Apo2018

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Sommerhitze Juli 2018 - Wenig Wasser zum Baden in der Dreisam

Sommerhitze Juli 2018 – Wenig Wasser zum Baden in der Dreisam

 

 

APO2018 – Ausserparlamentarische Opposition 2018 – Frauendemos „Merkel muß weg“

 

 

Meinungsfreiheit-Demo in Köln am 18.8.2018:
„Trotz der Bedrohung und Einschüchterung seid ihr hier!“

Knapp zweihundert Aktivisten – Bündnisse aus ganz Deutschland – demonstrieren unter Federführung der Patrioten NRW in Köln am Breslauer Platz für die Meinungsfreiheit.

Redner Thomas G. von „Beweg was Deutschland“ rief die Gegenseite zur politischen Toleranz auf. Der Marsch durch das Stadtviertel um den Bahnhof wurde von der Antifa eingekesselt und blockiert, faule Eier wurden auf Demonstranten geworfen, der Initiator des Livestreams ABAKUK im Vorfeld als „Holocaustleugner“ beschimpft. Nachfolgend die bewegende Rede von Thomas G.:

Hallo liebe Freunde, Mitstreiter und natürlich auch die Anwesenden im Gegenprotest.
Heute geht es bei dieser Demo ja um Meinungsfreiheit. Ich finde, dass Freiheit einen wesentlichen Aspekt erfüllen muss: Freiheit ist gleich „frei von Angst“. Bei vielen von Euch hat sich der Freundeskreis in den letzten Jahren wahrscheinlich drastisch verändert. Bei mir ist er von ganz groß auf überschaubar klein geschrumpft. Man hat eine Menge Bekannte in seinem Umfeld. Aber sobald man sich mit Themen, die dieses Land gerade auf die Probe stellen, beschäftigt, dünnt sich dieses Umfeld sehr schnell aus. Warum ist das so? Die Menschen haben Angst.

SIE HABEN ANGST, IN EINE BESTIMMTE ECKE GESTELLT UND DIFFAMMIERT ZU WERDEN
Sie haben Angst, dadurch ihre Freunde zu verlieren. Sie haben Angst, um den Haussegen in der Familie. Wie viele Familien sind schon daran zerbrochen? Ich kenne in meinem persönlichen Umfeld knapp ein Dutzend. Und jeder von Euch kennt aus eigener Erfahrung bestimmt auch mindestens einen Fall.
Die Menschen haben Angst, ihre Meinung frei zu äußern. Dieser Umstand ist für eine freie und weltoffene Gesellschaft unwürdig. Dennoch ist diese Angst existent. Sie ist Fakt. Fragt man die Menschen, werden sie es bestätigen.

ABWEICHENDE MEINUNGEN WERDEN NUR NOCH HINTER VORGEHALTENER HAND GEÄUSSERT
Und diejenigen, die sich nicht den Mund verbieten lassen, die aufrichtig zu ihrer Meinung stehen, … … diese Menschen werden eingeschüchtert, diffamiert und bedroht.

DENNOCH SEID IHR HIER!
Trotz der Bedrohung, trotz der Einschüchterung, trotz der Ächtung seid Ihr hier. Dafür braucht es Mut. Auf diesen Mut könnt Ihr Stolz sein. Ihr seid die Vorbilder, Ihr seid die Persönlichkeiten, zu denen andere aufschauen werden, wenn sie denn irgendwann mal erwacht sind.
Durch Euch gibt es einen Funken Hoffnung für unsere Gesellschaft. Durch Eure Liebe zur Freiheit werden Euch andere folgen. Durch Euren Mut stellen wir die Rechtschaffenheit wieder her. Wir gehen nicht mehr weg, bis auch der Letzte begriffen hat, was hier tatsächlich läuft! AHU!
Es braucht Kraft, die Widersprüche der Welt anzuerkennen, zu ertragen, lösen zu wollen – und dabei auch noch angegriffen zu werden von Ideologen, Haltungsjournalisten und Gegendemonstranten. Doch was wäre die Alternative? Sich auf das Niveau der Zensoren und Linksfaschisten herunterzusaufen? Oder Kiffen, bis Grünen-Politik einen Sinn ergibt?
(Zitat von Dushan Wegner aus dem Artikel „Deine Meinung ist Hass, und Hass ist keine Meinung!)

