Faschismus

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Sommerhitze Juli 2018 - Wenig Wasser zum Baden in der Dreisam

Sommerhitze Juli 2018 – Wenig Wasser zum Baden in der Dreisam

 

Wenn der Rassismus wiederkehrt,
wird er sagen,
ich bin der Anti-Rassismus.

Die Faschismus-Obsession der Linken zeigt sich in ihrem “Kampf gegen Rechts
Der Linke ist imstande, der Forderung eines Rechtsparteilers nach mehr Grünflächen in Bahnhofsnähe mit dem Ruf „Nie wieder Faschismus!“ entgegenzutreten.
https://www.michael-klonovsky.de

Heinrich August Winkler: Faschismus – inflationär
„Absurd, ständig den Untergang der Weimarer Republik zu beschwören. (…) Mit falschen Analogien wird die gegenwärtige Situation der deutschen Demokratie in ein völlig falsches Licht gerückt. Zum einen sind es die fehlenden Kenntnisse der Verhältnisse in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Zum anderen haben sich bestimmte Begriffe wie „faschistisch“ als Kampfbegriffe eingespielt. Der inflationäre Gebrauch (…) führt letztlich zu einer Verharmlosung des Faschismus.“
Heinrich August Winkler, Historiker, in der „Welt am Sonntag“ am 9. Februar 2021

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Wo ist da der Faschismus?
Ulrike Guérot provoziert mit einer Faschismus-Definition: sind „die Guten“ aus der radikalisierten Mitte die echten Faschisten?
Hier die Definition der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot:
https://twitter.com/tomdabassman/status/1751542351061811377?t=NkNDtX5Up-p3rNF59Y0aPA&s=19

… Alles vom 29.1.2024 bitte lesen auf
https://hintermbusch.wordpress.com/2024/01/29/wo-ist-da-der-faschismus/

Chaim Noll: Der Faschismus von Links – Afd ächten
Der stupide Aufruf eines Spiegel-Kolumnisten zur „gesellschaftlichen Ächtung“ von AfD-Wählern ist faschistoid, weil er auf die Ausgrenzung und Vernichtung Andersdenkender zielt.
Manchmal, wenn ich deutsche Medien lese, glaube ich zu träumen. Immer wieder verblüffend: die geistige Enge und Unbeweglichkeit. Die Unfähigkeit, aus früheren Desastern zu lernen. Die Denkmuster als solche bleiben unverändert wie in der Kaiserzeit, in der NS-Zeit, in der DDR.

Einen Tag danach dann Christian Stöcker, der Hamburger Professor. In einem längeren Kommentar ergeht er sich zum derzeit dringendsten deutschen Thema: „Wie man die AfD kleinkriegt.“ Er offeriert, als vom Staat bezahlter Professor, wissenschaftliche Lösungen des Problems. Es gäbe, erklärt er, „klare Hinweise aus der Forschung, was zu tun ist.“ Und diese Hinweise sehen etwa so aus: „Es muss bei jeder Gelegenheit klargemacht werden, dass Zustimmung zu den Positionen der AfD und anderer Rechtsextremer zu gesellschaftlicher Ächtung führt.“
Zunächst ist es dumm und im Sinne des Autors kontraproduktiv, die Wähler der AfD auf diese Weise zu stigmatisieren und damit zu heroisieren. AfD-Wähler sind ganz normale Deutsche, lässig geschätzt zehn bis zwanzig Millionen – angesichts solcher Zahlen ist Stöckers Einfall, sie „gesellschaftlich zu ächten“, ohnehin unsinnig. Zugleich bekennt, wer solches schreibt, seinerseits faschistische Gelüste. Denn der in einem führenden Medium mit hunderttausenden Lesern veröffentlichte Aufruf zur „gesellschaftlichen Ächtung“ Andersdenkender ist eindeutig faschistoid, er zielt darauf ab, die Betreffenden zu isolieren und zu ruinieren, das heißt: ihnen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Das ist noch nicht der offene Aufruf, sie massenhaft umzubringen, aber doch klar auf dem Weg dorthin. Und warum? Weil sie von ihrem demokratischen Recht auf freie Wahl Gebrauch machen. (Oder, wenn sie die AfD nicht mal wählen, nur mit einigen ihrer Standpunkte sympathisieren, von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung.)

