Oekologie

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Trockenmauer am Eingang zum Hirzberggarten am 21.10.2015

Trockenmauer am Eingang zum Hirzberggarten am 21.10.2015

 

Oekologie – als politische Kraft

 

Der neue Gott der Linken – die ökologische Diktatur
„Die Linke hat in ihren revolutionären Träumen Marx durch Rousseau ersetzt. Und die Diktatur des Proletariats durch die ökologische Diktatur. Damit ist sie am intellektuellen Nullpunkt angekommen. Eine Abrechnung.
Mit dem Untergang der Sowjetunion zerplatzten die linken Träume endgültig. Deshalb stellte der Protest von rot auf grün um. Statt auf das Proletariat setzt man seither auf den guten Menschen und die eigentlich heile, aber gefährdete, weil ausgebeutete Natur. Man könnte von einer grünen Inversion der Revolution sprechen – von Marx zurück zu Rousseau. In den revolutionären Träumen hat die ökologische Diktatur die Diktatur des Proletariats ersetzt. Die ersatzreligiösen Züge dieser Rückwendung sind unverkennbar. Weil die Hoffnung auf Erlösung enttäuscht wurde, interessiert man sich wieder für die Schöpfung – unter dem Namen Umwelt. Die Natur ersetzt Gott als externe Instanz des Urteils über die Gesellschaft.“

– „Die Linke hat in ihren revolutionären Träumen Marx durch Rousseau ersetzt. Und die Diktatur des Proletariats durch die ökologische Diktatur. Damit ist sie am intellektuellen Nullpunkt angekommen.“
– „Statt auf das Proletariat setzt man seither auf den guten Menschen und die eigentlich heile, aber gefährdete, weil ausgebeutete Natur.“

– „Weil die Hoffnung auf Erlösung enttäuscht wurde, interessiert man sich wieder für die Schöpfung – unter dem Namen Umwelt. Die Natur ersetzt Gott als externe Instanz des Urteils über die Gesellschaft.“
– „Diejenigen, die sich mit religiöser Inbrunst der Natur zuwenden, sind von der Geschichte enttäuscht. Aber sie haben ein funktionales Äquivalent für die marxistische Theorie der Gesellschaft gefunden. Die rousseauistische Normalerwartung einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch und Natur lässt die Gesellschaft dann regelmäßig im Ungleichgewicht zu ihrer Umwelt erscheinen.“
– „Wer frustriert ist, wählt rot. Wer glaubt, dass es ihm zu gut geht, wählt grün.“
– „Die geniale Pointe liegt nun darin, dass Rousseau von der eigenen Frustration auf die Misere der Gesellschaft geschlossen hat.“ – (Meinereiner redet in dem Zusammenhang immer von „Projektionen“)“
– „Nietzsche hat diese „zu Richtern verkleideten Rachsüchtigen“ als erster durchschaut. Und er hat gesehen, dass auch die Menschenliebe der Sozialpriester im Ressentiment fundiert ist.“
… Alles vom 12.3.2021 von Norbert Bolz bitte lesen auf https://www.welt.de/kultur/plus227775871/Norbert-Bolz-ueber-das-Elend-der-Linken-und-ihren-neuen-Gott.html 

 

Naturschutz gegen Klimawahn – Zeitschrift „Die Kehre“
Ökologie muß nicht links sein!

