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Alsace bilingue – Zweisprachiges Elsass – Demonstrations 2020

 

 

Nur Minderheiten demonstrieren 1968, 1989, 2022
… es demonstriert nur eine Minderheit, und um Minderheiten, das hat der brave Deutsche im Stahlbad des post-1968er Zeitgeistes und vor allem im Herbst 1989 auf den abendlichen Straßen einiger DDR-Städte gelernt, muss man sich in Deutschland nicht kümmern, geschweige auf sie hören. (Oder kennt jemand eine Minderheit, für die das nicht gilt? Genderistas? Lesben? Transen? Muslimas? Geflüchtete? Queere? Queere Geflüchtete? Neg – ligeeträger?) Zur berühmtesten und längst kanonisierten Demonstration der 68er im Anschluss an den Internationalen Vietnam-Kongress in Berlin am 18. Februar 1968 versammelten sich übrigens etwa 12.000 damalige Querdenker. Weil ihre politischen Erben wissen, was so eine Minderheit mittelfristig anrichten kann, haben sie beschlossen, dergleichen Anfängen zu wehren.

Die Teilnehmerzahl der ersten Massendemonstration gegen die bewährte SED-Herrschaft am 7. Oktober 1989 in Leipzig wurde auf lächerliche 10.000 bis 20.000 geschätzt. Im Mai desselben Jahres hatten fast alle wahlberechtigten Ossis ihre Stimme abgegeben und ca. 98,77 Prozent davon – es soll kleine Unregelmäßigkeiten gegeben haben, aber nicht so schlimm wie 32 Jahre später wiederum in Berlin – für die „Kandidaten der Nationalen Front” votiert. 12,3 Millionen gegen 15.000: Wer will, kann jetzt zur Veranschaulichung verschiedenfarbige Kugeln malen.

Aber Sie wollen doch nicht die heutige Bundesrepublik mit der DDR vergleichen?
Nicht nur mit der DDR, mit der gesamten neueren deutschen Geschichte. Es ist natürlich eine Binse, dass immer nur Minderheiten auf die Straße gehen, sogar in Frankreich, und selbst bei den wildesten Umstürzen, egal wo, bleibt die Mehrheit daheim. Gerade der deutsche Michel! Ruhe ist in Deutschland seit jeher erste Bürgerpflicht, der Deutsche ist der treueste Untertan, und er vertraut auf seine Regierung, zuweilen so lange, bis die Russen in der Tür stehen, sofern überhaupt noch eine da ist.

Sogar als die Stasi mitorganisierte, brachte sie im Osten nie die Bevölkerungsmehrheit auf die Straße – und im Westen erst recht nicht: Zur größten jemals in der alten BRD inszenierten Protestdemonstration – gegen den Nato-Doppelbeschluss am 22. Oktober in Bonn – versammelten sich 300.000 Teilnehmer in der damaligen Bundeshauptstadt. Also ein Hundertstel jener knapp 30 Millionen Deutschen, die bei der Bundestagswahl für diejenigen Parteien gestimmt hatten, die den Beschluss befürworteten (während die Grünen nur auf rund 700.000 und die Kommunisten auf 100.000 Stimmen gekommen waren).

Zumindest landesweit erreichen die heute intelligenterweise und gegen ganz andere Widerstände dezentral agierenden Queertreiber die Bonner Zahl, ganz ohne Hilfe von Diensten, Staatsparteien, GOs und Heinrich Böll
… Alles vom 12.1.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/01/12-januar-1989/

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Immer und überall demonstriert nur eine Minderheit der Bevölkerung
Die Freiheit stirbt meterweise

Zu den absurdesten Erscheinungen gehört die Praxis von Politikern und Bewusstseinsschaffenden in den Medien, immer wieder und unisono zu betonen, die Demonstranten, die jetzt gegen ihre Coronapolitik auf die Straße gingen, seien eine „laute Minderheit“. Die FAZ beispielsweise traf diese Feststellung in ihrer Ausgabe vom 4. Januar, in der es auch um die Demonstrationen am Montag in Dutzenden Städten ging. Einmal hieß es gleich in der Überschrift im Politikteil, es handle sich um eine Minderheit, dann stellte noch einmal im Feuilleton der Domkantor des sächsischen Freibergs in einem Interview fest, dass in seiner Stadt „eine Minderheit die Wahrnehmung bestimmt. Lautstark, aber trotzdem eine Minderheit.“
Aber wann sollte das je anders gewesen sein? Immer und überall demonstriert nur eine Minderheit der Bevölkerung. Auch bei Veranstaltungen der Thunberg-Neubauer-Bewegung. Kundgebung einer „lautstarken Minderheit“, das ist geradezu die Definition von Demonstration. Wer auf sich und seine Anliegen aufmerksam machen möchte, tritt meist nicht stillschweigend auf.

