Resignation-der-Mitte

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Blick am 12.12.2013 vom Lindenberg bei St.Peter nach Süden übers Dreisamtal im Nebel zum Schauinsland

 

Resignation: Rückzug ins Biedermeierleben – 7 Tips
Sehr geehrter Herr Klonovsky,
bitte entschuldigen Sie meine anonyme und analoge Kontaktaufnahme. Diesen Weg habe ich lediglich gewählt, um im ‚besten Deutschland aller Zeiten’ nicht zu einem späteren Zeitpunkt als Gedankenverbrecher registriert zu werden. Aus ähnlichen Gründen dürften zahlreiche IP-Adressen auf ihrer Webseite aus exotischen Ländern stammen, da mir bekannte ‚Mitlesende’ es lediglich wagen, mit VPN-Verbindungen auf Ihre Webseite zuzugreifen.
Genussvoll habe ich das Interview mit dem Magazin Freilich gelesen.
https://www.freilich-magazin.com/magazin (Ausgabe 17/2022)
Hierzu möchte ich folgendes anmerken: Der Entschluss, sich in ein Biedermeierleben zurückzuziehen, erschien und erscheint mir als folgerichtig. Nach der spürbaren Reduktion meines Freundes- und Bekanntenkreises in den Jahren 2015 ff. verschwand meine Lust, mich politischen Auseinandersetzungen zu widmen. Zumal ich nicht das Geschäftsmodell der Globalisten, die eine atomisierte und zerstrittene Gesellschaft lieben, weiter befeuern möchte.

Der Rückzug ins Private und die Fokussierung auf Arbeit, Wein, (Ehe-)Weib und Gesang erwiesen sich als sehr erquicklich. Schluss mit ständiger Debatte und Konfrontation! Allerdings habe ich festgestellt, dass trotz dieser Verweigerung, offen aktivistisch zu agieren, zahlreiche Schlupflöcher existieren, die einen wenig riskanten Widerstand ermöglichen. Natürlich sind es keine heroischen Taten. Möglicherweise beinhalten diese aber das Potenzial, den Niedergang dieses Landes etwas zu verlangsamen.

Erstens: Kündigung sämtlicher Mainstream-Abonnements. Dezente, unpolitische Animationen, es Ihnen gleich zu tun. Geldersparnis, Müllvermeidung etc. dürften hinreichende Gründe sein.

Zweitens: Austritt aus der Kirche. Vor allem die katholischen Genossen liefern zahlreiche Gründe, hier aktiv zu werden. Bisher gehen ca. ein Dutzend Austritte auf meine Überzeugungsarbeit zurück, die weitere animiert haben …

Drittens: Boykott globalistischer Konzerne. Microsoft zu boykottieren ist schwer, nichts mehr bei Amazon zu bestellen hingegen leicht. Praktisch: Diese Position kann auch gegenüber Lifestyle-Linken unproblematisch verkauft werden. Familienunternehmen und Mittelstand freuen sich.

Viertens: Digital-Diät. Facebook löschen, WhatsApp gegen Signal oder Threema tauschen. Smartphone zu Hause lassen. Auch hier ziehen Linke mit. Zumindest ist das meine Erfahrung.

Fünftens: Freie Autoren unterstützen. Uwe Tellkamp oder Vera Lengsfeld können meiner Erfahrung nach problemlos im Buchhandel (bar bezahlt) erworben werden. Ebenfalls wurden diese Werke widerspruchsfrei bei Geburtstagen, Weihnachtsfeiern und zu sonstigen Anlässen akzeptiert. Lediglich eines dieser Werke hat mir (die bisher einzige) gesellschaftliche Backpfeife verpasst.

Sechstens: Wählen gehen. Kommunal‑, Landtags- und Bundestagswahl sind Pflichttermine. Fortgeschrittene können sich vor dem Schließen der Urne als spontane Wahlbeobachter melden. Habe ich getan und trotz spürbarer Überraschung der Auszähler durchgehalten. Allein die Anwesenheit hat möglicherweise zu mehr Präzision geführt.

