Frieden

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Schauinsland am 2.2.2011: Tele-Blick nach Süden über den Sittener Berg bis zum Belchen – Nebel zieht hoch vom Münstertal

 

Zwischen den Menschen liegt eine Insel.
Auf dieser Insel würde ich gerne sein.

Gedicht aus Korea – zur Teilung in Süd-Korea und Nord-Korea

 

Sie gehören zusammen: Entspannungspolitik (Willy Brandt) und Friedensbewegung (von Erhard Eppler bis Eugen Drewermann)

Plastic Ono Band – Give Peace A Chance (1969)
https://www.youtube.com/watch?v=ftE8vr0WNus

Pazifismus – Friedensforschung – Antikrieg

Friedensrat Markgräflerland
c/0 Ulrich Rodewald, Lindenstr.23, 79379 Müllheim, Tel 07631-9318564
www.friedensrat.org , Friedensrat-Muellheim ät gmx.de

Friedensforum Freiburg – FFFR
Gegründet 1995, ist ein Zusammenschluß von Friedens Menschenrechts-, Dritte-Welt und Asylgruppen sowie kirchliche Gruppen und Einzelpersonen. Wir verstehen uns als überparteiliche Organisation, jedoch sind parteiliche Orts- und Kreisverbände, die sich aktiv für den Frieden einsetzen zugelassen. Das FFF will auf den Zusammenhang von Aufrüstung und Sozialabbau, die Problematik von Ungerechtigkeit und Gewaltanwendung sowie unsere Mitverantwortung aus der Region Freiburg aufmerksam machen. Ziel ist es, die Ursachen dieser Fehlsteuerung mit zivilen Mitteln anzugehen und unsere Vorstellungen einer gewaltfreien, sozial gerechten und ökologisch intakten Welt weiterzuentwickeln Wir bekennen uns bei allen Aktionen, Schriften und Veranstaltungen eindeutig zum Prinzip der Gewaltfreiheit.“
www.fffr.de
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Frieden – Friedensforschung
Mit weit über einer Million Zugriffen im Monat ist der Internet-Auftritt der AG-Friedensforschung zentrale Anlaufstelle für Friedensbewegte, Friedensforscher/innen und die interessierte Öffentlichkeit. Auf unseren Seiten berichten wir über aktuelle Entwicklungen in den Krisenregionen dieser Erde, dokumentieren Meldungen und Erklärungen aus Politik, Wissenschaft und Friedensbewegung und veröffentlichen zahlreiche Hintergrundberichte und Analysen zu zentralen friedenspolitischen Themen.”
https://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/
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Demokratie in Deutschland (Freiheit) – Frieden in der Welt (Pazifismus)
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Eine Umarmung für den Frieden – am Brandenburger Tor
A hug for peace
#IchSteheFuerFrieden, Songül, Captain Future und Elfriede,
Songül hat mich und Elfriede mit ihrer Aktion „Eine Umarmung für den Frieden“ angesteckt. Es ist fast so ansteckend wie ein Virus. Ich hätte nicht gedacht, dass mir bei ihrem ersten Video dieser Art die Tränen kommen würden, aber so war es. Und auch dieser Film hat es bei mir geschafft.
Liebe ist das beste Mittel gegen Krieg. Give Peace a chance!13.03.2024
https://www.youtube.com/watch?v=OwO06CsK6bE
https://freedomparade.de.
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Samstag 23.3.2024 ab 14:00 Freiburg Europaplatz /Siegesdenkmal – Video wie es in Berlin Aktion „Eine Umarmung für den Frieden“! Sei auch Du mit dabei und umarme für Frieden und Menschlichkeit!
„(…) Ich hätte nicht gedacht, dass mir bei ihrem ersten Video dieser Art die Tränen kommen würden (…) Liebe ist das beste Mittel gegen Krieg. Give Peace a chance!“ ZUSAMMENHALTEN STATT SPALTEN Video 4 min von Berlin https://www.youtube.com/watch?v=OwO06CsK6bE

 

Krieg in der Ukraine: Das Schweigen der Friedensforscher
Deutschland hält sich eine ganze Industrie an Friedensforschern. Bisher stand die unter dem bösen Verdacht, nur wertloses Geschwätz zu liefern. Seit dem Ukraine-Krieg ist das anders – seit dem Ukraine-Krieg steht das fest.

