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Freiburger Bächle am 5.9.2008 – zwar nass und sauber, aber kein Trinkwasser

 

 

Baerbock: „Hätte normalerweise nicht mal ein Praktikum gekriegt“
Precht verspottet Baerbock: „Hätte normalerweise nicht mal ein Praktikum gekriegt“
„Verbale Entgleisung von dem Philosophen Richard David Precht! In einer Podcastfolge ist Precht der Kragen geplatzt. Wegen einer Grünen-Politikerin. „Wenn du jemanden wie Annalena Baerbock siehst in Peking… was löst das in dir aus?“, fragt ZDF-Moderator Markus Lanz seinen Busenfreund, den Philosophen Precht, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts „Lanz&Precht“. (…)
„Dann hab ich das Gefühl…“, beginnt Precht – und muss eine Pause einlegen. Dann fährt er fort. „Wenn ich ganz ehrlich sein soll, was für ein Unfall, dass diese Frau Außenministerium geworden ist. Die hätte unter normalen Umständen im Auswärtigen Amt nicht mal ein Praktikum gekriegt“, behauptet der Philosoph, der zunehmend emotional wird.
Baerbock habe – mit der moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin – China versucht zu erklären, was westliche Werte sind und habe ein Eskalationsszenario an die Wand gemalt. In Deutschland solle man stattdessen kleinere Brötchen backen. “
… Alles vom 25.4.2023 bitte lesen auf
https://www.merkur.de/politik/precht-verspottet-baerbock-haette-normalerweise-nicht-mal-ein-praktikum-gekriegt-92234020.html

 

Richard David Precht: „Was für ein Unfall, dass Annalena Baerbock Außenministerin geworden ist“
In dem Podcast „Lanz & Precht“ (vom 21. April https://lanz-precht.podigee.io/ ) hat sich der Philosoph Richard David Precht im Gespräch mit Markus Lanz abfällig gegenüber Außenministerin Annalena Baerbock geäußert. https://twitter.com/i/status/1649561968892690432
… Precht: „Dann habe ich das Gefühl… Also wenn ich ganz ehrlich sein darf, dass ich dann immer denke, was für ein Unfall, dass diese Frau Außenministerin geworden ist. Unter normalen Bedingungen hätte die im Auswärtigen Amt noch nicht einmal ein Praktikum gekriegt. Dass jemand mit dieser moralischen Inbrunst einer Klassensprecherin einer Weltmacht, einer Kulturnation versucht zu erklären, was westliche Werte sind, sie als systemische Rivalen definiert und quasi ein Eskalationsszenario an die Wand malt, eine wertegeleitete Außenpolitik, die in Wirklichkeit eine konfrontationsgeleitete Außenpolitik ist, statt einfach mal kleine Brötchen zu backen und sich zu sagen: ‚Solange wir in Deutschland wirtschaftlich erfolgreich sind, nehmen uns die Chinesen mit allem drum und dran ernst.‘“ Eine stärkere Konfrontation würde die deutsche Wirtschaft, so Precht, in Gefahr bringen und geradezu zerstören. „Dann würde unsere westlichen Werte erst recht niemand ernst nehmen.“ Nicht Belehrungen seien sinnvoll, sondern das Vorleben richtiger Standards.
… Alles vom 24.4.2023 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/zdf-podcast-richard-david-precht-was-fuer-ein-unfall-dass-annalena-baerbock-aussenministerin-geworden-ist-li.341532

 