Siebentes: Freundlichkeit und ehrenwertes Verhalten. Spaltung, Atomisierung, Angst und Hass sind die Ziele von Globalisten, GEZ-Apparat und Politik. Seien Sie freundlich zum grün wählenden wählenden Nachbarn. Vielleicht ist er ungeimpft, gegen WhatsApp und offen für Signal, für einen Boykott von Amazon oder einfach trinkfreudig … Neue Allianzen sind möglich!

Hochachtungsvoll,
ein Westler, der früher Witze über die DDR gerissen hat, die einem jetzt im Halse stecken bleiben.
… Alles vom 29.8.2022 bitte lesen auf
https://www.klonovsky.de/2022/08/das-meint-der-leser-4/

 

Grundlage zur Ermächtigung – Was soll der Bürger tun?
Im »Dritten Gesetzesentwurf zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite« (bundestag.de, Drucksache 19/23944 (PDF)), der am 18.11.2020 nach wortreicher, aber konsequenzloser Show-Debatte im Parlament abgenickt wird, finden sich 24 mal Begriffe mit dem Wortstamm »ermächtigen«. Es liegt aber wohl nicht nur an der Häufigkeit des Ermächtigungsbegriffs, dass dieses Gesetz schon jetzt im Volksmund sarkastisch »Ermächtigungsgesetz« genannt wird.

Was soll der Bürger tun?
Soll der Bürger protestieren oder soll er sich damit abfinden, dass Freiheit und Demokratie vor seinen Augen umgeworfen werden?
Aufrufen zu Protesten gegen die Regierung – sehr gut! Die Demonstration ist der einzige Weg des Bürger, in der (Rest-) Demokratie politisch gehört zu werden, wenn die Politik auf die demokratischen Wege zu pfeifen scheint und der Staatsfunk allen Widerspruch zu ersticken droht. Einige Bürger haben längst resigniert, haben sich damit abgefunden, dass die Freiheit eben stirbt, mal mit dieser Begründung und mal mit einer anderen. Hoffnung braucht Kraft, und ich verstehe jeden, dem inzwischen die Kraft fehlt…
Protestiert, aber lasst den Protest nicht euer Leben auffressen. Man fühlt sich ja heute als Revolutionär (und könnte auch wie ein solcher vom Verfassungsschutz beäugt werden), wenn man einfach nur darum bittet, dass die Regierung sich an Recht und Verfassung hält. Jede Revolution frisst ihre Kinder – und die gescheiterte Revolution frisst die Seele der Gescheiterten dazu. …
»Wer kämpft, kann verlieren«, so heißt es, »doch wer nicht kämpft, der hat schon verloren.« – Es klingt gut, doch es ist unvollständig, denn es fehlt: Wer zu lange vergeblich kämpft, der verliert den Lebensmut – und dann hat er auf gewisse Weise »sein Leben verloren«, obgleich es dem Kalender nach noch weiterläuft.
… Alles vom 17.11.2020 von Dushan Wegner bitte lesen auf
https://www.dushanwegner.com/ermaechtigungsgrundlage/
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Mir fällt vieles auf, aber fast nichts mehr ein – ich brauche eine Auszeit
Liebe Leser/innen, seit zehn Tagen verfolge ich das politische Geschehen in Deutschland, Europa und der Welt noch intensiver als sonst, aber mir fällt nichts mehr dazu ein, mir fehlen die passenden Worte, die ich niederschreiben könnte. Anderen scheint es ähnlich zu gehen, z.B. Boris Reitschuster. Das ist nicht normal, denn bis vor wenigen Tagen hätte ich täglich einen Artikel schreiben können, zwei bis drei in der Woche waren es. Für diesen brauchte ich zwei Wochen.

