Paris13nov2015

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Blick von St.Peter-Lindlehoeh über den Langeckhof nach Süden ins neblige Dreisamtal am 2.11.2015

Blick von St.Peter-Lindlehoeh über den Langeckhof nach Süden ins neblige Dreisamtal am 2.11.2015

 

Allahu-Ahkbar bei Schweigeminute für Terroropfer
Gern wiegt man sich in der Vorstellung, die meisten hier lebenden Muslime seien ja friedlich. Ja, das ist richtig. Aber richtig ist leider auch, dass 72 % der hier lebenden Türken äußern, der Islam sei die einzig wahre Religion, und 46 % hoffen, dass in Deutschland dermaleinst mehr Muslime als Christen leben werden
https://m.welt.de/politik/deutschland/article108659406/Tuerkische-Migranten-hoffen-auf-muslimische-Mehrheit.html
Wenn in einem türkischen Fußballstadion eine Schweigeminute für die Opfer der Anschläge von Paris in Pfeifen und Allahu-Akhbar-Gebrüll untergeht, dann lässt das Böses für die europäische Zukunft ahnen
https://www.welt.de/sport/fussball/article148968918/Pfiffe-und-Parolen-bei-Schweigeminute-in-Tuerkei.html

Alles vom 21.11.2015  bitte lesenauf
https://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_deutsche_debattenkultur_oder_gruenkohl_mit_kassler

 

 

F im Ausnahmezustand – D mit offener Grenze ohne Obergrenze
– Frankreich ruft Ausnahmezustand aus nach Terroranschlägen in Paris am 13.11.2015 – Hollande spricht von Krieg.
– Deutschland beläßt Grenze nach Österreich weiter unkontrolliert und ohne Obergrenze der Zuwanderung.
– EU definiert sich als eine Wertegemeinschaft.
Wie passt dies alles zusammen?

Zentralrat der Muslime in Deutschland ZMD erklärt am 14.11.2015: „Terroristen von Paris führen Krieg gegen Islam“
Müsste nun die EKD nicht entsprechend erklären: „Terroristen von Paris führen Krieg gegen Protestanten“?
Müsste nun die DBK erklären: „Terroristen von Paris führen Krieg gegen Katholiken“?
Wie passt dies zusammen?
14.11.2015

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Terror-Anschläge am 13.11. in Paris – Hier geht es um uns
Dieser Kommentar in der WELT bringt es auf den Punkt:
„Die Anschläge von diesem Freitag, dem 13., so viel lässt sich sagen, haben eine neue Dimension.
Sie werden uns tiefer treffen als alles, was wir in Europa bislang an Terror erleben mussten.
Wahrscheinlich wird es nicht ausreichen, am nächsten Sonntag (nur 10 Monate nach „Je suis Charlie“) auf dem Place de la République zu skandieren: „Nous sommes Bataclan.“
Hier geht es um uns. Um die Art, wie wir leben. Um unsere Freiheit. Wir werden alle darum kämpfen müssen.“ https://www.welt.de/debatte/article148840495/Hier-geht-es-um-uns-Um-die-Art-wie-wir-leben.html
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Wir werden jene bekämpfen müssen, die unsere Art zu leben und unsere Freiheit zerstören wollen. Auch und gerade dann, wenn diese Leute unter uns leben oder leben wollen. Auch wenn es Muslime sind.
Heute Nacht sind nicht M. Dupont und Mme Bertrand von ihrem böswilligen Nachbarn erschossen worden, sondern 128 Menschen, weil sie zufällig in einem Pariser Café saßen, ein Konzert einer amerikanischen Rockgruppe besuchen wollten, oder vor einem Fußballstadion standen. … Ich habe beabsichtigt nächstes Jahr mehrmals nach Paris zu reisen und beabsichtige das natürlich immer noch. Und ich beabsichtige auch, mich dort in Cafés zu setzen, oder Orte mit großem Publikumsandrang aufzusuchen. Im Gegensatz zu Ihnen ist mir bewusst, dass es nur vom Zufall abhängen wird, ob ich das überlebe. Daher fühle ich mich von diesen Anschlägen auch persönlich angegriffen und hoffe dennoch, dass es für mich gut ausgeht. Leider hatten 128 Menschen nicht so viel Glück wie wir.