Wenn Greta Thunberg und ihre kreischenden Fanatiker eines geschafft haben, dann ist es das: Man verbindet mit Naturschutz den klimaideologischen Wahnsinn. Das ist leider auch dann der Fall, wenn es um berechtigte Anliegen der Ökologie geht. Aber wer hat schon Lust, sich mit Fragen der Umwelt auseinanderzusetzen, wenn man dann direkt an „Fridays for Future“, die Grünen und andere Klima-Schwindeleien denken muss?
Die Antwort ist: die Zeitschrift „Die Kehre“!
Denn die jungen Autoren rund um ihren Chefredakteur Jonas Schick haben keine Lust mehr darauf, dass Gretl und Co. den Fokus auf wirklich existierende Probleme unserer Naturkreisläufe verstellen, indem sie ihre linke Propaganda überstülpen. Deshalb entschied sich Schick für die Gründung eines Forums für echte Ökologie – Heimatschutz, Naturschutz, Umweltschutz! Garantiert ohne Klima-Sekten-Risiko.
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Nach einem Jahr liegen nun die ersten vier Ausgaben vor. Chefredakteur Schick hat im neuen Heft 4 (Dezember 2020) ein ausführliches Gespräch mit Götz Kubitschek geführt. Würden die „AbiturientInnen“ und „Studierenden“, die sich für ökologisch halten, das lesen, würden die Wacheren unter ihnen tatsächlich vom Kopf auf die Füße gestellt.
Kubitschek steigt direkt ein: „Natürlich war das, was später zur Ökologie wurde, in seinen Anfängen Naturschutz, Heimatschutz, Heimatpflege. Ökologie ist in diesem Sinne antiemanzipatorisch und gegen-fortschrittlich.“
Diese Aussage gibt die Richtung vor. Konservative Lebensanschauung und gesunder Menschenverstand gehen Hand in Hand. Und das Schönste ist: Die „Moralpolitik mit gutem Gewissen“ der grünen „Trendsetter“ wird vernichtend auseinandergenommen. Aber auch an die „Kehre“-Leser wendet sich Kubitschek, der selbst ökologisch lebt (siehe Foto unten), ohne groß Aufsehen darum zu machen, während Greta durch die Welt jetsettet: „Glauben Sie an Gott, gehen Sie nicht davon aus, dass der Mensch letztlich alles richten könne. Seien Sie dankbar, zwingen Sie sich und Ihre Leute dazu, nichts für selbstverständlich zu halten, nicht zu denken, dies oder das stehe Ihnen einfach so zu. Seien Sie behutsam und konkret, und seien Sie kein Schwätzer. Der Rest ergibt sich von alleine.“
Das Haupt-Thema von Heft 4 ist übrigens die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Migrationswellen und der Umwelt. Dreimal darf man raten, wieso all die Umweltbewegten der grünen Milieus über solche Fragen nicht nachdenken wollen. Die Ergebnisse der in „Die Kehre 4“ enthaltenen Analysen dürften ihnen jedenfalls nicht gefallen.

Stark ist aber auch Heft 3. Es widmet sich einer ganz brisanten Frage. Denn 2021 wird das Leben für uns alle schweineteuer. Das liegt gerade auch an neuen Steuern, die uns die so genannte „Energiewende“ eingebrockt hat! Doch was hat es damit auf sich? Oder mit der drohenden „Blackout“-Problematik in Folge des übereilten Atomausstiegs?
Heft 3 macht deutlich, dass Energiepolitik ein Schlüsselthema des 21. Jahrhunderts werden dürfte. Man darf es daher auf keinen Fall den Linksgrünen überlassen! Sonst zahlen wir, die den Wohlstand erarbeiten, weiter für die Flausen der Klimasekte, die bis in die Gesetzgebung hinein an Einfluss gewinnt.
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Heft 1 gibt die Richtung konservativer, freiheitlicher Ökologie vor: Sie ist eine Lehre der gesamten Umwelt, die Kulturlandschaften, Riten und Brauchtum, also auch Haus und Hof (Oikos) als ihren Namensgeber einschließt. „Umwelt- und Naturschutz sind eine Frage des Hausverstands“, schließt der FPÖ-Politiker Walter Rauch treffend sein Interview.
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Heft 2 konzentriert sich auf Lebensverhältnisse. Was heißt, „über seinen Verhältnissen zu leben“? Was bedeuten regionale Ansätze für unsere Umwelt? Und: Wie kann man den Grünen das Thema endlich wieder wegnehmen? Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender der AfD, gibt auf vielen Seiten Antworten, die man auch in der Alltagsdebatte gut verwenden kann.
Unterm Strich zeigt „Die Kehre“, dass Umwelt- und Naturschutz wahrlich nichts zu tun haben mit dem, was Greta und Co. ideologisch getrieben verbreiten. Befreien wir diese Themen vom linken Ungeist! Unterstützen wir das junge Projekt von Jonas Schick und seiner ebenso jungen Mannschaft. Wenn man keine eigenen Inhalte akzentuiert, haben die Linksgrünen nun mal leichtes Spiel bei unserer Jugend. So einfach ist das.
26.1.2021, Die Kehre