Immerhin haben die Friedensakademie Rheinland-Pfalz und das Bonn International Centre for Conflict Studies geantwortet. Wir haben ebenfalls gefragt:
Das Institut für interdisziplinäre Konflikt und Gewaltforschung an der Uni Bielefeld
Das Institut für Entwicklung und Frieden an der Universität in Duisburg
Den Arbeitskreis Physik und Abrüstung an der TU Dortmund
Das Team von Friedenskonflikt NRW an der Uni Bielefeld
Das Netzwerk Friedenskooperative
Die Deutsche Friedensgesellschaft
Sie alle haben in den vielen Jahren ihrer diversen Studiengänge eine Friedensstrategie entwickelt: Sich totstellen, wenn’s ungemütlich wird – weiter Kaffee trinken, Fördergelder ausgeben und hoffen, dass es keiner mitkriegt, wie viele Friedensforscher sich Deutschland leistet – und wie wenig sie bringen. Nämlich eigentlich: gar nichts.
… Alles vom 25.8.2023 von Mario Thurnes bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/krieg-in-der-ukraine-das-schweigen-der-friedensforscher/
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Einige Kommengare:
Wenn man den führenden Friedensforscher Europas zu dem Thema befragt, Daniele Ganser, dann wird dieser minutiös die ganzen amerikanischen Übergriffe anprangern. Aber keine Sorge, auf Youtube wird der Herr mittlerweile genauso kaltgestellt wie Scott Ritter, dessen Account wegen Hassrede gesperrt wurde. Die Friedensforscher wissen schon, warum sie dazu besser nichts sagen…
Und, was grüne „Friedens“forscher angeht,wir erinnern uns: Im Bosnienkrieg lag der dt Vorschlag, entwickelt von der CDU, auf dem Tisch, einen Frieden durch eine räumliche Trennung zu erreichen und signalisierte die Bereitschaft, dafür neue Städte in der Region zu bauen. Die Amerikaner bombardierten dennoch die russlandtreuen Serben, seitdem ist Bosnien zu einer Brutstätte von Drogen, Gewalt und radikalem Islam verkommen.
Wenige Jahre später zeigte der grüne Aussenminister Joschka Fischer, wie Frieden wirklich geht. Er röhrte etwas von Auschwitz, bekam dafür ein wohlwollendes Schulterklopfen der Amerikaner, später auch ein paar gutbezahlte Gastauftritte in Harvard und Yale, und schon waren wir in unserem ersten Krieg seit 1945, Ende des Einsatzes nicht absehbar. So geht wahrer Frieden made by Grüne! S.B.
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So geht Journalismus! Gute Idee, gute Recherche. Danke für den erhellenden, wenn auch im Ergebnis deprimierenden Artikel, Herr Thurnes. Alles nur schöne Versorgungsposten innerhalb der grünen Blase – natürlich steuerfinanziert. Und nun, angesichts der aktuellen grünen Haltung zum Ukraine-Konflikt, verstummt. Wieder ein schönes Beispiel für staatliche Förderungen, bei denen der Rotstift ansetzen kann. Fre
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Helmut Schmidt soll gesagt haben, das es besser ist, 200 Stunden zu verhandeln als 10 Minuten zu schießen. Damit ist alles gesagt. Die oben erwähnten Friedensforscher können Bankrott anmelden. Passt in die Zeit. Hov
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Lieber Herr Thurnes, vielen Dank für diesen Artikel. Er zeigt beispielhaft, wie die Ökopaxe jede Menge Fake Organisationen und Scheinbaustellen aufgebaut und mit ihrem minderqualifizierten Klientel bestückt haben. Kosten hoch, gesellschaftlicher Nutzen null. Eine Nummer größer ist „der Kampf gegen Rechts“. Dreistelliger Millionenaufwand jährlich – gesellschaftlicher Schaden enorm. Die fleißige Bürgerin bezahlt hier die Zerstörung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. O.G.
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Diese sog. Friedensforscher sind neben den sog. Klimaforschern und den sog. Corona-Wissenschaftlern die größten „Flachwurzler“, die Lehre und Forschung bisher hervorgebracht haben. Von nichts eine Ahnung, … aber alles zu 100% wissen und herausposaunen. DIE Wissenschaft ist zur ideologiebasierten HALTUNGS-Wissenschaft vorkommen und hat als zu respektierende Begründung für staatliche Maßnahmen ausgedient. An Stelle der Friedensforscher schwafelt nun im Gegenteil Olaf Scholz in geistiger Verwirrtheit von gefallenen Engeln bei den Friedensaktivisten und Annalena Baerbock faselt schon vor Monaten davon, dass Deutschland nicht kriegsmüde werden dürfe. Civ:
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Friedensforscher, Gender-, Fahrrad-, Gleichstellungs-, Antidiskriminierungsbeauftragte … die Existenz solcher Spezies, die einer gesunden Gesellschaft das Mark aussaugen, lässt sich ganz einfach mathematisch berechnen: Als Schulen noch Bildung vermittelten und Leistung forderten: Abi-Quote 10%. Seit Leistung unter dem Generalverdacht „er ist wieder da“ steht: Abi-Quote 50%. Bedeutet: 40% eines jeden Jahrgangs muss bereits theroretisch von echten Leistungsträgern mitgeschleppt werden! Kein Wunder, dass immer mehr von denen erkennen: ich bin doch nicht blöd. Und das füht dann auch zu meterhohen Anschriften an Fabrikwänden: „Mitarbeiter gesucht“. Was vor allem gelogen ist – richtig übersetzt heißt das: „Blöde gesucht, die immer noch für andere buckeln wollen“! Mic
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Antikriegstag 1.9.2015 in Freiburg
Anlässlich des Antikriegstages, dem Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs 1939, demonstrierten 100 Freiburger am Mahnmal für die Opfer des Faschismus gegen Kriege und deren Ursachen wie Waffenhandel und eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung. Nie gab es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs weltweit mehr Flüchtlinge. Weltweit waren nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNHCR 2014 fast 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Politische, ethnische und religiöse Konflikte, Krieg und Bürgerkrieg, Armut und Ausbeutung zwingen die Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Interview über Krieg und Flüchtlinge mit Bernd Wagner, DGB Stadtverband Freiburg:
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/aber-es-gibt-auch-grund-zur-hoffnung–110611364.html