Habeck im Regenwald: „Ich bin so etwas wie euer Häuptling“
Sogenannten Unmut gab es dieser Tage wegen der Art des Auftretens von Vizekanzler Habeck und dessen Adabei Cem Ö. im brasilianischen Busch. Robert der Dreitagebärtige hat Medienberichten zufolge beim Besuch des Dorfes Kambeba die Eingeborenen begrüßt, als hätten die noch nie einen Europäer gesehen, und sich mit den Worten vorgestellt:
„Ich bin Robert, das ist Cem,
und wir sind Minister in der deutschen Regierung
– das ist so etwas wie euer Häuptling,
aber in einem anderen Land”
(Habeck soll das Wort „Chief“ verwendet haben, das Anführer, Chef etc. bedeutet, aber eben auch Häuptling).
Außerdem sagte der Häuptling aus dem waldreichsten Land Mitteleuropas, das zu einem Drittel von Bäumen bedeckt ist und mehr Holz hat als jedes andere Land der EU: „Für uns ist das sehr spannend zu verstehen, wie ihr im Wald leben könnt und den Wald schützen könnt, weil in Deutschland vor tausend Jahren die Deutschen alle Bäume gefällt haben. Also unser Wald ist mehr oder weniger weg.“
Bei dieser Auskunft handelte es sich vermutlich weniger um einen Blick in die periodische deutsche „Holznot” der Vergangenheit als vielmehr um Wahrsage und Orakellallerei. Habeck gestattete dem Amazonas-Publikum einen Blick in die deutsche Zukunft nach der vollzogenen Energiewende. Spätestens an dieser Stelle könnte das südamerikanische Publikum geargwöhnt haben, dass die Gäste aus Germany in Wirklichkeit gar keine Häuptling, sondern allenfalls Schamanen, Regenzauberer, sind.
… Alles vom 18.3.2023 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2023/03/18-maerz-2023/
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Häuptling Habeck
Abgesehen davon, welch bezeichnendes Licht seine Wortwahl auf das eigene Selbstverständnis wirft, offenbart Habecks Auftritt auch, was zum Markenzeichen der Regierung Scholz zu werden droht: Unfassbare Unkenntnis. In seiner Rede in diesem Dorf behauptete der Minister, in Deutschland gäbe es so gut wie keinen Wald mehr. Das war kurzzeitig im Mittelalter der Fall, als Holz ein unentbehrlicher Baustoff war. Seitdem sind die deutschen Wälder stetig gewachsen, haben das so genannte Waldsterben der 70er Jahre überstanden und werden hoffentlich auch den Holzkäferbefall überstehen, der durch das grüne Dogma, Holzbruch und Totholz nicht mehr aus den Wäldern zu entfernen, um „Urwälder“ zu schaffen, begünstigt wird.
Noch bedeckt der Wald ein Drittel der Landesfläche und Habeck sollte seine nächste Reise mit Cem durch die heimischen Wälder planen. Da könnten sie sich informieren, was ihre ideologiegesteuerte Politik, 2% der Landesfläche mit Windrädern zu bepflastern, in den Wäldern anrichtet. Für ein Windrad müssen 0,8 bis 1 Hektar Wald gerodet werden. Auch wenn ein Teil davon wieder aufgeforstet wird, kann man sagen, dass Häuptling Habeck mit seinem 2%-Ziel im Nebeneffekt verantwortlich für die größte Waldvernichtung in Deutschland ist.
Und wie sieht es mit dem Regenwald aus, dessen Rettung Habecks Herzensanliegen ist? In den Rotorblättern eines Windrades wird Balsaholz verarbeitet. Balsabäume wachsen im Regenwald. Indigene Gruppen und Umweltaktivisten fordern daher regelmäßig, dass die Windkraftindustrie auf anderes Material umschwenkt. Es ist paradox: Für die Energiewende in Europa fallen Bäume in Lateinamerika den Kettensägen zum Opfer. Zwar, was das Balsaholz betrifft, weniger in Brasilien, aber in Ecuador, das zu den Hauptexporteuren für Balsaholz mit einem Weltmarktanteil von 80 bis 90 Prozent gehört.
Robert und Cem fuhren anschließend nach Kolumbien, wo sei es vermieden, sich den Steinkohleabbau anzuschauen. Mit den ökologischen Folgen der Entscheidung, Deutschlands AKWs abzuschalten und dafür wieder Kohlekraftwerke hochzufahren, die u.a. mit kolumbianischer Steinkohle gefüttert werden, wollte man sich lieber nicht befassen.
… Alles vom 17.3.2023 von Vera Lengsfeld bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2023/03/17/haeuptling-habeck/#more-6963