Berlin-Demo-Querdenker1-8-2021

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CSD am 17.7.2021 in Freiburg Stühlingerplatz – 5000 Besucher, da gute Demo!

 

 

Demonstration unterm Damoklesschwert – Interview mit Ballweg
Gescheitert oder nicht gescheitert? Das ist die Frage, wenn es um die verbotene(n) Demo(s) in Berlin am 1. August 2021 geht. Michael Ballweg, der Initiator der polarisierenden Querdenken-Bewegung, sieht in den Demonstrationen einen Erfolg. Die Gegenstimmen zum dominierenden Corona-Narrativ lassen sich nicht wegverbieten, wie die Demo-Märsche bewiesen.
https://www.bitchute.com/video/Iz95jPRwlQtK/
… Alles vom 5.8.2021 bitte lesen auf
https://www.rubikon.news/artikel/demonstration-unterm-damoklesschwert

Polizeigewalt in Berlin: UN-Sonderbeauftragter kündigt Intervention an
Der Aufruf des UN-Sonderbeauftragten Nils Melzer hat zu mehr als hundert Hinweisen zu Polizeigewalt bei den Berliner Corona-Demonstrationen geführt, ….
Melzer über die Demo in Berlin: „Von den Bildern und Informationen, die uns bis jetzt vorliegen, haben wir den Eindruck, dass es sich bei den Protesten mehrheitlich nicht um gewaltbereite Randalierer gehandelt hat. Es waren Frauen, Kinder, Radfahrer, ältere Leute.“
Melzer: „Es ist absolut inakzeptabel, wenn die Polizei wegen bloßer Ordnungswidrigkeiten oder zivilem Ungehorsam mit teilweise lebensgefährlicher Gewalt gegen wehrlose Demonstranten vorgeht.“ Melzer sieht ein weiteres Problem: „Die Bilder von den Demonstrationen, wie sie sich jetzt viral verbreiten, haben für sich genommen bereits eine gewalttätige Wirkung.“
Melzer: „Wenn die Polizei nicht klar kommuniziert, dass sie sich als Freund und Helfer versteht, sondern die eigene Bevölkerung als Feind behandelt, dann ist eine gefährliche Spirale in Gang gesetzt: Dass nämlich als nächstes die Bevölkerung die Polizei ebenfalls als Feind betrachtet und am Ende die Regierung.“ Es sei die Verantwortung jeder Regierung, eine solche Entwicklung durch klare, de-eskalierende Kommunikation zu verhindern. Melzer: „Es ist darüber hinaus widersinnig, eine Demonstration mit dem Hinweis auf den Gesundheitsschutz aufzulösen, wenn dabei Demonstranten mit vollkommen willkürlicher Brutalität zusammengetrieben und verletzt werden.“
Melzer hält es für dringend notwendig, dass die Behörden und Polizei bewährte De-Eskalationsmethoden einsetze. Als vorbildliches Beispiel nennt er Stuttgart, wo Polizeichef Carsten Höfler im April bei Corona-Protesten erklärt habe, dass die Polizei niemals gegen friedliche Demonstranten Gewalt anwenden dürfe. Stuttgart hatte im Frühjahr 2021 darauf verzichtet, eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen gewaltsam aufzulösen.
… Alles vom 5.8.2021 bitte lesen auf
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/polizeigewalt-in-berlin-un-sonderbeauftragter-kuendigt-intervention-an-li.175271

 