Leute wie Stöcker meinen, gegen faschistische Regungen gefeit zu sein, weil sie „links“ sind. Dabei ist Stöcker nur ein gewiefter Karrierist und diese Art Linkssein nichts als ein schöneres Wort für Konformismus, Anpassung und Untertanengesinnung. Eher etwas Schäbiges, zugleich Skrupelloses: bereit, alle, die sie stören und die ihnen im Weg sind, existenziell zu vernichten. Genau das ist, wie aus der Geschichte bekannt, der Nährboden des Faschismus. Stöckers stupider Aufruf zur „gesellschaftlichen Ächtung“ Andersdenkender führt es eindrucksvoll vor Augen.
… Alles vom 27.1.2024 von Chaim Noll bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_faschismus_von_links

 

Dachauer KZ-Häftling warnt vor Nazi-Gedankengut
Nazi-Vergleiche verbieten sich wegen der Einmaligkeit des Holocaust. Aber in unserer Zeit von Gut-Sein und Moralisieren lebt die Doppelmoral, das zweierlei Maß. Und da gibt es gute zulässige Vergleiche (wie „AfD als durch und durch nationalsozialistische Partei“ oder „Kauft nicht bei Ungeimpften„) und böse unzulässige Vergleiche (wie „Infektionsschutzgesetz als Ermächtigungsgesetz“).

Der 97-jährige Nick Hope, der bei seiner Geburt in der Ukraine Nikolai Choprenko hieß, wurde 1942 als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt und 1945 von den Alliierten aus dem KZ Dachau befreit. Als Zeitzeuge werden seine Gedenkbotschaften gerne gehört, wie z.B.:
https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/76-jahrestag-der-befreiung/gedenkbotschaft-nick-hope/
Als der in den USA immigrierte und heute noch dort lebende Hope in einer Videobotschaft im Dezember 2020 voller Sorge die Zunahme faschistischer Haltungen der Politik im deutschsprachigen Raum konstatiert und diese anmahnt,
https://philosophia-perennis.com/wp-content/uploads/2021/12/kzueberlebedner.mp4?_=1
wird das vom linken Mainstream überhaupt nicht gerne gehört, sondern entsetzt abgelehnt und von den Medien weitgehend ignoriert. Schließlich sorgt sich Hope um eine wachende Faschismusgefahr, die er aber nicht bei rechtsextremen Bürgern sieht, sondern in politisch linkslastigen Regierungskreisen.
18.12.2021
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KZ-Überlebender Nick Hope:
Der Machtgeist Hitlers kehrt nach Österreich zurück!

… Vor einigen Tagen nun hat sich der 97-jährige mit einer Kurzbotschaft an die Öffentlichkeit gewandt, in der er vor einer Rückkehr des Hitlerschen Machtverständnis in Österreich warnt und sich auch besorgt über die Zukunft seiner Wahlheimat USA geäußert. https://twitter.com/AliceimGagaland/status/1466118197833355267

Aus meiner Sicht verdient diese Botschaft allerdings weitere Verbreitung, besonders mit Blick auf das, was sich aktuell im österreichischen Machtgefüge nach dem Rücktritt von Kurz als Kanzler und vor allem nach seinem vollständigen Rückzug aus der Politik tut.
Zweifellos werden manche nun behaupten, dieser arme alte Mann sei wohl von bösen rechten Christen (denn er fordert ja am Ende auch zum Gebet auf), instrumentalisiert worden. Dies dürften vor allem jene aus dem politischen Betrieb machen, denen Instrumentalisierung zur zweiten Natur geworden ist und die deshalb in anderen all das Schlechte vermuten, das sie selbst erfüllt.
… Alles vom 3.12.2021 von Michael van Laak bitte lesen auf
https://www.wissenbloggt.de/2021/12/03/kz-ueberlebender-nick-hope-der-machtgeist-hitlers-kehrt-nach-oesterreich-zurueck/

 