Die Kehre
Zeitschrift für Naturschutz
4 Ausgaben/ Jahr, einzeln je 7 Euro
Oikos Verlag, Dresden
https://www.die-kehre.de

 

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Ökologie der Angst von GrünLinksRot
„Die Ökologie der Angst hat die besten Chancen, zur vorherrschenden Ideologie des globalen Kapitalismus zu werden, ein neues Opium für die Massen, das die schwindende Religion ersetzt: Sie übernimmt die fundamentale Funktion der alten Religion und installiert eine unhinterfragbare Autorität, die allem Grenzen setzen kann. (…)
Wer glaubt denn wirklich, daß diese genauso halbverfaulten wie teuren ‘biodynamischen’ Äpfel tatsächlich gesünder sind?
Der Punkt ist: Indem wir sie kaufen, kaufen und konsumieren wir nicht nur ein Produkt – wir machen gleichzeitig etwas Bedeutsames, zeigen, daß wir uns um die Welt kümmern und werden so Teil eines großen, kollektiven Projekts.“
Slavoj Žižek, slowenischer Philosoph, in der „Welt“ vom 7. September 2019
In Freiburg tagte die Herbert-Gruhl-Gesellschaft
… Dafür zog Kempf in einem eigenen Vortrag eine andere Linie: 1988 heißt es in einem Papier der ÖDP zum Thema „Ökologisches und demographisches Gleichgewicht“, Deutschland könne als eines der dichtestbesiedelten Länder der Welt kein Einwanderungsland sein.
Dieselbe These zitierte Kempf aus einem der derzeit nicht nur in rechten Kreisen vielgelesenen Bücher des Historikers Rolf Peter Sieferle: Auch unter dem Aspekt ökologischer Nachhaltigkeit sei die „Auffüllung dichtbesiedelter Gebiete“ mit Einwanderern ein „sinnloser Akt“. Woraus Kempf folgerte, Naturschutzverbände und Grüne müssten eigentlich gegen Zuwanderung sein
… Alles vom 13.12.2017 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/von-den-gruenen-zur-afd–146520859.html
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Zuerst die Bücher von Herbert Gruhl lesen und dann kritisieren
Ein hervorragender, leider zu kurz geratener, Artikel über eine Tagung der Herbert-Gruhl-Gesellschaft, denn so konnten naturgemäß nicht alle Aspekte und Facetten der Veranstaltung und der Vortragenden, die im Übrigen nicht alle vorgestellt wurden, beleuchtet werden.
Auch dies sollte man bei einer Kritik ebenso berücksichtigen, wie auch der Klimawandel zur damaligen Zeit nicht Gesprächsthema war, ebensowenig wie die Luftverschmutzung keine Hype wie heutzutage!
Aber bevor man Dr. Herbert Gruhl kritisiert, sollte man zumindest seine Bücher gelesen haben, die auszugsweise auf der Internetseite der Herbert-Gruhl-Gesellschaft zu finden sind. Und man muß wissen, daß Herbert Gruhl ökologisch – also ganzheitlich – gedacht und gehandelt hat. Um die Ökologie machen leider viele Menschen, auch engagierte „Umweltschützer“ einen Bogen, weil die Ökologie eben kein bequemes Denken und Handeln zuläßt, daß vielen, wenn nicht sogar den meisten Politikern, auch von der „Grünen“ Partei, nicht gelegen kommt. Auch aus dem einfachen Grund, daß man dann „seine“ Politik dem Wähler und auch seinem Mitgliedern nicht oder nicht so einfach mittels simpler Schlagworte vermitteln kann. Trotz der unbestrittenen Tatsache, daß die Menschheit ohne das „Gruhlsche“ ökologische und ganzheitliche Denken und Handeln nicht oder nur unter großen Einschränkungen ein weiteres Über/Leben auf dieser Erde möglich sein wird.
Einer der Aussagen von Dr. Herbert Gruhl ist z.B. „Umweltschutz muß bezahlbar sein“! Er hat zwar nicht gesagt, von wem, aber dies kann man ja problemlos an der sogenannten „Energiewende“ sehen!
Deshalb der Tipp – bitte die Bücher von Dr. Herbert Gruhl lesen und verstehen und dann kann man auch berechtigte Kritik äußern.
Bislang sind alle, im übrigen bestens recherchierten, Fakten, „Voraussagen“ und Befürchtungen eingetroffen! Auf die eine oder andere Weise – zumeist zum Nachteil der Menschheit und den zweifelhaften kurzfristigen Nutzen von Industrie und Kapital!
Und zu der rhetorischen Frage, ob Dr. Herbert Gruhl heute Mitglied der AfD wäre?
Mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit nicht, denn Dr. Herbert Gruhl hat zwar bei An- und Nachfragen geholfen, und dies jeder Partei gegenüber, programmatische Ergänzungen und Hinweise zum Programm zu geben, aber einer Partei wäre er nicht noch einmal beigetreten, weil er der endlosen Debatten um Punkt und Komma in einem Parteiprogramm und auch der „Hahnenkämpfe“ um irgenwelche Vorstandspöstchen leid war!
Dr. Herbert Gruhl ist, war und bleibt Vorkämpfer und Vordenker für die Ökologie und leider ist er bis heute damit ziemlich allein auf weitem Flur!