Seit fünf Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Islam und weiß deshalb, dass die Geschehnisse der letzten Tage dieser religiös verbrämten Ideologie systemimmanent sind. Ich war einer der Ersten, die zu Erdogans trojanischen Pferden in Europa, die DiTiB-Moscheegemeinden, ein umfangreiches Dossier verfasst habe. Ich arbeitete den Koran trotz aufkommendem Brechreiz durch, gab ein elektronisches Nachschlagewerk heraus und kommentierte die Brisanz vieler Passagen. Genau wie der Islamkenner Hamed Abdel-Samad, versuchte auch ich immer wieder, der Politik und dem Klerus zu vermitteln, dass ihre Anbiederung an den Islam und das gebetsmühlenartige Wiederholen nach Anschlägen von „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“, ein Irrweg ist. Hier als Beispiel ein kurzes aktuelles Statement von Hamed Abdel-Samad vom 3. November 2020: https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/gespraech-mit-hamed-abdel-samad-100.html.

Sogar der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide, der trotz seiner Kritik am Fundamental-Islam ein Muslim blieb, tendiert zur Verzweiflung ob der Sprachlosigkeit oder Angst der Politiker, sich kritisch zum Islam zu äußern, um ja nicht als islamophob zu gelten. Die Auseinandersetzung mit strenggläubigen Muslimen könne erfolgreich nicht mehr abstrakt geführt werden. Man sollte diese Leute fragen, “warum geht ihr nicht in ein islamisches Land“ eurer Wahl. Nur so könne man sie noch dazu bringen, ihr Hirn einzuschalten https://www.badische-zeitung.de/ein-ventil-fuer-frustrierte-junge-maenner–197723218.html.

Islamkritiker kommen leider nur wenige Tage nach Anschlägen zu Wort, wie jetzt nach Berlin, Paris, Nizza, Wien und anderen Städten. Und die Geheimdienste sind ihr Geld nicht mehr wert, seit die Politik sie unter dem Druck von linksgrün verpflichtete, ihren Blick auf die Rechten zu richten. Nur für diesen Bereich wurde Personal aufgestockt – und was für welches. In Österreich nicht anders als in Deutschland. Damit ihnen die Arbeit nicht ausgeht, beobachten sie nur, statt zuzugreifen und auf Nimmerwiedersehen wegzusperren. Nein, wenn sie überhaupt hinter Schloss und Riegel kommen, lässt man sie rasch wieder laufen, weil der Justiz und den Bewährungshelfern die koranische Taqiya nicht bekannt ist: die Lizenz zum Lügen und Täuschen zur Verbreitung des Islam.

Aber es hilft nichts, in Deutschland werden weiter Moscheen gebaut, die Kaderschmieden künftiger Strenggläubiger. Und sogar im Beisein von Kirchenleuten eingeweiht mit Namen des Christenschlächters „Fatih“ (Mehmet II). Auch das Abschlachten betender Christen in ihren Kirchen schreckt unsere Geistlichkeit (?) nicht auf. Und die Kanzlerin horcht nur auf, wenn es Deutsche trifft und schwafelt nur, „Der Kampf gegen Mörder und ihre Anstifter ist unser gemeinsamer Kampf“. Ohne ein Wort zu verlieren, dass es sich auch in Wien um einen islamischen Mörder handelte.
Auch kein Wort darüber, dass der Anstifter solcher Attentate der Koran ist. Und wenn sie „kämpfen“ wollte, hätte sie in Berlin die 150 Islamisten festnehmen lassen, die Macron als Puppe hinter sich herschleppten, was sie auch mit diesem selbst tun würden, kämen sie an ihn ran. https://www.welt.de/politik/deutschland/article218974488/Berlin-Neukoelln-Menschen-demonstrieren-gegen-Macron-Allahu-Akbar-Rufe.html. Wobei Macron mit seiner Einschätzung daneben liegt, in seinem Land müsse „Gotteslästerung weiterhin erlaubt“ sein. Charlie Hebdos Karikaturen haben nicht Gott gelästert, sondern Muhammad gezeigt, der das Gegenteil von göttlich war.