Die Terroranschläge von Paris haben ihren Ursprung in der mangelnden Integration der arabisch-stämmigen Bevölkerung innerhalb der französischen Gesellschaft. Dafür sind beide Seiten verantwortlich. Die Flüchtlingssituation in Deutschland stellt sich derzeit so dar, dass so viele Menschen zu uns kommen, die wir angesichts der Masse gar nicht mehr integrieren können. Die von Angela Merkel zu verantwortende Flüchtlingspolitik wird daher über kurz oder lang zur gleichen Parallelgesellschaft führen, wie sie in den Vorstädten der französischen Metropolen bereits existiert. Auch bei uns wird diese Parallelgesellschaft eine Minderheit von Terroristen erzeugen, die die Mehrheit im Lande umbringen will, und viele umbringen wird.
Wer daher vor einer Lawine warnt, wie es Schäuble tut, macht darauf aufmerksam, dass wir die Kontrolle verloren haben. Wir können nicht mehr lenkend einwirken, um zu verhindern was in Frankreich geschehen ist und im Monatsrhythmus Massenmorde verursacht. Folglich ist der Gebrauch eines solchen Begriffs genauso vom Wohl der Menschen getragen, wie das Mitleid, welches Angela Merkel leitet. Mit „Lawine“ drückt Schäuble nur mehr Weitsicht aus, als es Merkel mit ihrer situativen Gefühlsamkeit tut.

Vor wenigen Tagen wurde auf der Autobahn Salzburg München ein aus Österreich kommender Montenegriner festgenommen. In seinem Fahrzeug wurden mehrere Pistolen, Revolver, Munition, Maschinengewehre und mehrere Kilo TNT gefunden. Der Mann war auf dem Weg nach Paris. Die deutschen Behörden warnten daraufhin die Franzosen. https://www.welt.de/politik/ausland/article148844301/Schleierfahnder-in-Rosenheim-greifen-Verdaechtigen-auf.html
Folglich wird der Zusammenbruch von Schengen und die Weigerung von Angela Merkel, stattdessen die deutschen Grenzen zu schützen, bereits ausgenutzt, um den Terroranschlägen von Paris eine noch viel grausamere Wirkung zu geben.
14.11.2015, Rainer Brombach

Zuviel Toleranz für extreme Religionsausübung im Islam
Umfrage in verschiedenen Ländern unter Muslimen aus dem Jahr 2006: „Can Suicide Bombing of Civilian Targets to Defend Islam be Justified?“
https://www.pewresearch.org/files/old-assets/pdf/muslim-americans.pdf#page=59
In Frankreich: 35 % often/sometimes/rarely (16 % + 19 %)
davon Altersgruppe 18-29: 42 % often/sometimes/rarely
Altersgruppe 30 und älter: 31 % often/sometimes/rarely
Woran liegt das, fehlende Bildung, falsche Einflüsse?
Und die Moslems werden Lippenbekenntnisse abgeben und nichts weiter tun …. der Islam ist und bleibt eine gewalttätige Glaubensrichtung! Es liegt an zu viel Verständnis für extreme Religionsausübung.
14.11.2015, Johanna Wolters

Unsere übergroße Toleranz
Das Problem in Europa ist unsere übergroße Toleranz gegenüber allem und jedem, egal wie „krass“ dessen Ansichten auch sind. Und diese – vielleicht gut gemeinte, aber falsch umgesetzte Toleranz – wird uns als Schwäche ausgelegt und gnadenlos ausgnutzt. Wir werden zu Härte gezwungen, nicht nur bald, sondern schon jetzt …. Ich wünsche den Betroffenen und ganz Frankreich Stärke und Gottes Schutz.
14.11.2015, Bernhard Dietenbach