Fast alles am „Faschismus” ist sozialistisch
Was steht eigentlich hinter Faschismus? Welche Rolle spielt das kapitalistische System?“
Auf diese Frage der Grün*innen gibt es zwei gute Zitate von klaren Denkern aus dem letzten Jahrhundert, scheinbar sind diese mittlerweile zur Gänze ausgestorben
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Zitat 1) „Der Antifaschismus der Kommunisten und der Antikommunismus der Faschisten – im Grunde ist das ein Familienstreit innerhalb des totalitären Sektors der Welt.” (Wilhelm Röpke 1937)
Zitat 2) „Beide – Marxismus und Nationalsozialismus – stimmen in der Gegnerschaft gegen den Liberalismus und in der Ablehnung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung überein. Beide streben eine sozialistische Gesellschaftsordnung an.” (Ludwig von Mises 1930)
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Es ist ja nicht so, dass alle Menschen unserer Zeit grüne, rote oder braune Sozialisten sind, aber ihre Zahl und ihr Sende-Bewusstsein hat letztens stark zugenommen, mittlerweile sind sie Legion und sägen beharrlich an dem Ast, auf welchem sie sitzen.
Als ob diese auf die oben aufgeworfenen Fragen eine Antwort haben möchten.
Als Antwort auf die Frage nach dem Faschismus genügen einige Worte von Roland Baader (1992): Der Sozialismus hat nicht nur ein Trojanisches Pferd; er hat einen ganzen Marstall voll von diesen Übertölpelungs-Kleppern. Mal kommen sie mit christlicher Aufzäumung daher, mal mit humanitärer; hier mit nationalistischer, dort mit internationalistischer; mal mit Friedensgewieher und mal mit der Longe des vaterländischen Krieges; und wenn alle feierlich geschmückten Schindmähren mal die Kolik haben sollten, dann eben im Zaumzeug der ökologischen Welt-Errettung.
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Das raffinierteste, verlogenste und verhängnisvollste Täuschungsmanöver jedoch, das den Sozialisten jemals gelungen ist, trägt den Namen „Faschismus”.
Die Wahrheit ist: Fast alles am „Faschismus” ist sozialistisch: seine Entstehungsgeschichte und seine geistigen Quellen ebenso wie seine Leitfiguren und Agitations-Mechanismen.
24.11.2020, PHI, TO
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Islamofaschismus – Bürgermeister von Nizza
Christian Estrosi, der Bürgermeister von Nizza, nach dem Anschlag in der Kahedrale von Nizza:
„Zu viel ist zu viel, es ist Zeit, dass sich Frankreich der Friedensgesetzgebung entledigt, um den Islamofaschismus endgültig auf unserem Territorium auszulöschen. Auch Verfassungsänderungen müssen diskutiert werden.“.
29.10.2020

Faschismus im generalisierten Sinne bedeutet eine Ideologie, die Menschen in zwei oder mehrere Gruppen willkürlich einteilt, von denen mindestens eine gegenüber der anderen systematisch bevorzugt werden soll bzw. benachteiligt werden soll – bis hin zum Mord.
Beispiele für faschistische Ideologien sind:
Rassismus / Ethnofaschismus
Feudalismus
Funktionärsfaschismus / Linksfaschismus, Funktionäre/Parteimitglieder/Linke sollen systematisch bevorzugt werden
Religiöser Faschismus, z.B. Islam
Geschlechterfaschismus, z.B. Frauen sollen kein Wahlrecht haben oder sollen bevormundet werden
Generell Diktaturen: nur Mitglieder der Herrschaftskaste sollen bevorzugt werden.
29.10.2020, bha

 

Werde ich als Jude in Deutschland zum Faschisten bzw. Rassisten?
Was erwartet mich, wenn ich nach Deutschland fliege?
Was darf ich in Deutschland noch sagen, ohne „Faschist“ oder „Rassist“ genannt zu werden? Wo darf ich auftreten? Wo nicht? Werden junge Muslime – bekanntermaßen empfindlich gegen jede Verletzung ihrer Gefühle – das offene Tragen der Kippa dulden?