Polizei geht mit brutaler Gewalt gegen friedliche DemoteilnehmerInnen vor
Dass die Freunde und Helfer in Kampfmontur Demonstranten niedergeprügelt, umgerissen und brutal am Boden „fixiert” haben, konsequenter- und irgendwie auch praktischerweise Alte, Frauen und Minderjährige inclusive (Inklusion!), ist vielfach gefilmt
https://mobile.twitter.com/prof_freedom/status/1421891979252846595
1) Prof Freedom – Unvorstellbare gewalt von Polizisten:
https://twitter.com/i/status/1421891979252846595
2) Polizeigewalt gegen friedliche Bürger:
https://twitter.com/i/status/1421894484195938312
3) Polizei schlägt brutal zu:
https://twitter.com/i/status/1421904587871690753
4) Germany fighting Covid – Am Boden liegende mit Fäusten traktieren
https://twitter.com/i/status/1421907712380710912
5) Prof. Freedom: Kind auf den Boden geworfen: https://twitter.com/i/status/1421947096220028936
6) Junger Mann rückwärs zu Boden gestoßen:
https://twitter.com/i/status/1421957352580947969
und im Netz dokumentiert worden.
… Alles vom 4.8.2021 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2021/08/4-august-2021/

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Querdenker-Demo in Berlin am 1.8.2021: Verletzter Teilnehmer mit Handschellen

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Nach Querdenker-Demo: Kritik an Polizeiübergriffen wächst
Nach dem Vorgehen der Berliner Polizei gegen die Demonstration von Corona-Maßnahmenkritikern und Impfgegnern in Berlin wächst die Kritik an dem Einsatz massiver Gewalt gegen Demonstranten. Die Demonstration war untersagt worden; das Land Berlin bot 2.200 Polizisten gegen etwa 5.000 Menschen auf, die sich nicht an das Verbot halten wollten. Es kam zu 600 Festnahmen.
Der renommierte Historiker und Autor Jörg Baberowski, Professor an der Humboldtuniversität, der selbst nicht zu den Demonstranten gehörte und der Querdenker-Bewegung auch nicht nahesteht, veröffentlichte auf Facebook in Bild und Text eine Schilderung eines Polizeiübergriffs, dessen Zeuge er zufällig geworden war. Baberowski schreibt:
„Dieser junge Mann ist gestern vor meiner Haustür von völlig enthemmten Polizeibeamten ohne Anlass auf die Straße geworfen worden. Zwei Polizisten saßen auf seinem Rücken, ein dritter hat ihm ununterbrochen mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Mann blutete stark, wurde dann von den brutalen Schlägern sehr unsanft verbunden und mit Handschellen abgeführt. Offenbar sollte er daran gehindert werden, mit anderen Demonstranten die Straße zu überqueren.
Ich habe die Szene gefilmt. Sollte jemand den jungen Mann kennen, oder sollte er diese Nachricht selbst lesen: ich bin bereit, eine Zeugenaussage zu machen, damit diese Schläger ihrer gerechten Strafe zugeführt und aus dem Staatsdienst entlassen werden. In den Leitmedien erfährt man von solchen Übergriffen leider nichts. Was ich gesehen habe, ist beschämend, roh und abstoßend. Eines Rechtsstaats unwürdig.“

https://twitter.com/chr_horst_hh/status/1422258357625364484/photo/1

Dass es ohne das umstrittene Demonstrationsverbot nicht zu den Szenen gekommen wäre, thematisierten sie nicht.
… Alles vom 3.8.2021 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/nach-querdenker-demo-kritik-an-polizeiuebergriffen-waechst/
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Ali Utlu @AliCologne
Welche Gefahr hat dieses KIND dargestellt, das es berechtigt war mit der Faust ins Gesicht zu schlagen @polizeiberlin
https://twitter.com/i/status/1422315368597626882