Rede von Bernd Wagner:
https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/antikriegstag-2015-in-fr-frieden/ (7.9.2015)

Flüchtlinge vor Krieg und Armut in 2015 weltweit: 60 Millionen Menschen. Ein Bruchteil davon könnte in Krisengebieten für humanitäre Hilfe und zivilen Wiederaufbau sorgen.
Ausgaben für Waffen weltweit jährlich 1600 Milliarden Euro.
Das Welthandelsabkommen TTIP wird die existentielle Verarmung und damit die Migration weiter anheizen.
3.9.2015

 

 

Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) – Jakob Reichel in Rivesaltes

Jakob Reichel, Abi 2012 in Müllheim, schildert seine Erfahrungen bei einem Internationalen Jugendfreiwilligendienst, den er über die Organisation Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) seit September 2012 im Gedenkstättenprojekt „Mémorial du Camp de Rivesaltes“ verrichtet. Träger ist die Region Languedoc-Roussillon in Perpignan.

Die Reste des ehemaligen Internierungslagers Rivesaltes nahe der spanischen Grenze Foto: Jakob Reichel

„No oblidem ni la historia ni els nostres enemics…“: Diesen Graffiti-Schriftzug ziert eine der zahlreichen, halb verfallenen Baracken auf dem Gelände des ehemaligen Internierungslagers Rivesaltes im Südosten Frankreichs. In diesem Lager, 20 Kilometer nördlich von Perpignan und 50 Kilometer von der Grenze Spaniens entfernt, wurden zwischen 1941 und 1977 die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen festgehalten. Von 1941 bis 1942 diente das Lager unter französischer Kommandantur als „Sammel-“ und „Auffangbecken“ für Juden, besonders aus Baden, der Pfalz und dem Saarland, Flüchtlingen der Franco-Diktatur aus Spanien und in Südfrankreich ansässigen Tzigannes („Zigeuner“, aber keine Roma). Diese Gruppen wurden voneinander separiert, nach Alter und Geschlecht getrennt und unter furchtbarsten Lebensbedingungen interniert. Dies gilt als die schwärzeste Zeit in der Geschichte des Lagers, da die französische Gendarmerie ab 1942 an der von den Nazis als „Endlösung“ propagierten Auslieferung von Juden beteiligt war. 2313 Menschen wurden über das Transitlager Drancy nahe Paris in eines der Vernichtungslager in Polen deportiert und kehrten nie zurück.
Nach Ende des Algerienkrieges und der damit verbundenen Unabhängigkeit Algeriens 1962 wurden bis 1977 so genannte Harkis, Algerier, die während des Krieges auf Seiten der französischen Armee gekämpft hatten, in Rivesaltes „beherbergt“. Was bedeutete, dass sich mehrere Familien in großen Armeezelten ein Quartier aus Stroh auf engstem Raum teilen mussten, bei eisigen Temperaturen ohne genügend Wasser, geschweige denn Nahrung. Mehr als 20 000 Algerier passierten in diesen 15 Jahren das Lager.
Während der gesamten Zeit wurde das Lager sowohl vom französischem Militär, als auch von der Wehrmacht genutzt und dient auch heute noch zu Übungszwecken der Armée de Terre. So kommt es nicht selten vor, dass während meiner Führungen die Schüler erschrocken zusammenzucken, weil gerade wieder irgendwo eine Übungsgranate explodiert. Neben dieser pädagogischen Arbeit bin ich vor allem damit beschäftigt, die Beziehungen zwischen Rivesaltes und anderen ähnlichen Projekten in Frankreich und Deutschland aufzubauen.
Für Juni 2015 ist die Eröffnung einer Gedenkstätte auf dem ehemaligen Lagergelände vorgesehen, das neben einer permanenten und einer temporären Ausstellung auch die Büroräume des Gedenkstättenprojektes sowie Platz für pädagogische Arbeiten bieten wird.
Mich hat die Arbeit an diesem, in der Geschichte der französischen Internierungslager einzigartigen Ort inzwischen sehr in ihren Bann gezogen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich dabei einen festen Platz gefunden. Es ist jetzt schon eine unglaublich wertvolle Erfahrung, bei diesem noch so jungen Projekt mitzuarbeiten, und es steht für mich fest, dass mein Engagement über die Zeit meines Dienstes bis Ende August 2013 hinausgehen wird.
Februar 2013, Jakob Reichel
https://www.asf-ev.de/

Reife Pfirsiche am 15.8.2015 in Freiburg

Reife Pfirsiche am 15.8.2015 in Freiburg

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