Das Versammlungsrecht ist das Minderheitsrecht per se. Frühere kluge Köpfe hinter der „Zeitung für Deutschland“ wussten das noch.
Es demonstrieren – das noch als nötiger Einschub – nicht nur „Impfgegner“. Nicht jeder, der sich aus welchen Gründen auch immer nicht gegen Corona impfen lässt, lehnt generell das Impfen ab. Gegen eine Impfpflicht wenden sich auch viele Geimpfte (beispielsweise der Autor dieses Textes). Mehr und mehr Menschen empören sich auch über die manipulierten Ungeimpften- und Krankenhausbelegungszahlen aus Hamburg, Bayern und anderswo, mit denen dann teils willkürliche und teils schädliche staatliche Maßnahmen begründet wurden und immer noch werden. Und: An den Fake-Zahlen, die unter der Verantwortung von Söder, Tschentscher und anderen zusammengestoppelt wurden, ist kein Telegram schuld. Gäbe es eine insgesamt intakte Medienlandschaft in Deutschland, Söder und Tschentscher wären ihre Ämter schon los.

Dass es sich bei Grundrechten um Abwehrrechte des Bürgers gegen einen zudringlichen Staat handelt, dass Rechte kein Geschenk des Staates sind, dass sich die Qualität eines Gemeinwesens gerade an der Achtung von Minderheitsrechten misst – nicht nur bei Demonstrationen, sondern auch bei der Vergabe von Vizepräsidenten- und Ausschussvorsitzendenposten an alle Oppositionsparteien im Bundestag –,
dass Medien vor allem der Regierung auf die Finger schauen sollten,
dass es gute Gründe gibt, Geheimdienst und Polizei zu trennen und überhaupt die staatliche Macht sinnvoll zu begrenzen und an das Recht zu binden –
das galt einmal als Konsens, dem sich zwar nie alle in der Bundesrepublik verpflichtet fühlten, aber doch eine halbwegs große Zahl von Leuten mit öffentlicher Wirkung, und zwar vom linksliberalen bis ins rechte Spektrum. Und ein paar Vertreter der Partei Flachs fanden sich dort auch immer.

Bei den Verteidigern dieser Grundsätze gab es auch das Gespür für die Möglichkeit, dass irgendeine illiberale Methode, mit der gerade der politische Gegner traktiert wird, sich irgendwann auch einmal gegen sie selbst richten könnte.
In der aktuellen Phase der demonstrativen Freiheitsverachtung und Freiheitsbeschimpfung von Oben ist dieses konsensuale Band gerissen. Es gibt noch einige, die das früher Selbstverständliche verteidigen. Auch auf der linken Seite, wobei es beachtlich ist, wie neuerdings selbst ehemalige Paradepferde des Medienzirkus mit Verdächtigungen und Exklusionsformeln überzogen werden, weil sie darauf aufmerksam machen, was Grundrechte bedeuten.
… Alles vom 6.1.2022 von Alexander Wendt bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-freiheit-stirbt-meterweise/

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Taleb: Die intolerante Minderheit gewinnt
Minderheiten, nicht Mehrheiten, geben den Ton an
Dass und wie es kleine, aber entschlossene ideologische oder religiöse Minderheiten ohne viel Aufwand schaffen, der völlig anders gepolten ignoranten Mehrheit nach einiger Zeit ihre Regeln aufzuzwingen, wird immer noch zu wenig durchschaut.

Die Lehre, die daraus zu ziehen ist, hat der amerikanisch-libanesische Finanzguru und Philosoph Nassim Nicholas Taleb („The Black Swan“) in einem sehr lesenswerten Aufsatz unter dem Titel zusammengefasst: The Most Intolerant Wins: The Dictatorship of the Small Minority.
Talibs zentrale Botschaft: Es genügt, wenn eine unnachgiebige Minderheit – eine bestimmte Art von unnachgiebigen Minderheiten – ein winzig kleines Niveau erreicht, sagen wir drei oder vier Prozent der Gesamtbevölkerung, damit sich die gesamte Bevölkerung deren Präferenzen unterwerfen muss.

Auch die Nazis waren eine Minderheit
Das hatte auch den bekannten Wuppertaler Kunstprofessor Bazon Brock schon vor Jahren zu einem Ausruf auf seinem privaten Internet-Blog inspiriert: „Die Gutmenschen unter uns heulen: ‚Aber diese militanten Islamisten sind doch bloß eine Minderheit, die Mehrheit ist doch ausgesprochen freundlich gesonnen und kennt den Quraan überhaupt nicht richtig.‘ Ja, mein Freund, und die Nazis waren auch bloß eine Minderheit, die ihre eigenen Kampfschriften nicht las und dann eine Mehrheit herumdiktierte.“
Dass und wie es kleine, aber entschlossene ideologische oder religiöse Minderheiten ohne viel Aufwand schaffen, der völlig anders gepolten ignoranten Mehrheit nach einiger Zeit ihre Regeln aufzuzwingen, wird immer noch zu wenig durchschaut. Taleb unternimmt diesen Versuch. Er ist überzeugt: Minorities, not majorities, run the world, Minderheiten, nicht Mehrheiten geben in der Welt den Ton an.