Einige Kommentare
Wo war die Polizei, als …?
Während die Polizei nun brutalstmöglich und mit erkennbarer Freude sogenannte „Corona-Auflagen“ durchsetzt, stelle ich mir die Frage: Wo war die Polizei in den vergangenen Jahren, als die innere Sicherheit im Land implodierte? Wo war die Polizei, als arabische Clans ganze Stadtteile übernahmen und dem Gewaltmonopol des Rechtsstaates ins Gesicht lachten? Wo war die Polizei bei den grundgesetzwidrigen Grenzöffnungen seit 2015 und dem anhaltenden Kontrollverlust? Wo war die Polzei als nicht nur in Würzburg Deutsche ermordet wurden, wo war die Polizei als so viele deutsche Frauen vergewaltigt wurden?
Die widerlichste Form des deutschen Sozialisten (diesmal rot-grün statt braun lackiert) kommt wieder zum Vorschein, auch diesmal wird die Ausrede sein, man habe ja nur Befehle befolgt. Gib ungebildeten Menschen Macht und sie werden ihren Job wohlergeben mit großer Begeisterung ohne Rücksicht erledigen.
3.7.2021, Tob TO

Die freiheitlich demokratische Grundordnung ist hier längst zuende!
Die „Polizei“ zeigt sich als Söldnertruppe und wendet massive Gewalt gegen das Grundrecht der Versammlungsfreiheit an (das waren ja alles Spontandemos!), um die „Gesundheit“ zu schützen (wie es der SED-Geisel-Gängster formulierte). Ich sehe keinen Unterschied mehr zu China. Beim CSD eine Woche zuvor war das alles kein Problem, da war „Gesundheit“ kein Thema!! Die Sache ist also eindeutig und dieser Staat lügt nur noch, um den Schein zu wahren. In den Medien die Propaganda und die Mitläufer klatschen. An was erinnert uns das? Wenn nur ein Farbiger so massiv angegriffen worden wäre von der „Polizei“, dann wäre hier die Hölle los!
3.8.2021,F.S.

Zeugenbericht
Meine Frau und ich sind am Sonntag während unseres üblichen Stadtspaziergangs ebenfalls Zeugen eines solchen Übergriffs geworden. Vor dem Brandenburger Tor wurde ein junger Mann, der gerade auf sein Handy sah, von einem glatzköpfigen Beamten ohne jeglichen Anlass von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen. Dabei ging auch das Handy des jungen Mannes zu Bruch.
Auf die Frage der Umstehenden, was diese Gewalt soll, wurde allen (und auch uns) mit Verhaftung gedroht. Unglaublich. Personen, die auf die Polizei zugingen und das Gespräch suchten, wurde brutal ins Gesicht geschlagen. Meine Frau hat dann den aggressiven Beamten fotografiert. Auch andere Personen haben diese Übergriffe der Polizei mit ihrem Handy dokumentiert. Man sollte einen Zeugenaufruf machen, wo sich alle Geschädigten melden können. Wir würden das Vorgehen der Polizei auch vor Gericht bezeugen.
3.8.2021, J.L.

Ja. Kinder auf die Demos mitnehmen
Ich hoffe, daß es massiv Klagen gegen diese Polizeigewalt gegenüber überwiegend friedlichen Demonstranten hagelt. Es kann nicht sein, daß man hinterrücks zu Boden gerissen und am Boden liegend von polizeilichen Faustschlägen traktiert wird, wie in etlichen Szenen zu sehen. –
Ja, ich bin unbedingt dafür, daß auch Kinder mitgenommen werden. Wo sollen sie denn sonst praktischen Anschauungsunterricht über die demokratischen Gepflogenheiten im besten Deutschland aller Zeiten bekommen? Wenn einem der Vater in Handschellen abgeführt wird, das kann einem Kind kein Schulbuch ersetzten. Bei der nächsten Exkursion sollten die Kinder dann die Polizei bei Einsätzen gegen die zugewanderte Partyszene begleiten. Da können sie dann lernen, wie die Pozzelei, die gestern noch friedliche Bürger vermöbelt hat, nun selbst von ernstzunehmenden Gegnern durch die Straßen gejagt und verprügelt wird.
3.8.2021, Ger

Dieser Polizist hat ein Kind angegriffen und brutal auf den Rücken geworfen. Nicht mehr mein Land, wenn diese Schandtat nicht geahndet wir
3.8.2021, Bab

