS) um die Airbase geradelt, um ein deutliches Zeichen für Frieden zu setzen. Deshalb seid dabei, wenn wir gemeinsam die Air Base Ramstein umrunden und unseren friedlichen Protest auf die Straße bringen!
Gerade zu dieser Zeit ist es wichtig, sich für Frieden und für Abrüstung einzusetzen. Die Bundesregierung hat, neben den bereits geplanten über 50 Mrd., ein 100 Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm beschlossen. Dies ist mit Abstand der bisher größte Aufrüstungsetat der Bundesrepublik Deutschlands.

Ablauf der Fahrraddemo am 30. April:
11:30 Uhr: Auftaktkundgebung Parkplatz Gedenkstätte Ramstein
12:00 Uhr: Start 1. Runde um die AIR BASE RAMSTEIN
13:50 Uhr: Zwischenkundgebung Pause Parkplatz Gedenkstätte Ramstein
14:00 Uhr: Start 2. Runde um die AIR BASE RAMSTEIN
16:00 Uhr: Abschlusskundgebung Parkplatz Gedenkstätte Ramstein
17:00 Uhr: Ende
… Alles vom 14.4.2022 bitte lesen auf
https://www.ramstein-kampagne.eu/event/fahrradaktion-air-base-ramstein-30-04-22/

 

Ramstein-Friedenscamp 2022 mit Eugen Drewermann
Der Ticketverkauf für das Friedenscamp 2022 in Steinwenden/Ramstein hat begonnen!
Nachdem wir uns letzten Sommer trotz vieler Herausforderungen erfolgreich zurückgemeldet haben, sind wir voller Enthusiasmus und mit großer Vorfreude dabei, das diesjährige Friedenscamp zu planen. Diesen Sommer öffnet das Camp seine Pforten pünktlich zur Sommersonnenwende: 19.6.- 26.6.2022
Das Camp wird wie immer das Herzstück der Aktionswoche darstellen, von wo aus ihr euch an verschiedenen etablierten und neuen Protestformen beteiligen könnt. Zum Auftakt wird es eine Fahrradsternfahrt zur und um die Airbase geben (19.6.).

Die Friedenswerkstatt und Zukunftswerkstatt findet vom 20.6.-23.6.2022 statt, bei der friedliche Zukunftsversionen entwickelt werden. Auch den Besuch der traditionellen Abendveranstaltung am 24.6. in Kaiserslautern können wir euch ans Herz legen und ist vom Camp aus leicht erreichbar. Mit dem Internationalen Friedenstag am 22.6., zu Vorbereitung und Unterstützung der Gegenproteste des NATO-Gipfels in Madrid und dem „Tanz der Toten“, der diesjährigen Großdemonstration am Samstag den 25.6.2022 erwarten euch außerdem zwei Neuerungen.
Eugen Drewermann spricht auf der Demonstration und im Friedenscamp!
… Alles vom 15.2.2022 bitte lesen auf
https://www.ramstein-kampagne.eu/friedenscamp-mit-eugen-drewermann/