Merkel-Deutschland hat die Sicherheitslage in der EU verstärkt
Merkel ließ unkontrolliert und ohne Absprache mit den EU-Ländern und denen die nicht in dieser Zone sind, die Grenzen öffnen. In der ganzen EU-Zone und auch in europäischen Nachbarstaaten gibt es unkontrollierte Einwanderer. Niemand weiß wer sie sind, wo sie hinwollen, wo sie sich zur Zeit aufhalten, wie und wovon diese leben, was diese planen. Sie hat – das muss man leider sagen – ein Sicherheitsrisiko verstärkt. Das gibt natürlich hinter den verschlossenen Türen der EU ganz massive Kritik an Deutschland. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass es ohne diese Kritik an Merkel ausgehen wird. Merkel hat dieser EU einfach zuviel abverlangt, bis hin der Verschlechterung der Sicherheitslage.
14.11.2015, B.Julia
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Deutschland illegal
Der gesetzestreue Bürger muß, wenn er denn nach oft wochenlanger Wartezeit einmal einen Termin beim Bürgeramt erhält, für einen Reisepaß bis zu 91,50 Euro bezahlen. Die illegal Eingereisten können sich hingegen, meist ohne Registierung, geschweige denn gültige (echte) Personaldokumente ungehindert durch unser Land bewegen, dazu auch noch mit Freifahrscheinen. Wenn es nicht so traurig wäre müßte man darüber lachen: Difficile est, satiram non scribere. (Juvenal)
14.11.2015, Dr. J. Fridrich

Wir schaffen es – Der Zerfall einer größenwahnsinnigen Nation
Für Deutschland sind alle Regeln ausser Kraft gesetzt .
Wir haben unkontrollierte Massenmigration und trotzdem werden wir es schaffen, dass der Sozialstaat funktioniert.
Bei uns gehört der Islam zu Deutschland, aber wir schaffen es, dass er hier ohne Terror auskommt.
Wir garantieren für hunderte Milliarden Schulden anderer Nationen aber schaffen es, dass unser Wohlstand nicht leidet.
Wir steigen über Nacht aus Atom und Kohle aus, aber schaffen es, dass die energiekosten nicht steigen.
Wir verteidigen die Demokratie am Hindukusch aber schaffen es, dass die jungen Männer vom Hindukusch lieber alle zu uns kommen.
Wir haben keine Grenzen, aber schaffen es weiter ein Staat zu bleiben.
Das erzählen uns jedenfalls die Politiker. Für mich sieht so der Zerfall einer Nation aus.
Die Aufzählung beschreibt die diffuse Politik der letzten Regierungen. Deutschland hat fertig. Mit den ersten Anschlägen in Berlin, Münschen oder Hamburg werden sich die Gutbürger verkriechen und verlangen, dass „die Anderen“ für sie dieses Land verteidigen.
14.11.2015, Jim Zoidberg
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Merkel: ‚Wir schaffen das‘ – wie in Frankreich
Erschreckend ist in diesem Zusammenhang allerdings ein Zitat von Frau Merkel aus dem Interview bei Anne Will:
“Wir schaffen das. Es gibt andere Länder, die einen viel größeren Anteil an Muslimen haben, zum Beispiel Frankreich.“
Es zeigt von wenig Realitätssinn, wenn Frau Merkel ihr Zitat, dass wir es schaffen würden, mit einem Hinweis auf die französischen Verhältnisse rechtfertigt. Will sie französische Verhältnisse?
14.11.2015, B. Jakobus
Hier geht es um uns. Um die Art, wie wir leben wollen. Darum geht es beileibe nicht erst seit heute, auch nicht erst seit Charlie Hepdot und auch nicht erst seit dem 9.11.2001. Aber die Frequenz derartiger Vorfälle verdichtet sich allmählich.
Es ist schlicht eine Sache des gesunden Menschenverstands, dass sich die Anzahl der islamischen Extremisten proportional mit der Anzahl in Europa lebenden Moslems erhöhen wird. Und proportional mit der Anzahl dieser Extremisten wird sich auch die Frequenz dieser Art von Attentaten erhöhen.
Und wenn viele unser europäischen Partner sich dem deutschen kulturellen Suizid nicht anschließen wollen, weil sie vor dieser Art Zuständen wie in Frankreich Angst haben, dann sollten wir das in Deutschland endlich lernen zu akzeptieren, statt diese Nationen moralisch belehren zu wollen.
14.11.2015, Claus Heim
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Extremistische Minderheiten sind gar nicht klein – Islamismus
Die Mär von der friedlichen Mehrheit von 99% und der kleinen Minderheit von Extremisten.
Extremistisches Potenzial in Deutschland:
Rechtsextremisten 22.150 bei 78 Mio „Ungläubigen“
Islamismus 43.890 bei 4 Mio Muslimen
Quelle: Verfassungsschutzbericht 2014

Mitgliederzahl der NSDAP: Zwischen 1925 und 1930 stieg die Mitgliederzahl der Partei von 27.000 auf rund 130.000 und 1933 hatte die NSDAP 850.000 Mitglieder, bei 65,2 Mio Einwohner.