Die Polizeibeamte – und es sind per Definition allesamt Beamte –
sind auf die Freiheitliche Demokratische Grundordnung und das Grundgesetz vereidigt worden; das strikte Einhalten dieser Rechtsordnung ist auch konstituierend für ihren Beamtenstatus und den Verbleib im Staatsdienst. Sie hätten alle, jede/r einzelne für sich, die formale Rechtslage, also die Demonstrationsverbote etc., gegen die Grundordnung und die legitimen Teile der Rechtsordnung prüfen müssen und erkennen müssen, dass das Demonstrationsverbot sowie das Gebot, Masken in der Öffentlichkeit zu tragen, fundamental und unabänderlich ein glatter Rechtsbruch ist. Dementsprechend hätten sie das Durchsetzen dieser rechtsordnungsbrechenden und damit automatisch nichtigen Verbote ablehnen müssen und stattdessen unmittelbar gegen die Täter in den Parlamenten und Verwaltungen vorgehen müssen, die Unrechtsbefehle erlassen haben.
Das ist es, wozu sie, jede/r Einzelne, unmittelbar durch die Rechtsordnung zwingend verpflichtet gewesen waren und sind.
3.8.2021, Bha

Ist Berlin nicht die Stadt, die einen Sportplatz nach George Floyd
benannt hat und auch noch eine Straße nach ihm benennen will? Die Schilderung des Autors dokumentiert eine ähnliche Polizeigewalt gegen den jungen Mann in Berlin wie gegen George Floyd in den USA ausgeübt wurde. Hätte dieser junge Mann nicht beispielsweise eine Herzerkrankung haben können und auch an den Folgen der Polizeigewalt sterben können? Das heutige Berlin steht nur verbal für Weltoffenenheit und Toleranz, im Handeln allerdings für autoritäre Polizeigewalt gegen Regierungskritiker. Schämen sollten sich alle Politiker Beamten und Journalisten, die diese Polizeigewalttaten unterstützen.
3.8.2021, G.J.

In den Alten Zeiten der Bundesrepublik haben sich die 68’er
über Polizeigewalt beschwert. Heute sich sie und ihre geistigen Nachfahren an den Schaltstellen der Macht und gehen mit noch brutaleren Methoden als damals gegen Demonstranten vor. Der ultimative Hohn ist die Polizei den Eltern vorwirft, ihre Kinder als Schutzschilde zu missbrauchen. Das ist sind genau die Methoden, die autokratische Systeme verwenden, um Kritik und Proteste zu unterdrücken. Aber wahrscheinlich braucht die Berliner Polizei als Gegner Antifa Gruppen, damit Waffengleichheit herrscht!
3.8.2021, HGV
Ende Kommentare
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Demo 1.8.2021 in Berlin: Wie Regierung und Medien Hass säen
Liebe Leserinnen und Leser, der Sonntag hat mich aufgewühlt. Ich kam mit schlotternden Knien nach Hause, nach acht Stunden Berichterstattung von den verbotenen Corona-Demonstrationen in der Hauptstadt. Ein Mitarbeiter aus meinem Team hat aus meinen Aufnahmen aus dem Livestream und aus seinen eigenen zwei kurze Streifen zusammengeschnitten, die aufwühlen. Mehrere Kollegen und Freunde haben mich angerufen oder angeschrieben, nachdem sie die Szenen gesehen haben, und waren ihrerseits aufgewühlt. Ja schockiert. Einige schrieben mir, dass sie weinen mussten. Und dass sie danach lange nicht einschlafen konnten.
… Alles vom 3.8.2021 zum Wochenbriefing bitte lesen auf
https://www.reitschuster.de