Auf die Außenseiter freue ich mich, auf die Wenigen, die im Gewoge deutscher Panik-Attacken noch ihren klaren Kopf behalten. Sogar ihren Humor.
Im Mai bin ich hoffentlich wohlbehalten wieder zu Hause, in der Wüste. Und werde deshalb die Al-Quds-Demo verpassen, eine im sozialistisch regierten Berlin liebevoll gepflegte Tradition, um an die grandiosen Fackelzüge, Bücherverbrennungen und „Tod-den-Juden“-Aufmärsche der großen Zeit zu erinnern, als Berlin noch Reichshauptstadt war. Entschlossen blickende junge Männer marschieren auch diesmal in lockerer Formation den Kurfürstendamm entlang, skandieren Sprechchöre und rufen zur Vernichtung der Juden auf. Die deutschen Behörden kommen nicht dazu, daran Anstoß zu nehmen, weil sie zunehmend mit dem „Kampf gegen rechts“ beschäftigt sind.
… Alles vom 8.3.2020 von Chaim Noll bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/was_erwartet_mich_wenn_ich_nach_deutschland_fliege
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Kommentare:
… es ist grotesk, dass in diesem Land ein Jude als “Antisemit” tituliert wird
Guten Tag, Herr Noll. Wie immer freue ich mich, wenn ich einen Text von Ihnen bei Achgut lesen kann. Sie fragen “Was darf ich in Deutschland noch sagen, ohne „Faschist“ oder „Rassist“ genannt zu werden?” Zunächst: es ist grotesk, dass in diesem Land ein Jude und Israelischer Staatsbürger “Faschist” oder “Rassist” und mittlerweile auch schon als “Antisemit” tituliert werden darf, wenn er Äusserungen jenseits der neostalinistischen Leitplanken (bsplw. die öffentlichen “Erschiessungs” – und “Arbeitslager”-Phantasien von SEDdielinken, GRÜNSPD vorgetragene und CDU tolerierte enteignungs- und verstaatlichungs Szenarien…geduldete und fremdalimentierte SAntifaschistische Schlägerbanden auf deutschen Strassen und all dem dokumentierten, unfassbaren geistigen und politischen Müll in diesem Staat – wie die amtliche Aufforderung zur anonymen Denunziation) äussert. Ähnelt dies alles nicht dem Zustand in Deutschland – am Vorabend zur deutschen, epochalen Katastrophe? Als Deutschland eine NAZI-Diktatur war? Sie fragen “Was darf ich in Deutschland noch sagen, ohne „Faschist“ oder „Rassist“ genannt zu werden?” Stellen Sie diese Frage doch einfach mal einem, der wegen Ausschwitz in die Politik “ging”. Vielleicht kann der Ihnen die Antwort geben. Und Herr Noll: ICH wäre froh, könnte meine Reise nach Jerusalem gehen.
8.3.2020, Ulla K., AO
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Sehr geehrter Herr Noll. Ich bewundere Ihr Interesse und Engagement für ein Land,
dessen camouflierte stalinisierte Regierung diejenigen hofiert und materiell unterstützt -zuletzt Lieferung an ein “Gottesstaat”-Regime mit med. Hilfsgütern ua., die durchaus auch hier Verwendung finden könnten?- die Ihr Land, Ihr Volk die Juden, und ja auch Sie und Ihre Angehörigen,um jeden Preis vernichten will. Eine funktionierende “Parteienlandschaft”, Rechtsstaat, und eine den Namen verdienende 4.te Macht/Medien in der transformierten D/DR2.0 ist seit der Politfatwa wegen einer unverzeihlichen, weil ungenehmen demokratischenWahl der devinen, designieretn Vorsitzenden eines UN/Weltsowjet nun in keinster Weise mehr erkennbar. Vielleicht gibt es noch ein paar Widersätzlinge? Aber schaunmermal, vielleicht hat ja das Corona-Virus im Endeffekt auch sein Gutes? Masel tov, und beste Grüße nach Israel.
8.3.2020, h.M.
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Sehr geehrter Herr Noll, danke dafür, dass Sie mit uns Ihre Gedanken zur Zeit teilen.
Sie sind traurig, und zum ersten Mal in meinem Leben schäme ich mich dafür, ein Deutscher zu sein. nicht, weil ich der von Ihnen beschriebenen Spezies angehöre, die Al-Quds-Demos in Ordnung findet oder die einen radikalen Kampf gegen politische Abweichler gutheißt, sondern gerade wegen des Gegenteils. Es schmerzt und ist zum Fremdschämen, wie sich viele meiner Landsleute heute darstellen, und noch mehr, wegducken, anstatt aufzustehen, einer linken aber laut-radikalen Minderheit übers Maul zu fahren und den Ränkespielen ein Ende zu bereiten. Leider ist das alles nicht in Sicht, der Durchschnittsdeutsche von heute ist satt, feige und opportunistisch, aber letzteres war er vielleicht ja schon immer, wenn man in die deutsche Geschichte zurückblickt. Kritisch wurde es, wenn er nicht mehr satt werden konnte und seine Feigheit in die Ecke gedrängt wurde. Dann brach der Furor teutonicus durch. Auch das sollten wir alle uns nicht mehr wünschen.
8.3.2020, J.TH.,
Ende Kommentare