Das Leben ist eine Kantine
Allerdings wissen wir etwa aus dem Kantinenwesen, dass es sehr rasch eine Kostenfrage wird, ob man gleichzeitig nach islamischen Regeln „Halal“-Gekochtes und Nicht-Halal-Speisen anbietet, damit Muslime sich in einer nichtmuslimischen Umgebung nicht ausgeschlossen fühlen. Wird ein zweispurig vorbereitetes, um „Halal“-Gerichte erweitertes Angebot irgendwann aber von den Kosten her zu teuer, entscheiden sich Küchenchefs im Zweifelsfall dann doch für ein ausschließliches „Halal“-Angebot, das zu essen den Nicht-Muslimen ja nicht verboten ist und ihnen keine unzumutbaren Opfer auferlegt – „halal“, also islamisch „rein“ zu essen, kann ja auch lecker sein, und vor allem, es verletzt bei Nicht-Muslimen keine religiösen oder sonstigen Vorschriften.
Sich der islamischen Vorschrift unterzuordnen, garantiert daher Muslimen und Nicht-Muslimen am Ende, dass alle auf schmackhafte Weise satt werden, ohne dass dabei jemand ein schlechtes Gewissen haben müsste.
… Alles vom 27.12.2021 von Paul Nellen bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/minderheiten_nicht_mehrheiten_geben_den_ton_an

Einige Kommentare:
Führen und führen lassen
Das war immer so und wird vermutlich immer so sein: es liegt in der Natur der Menschen, dass es einige gibt, die sich zur Führung berufen fühlen, so genannte Eliten, und solche, die sich lieber führen lassen, um ihr Kleinklein zu leben. Zu Letzteren zählen in der Regel die meisten Menschen. Sie sind aber keine Mehrheit, die sich artikuliert, sondern eher eine amorphe Masse. Das spüren wir gerade heute in der Corona Krise. Bezogen auf den importierten totalitären Islam gilt das Gleiche: die Islamisten, gewissermaßen die muslimische Elite, sind sehr lautstark, wissen sich zu artikulieren und als Opfer zu gerieren. Damit sind sie zunehmend erfolgreich.
27.12.2021, P.T.

Taleb führt glasklar aus: “Eine intolerante Minderheit kann die Demokratie unter ihre Kontrolle bringen und zerstören. Und faktisch wird sie irgendwann unsere ganze Welt zerstören. Wir müssen also mit gewissen intoleranten Minderheiten mehr als intolerant sein, und zwar einfach aus dem Grund, dass sie die Silberne Regel verletzen. Es ist nicht zulässig, »amerikanische Werte« oder »westliche Prinzipien« anzuführen, wenn es um den Umgang mit der Intoleranz des Salafismus geht (der anderen Menschen das Recht abspricht, ihre jeweils eigene Religion zu haben). Im Moment ist der Westen dabei, Selbstmord zu begehen.”
Diese Gefahr hätten unsere Vorfahren instinktiv bemerkt und sich entsprechend verhalten. Aber so werden wir von unserer eigenen, ideologisch verbohrten Minderheit einfach geopfert und die Mehrheit hält einfach still.
27.12-2021, A.k.

Zum Begriff der Toleranz:
Toleranz ist im Grunde eine gute Idee. Wenn der Nachbar zu laut feiert, obwohl er es gesetzlich nicht dürfte, kann man tolerant darüber hinwegsehen. Toleranz ermöglicht, dass verschiedene Meinungen nebeneinander stehen bleiben können, ohne dass es zu Handgreiflichkeiten kommt. Das Wort kommt aus dem Lateinischen. Tolerare heißt: erdulden, ertragen. Man wird aufgefordert, etwas zu ertragen, was man eigentlich nicht mag und sich auch nicht selber ausgesucht hat. Ertragen kann man nur die Abweichung von einer Regel. Man toleriert den Nachbarn, weil er in der Regel nicht lautstark bis in Nacht hinein feiert. Toleranz besteht also darin, Ausnahmen zu akzeptieren, nicht Regeln abzuschaffen. Sonst wird der Toleranzbegriff Richtung Akzeptanz, gutes Beispiel Muezzin-Ruf, verschoben. Akzeptanz also Anerkennung ist aber ganz etwas Anderes als Toleranz. Sie bedarf der Zustimmung. Wenn die Ausnahme von der Regel zur Regel werden soll, muss man darüber abstimmen, was man meist weder getan hat, noch tut. Und nicht nur das diese Toleranz genannte Akzeptanz unrechtmäßig erzwungen wird, Kritik an der verordneten „Kultur der Toleranz“ wird unter Strafe gestellt. Wer nicht akzeptiert, soll „umerzogen“ werden. Dabei bleibt eine der wesentlichen Tugenden der Toleranz außen vor. Die Toleranz vor der Meinung des Andersdenkenden. Das ist nicht tolerant sondern totalitär.
27,12.2021, V.K.

