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Keramiktage beim Alten Wiehrebahnhof in Freiburg – Nachmittagssonne am 22. Juni 2013

Der Bürger müsse sich zu allererst selbst schützen, so der Rechtxexperte Nicolas von zur Mühlen vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg am 7.7.2013:
„Man kann deutsche Dienste nutzen,
mit Verschlüsselung arbeiten und
insgesamt wenig Daten preisgeben.“

Mord zum Scherz vorgetäuscht auf Google Street View
Der Fake-Mord aus der Giles Street ist nicht die erste kuriose Aufnahme aus Google Street View, die Internetnutzer amüsiert oder schockiert. Anfang 2013 hielt sich zum Beispiel das Gerücht, ein Google-Kamerawagen hätte in Botswana einen Esel überfahren. Ein Jahr zuvor hatte ein Franzose Google verklagt, weil er beim Urinieren im eigenen Vorgarten fotografiert worden war. ….
Alles vom 3.6.2014 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/google-street-view-scherz-mord-in-schottland-vorgetaeuscht-a-973066.html
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Fake gegen totale Überwachung
Nur so kann man der totalen Überwachung paroli bieten. Gerne mehr davon. Das Netz muss so zugespamt werden mit derartigen Fotos und Posts in Socialnetworks, die überwachungsspezifische Signalwörter enthalten, dass keine Behörde der Welt mehr in der Lage ist, dass alles zu analysieren und echt von fake zu unterscheiden. Bombe, Milzbrand, nsa, Antiamerika, 11.september, Putin4president, Nuklearschlag, Virusproben … usw.
3.6.2014, IronSky

NSA-Begruendung: Cyberattacken schlimmer als Atombombe

Die NSA sieht „ein goldenes Zeitalter der Überwachung“ – nur Politik und Gesetzgeber müssten sich den Zielen des US-Geheimdiensts noch anpassen. Ein jetzt veröffentlichtes Geheimdokument zeigt den Plan der NSA bis 2016. Sogar Vergleiche mit Atomangriffen werden gemacht. In dem Vierjahresplan 2012-2016 heißt es, Cyberattacken würden Gegnern die Möglichkeit geben, „die überwältigende Überlegenheit des konventionellen amerikanischen Militärs zu überwinden“. Derartige Angriffe könnten sehr schnell erfolgen und seien kaum auf ihre Urheber zurückzuführen. Und schließlich: „Solche Angriffe mögen nicht so vielen Toten zur Folge haben wie ein Nuklearangriff, aber sie könnten die USA ebenso paralysieren.“….
Alles vom 24.11.2013 bitte lesen auf
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/nsa-geheimdokument-offenbart-vierjahresplan-des-geheimdiensts-a-935342.html

 

 

Kein EU-Land wird von den USA so stark überwacht wie Deutschland

In Deutschland werden monatlich rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen durch die NSA überwacht: Telefonate, Mails, SMS oder Chatbeiträge. Gespeichert werden in Fort Meade, dem Hauptquartier der Behörde nahe Washington, die Metadaten – also die Informationen, wann welcher Anschluss mit welchem Anschluss verbunden war. Eine Karte des britischen „Guardian“ zeigt, dass Deutschland ähnlich stark überwacht wird wie China, Irak oder Saudi-Arabien.

The color scheme ranges from green (least subjected to surveillance) through yellow and orange to red (most surveillance). …. Alles vom 7.7.2013 auf
https://www.guardian.co.uk/world/2013/jun/08/nsa-boundless-informant-global-datamining
rot = Iran, Pakistan (most surveillance)
gelb = Irak, Saudi-Arabien, China und Deutschland (big surveillance)

Die NSA ist in Deutschland so aktiv wie in keinem anderen Land der EU.
Nach Angaben von www.spiegel.de werden täglich bis zu 20 Mio Telefonate und um die 10 Mio Internetdatensätze aus D aufgezeichnet (allein an Heiligabend 2012 rund 13 Mio Telefonverbindungen und halb so viele Daten von Internetverbindungen. An Spitzentagen wie dem 7. Januar 2013 spioniert die NSA bei rund 60 Mio Telefonverbindungen. Zum Vergleich: Für Frankreich gab es täglich „nur“ ca 2 Mio Verbindungsdaten.
Deutschland ist für die USA nur „Partner dritter Klasse“ (gelb)
„Aus einer vertraulichen Klassifizierung geht hervor, dass die NSA die Bundesrepublik zwar als Partner, zugleich aber auch als Angriffsziel betrachtet. Demnach gehört Deutschland zu den sogenannten Partnern dritter Klasse. Ausdrücklich ausgenommen von Spionageattacken sind nur Kanada, Australien, Großbritannien und Neuseeland, die als zweite Kategorie geführt werden. „Wir können die Signale der meisten ausländischen Partner dritter Klasse angreifen – und tun dies auch“, heißt es in einer Präsentation.“ …..
Gesamten Beitrag „NSA und der europäische Sturm im Wasserglas“ von Florian Rötzer bitte lesen auf
https://www.heise.de/tp/artikel/39/39417/1.html

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