Brutale Szenen: Wie Berliner Polizei bei der verbotenen „Corona-Demo“ zugriff:
https://rumble.com/vkma4p-brutale-szenen-wie-berliner-polizei-bei-der-verbotenen-corona-demo-zugriff.html
Inzwischen sorgen noch weitere Szenen von Polizeigewalt für Aufsehen in den sozialen Medien. Etwa dieses Kurz-Video mit folgendem Begleittext: „Berlin, Polizist schlägt einem kleinen Jungen auf den Kopf, weil er sich Sorgen um seine Mutter macht“ (auf Youtube wurde das Video sofort wieder indirekter Zensur unterworfen, indem es mit einer Altersbeschränkung auf 18 Jahre versehen wurde – damit können es nur Nutzer sehen, die sich ausgewiesen haben. Viele schreckt das ab. Wiederholt wurden zuletzt auch harmlose Interviews mit solchen Altersbeschränkungen versehen). Zensurfrei finden Sie das Video hier auf rumble,
https://rumble.com/vko8dg-berliner-prgel-polizei-schlgt-sie-bei-demos-auch-kinder-von-youtube-via-18-.html
mit Altersbeschränkung auf YouTube hier.
https://www.youtube.com/watch?v=QJnD60RoeYE

Ein kleiner Junge wird auf den Boden gschlagen
https://twitter.com/i/status/1421790015806377990

Gewalt der Berliner Polizei jetzt im Fokus des UN-Folter-Sonderberichterstatters
…. Alles vom 3.8.2021 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/gewalt-der-berliner-polizei-jetzt-im-fokus-des-un-folter-sonderberichterstatters/

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Rechtsanwalt Markus Haintz im Interview zur Demo 1.8.2021
Am 01.08. zogen tausende Demonstranten durch Berlin, um gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu protestieren und das trotz Verbot. Es gab vielerorts Absperrungen, mehr als 2000 Polizeikräfte waren im Einsatz, es gab rund 500 Festnahmen, hieß es am Abend….
https://youtu.be/kIB923WjZgY
Nachdem sich am späten Abend die Straßen wieder geleert hatten, sprachen wir mit Rechtsanwalt und Bürgerrechtsaktivist Markus Haintz darüber, wie er den Tag erlebt hat.
.. Alles vom 3.8.2021 bitte lesen auf
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/rechtsanwalt-markus-haintz-nach-querdenken-demos-in-berlin-ich-wurde-noch-nie-so-oft-herumgeschubst-wie-heute-a3569868.html

 

Wie politisch war der Polizeieinsatz gegen Corona-Skeptiker?
Am 24. Juli feierten in Berlin rund 65.000 Menschen dicht gedrängt den Christopher Street Day. Politik, Gerichte und die Polizei hatten damit kein Problem. Gestern demonstrierten rund 5000 Corona-Skeptiker auf Berliner Straßen. Gerichte sprachen Verbote aus, und die Polizei ging hart gegen die Demonstranten vor.
Warum verhalten sich Gerichte und Polizei in dem einen Fall so, in dem anderen so? Wird das Demonstrationsrecht in der Hauptstadt politisch instrumentalisiert? Der Schluss liegt nahe, denn obwohl sich die Delta-Variante des Corona-Virus auch in Deutschland rasant ausbreitet, war der CSD mit 65.000 Menschen am 24. Juli für die Genehmigungsbehörden kein Problem. Im Gegenteil, Politiker begrüßten den Aufmarsch, Berlins linker Kultursenator Klaus Lederer kündigte an, er wolle Berlin zur „queeren Freiheitszone“ machen.