Wer über die Gefährlichkeit des Politischen Islam aufklärt wie Michael Stürzenberger von der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE), wird von Richtern à la Dauster als Volksverhetzer gebrandmarkt. Von einem Juristen, der in seiner Freizeit schon mit einem T-Shirt obigen Christenschlächters aufgefallen ist. http://www.pi-news.net/2014/12/oberlandesgericht-muenchen-christenschlaechter-shirt-von-richter-dauster-privatsache/. Und Stürzenberger muss sich in Kassel vom islamischen Mob und seinen deutschen linksextremen Unterstützern beleidigen lassen. 29 Polizisten ließen das geschehen, weil sie vor einer unterlegenen Zahl von Störern Angst hatten – oder von der Polizeiführung oder von noch weiter oben ausgebremst wurden.

Kadavergehorsam gegenüber dem Islam in Deutschland unter einer Merkel, die das Land noch mehr von dieser Spezies geflutet hat, als es zuvor schon der Fall war. Ich kann das Antlitz dieser Frau nicht mehr sehen. Die nun mangels eigener Kinder angetreten ist, das ganze Volk erziehen zu wollen. Wenn wir im November nicht artig sind, dürfen wir keine Weihnachten feiern. Als ob dieser Pfarrerstochter das Christenfest überhaupt etwas bedeuten würde. Aber egal, was sie macht, ihre Beliebtheit steigt und steigt – glaubt man den Umfragen noch. Würde sie nochmals antreten, sie würde wahrscheinlich wiedergewählt.
Aber mit welchem europäischen Land liegt sie eigentlich nicht über Kreuz? Außerhalb Europas wird sie allenfalls wegen der deutschen Euros geschätzt, die sie großzügig in alle Welt verteilt. Z.B. eine Mrd. Euro in New Delhi, der Hauptstadt einer Atommacht. Auch mit den USA war das Verhältnis zerrüttet, aber ihrem Wunschpräsidenten Joe Biden gratulierte sie nun „von ganzem Herzen“. Ob sie auch die Herzdame Bidens wird?

Eine Sonderstellung scheint das deutsch-türkische Verhältnis zu genießen. Erdogan kann Merkel-Deutschland noch so sehr an den Karren fahren, das scheint die Kanzlerin nicht zu beirren. Sie lässt der Türkei weiterhin Kriegswaffen liefern, Erdogan „bleibt ihr bester Kunde“ (Tagesschau 23.06.2020). Egal, ob dieser Sultan und Kriegsherr im Mittelmeer, vor Griechenland, in Libyen, Syrien oder Berg-Karabach sein Unwesen treibt, Deutschlands Kanzlerin ist weiterhin „allzeit bereit“.

Und was machen unsere (?) Medien? Sie üben sich in Hofberichterstattung und waren die Speerspitze in der Agitation gegen die amerikanischen Wähler. Man stelle sich vor, Trump wäre Präsident geblieben, dann wären unsere (?) Zeitungen auch die nächsten vier Jahre von ihm gefüllt. Aber schon deutet sich an, dass sie die bisherigen Zeitungsseiten, der dem bösen Trump gewidmet war, nun wieder dem guten Islam widmen.
Ein Beispiel gefällig? Genau vor zehn Jahren lief in Lörrach an der Schweizer Grenze eine durchgeknallte Frau Amok, verletzte 20 Menschen und tötete drei weitere. Jetzt ließ die Badische Zeitung im Magazin vom 7. November das damalige Geschehen Revue passieren mit der Geschichte „Der Schmerz, der nie vergeht“. Unter den Opfern war auch ein zum Islam konvertierter Christ. Und dreimal darf geraten werden, wem die zweiseitige (!) Story gewidmet war. Nach diesem Konvertiten wurde vom St. Elisabethen Krankenhaus (damals der „barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul“) der islamischen Gebetsraum benannt – Günter Michels. Die Namen der anderen Todesopfer sucht man in der Reportage vergebens. Bei einem solch erbärmlichen und tendenziösen Journalismus überkommt mich das große K.. und ich bekomme Herzrasen.