Ablehnung = Phobie
Heutzutage wenn man etwas ablehnt, wird daraus automatisch und sofort eine künstliche «Phobie» konstruiert. Meine Frau mag kein Ananas. Eine irrationale «Angst» vor der Ananas hat sie jedoch nicht. Daher auch keine Ananasphobie. Diese dämliche mediale Indoktrination findet leider auch in den alternativen Medien statt, wahrscheinlich weil man noch nicht geübt ist, die Vokabular sorgfältig zu wählen. Wenn man jedoch die Deutsche Bundesregierung und die EU anschaut, beobachtet man einen zunehmend zentralistischen, anti-demokratischen, links-faschistischen und durchaus Marxistischen Selbstzerstörungsdrang.
Ich gehe davon aus, dass die bisher sehr gut angelaufene und erfolgreiche digitale Zensur im Internet (Moderation, Löschung, Ächtung, Verbote), sich im realen, also nicht-digitalen Leben weiter ausbreiten wird ( Cancel-Kultur, «fremden-feindlich», «Islamophobe», «Corona-Leugner», «Impf-Verweigerer», «Rechte», «Querdenker», konkret, Covid-Passport, Ausgeh-Apps, Busgelder, erhöhte Krankenkassenbeteiligung, Ausschluss aus dem Öffentlichen Verkehr und Raum). Man hat meines Erachtens nur zwei Möglichkeiten: Etweder übt man mehr Selbstbeherrschung beim Vokabular und ordnet sich leise dieser Regime unter. Oder man bekämpft sie. Noch haben Sie eine Wahl. Lehnen Sie diese «neue Normalität» lautstark ab.,
27.12.2021, P.R.

Und da sich radikale Minderheiten durchsetzen,
wenn sie nicht mit aller Macht gestoppt werden, wird sich hier auch der Islam durchsetzen, da Ihm nicht mit aller Entschiedenheit entgegengetreten wird, sondern das Gegenteil der Fall ist. Er darf sich auf die Religionsfreiheit des Grundgesetzes berufen, und Islamkritikern wird von den eigenen Politikern Hass und Hetze vorgeworfen. Der Multi-Kulti-Wahn hat schon vielen den Verstand geraubt und sie in einen Zustand des permanenten Wachkommas versetzt, der ein logisches Denken unmöglich macht.
27.12.2021, H.M.

Genau nach diesem Prinzip erfolgt die Islamisierung des Westens:
Da gibt es eine mörderische und lautstarke Islamisten-Minderheit, und wegen denen gibt es ab-und-zu Sicherheits-Theater. ***
Dann gibt es aber auch die normale islamische Migranten-Mehrheit die durchaus größtenteils friedlich ist, aber die das Land in großer Zahl besiedeln und ihrer Lehre entsprechend(!) gestalten, verwalten und dominieren(!) soll und wird. Und diese Menschen sagen sich: “Wir sind hier, werden nie mehr gehen und per Kinderreichtum irgend-wann das Land per Demografie und Demokratie übernehmen und unsere Werte(!) durchsetzen.” Gegen diese Strategie ist nur Hilflosigkeit, Resignation oder sogar Kooperation zu erkennen.
27.12.2021, K.SCH

… wenn die Minderheit der Mohammedaner die Macht übernimmt
Ja die Minderheiten geben in diesem Land den Ton an. Alle anderen Minderheiten werden allerdings verschwinden, wenn die Minderheit der Mohammedaner die Macht übernimmt. Es haben sich ja heute schon fast alle Schulen, Kindergärten, Museen usw. usw. dem Islam unterworfen. Den meisten Menschen fällt es nur nicht auf. Sie merken es nicht oder wollen es nicht sehen. Mit keiner anderen religiösen Minderheit gibt es Probleme. Wobei der Islam keine Religion ist. „Toleranz ist gut, aber nicht gegenüber den Intoleranten.“ (Wilhelm Busch). Habe einmal eine sehr interessante Tabelle gelesen:
“Sollte der Gesamtanteil der Muslime in einem Land bei 10% liegen, erlebt man eine zunehmende Gesetzlosigkeit als Art von Protest, gegen nach ihren Wertvorstellungen widersprechenden Gesetze des unterwanderten Landes. Es kommt zu gewaltbereiten Ausschreitungen (Kenia, ca. 10% Muslime, Israel 16% Muslime, Frankreich 19% Muslime.) Bei etwa 20% können die betroffenen Staaten Aufstände wegen Nichtigkeiten, sporadische Morde durch organisierte Gruppen im Namen des Propheten, und gelegentliche Übergriffe auf die Gotteshäuser anderer Glaubensrichtungen erleben. (Ätiopien ca. 33% Muslime) So geht es weiter. Also wissen wir, was uns erwartet.
27.12.2021, C.G.

Opportunismus
Es ist sehr wichtig diese Dynamik zu verstehen, die leider auch jetzt wieder einer irren, totalitären Ideologie zur Macht verhilft. Dabei ist der OPPORTUNISMUS vielleicht der wichtigste Aspekt. Sobald der Meinungswind konstant aus einer Richtung weht, wenden sich die Denkunwilligen und Rückgratlosen aus Eigennutz in diese Richtung, – und sie sind die Mehrheit. Dabei ist der andere wichtige Aspekt, die Kontrolle über die Meinungsindustrie, Zeitungen, TV, Web. Die wurden übernommen von der irren Minderheit und machen den Wind. Wie soll man den Opportunismus und die Übernahme der Medien stoppen? Genau, dafür gibt es kein Rezept. In der Regel muss es erst zur Katastrophe kommen, bevor sich etwas ändert und die Masse merkt, dass sie sich selbst geschadet hat. Aber beispielsweise die muslimische Masseneinwanderung ist irreversibel…
27.12.2021, K.K.