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Linker Pseudoantifaschismus bekämpft die Falschen
Die Diffamierung von AfD, CSU, Palmer, Lindner und Wagenknecht als neonationalsozialistisches Substrat ist nicht nur geschichtsvergessen und verharmlost auf geradezu infantile sowie unverschämte Weise die faschistischen Verbrechen Deutschlands im 20. Jahrhundert. Viel mehr noch!
Wenn denn dann einmal die richtigen Nazis vor der Tür stehen, würden linke Vulgärantifaschisten diese nicht einmal mehr erkennen können oder hilflos davor stehen,
da sie ihr gesamtes pseudoantifaschistisches Pulver bereits im Kampf gegen die vermeintliche Querfrontmelange verschossen haben.
So steht die politische Linke mit ihrem Menschenrechtsimperialismus und Immigrationsuniveralismus vor dem Scherbenhaufen einer gesinnungsethischen Totalitarität, die nicht den realen Faschismus von morgen bekämpft, sondern vielmehr den heutigen demokratischen Kontrapunkt von AfD, Seehofer und Co. zur faschistischen Realität umdeutet und dessen Rationalität als rassistisch dämonisiert. Diese imaginierte Querfront ist jedoch die letzte rechtsstaatliche sowie demokratische Bastion von Links (Wagenknecht und Palmer) bzw. Rechts (AfD und Seehofer) vor dem Aufkommen des tatsächlichen Nazismus. Wer sie artifiziell nazifiziert, macht sich mindestens schuldig am Aufkommen echter Nazis.
… Alles von Marcus Ermler vom 26.7.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/der_faschismus_braucht_die_offenen_grenzen

Humanitarismus
Sehr geehrter Herr Ermler, alles sehr treffend, danke für die erstklassige historische Perspektive auf die USA der 1920er! Doch Leute wie Cohn-Bendit wissen genau, dass AfD und CSU keine Faschisten sind – schließlich wollen die ja nicht Menschen wegen ihrer Herkunft oder politischen Meinung systematisch vernichten oder andere Staaten erobern. Sie verwenden den Ausdruck, um ihre eigene scheinlinke, pseudoliberale Hegemonie zu schützen. Dies ist kurzsichtig, aber bisher noch halbwegs wirksam.
Doch platzt der Lack des Humanitarismus langsam ab, darunter sieht man die kalten Masken des globalen, von der Realwirtschaft parasitär lebenden privaten Finanzkapitals vom Typ Soros oder der öffentlichen Enteignungsmaschine vom Typ EZB/Draghi. Herzliche Grüße J. Eisleben
26.7.2018, Johannes Eisleben, AO (Achgut online)

Urvertrauen zerstört
Offene Grenzen stärken das, was Gutmenschen-Linke Rassismus und damit wohl auch Faschismus nennen noch auf eine viel tiefgreifender Art. Sie zerstören das Urvertrauen in den Anstand von Menschen aus anderen Kulturkreisen. Wer selbst immer wieder die dumpfbrutale Art der uns geschenkten Goldstücke erlebt, wird “Fremdländern” von da an skeptisch gegenüberstehen. So lange, bis sie sich das Vertrauen aktiv verdient haben.
Vor dem Merkel-Irrsinn war es noch andersherum. Vor dem Beginn des Irrsinns musste man sich Verachtung und Misstrauen erst ziemlich aktiv erarbeiten, wenigstens bei einem großen Teil der Bevölkerung. Dieses Phänomen fällt nicht nur mir auf, sondern auch meinen schon länger hier lebenden außereuropäischen Freunden. Ein solches zerstörtes Urvertrauen bietet einen guten Nährboden für den wahren Faschismus.
26.7.2018, Helge Grimme, AO
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Muslimische Immigration zwecks Staatszerstörung
Womit man Linke immer wieder konfrontieren sollte ist, dass sie, bei der Befürwortung muslimischer Migration, aktiv am Import von rechtem Gedankengut beteiligt sind. Bekanntlich bringen Islamgläubige (egal welcher Richtung) Antisemitismus, Ächtung von Homosexualität, Ablehnung der Gleichberechtigung von Frauen, Verachtung der Demokratie als Staatsform herein und zeigen damit große Schnittmengen mit Rechtsaußen-Ideen. Von noch extremeren Positionen zu Ehrenmorden, Todesdrohungen gegen Islamkritiker, Karikaturisten und Konvertiten gar nicht zu reden.
Den Linken geht es dabei nur darum, die politisch-soziale Lage zu destabilisieren und so eine Umverteilungsrevolution herbeizuführen, die naturgemäß mit quasi-Enteignung, Planwirtschaft und Staatsgängelung verbunden ist und damit sozialistischen Verhältnissen ähnelt. Ein besonderer Dorn im Auge sind dabei die Ostdeutschen, speziell die Sachsen, haben sie doch den Traum vom Funktionieren des Sozialismus revolutionär hinweggefegt. Die können nicht links sein, also sind sie rechts. Dies sind sie auch deshalb, weil gegenwärtig der Bedarf, sich antifaschistisch und antinazimäßig zu engagieren, das Angebot an Faschisten und Nazis bei weitem übersteigt, also sucht man sich weichere Ziele, Hauptsache man kann sich als “Guter” positionieren. Wie das ausgeht kann man in unmittelbarer Nachbarschaft beobachten. Immer mehr Bürger erkennen, dass sie verkaspert werden. Österreich lässt grüßen.