Manaf Hassan, @manaf12hassan 1. Aug.
Wer das „gerechtfertigt“, „verhältnismäßig“ oder „begründet“ findet, ist ein kranker Mensch, der sich & seine Sichtweisen ganz dringend hinterfragen sollte. Generell sollten sich viele mal fragen, was in den letzten Monaten bei ihnen schief gelaufen ist. #b0108
https://twitter.com/manaf12hassan/status/1421868165898833924
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Artemi, Patriotin von Geburt, @artemi_ecrit
Ich habe keine Worte mehr. Einfach keine Worte mehr …
https://twitter.com/i/status/1421845062212898823

Es fällt schwer, hinter diesen so unterschiedlichen Einsatzstrategien der Polizei keinerlei politische Motive zu vermuten. Denn vom Charakter der Veranstaltungen her waren beim CSD und bei den Querdenker-Demonstrationen gleiche Maßstäbe anzulegen. Auch handelte es sich beide Male um Veranstaltungen im Freien mit einem entsprechend geringeren Ansteckungsrisiko. Und dennoch wurde bei Gericht mit zweierlei Maß gemessen, weil die eine Veranstaltung politisch genehm, die andere hingegen unangenehm war.
Wenn aber politische Motive zur Grundlage gerichtlicher Entscheidungen über das Demonstrationsrecht werden und die Polizei ihre Einsatztaktik an diesen Motiven ausrichtet, dann hat der Rechtsstaat ausgedient. So etwas spielt immer nur jenen in die Hände, die mit Recht und Demokratie grundsätzlich nichts am Hut haben.
… Alles vom 2.8.2021 von Günther Lachmann bitte lesen au
https://www.geolitico.de/2021/08/02/politischer-polizeieinsatz-gegen-corona-skeptiker/
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Der Publizist Günther Lachmann befasst sich in seinen Beiträgen unter anderem mit dem Wandel des demokratischen Kapitalismus. Er veröffentlichte mehrere Bücher, darunter gemeinsam mit Ralf Georg Reuth die Biografie über Angela Merkels Zeit in der DDR: „Das erste Leben der Angela M.“
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Einige Kommentare:
Berlin – Belarus – Moskau
Soll sich einer aus der Laienschauspielerschar in Bundes- und Landesregierungen nochmal über Russland, Ungarn oder Polen und deren Rechtsstaatlichkeit echauffieren. Das Verhalten der Berliner Polizei ähnelt dem der Polizei bei Verbotenen Demos in Belarus oder Moskau. Der feiste Herr Geisel kann seine Wurzeln als SED Kader nicht verleugnen
2.8.2021, H.H.

Dieses absolut plump offensichtliche Messen mit zweierlei Maß
ist eine böse, provozierende und gefährliche Angelegenheit. Vielleicht hat das sogar System, denn es mag Leute geben, die geradezu auf die Provokation abzielen, und zwar in der Hoffnung, dass die Kritiker der Corona-Politik dann irgendwann doch doch die Nerven verlieren und zur Gewalt greifen. Das wiederum käme unseren heutigen staatlichen Amtsträgern sehr gelegen, denn dann könnten sie den großen Knüppel rausholen und die unbequeme außerparlamentarische Opposition endlich kriminalisieren.
Gefährlich ist das Messen mit zweierlei Maß aber auch deshalb, weil ein Staat eben nur als Rechtsstaat Legitimation gewinnt.
Bereits der Kirchenvater Augustinus hat im 5. Jahrhundert zu einem Staat, der sich selbst nicht an das Recht hält, jenen bekannten Satz gesagt: “Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande.”
2.8.2021, W.W.

Der Artikel 5 des Grundgesetzes weiß
weder etwas von einer richtigen Gesinnung der Demonstranten noch etwas von einer Einschätzung über das erwartbare Verhalten durch Behörden und Richter … …
2.8.2021, Ger
Ende Kommentare

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Dokumentierte Polizeigewalt – indiziert
Berlin: Demonstrant stirbt nach Festnahme durch die Polizei
Von Reitschuster dokumentierte Polizei-Übergriffe landen auf Index
Ein 49-Jähriger stirbt nach Festnahme in Berlin an einem Herzinfarkt. Boris Reitschuster hat weitere Bilder der Polizeiübergriffe zusammengetragen. Dabei musste der Journalist sich mehr als einmal auch selbst lautstark Polizeiübergriffen erwehren (siehe hier). Reitschuster zeigt in Ausschnitten seines stundenlangen Live-Streams auch schonungslos ein teils renitentes Verhalten der Demonstranten gegen die Polizei – aber rein gar nichts rechtfertigt, was die Aufnahmen an Übergriffen des Staates gegen seine Bürger zeigen. Bilder, die potentielle Teilnehmer an weiteren Demos in Zukunft abschrecken sollen?https://www.youtube.com/watch?v=cDkqlEZdazU
https://youtu.be/cDkqlEZdazU