“Nur Rindviecher sind immer tolerant”
Wie sagte schon Gerhard Polt in seinem Sketch über Toleranz: “Nur Rindviecher sind immer tolerant”. Und wenn man intoleranten Minderheiten (die natürlich immer von der Mehrheit Toleranz fordern) den kleinen Finger gibt fressen sie die ganze Hand und zuletzt fressen sie dich ganz auf. Und für den Islam gilt dies wegen seines Intoleranzgebots und seiner gewollten Verstellung ganz besonders. Radikalinskis wie z.B. auch die Klimatisten machen nie auf halber Stecke halt und fressen sich am Ende gegenseitig.
27.12.2021, J.L.

„Religiös motiviertem Mobbing“ durch Islam-Minderheit
Und – noch zum Thema – berichtet die “Welt” heute von einer Studie in Berlin-Neukölln zu “religiös motiviertem Mobbing”, die in großem Ausmaß “Unterdrückung von Mädchen” zutage brachte und dass die Berliner Grünen und Linken ausgerechnet “die Untersuchung rügen” würden. Entschuldigung, aber das halte ich im Kopf nicht aus. Wie kann man ernsthaft als Politiker eine wissenschaftliche Untersuchung, die deutliche Missstände in der Gesellschaft an den Tag bringt, “rügen”, nur weil sie nicht in die eigene abgehobene Traumwelt passt und zeigt, dass die in Berlin bislang verfolgte Migrationspolitik katastrophal ist und von Integration keine Rede sein kann? “Es geht um Konflikte um religiöse Kleidung, die Verweigerung von Aufgaben-Stellungen, einen insbesondere auf muslimisch geprägte Mädchen bestehenden Anpassungsdruck sowie um „systematische Demütigungen entlang von religiös konnotiertem Alltagsverhalten“, wie es in der Bestandsaufnahme heißt.” Wie können diese Grünen und Linken diese Ergebnisse ernsthaft “antimuslimisch” nennen, in welchem Geisteszustand befinden sich diese Leute nur? Hier haben wir einen Tatbestand, der sich klar gegen die Menschenrechte richtet und ja – ihr Berliner Grünen und Linken, Frauen sind auch Menschen – und gegen wesentliche Grundrechte, die ebenfalls auch für Frauen und Mädchen (!) gelten. Nichts und auch kein Islam kann diesen Mädchen ihre unveräußerlichen Rechte nehmen und eure Aufgabe ist es, diese zu garantieren, anstatt frecherweise hier die Wissenschaft zu kritisieren! Ich kann euch nicht im Ansatz sagen, wie sehr ihr mich anwidert mit einer solchen Haltung. Begreift endlich, in welchem Land ihr euch befindet, hierzulande stehen die Grundrechte der Menschen über der Religion! Und zwar auch und ganz genauso, wenn es sich dabei um Frauen und Mädchen handelt! Dieser mit der unbedingten Verteidigung des Islam verbundene faktische Frauenhass der Linken hierzulande wird täglich unerträglicher!
27.12.2021, S.SCH

Religiöse (Noch)Minderheit verändert Bildungsbereich
Ein ähnliches Phänomen ist im Bildungsbereich zu sehen, in dem das leistungsbezogene Lernen mehr und mehr durch “inklusives Lernen”, insbesondere in den Gesamtschulen, ersetzt wird. Angeblich, um die Lerngerechtigkeit zu fördern, werden die Kriterien immer weiter nach unten geschraubt, der Maßstab sind die schwächsten Schüler. Diese bestimmen also mehr oder weniger (inzwischen immer mehr), was der Rest der Klasse zu können hat. Die Auswirkungen sind z.B. in Bremen und Berlin zu sehen. Das einzige Kapital, welches Deutschland im weltweiten Wettbewerb in die Waagschale werfen kann, nämlich das einer hoch(aus)gebildeten Gesellschaft, wird zugunsten? einer Minderheit auf den Müll geschmissen. Nicht zufällig sind die Hauptakteure diesem System Kinder einer religiösen (Noch)Minderheit, die gelernt haben, wie man durch das deutsche Schulsystem ohne große Anstrengung oder Disziplin gehievt wird und wie man danach die Großzügigkeit eines Sozialsystems in Anspruch nehmen kann, welches nur durch die Anstrengungen der (Noch)Mehrheit aufrecht erhalten werden kann.
27.12.2021m W.G.

Minderheit auch noch von Mehrheit finanziell abhängig
Das Problem ist nicht nur, dass Minderheiten ihre Regeln gegen die Mehrheit durchsetzen, sondern dass dies in der Regel auch noch Minderheiten sind, die von der Gesellschaft materiell abhängen und sie eben nicht tragen. Und jene Alteingesessenen, die das aber noch tun durch ihre Kompetenz und ihren Leistungswillen, sind immer weniger bereit, den Irrsinn zu ertragen, den ihnen eben diese Außenseitergruppierungen aufzwingen. Und es wird dazu für die arbeitende Bevölkerung noch immer schwieriger, den Lebensunterhalt zu bestreiten und fast aussichtslos, sich Vermögen zu schaffen. Also gibt es seit Jahren eine Massenemigration Gebildeter aus Deutschland. Die Epoch Times titelt heute: “BA-VORSTANDSMITGLIED WARNT Krise am Arbeitsmarkt – Jährlich verlassen bis zu 900.000 Fachkräfte das Land”. Rechnen wir jetzt mit 800.000 im Jahr, dann hat schon ungefähr in 5 Jahren ein Gutteil der Kompetenz das Land verlassen. Also knapp nach dem Ende der jetzigen Koalition. Dafür will man aber auf der Regierungsseite jeden noch so Ungebildeten aus dem Nahen Osten und Afrika einwandern lassen und Pro Asyl träumt gerade wieder von den nächsten Gewinnen, denn der Staat finanziert ja deren Arbeit weitgehend. Dass aber irgendwann niemand mehr da ist, der für all das bezahlt, weil beispielsweise auch kaum jemand mehr im Land in der Lage ist, noch Hochtechnologie zu entwickeln und anzuwenden oder größere Firmenstrukturen zu führen. Und dass dann auch zwangsläufig der Geldhahn für die Asylindustrie versiegt. Auf solche mittelkomplexe Zusammenhänge kommt niemand aus diesen Kreisen. So ist es, wenn man egoistische Minderheiten und Dummheit das Land führen lässt, es ist das programmierte Ende und die Zerstörung von allem, was unsere Vorfahren nach 1945 wieder aufgebaut haben.
27.2.2021, S.SCH