Die Zeitungen sind das Papier nicht mehr wert. Als ob die Herausgeber über das, was in Deutschland geschieht, nicht täglich zwei Zeitungen füllen könnte. Aber schon die derzeit abgespeckten Print-Ausgaben sind meist schwer verdauliche Kost, die Fernsehnachrichten quellen über von Corona-Zahlen und Bildern, wie Leuten mit Wattestäbchen im Hals herumgestochert wird, begleitet von Durchhalteparolen von Kommentatoren sowie Bundes- und Landespolitikern. Es hängt mir zum Hals raus.

Zum Hauptärgernis: Die extrem langfristige Finanzierung der Corona-Geschenke mittels Helikoptergeld infolge des planlosen Kahlschlags ganzer Branchen nahm mir den Rest an Vertrauen in die Zukunft Deutschlands. Anstatt den Schaden durch Zwangsschließungen z.B. der Gastronomie mit 75 Prozent der im letzten Jahr den Finanzämtern erklärten Überschüsse zu erstatten, wurden 75 Prozent des Umsatzes beschlossen. Erst danach fiel dem Wirtschaftsministerium der Fehler auf, das Kurzarbeitergeld wird nun sachgerecht abgezogen, was aber immer noch eine Goldgrube ist. Dieses neuartige „Kurzarbeitergeld“ auch an die Gastronomen, ist nichts anderes als eine kostspielige Taktik, den Verzicht auf erfolgversprechende Klagen gegen die Zwangsschließungen zu erkaufen. Das ist eigentlich nichts anderes als Bestechungsgeld.

Die Kinder und Kindeskinder müssen die inzwischen 1,5 Billionen Corona-Euro in der EU über einen Zeitraum von 25 bis 50 Jahre (!) abtragen. Warum werden nicht jene zur Kasse gebeten, welche alle Lock down-Maßnahmen gutheißen oder die ihnen gar nicht weit genug gehen. Wen es stört, dass andere essen gehen wollen, sollte den Wirten und der Volkswirtschaft den Schaden ersetzen müssen. Aber nein, die werden zur Kasse gebeten und doppelt bestraft, denen man ein normales Leben unmöglich macht. Unsere Kinder triffts gleich dreifach. Sich schon in der Schule vermummen zu müssen, Deutschland und die Welt nicht mehr kennenlernen dürfen, aber später die Schuldenorgie unserer Politiker abtragen zu „dürfen“.

Das Sondervermögen bzw. Fonds Deutsche Einheit 1990 war auf nur viereinhalb Jahre ausgerichtet https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/verstaendigung-auf-fonds-deutsche-einheit–353956 und wurde dann vom Solidaritätszuschlag abgelöst, um die aktuelle Generation zur Kasse zu bitten. Jedoch nicht auch noch jene Generation in 25 oder 50 Jahren. Wie sollen unsere Nachkommen damit fertig werden, wenn in diesen langen Tilgungszeiträumen weitere Viren auftauchen? Das schert die Herrschenden dieses Landes nicht. Sie belasten mit ihrer Verschiebepolitik Menschen, die noch gar nicht geboren sind. Vielleicht erwarten sie von diesen, dass sie Danke sage, weil wir sie schließlich in die Welt gesetzt haben?