Ökologisches Denken und Handeln bei der AfD oder den Identitären?
Nach meiner persönlichen Einschätzung sind die Identitären keine Partei und ihre „Zielrichtung“ ist nicht der Umweltschutz oder die „Ökologie“ im weitesten Sinne.
Die AfD ist leider nicht die Umweltschutzpartei per Se` und aus der Gründungsphase heraus sind leider die sogenannten „liberalen Wirtschaftfachleute“ dort trotz „Auszug“ des Lucke-Fügels immer noch, aus welchen Gründen auch immer, im Vorder- bzw. Hintergrund am Wirken. Vorrangig sogar in den Programmkomissionen – was man zwar dem Programm nicht unbedingt so ansieht, aber das ist ja das, was dabei herauskommt, wenn zuviele Köche den selben Brei kochen wollen. Leider sind nur einige wenige „Ökologen“ bei der Gründung der AfD dort Mitglied geworden und dementsprechend klein ist der „ökologische“ Flügel in der AfD und auch das „Mitspracherecht“ in den Programmkommissionen.
Und später bzw. jetzt werden „Ökologen“ in einigen Kreisverbänden nicht oder ungern als Mitglied gesehen und so „ausgegrenzt“ bzw. ausgeschlossen von der allgemeinen Diskussion in der AfD. Andererseits hat die AfD auch wesentliche und grundsätzliche Aussagen gemacht, die durchaus ökologische Züge trägt. Wenn man die unsinnigen und teilweise abstrusen Aussagen von einigen wenigen Mitgliedern über Umweltschutz etc. – die von den Medien hochgespielt werden und keineswegs in der Partei einem Konsens hat, mal außen vor läßt, ist die AfD durchaus wählbar und kann sich ja auch als junge Partei noch weiterentwickeln! Das höffe und denke ich jedenfalls.
13.12.2017, Jürgen Wirtz, BZO

 

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Herbert-Gruhl-Gesellschaft
1978 trat Herbert Gruhl aus der CDU aus, 1980 gründete er die Grünen mit und verließ sie im Streit mit dem linken Flügel wieder. 1982 wurde er Vorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), die er 1990 auch verließ im Streit um eine Abgrenzung zu Rechtsparteien wie den „Republikanern“, die er nicht mittrug. Bis zu seinem Tod 1993 blieb Gruhl einem, wie er sagte, „Naturkonservatismus“ treu, plädierte für eine Ethik des Maßhaltens und die Rückkehr zu Familie und Heimat.
Um die „Pflege, Förderung und Weiterentwicklung seines Werkes“ kümmert sich heute laut ihrer Satzung die Herbert-Gruhl-Gesellschaft, ein Verein mit rund 50 Mitgliedern bundesweit. . Vorsitzender der Gesellschaft ist Volker Kempf. Der Breisacher war wie Gruhl bei der ÖDP, heute ist er AfD-Mitglied, sitzt für die rechtskonservative Partei im Kreisrat Breisgau-Hochschwarzwald und kandidierte im Wahlkreis Freiburg für den Bundestag.
https://herbert-gruhl.de/
www.volker-kempf.de.

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