Diese Zahlen sollten uns verdeutlichen, was extremistische „Minderheiten“ anrichten können.
Die friedliche Entwicklung oder Grundeinstellung einer Kultur/Gesellschaft wird nicht von der schweigenden Mehrheit bestimmt, sondern vom prozentualen Anteil der Extremisten. Der Anteil der Sympathisanten und Befürworter von extremistischem Gedankengut, an einer Kultur/Gesellschaft,steht zudem meistens in einem proportionalen Verhältnis zum Anteil der Extremisten. Dazu gab es 1997 eine interssante Studie von Heitmeyer/Müller/Schröder:
35% der befragten türkischen Jugendlichen stimmten folgender Aussage zu:„Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, mich mit Gewalt gegen Ungläubige durchzusetzen.“
24% bejahten die Aussage: „Wenn es der islamischen Gemeinschaft dient, bin ich bereit, andere zu erniedrigen.“
28% reagierten positiv auf die Aussage „Gewalt ist gerechtfertigt, wenn es um die Durchsetzung des islamischen Glaubens geht.“
Diese Umfrage wurde aber leider nicht weitergeführt! Ich frage WARUM?
Und welche Einstellung bringen die Migranten mit: Zustimmung zu „Soll die Scharia zum offiziell gültigen Landesrecht werden“: Türkei 12%, Tunesien 56%, Jordanien 71%, Ägypten 74%, Marokko 83%, Irak 91%, Palästina 89%, Afghanistan 99%, Pakistan 84%.
Quelle: Studie des US-Amerikanische Pew Research Center mit dem Titel „The World’s Muslims: Religion, Politics and Society“
https://www.pewforum.org/2013/04/30/the-worlds-muslims-religion-politics-society-overview/
14.11.2015, Günter Walter

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Die Folgen gescheiterter Integration in Frankreich
Wenn zu den Anschlägen vom 13.11.2015 in Paris „von dem schlimmsten Massaker der französischen Nachkriegsgeschichte gesprochen wird, dann stimmt das nicht. Im Oktober 1961 erschossen, erschlugen und ertränkten französische Polizisten hunderte Algerier, die in Paris – zwar behördlich nicht genehmigt – dennoch aber friedlich demonstrierten. Auch damals befand sich Frankreich im Krieg, der erst mit den Verträgen von Evian beendet werden konnte. Dieser Teil der Geschichte ist bis heute verdrängt.
Genauso wie dieser Teil der Bevölkerung. Dass in französischen Vorstädten die Saat des Steinzeit-Islamismus gedeiht, kann nur den wundern, der nie seinen Fuß in die Banlieues gesetzt hat. Und hier sollten die Deutschen genau hinschauen: Wenn Architekten hierzulande, und sei es auch nur, weil es wegen der vielen Flüchtlinge schnell gehen muss, ungestraft ähnliche Gettos der Trostlosigkeit errichten werden, werden uns die gegenwärtigen Ausdrucksformen gescheiterter Integration wie Dummejungenstreiche vorkommen. ,,,,
Würde Frankreich sein institutionelles Kastenwesen überwinden, würden die feinen Mechanismen der Abschottung, die der Soziologe Pierre Bourdieu einst fast wie ein Archäologe freigelegt hat, kurz: Würde Gleichheit gelebt, würden die Hassprediger immer häufiger ins Leere hetzen, und könnte Frankreich den ratlosen Europäern als Vorbild dienen…..“
Alles zu „Die Folgen gescheiterter Integration“ von Christoph Heinemann vom 16.11.2015 bitte lesen auf
https://www.deutschlandfunk.de/anschlaege-von-paris-die-folgen-gescheiterter-integration.720.de.html?dram:article_id=337053

 

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