Interessant ist, dass die Staatsmacht letztlich aber auf solche engagierten Filmer zu hoffen scheint, denn es gibt viele, die sich von solchen Szenen, wie sie Reitschuster und weitere Live-Streamer gemacht haben, wirklich abschrecken lassen, die zu Recht Angst bekommen und dann eben nicht mehr auf die Straße gehen, um ihr Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit in Anspruch zu nehmen.
Wir müssen hier kaum mehr erwähnen, dass noch wenige Tage zuvor in Berlin ein Christopher-Street-Day (CSD) genehmigt wurde mit zehntausenden Teilnehmern, aber eine regierungskritische Demonstration jetzt verboten wurde. Wobei man dem CSD seine politische Nuance gar nicht absprechen will, aber es ist die politische Dimension einer Konfetti-Kanone im Bundestag.
Kommen wir zu diesen ikonografischen Bildern im Reitschuster-Video. Hier prägt sich ein Bild besonders ein: Ein etwa zehn, elf, vielleicht zwölf Jahre alter Junge mit längeren blonden Locken im roten T-Shirt, kurzer blauer Hose, und stabilen Lederschuhen hinter Polizisten in Kampfmontur herlaufend, die gerade den Vater des Jungen unter Einsatz mehrerer Beamten wegschleppen, ohne dass hier auch nur ansatzweise die Idee entstehen könnte, der Mann wäre gerade renitent gegen die Festnahme. Um den hinterherlaufenden Jungen kümmert sich niemand, Boris Reitschuster gelingt es, den Kleinen anzusprechen, der bestätigt, was man sowieso sieht: sein Vater wird gerade abgeführt.
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Was von den Protesten bleiben wird, sind mächtige Bilder aus dem europäischen Ausland, vorwiegend aus Frankreich, wo nach Angaben des französischen Innenministeriums am Samstag bei 180 Protestaktionen über 200.000 Menschen ihrem Unmut gegen die Corona-Maßnahmen und die sich anbahnenden Impfzwänge bekundeten – auch hier übrigens gegen teils massive Gewaltanwendung der Staatsmacht.
In Deutschland ist es von 2020 auf 2021 offenbar gelungen, den Protest der Massen niederzuringen, die letzten Fünftausend werden jetzt noch härter behandelt, so dass damit auch bald Schluss ist. Und dieser Zustand – der Verlust eines gewichtigen Teils der Bürgerrechte – ist auch maßgeblich in der Verantwortung der Medienmacher und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in diesem Land.
… Alles von Alexander Wallasch vom 2.8.2021 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/

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Demonstratonsrecht gilt für alle gleich
Am 25.7.2021 demonstrierten ca 60.000 Menschen am Berliner Christopher-Street-Day (CSD) in Berlin, am 29.7.2021 wurde von der gleichen Berliner Behörde eine für den 1.8.2021 angemeldete Querdenker-Demo verboten. Zweierlei Recht, das hier von der Journalistin unerwähnt bleibt.
Unabhängig davon, ob man CSD oder Querdenker sympathisch findet oder nicht, das Demonstrationsrecht muß für alle Bürger gleichermaßen gelten. Also entweder beide Demos verbieten oder beide zulassen. Gute und böse Demos darf es im Rechtsstaat nicht geben, sondern nur in totalitären Systemen.
Das Demonstrationsrecht als hohes Gut der Demokratie verträgt keine doppelten Standards.
1.8.2021,