Die Theorie zur Herrschaft der Minderheit gibt es seit 40 Jahren
ich habe sie vor 30 Jahren zu Füssen Paul Wilkinsons gelernt. Die Heritage Foundation hat vor einigen Jahren eine Studie herausgegeben, in der die Theorie anhand vieler Beispiele dahingehend verfeinert wird, daß eine 10%ige entschloßene Minderheit ausreicht. Erdogans Bäuche der Muslimas sind von Robert Spencer unter stealth jihad bezeichnet worden.
27.12.2021, R.L.

Si vis pacem para bellum. Willst du Frieden, rüste für den Krieg.
Das Problem lässt sich mit zwei Begriffen und ihrer Wechselwirkung einfach erklären: 1. Herdentrieb 2. Machtvakuum. Menschen sind Herdentiere, die von Natur aus meist nicht führen, sondern ihren wenigen Führern folgen. Die Wenigen, die den Weg der Herde vorgeben, müssen um die Vorherrschaft kämpfen und sich als befähigt beweisen, damit sie von der Herde als Führungsfiguren akzeptiert werden. Eine Herde ohne Führung hat an ihrer Spitze ein Machtvakuum, das umgehend gefüllt werden will, da sich die Herde sonst orientierungslos verirrt oder sich zerstreut und sich eine neue Führungsfigur sucht. In zivilisierten Gesellschaften gibt es einen intellektuellen Wettbewerb um die Führung, was sich u.A. im Wahlkampf manifestiert. In unzivilisierten Gesellschaften regiert hingegen das Recht des Stärkeren, was letztlich auf Krawall und Gewalt hinausläuft. Und hier kommt das Problem: Intellektuelle Zivilisten ziehen in direkter Konfrontation gegenüber brutalen Neandertalern immer(!) den Kürzeren. Die Faust ist einfach mächtiger als der Mund. Wenn also eine größere Anzahl an gewaltorientierten Neandertalern in eine zivilisierte Gesellschaft einwandert, wird sie unweigerlich die Macht übernehmen. Es sei denn, die zivilisierte Gesellschaft lernt in der Breite, wie man sich gegen Gewalt und Druck effektiv zur Wehr setzt. Und das geht nicht mit Liebe oder Worten, sondern mit potentieller Gegengewalt. Je potenter diese Gegengewalt, desto größer die Abschreckung und desto effektiver wird das Machtvakuum wieder gefüllt und abgedichtet, was die Übernahme der Gesellschaft durch die Neandertaler verhindert. Si vis pacem para bellum. Willst du Frieden, rüste für den Krieg. Ein unbewaffnetes Volk ist ein Sklavenvolk! Die Deutschen müssen gedrillt und bewaffnet werden. Sonst war’s das mit der Freiheit.‘
27.12.2021, R.P.

Toleranz als Geschäft auf Gegenseitigkeit
Nein, es liegt daran, dass Toleranz von zu wenigen als Geschäft auf Gegenseitigkeit verstanden wird: Es ist keine Veranstaltung, an der jeder teilnehmen darf, denn dafür muss man Eintritt zahlen; also selbst bereit sein, etwas zu geben. Das trifft auf Radikale nicht zu. Sie wollen einen Freiraum exklusiv für sich, aber eben nicht für andere, die sie bewusst ausschließen. Sie verbreiten keine Toleranz, sondern ihre Intoleranz, weil sie keine Kompromisse schließen (wollen) und damit keine Gegenleistung erbringen. Daran aber muss sich die Politik der (echten) Liberalen ausrichten: Jeder muss etwas geben. Das klingt übrigens erstaunlich christlich, wenngleich man die Kirchenfürsten mit solchen Ideen heute (und auch früher schon) nicht in Verbindung bringt.
27.12.2021, K.SCH