Mit dem nächsten Virus wird die kommende Generation „auf allen Vieren“ gehen. Auch in der Schweiz wird das so gesehen: Für den Zürcher Finanzprofessor Marc Chesney ist es „ein hoffnungsloses Unterfangen, das Wirtschaftswachstum mit immer mehr Schulden ankurbeln zu wollen, um dank des erhofften Wachstums die Schulden eines Tages abbauen zu können… Es funktioniert einfach nicht“, erklärte er in einem Interview mit der NZZ. Die weltweiten Schulden würden immer schneller wachsen, schneller als die Wirtschaft: «Im ersten Quartal 2020 entsprachen sie rund dem Dreifachen der jährlichen weltweiten Wirtschaftsleistung».
Mit der Corona-Krise habe sich die Lage noch verschärft. Es sei unmöglich, alle diese Schulden zurückzuzahlen: «Irgendwann müssen wir einen Teil davon abschreiben.» https://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Die-weltweite-Verschuldung-kann-die-Demokratie-gefahrden.
Dies gilt für ein Wirtschaftswachstum, umso mehr für die heruntergefahrene Corona-Wirtschaft. Aber diese langfristige Verschuldung scheint auch für die alternativen Medien kein Problem zu sein. Jedenfalls war nur „Die freie Meinung“ zur Veröffentlichung bereit: https://www.diefreiemeinung.de/2020/10/merkels-brd-kann-durch-die-langfristige-verschuldung-wie-die-ddr-enden/.
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Die Verkennung dieses verhängnisvollen Skandals durch alle anderen „Alternativen“ gab mir den Rest – „ich habe fertig“. Nach zweieinhalb Jahren publizistischer Tätigkeit für acht Blogs nehme ich mir frustriert eine Auszeit.
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Nuhr im Ersten scheint noch nicht mit der Welt fertig zu sein, insbesondere nicht mit dem, was unserem Land so passiert: https://www.ardmediathek.de/ard/video/nuhr-im-ersten/nuhr-im-ersten-vom-5-november-2020/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3NhdGlyZSBnaXBmZWwvOGI4YjhlYWEtMDZmNy00ZTE2LWFjYjQtZTJmNzRkMjZlMDJj/. Schalten Sie nicht aus, weil Nuhr vom politischen Islam über den (Links-)Faschismus letztlich den Bogen zur Versündigung an unseren Nachkommen schlägt. Kabarett darf so etwas (noch), bis mit der Corona-Keule auch noch das erschlagen wird.
9.11.2020, Albrecht Künstle, Herbolzheim, Kuenstle.A ät gmx.de
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Kommentare:
… man fühlt sich hilflos
Das ist gut beschrieben, man fühlt sich hilflos und denkt, es kann nicht noch schlimmer kommen. Aber die Welt braucht eine Kassandra (oder auch mehrere) und auch wenn mir Geschichte um Troja durchaus geläufig ist, eine Kassandra brannte sich wohl in jeder Erinnerung ein.
Man kann nur aufstehen, wenn man gefallen ist. Manchmal muß man halt ganz unten aufschlagen und dann zeigt sich, wer Manns genug ist, wieder aufzustehen. Ich halte es lieber mit dem Spruch: “ Lieber stehend sterben, als auf Knien leben“
Trotz allem tut es gut, ein bißchen inne zu halten, Kraft und Weisheit aus der Natur zu schöpfen, dem Wandel der Jahreszeiten zu zusehen und daran zu denken, das nach einem langen, dunklen Winter immer ein Frühling folgt 🙂
9.11.2020, Nab
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Der innere Rückzug
Und jetzt? Das Land ist langfristig verloren. Dummheit und ideologische sowie finanzpolitische Perfidie (Hand in Hand) erobern unser Land und langsam wohl auch die Welt. Aber unabhängig von allen Prognosen: Ich möchte schon heute kein Teil mehr von diesem Land sein.
Die schwierige Frage: Wo könnte ein Refugium sein? Der innere Rückzug reicht mir nicht mehr. Sollte jemand hier im Forum Erfahrungen (positive oder negative, eigene oder fremde) haben über ein Auslandsrefugium, wäre ich für kurze Antworten/ Hinweise sehr dankbar.
9.11.2020, R.B.
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1,5 Billionen Corona-Euro
„Die Kinder und Kindeskinder müssen die inzwischen 1,5 Billionen Corona-Euro in der EU über einen Zeitraum von 25 bis 50 Jahre (!) abtragen. “