26.7.2018, Ralf Witthauser, AO
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Faschismus war schon immer links
Sehr gut Text, Herr Ermler. Die es am Nötigsten hätten, werden ihn leider nicht lesen und wenn wohl nicht verstehen. Der Faschismus war schon immer “im Zweifelsfalle links”. Mussolinis und Hitlers Ansatz war ja auch sozialistisch. Eben nur national statt international. Bei den NationalSOZIALISTEN steht es doch schon im Namen.
Übrigens in Mexiko ist ja jetzt ein Linker mit nationaler Agenda (Mexico first) ans Ruder gelangt. Schon komisch dass niemand schrieb: “Nationalsozialist in Mexiko gewählt”. Hätte wohl den Blick auf eine unerwünschte Tatsache gelenkt. Genau wie man nicht möchte, dass #noracism als der Anti-Weiße Rassismus entlarvt wird, der er ist. Deswegen dass Tam Tam um die AFD.
26.7.2018, Volker Kleinoporst, AO

Merkel-Raute als Zeichen des neuen Faschismus
Es ist die Ironie der Geschichte, dass die, welche am lautesten Faschismus schreien, selber Faschisten sind. Wer nach der Methode “Haltet den Dieb” argumentiert, weiß das eigentlich. Also kann man den im Artikel genannten Protagonisten ruhig Böswilligkeit unterstellen. Ihre Argumentation und ihr praktisch-politisches Handeln zielt auf die Errichtung einer Herrschaft nach ihren Gesetzen – vielleicht anfangs noch unter Beibehaltung scheindemokratischer Institutionen, wie es in der DDR praktiziert wurde. Ihr argumentativer Trick ist, dass sie Faschismus und deutschen Nationalsozialismus in einen Topf werfen und so das kollektive schlechte Gewissen von vielen Deutschen bedienen. Faschismus ist aber kurz gesagt nichts anderes als Totalitarismus, der zumindest teilweise mit terroristischen Mitteln errichtet und erhalten wird.
Ob er sich als äußeres Zeichen des Rutenbündels (Faschine),
des Hakenkreuzes, des Hammers und der Sichel,
des Hammers und des Zirkels im rutenbündelähnlichen Ährenkranz,
einer Ähre auf grünem Hintergrund oder der
Mondsichel bedient, ist völlig belanglos.
Züge des neuen Faschismus findet man heute schon in der Diffamierung von Kritik am merkelschen Staat nicht nur mit Hilfe der deutschen Mainstream-Medien, in der Praktizierung der Rechtsprechung, in der Förderung terroristischer linker Gruppierungen u.a.m.
Als Zeichen des neuen Faschismus schlage ich eine schwarze Merkelraute im weißen Kreis auf rotgrün-gestreiftem Untergrund vor.
26.7.2018, Rolf Lindner, AO

Flüchtlinge, rettet uns
Das linksrevolutionäre, antifaschistische Lebensgefühl spiegelt ein aktueller Artikel von Fabian Goldmann (ehedem Fabian Köhler) im Linkspartei-Propagandablatt Neues Deutschland recht prägnant wider: „Flüchtlinge, rettet uns! […] Ausländer rein gegen rechts!“….
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1091927.rassismus-in-deutschland-fluechtlinge-rettet-uns.html

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