Das zentrale Problem ist der Mangel an echter und direkter Demokratie.
In einer direkten (echten) Demokratie würde die Mehrheitsgesellschaft den Minderheiten aufzeigen, dass Minderheitenschutz seine Grenzen dort findet, wo er die Mehrheit der Gesellschaft dominieren will.
27.12.2021,St.H.
25 Millionen Nettozahler, also 43% – Der Rest lebt von Staatsknete
Tatsache ist, dass bei der letzten Bundestagswahl 90% der abgegeben Stimmen den bürokratischen sozialistischen Wohlfahrtsstaat gewählt haben – eine deutliche Mehrheit. Unter den 58 Millionen erwerbsfähiger Personen (Personen zwischen 15 und 65) gibt es nur noch maximal 25 Millionen Nettozahler, also 43%, Der Rest lebt von Staatsknete: Staatslohn-Empfänger, Sozialhilfe, Asylhilfe, steueralimentierte NGOs. Die klare Mehrheit dieser scheinheiligen Gesellschaft will genau diesen lebensunfähigen Schmarotzerstaat. Ein krankes politisches System, das außer idiotischem Aktionismus nichts mehr zu Stande bringt, und dabei immer tiefer in der eigenen Unfähigkeit versinkt. ++ Es ist ein ganz natürlicher Prozess, wenn irgendwann eine relativ kleine Minderheit dieses politische System in die Tonne tritt und die Macht ergreift. Es gibt genügend historische Beispiele. ++ Die Gesellschaft ist in der Tat zu tolerant, zu tolerant gegenüber Versagern, Schmarotzern, Asozialen, Kriminellen, Leistungsverweigerern, Dummschwätzern und Lügnern.
27.12.2021, Th.B.

Mir hat mal ein Bekannter, der als Kind von türkischen Gastarbeitern
in den 1970er Jahren in Deutschland geboren wurde und sowohl einen türkischen wie einen deutschen Pass hat und sich selbst als liberalen Muslim sieht, vor etwa drei Jahren gesagt, dass er glaubt, dass irgendwann die Muslime in Deutschland, die größte Religionsgemeinschaft stellen werden. Er begründete es damit, dass die muslimischen Frauen im Schnitt mehr Kinder kriegen als deutsche Frauen. Des weiteren, weil die Türken und Araber und die aus anderen islamisch geprägten Ländern, die in Deutschland leben oder nach hier kommen, gläubiger seien als die Deutschen und immer mehr Deutsche atheistisch werden. Deutschland sei auch weiter bereit, Menschen, die vor allem aus islamisch geprägten Ländern flüchten, hier aufzunehmen. Ein sehr großer Teil der Deutschen, darunter auch sehr viele Politiker, hätte ein sehr naives Verhältnis zum Islam, speziell zum konservativen bzw. streng praktizierenden Islam. Er sagte weiter, dass er nicht verstehe, warum die Deutschen einen Unterschied machen würden zwischen Islam und Islamismus, der bei ihnen so weit ginge, dass man behauptet, der Islamismus habe mit dem Islam nichts zu tun. Was er für Quatsch hält, da könne man auch behaupten, dass die Kreuzzüge der Christen im Mittelalter, nichts mit dem Christentum zu tun gehabt hätten.
27.12.2021, H-H-V.

Wenn 3 oder 4 Prozent ausreichen,
warum muss sich dann nicht längst die gesamte Bevölkerung den Präferenzen von 10% AFD Wählern, Pegidagängern und Querdenkern unterwerfen ? Wieso terrorisieren nicht 20% Impfunwillige die 80% Coronahysteriker sondern genau umgekehrt ?
Was wir zur Zeit in Deutschland erleben, ist das genaue Gegenteil dessen, was Sie beschreiben. Eine satte, selbstgerechte und selbstgefällige Mehrheit von angstgesteuerten Spießbürgern quer durch alle ideologischen Lager legt, angestachelt von einer Mehrheit von korrupten Politikern und “Journalisten” , ein zivilisatorisches Feigenblatt nach dem anderen ab, um eine andersdenkende Minderheit immer härter zu drangsalieren. Vorläufiger Höhepunkt ist die öffentliche Forderung eines bayerischen Provinzpolitikers, “Ungeimpfte” sollten doch gefälligst höhere Krankenkassenbeiträge entrichten. Noch vor 2 Jahren hätte dies, die sofortige Entfernung dieses Herrn aus seinem Amt zur Folge gehabt. Heute wird er von der Mehrheitsgesellschaft (oder soll ich schreiben vom “Pöbel” ? ) dafür gefeiert. Es ist einfach nur noch ekelhaft. Können Sie mir im übrigen auch nur eine einzige Kantine nennen, in der ausschließlich Halal gekocht wird ? Ich habe dagegen selber schon in sehr vielen Kantinen gegessen, in denen ausschließlich Nicht Halal, Nicht koscher und Nicht Veggie gekocht wurde. Für die Moslems, Juden und Vegetarier galt dann halt “Vogel, fress oder stirb”.
27.12.2021, F.J.
Ende Kommentare

 

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Minderheitspolitik darf nicht rassistisch gegen Weiße sein
Die von links geprägte Identitätspolitik möchte mit der Bevorzugung von Minderheiten die Gesellschaft umbauen. Kritik kommt dazu von links wie rechts:

Sahra Wagenknecht (Linke) moniert, daß es dieser gewandelten „Lifestyle-Linken“ primär um Minderheiten geht, die hierzulande durch Herkunft, Kultur, Religion usw. sowie weltweit durch Klimawandel, Wirtschaftssystem, usw. geschädigt sein sollen, und daß dadurch die eigentliche Klientel linker Politik, nämlich die hierzulande benachteiligt beschäftigten Arbeitnehmer, vernachlässigt wird.