Unsere Kinder und Enkel werden das Fiat-Money nie abtragen. Es wird auch nicht inflationiert abgetragen werden können.
Es kommt der Crash des ungedeckten Geldes. Die Armut für Unterschicht und Mittelschicht. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Nach der Geschichte des Geldes alle 75 Jahre. Die letzte Inflation mit Deflation endete nach dem 2.Weltkrieg.
Solange dieses Fiat-Geld nicht beim Verbraucher landet und dieser sie für Konsumzwecke verwendet, haben sie keine Auswirkung auf die Inflationsrate. Die Hyperinflation dauerte nur Monate. Die folgende Deflation bis zum Ende des 2.Weltkrieges. Eine Deflation halte ich für viel gefährlicher als eine Inflation, weil dadurch die ganze Wirtschaft abgewürgt wird.
Immer höhere Steuern zur Tilgung der in der Corona-Krise aufgenommenen Kredite wirkt nicht inflationär, sondern erzeugt eine Deflation. Wenn der Insolvenzschutz fällt, dann erfolgt eine Pleitewelle mit Arbeitslosigkeit. Dazu die Grünen Industrie-Schrotter mit ihrer Planwirtschaft. Dazu dank Merkel und den Grünen Kommunisten den dreisten Analphabeten-Moslem-Schnorrer im Lande, der nur die Hand aufhält.
Unseren Kindern und Enkeln wird es dank Merkel, der Grünen , Linken, Kommunisten und der Scharia Partei SPD schlecht gehen, wenn wir das nicht jetzt ändern.
9.11.2020, Sil
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Auch ich
„kann das Antlitz dieser Frau nicht mehr sehen. Die nun mangels eigener Kinder angetreten ist, das ganze Volk erziehen zu wollen.“ (Albrecht Künstle)
Was Merkel leitet ist eine Ideologie, bei der Güter von einem allwissenden Staat an die Bürger verteilt werden. Dass sie dafür eine Unterstützung von so vielen Bürgern in Deutschland erhält, liegt wohl darin begründet, dass hier der Antikapitalismus weit verbreitet ist. Er unterscheidet sich vom Kapitalismus, bei dem jedes Individuum in einer Gesellschaft als absoluter Selbstzweck betrachtet wird. Der Antikapitalismus, wie z.B. der Marxismus, basiert wie Nazismus, Faschismus, Tribalismus, Kommunismus und alle anderen sozialistischen Theorien des Nationalismus auf dem Prinzip des Kollektivismus, der sich über die freien Entscheidungen des Einzelnen hinwegsetzt. Verkannt wird von den Antikapitalisten, dass nur der Kapitalismus es dem Einzelnen ermöglicht, frei zu sein und seine Interessen zu verfolgen, die am Ende dem Gemeinwohl dienen.
Dem Treiben von Merkel und dem in der Welt sich ausbreitendem Antikapitalisten, kann nur Einhalt geboten werden, wenn die Fackel der Freiheit in die Welt getragen wird. Das wird ein Staffellauf bei dem vor allem auch die Jüngeren überzeugt werden müssen, die Fackel weiterzutragen. Auch wenn es schwer fällt, wer für die Freiheit ist, sollte nicht aufgeben.
9.11.2020, Ern
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Auch ich habe die 70 lange überschritten und kann Ihnen nur zustimmen
Ich bin über vieles fassungslos, insbesondere was in einem „ehemaligen“ Land der Dichter und Denker für ein Gesinnungsmob herrscht. Ein letzter Höhepunkt meiner Bestürzung war die Berichterstattung über die Demo der angeblichen „Coronaleugner“ in Leipzig. Da wird in Berlin an einem „Eremächtigungsgesetz“ gebastelt und keiner schaut einmal genau darauf, was die Regierung sich hier für diktatorische Entscheidungsmöglichkeiten schafft. Wir haben die DDR , über die oft gespottet wurde bezüglich der Zwangsmaßnahmen schön überholt . Hier braucht die Regierung keine IM unter Vertrag zu nehmen. Die Masse des Volkes ist im „Coronapanikmodus“ und so verblödet dass Sie unaufgefordert denunzieren und alles die halbwegs normal geblieben sind als Rechte oder Nazis unter Beifall von Politik und Medien diffamieren.
9.11.2020, Ron
Ich teile diese Stimmung, aufgeben zu wollen
Wenn ich mich in meiner Umgebung kritisch gegen den Islam äußere, gucken alle betreten weg und schweigen, weil sie mir nicht ins Gesicht sagen wollen, dass Sie mich für ein A… und einen Ausländerfeind halten. Informationen ändern daran nichts. Diesen Leuten ist nicht zu helfen.
9.11.2020, M.S.