Die Rechte moniert, daß dieser linke Minderheitenschutz plötzlich dann nicht mehr gilt, wenn Weiße in der Minderheit sind, wie dies zunehmend z.B. in Kitas, in Grundschulklassen, in Wohnquartieren und im öffentlichen Raum heute schon Realität ist. Hinter der Identitäts- bzw. Minderheitenpolitik verbirgt sich also „Antiweißer Rassismus“, so Thorsten Hinz.

Eine Minderheit gilt unabhängig von Ethnie, Herkunft, Kultur, Religion. Eine Minderheit kann auch weißer Hautfarbe sein. Kriterium für eine Minderheit allein ist die Unterzahl und nichts sonst.
1.9.2021

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Schulen: Nur noch knappe Mehrheit ohne Migrationshintergrund
Deutsche ohne Migrationshintergrund sind an deutschen Schulen in einigen Bundesländern nur noch knapp in der Mehrheit im Vergleich zu Migrantenkindern. Die JUNGE FREIHEIT hat in allen Bundesländern nachgefragt und in den allermeisten Fällen die aktuellen Zahlen erhalten.

In Hamburgs allgemeinbildenden Schulen ist das Verhältnis bereits zu ihren Ungunsten gekippt. Von den rund 257.000 Kindern im Schuljahr 2020/21 hatten 51,4 Prozent einen Migrationshintergrund.

In Bremen wiesen 44,8 Prozent der Kinder und Jugendlichen in allgemeinbildenden Schulen einen Zuwanderungshintergrund auf. Wie in den meisten anderen Bundesländern auch war der Anteil an berufsbildenden Schulen mit 31,9 Prozent deutlich geringer.

Im bevölkerungsreichsten Bundesland, Nordrhein-Westfalen, lag der Wert insgesamt bei 39,3 Prozent. An Hauptschulen lag die Quote der Schüler mit ausländischen Vorfahren bei 62,5 Prozent, gefolgt von Realschulen (50,2 Prozent) und Gesamtschulen (45,8 Prozent). In Grundschulen betrug dieser Anteil immerhin 44,9 Prozent. An Gymnasien machten Kinder und Jugendliche mit ausländischen Wurzeln weniger als ein Drittel aus.

In Berlin lag der Wert für die allgemeinbildenden Schulen bei 39,3 Prozent, für die berufsbildenden Schulen bei 28 Prozent.

In Hessen hatten 38,2 Prozent der Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen ausländische Wurzeln. Für berufsbildende Schulen wurde der Migrationshintergrund nicht erhoben.

In Schleswig-Holstein hatten im vergangenen Schuljahr 30 Prozent der rund 290.400 Kinder und Jugendlichen, die eine Grund-, Regional- oder Gemeinschaftsschule oder ein Gymnasium besuchten, ausländische Wurzeln. An berufsbildenden Schulen war der Wert mit 13 Prozent deutlich geringer.

Auf Rang sieben liegt Baden-Württemberg: Von den rund 1.100.000 Schülern an allgemeinbildenden Schulen hatten 27,2 Prozent ausländische Vorfahren.

Für Bayern lagen die Zahlen für das vergangene Schuljahr noch nicht vor. Nimmt man jedoch die Werte von 2019/20, folgt auf Baden-Württemberg der benachbarte Freistaat mit einem Anteil von 23,9 Prozent an allgemeinbildenden und 18 Prozent an berufsbildenden Schulen.

Auf einem ähnlichen Niveau liegt die Quote der Schüler mit Migrationshintergrund in Rheinland-Pfalz. Hier waren dies 2020/21 knapp über 23 Prozent an allgemein- und 16,4 Prozent an berufsbildenden Schulen.
In den beiden übrigen westdeutschen Bundesländern, Niedersachsen und Saarland, wird der Migrationshintergrund an Schulen nicht ausgewiesen.

Am kleinsten ist der Wert in Brandenburg. Von den fast 295.000 Kindern und Jugendlichen an allgemein- und berufsbildenden Schulen hatten im vergangenen Jahr 7,1 Prozent ausländische Wurzeln.

In Mecklenburg-Vorpommern lag dieser Wert an allgemeinbildenden Schulen bei 7,4 Prozent, an berufsbildenden Einrichtungen bei 8,7 Prozent.

Dahinter folgte Thüringen, wo diese Quote für alle Schulformen zusammengenommen bei acht Prozent lag.

In Sachsen betrug der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund an allgemeinbildenden Schulen 10,9 Prozent und an berufsbildenden Schulen 7,3 Prozent.

Das Landesstatistikamt in Sachsen-Anhalt teilte mit, in dem Bundesland werde nicht zwischen Schülern mit und ohne Einwanderungshintergrund unterschieden, sondern lediglich zwischen deutschen und nichtdeutschen. 6,3 Prozent der nicht ganz 200.000 Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen waren in diesem Bundesland demnach Ausländer. Bei berufsbildenden Schulen lag der Anteil mit 7,1 Prozent etwas höher.
… Alles vom 27.8.2021 bitte lesen in der JF 35/21, Seite 4