Durch die vielen Demos, welche seit Anfang des Jahres aus dem Boden geschossen sind, habe ich folgende Veränderung bei mir und bei vielen anderen beobachtet. Auf Grund des Gegenprotestes habe ich die Personen aus diesem Gegenprotest mit anderen Augen gesehen. Genauso hat wohl mich der Gegenprotest betrachtet. Abgewertet und entmenschlicht, als jemand vom anderen Lager.
In diesem Moment haben wir vergessen, dass es sich bei den Personen aus dem anderen Lager auch um Menschen handelt. Menschen, die fühlen, lieben, sich um ihre Liebsten sorgen, Menschen, die hilfsbereit sind, die sich auch mal ärgern und die auch hassen.

IN VIELEN AUGEN SEHE ICH NUR NOCH HASS
Ich bitte Euch, schlagt nicht diesen Weg ein. Begebt Euch nicht auf die Seite des Hasses!
Wir alle sind Menschen. Und wenn diese beiden Lager sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, hat mal wieder das „Teile und Herrsche-Spiel“ funktioniert.
Aber wir können uns aus dieser Dunkelheit wieder heraus holen, … nach oben kämpfen, … zurück ans Licht!
Der Schlüssel dazu ist Liebe und Verständnis. Verständnis, dass Menschen verschieden sind und anders denken. Und die Nächstenliebe schafft das Vertrauen, dass der Andere grundsätzlich erst einmal ein guter Mensch ist.
Und mit diesem Licht in uns sind wir erst wieder in der Lage, dem anderen zu verzeihen. Dann können wir unsere Seele heilen und der Hass vergeht…

ICH HABE EINEN TRAUM, DASS WIR IRGENDWANN OHNE DIESE TRENNUNG, IN FREIHEIT, UNS ALLE UNSERE MEINUNG SAGEN KÖNNEN
Ich möchte mit einem berühmten Satzanfang meinen Vortrag beenden. Er stammt von einem meiner Vorbilder: Martin Luther King (denkt dran, wenn Ihr „Nazi“ schreit, Martin Luther King war ein Schwarzer! )
I have a dream …
Ich habe einen Traum, dass wir irgendwann ohne diese Trennung, in Freiheit, uns alle unsere Meinung sagen können. Ohne Angst, ohne Vorurteile, ohne Hass.

Bewahrt Euch Eure Menschlichkeit in Eurem Herzen und hasst nicht! Nur, wer nicht geliebt wird, hasst! Nur, wer nicht geliebt wird…
18.8.2018, Thomas G. von „Beweg was Deutschland“
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Diese Rede ist auch dokumentiert auf
https://philosophia-perennis.com/2018/08/18/meinungsfreiheit-demo-in-koeln-trotz-der-bedrohung-und-einschuechterung-seid-ihr-hier/
https://vk.com/publicbewegwasdeutschland

 

 

 

Jüdische Autorin Orit Arfa: „Warum ich auf dem Berliner Frauenmarsch sprechen werde“

Orit Arfa, eine junge jüdische Amerikanerin, erzählt Philosophia Perennis warum sie auf dem nächsten Frauenmarsch am 9. Juni in Berlin sprechen wird. Jüdin? US Bürgerin? Und spricht auf dem Frauenmarsch, der von Medien als „rassistisch“ diffamiert wird? Nun ist mit Orit Arfa, nach Schwester Hatune Dogan, schon die zweite Rednerin angekündigt, die so gar nicht geeignet ist, das simple linke Weltbild der meisten deutschen Journalisten zu befriedigen.

Als ich Orit frage, wie sie -als Nachfahrin von Opfern der Shoah- damit umgehen würde, wenn sie von linken Deutschen als „Nazi“ betitelt werden würde, muss selbst diese schlagfertige junge Frau kurz überlegen.
„Ich weiß nicht, ob sie eine Enkelin von Holocaustüberlebenden als „Nazi“ bezeichnen werden, aber wenn, dann lasst sie. Das Einzige was die radikale Linke hat, sind Beschimpfungen und Verleumdungen. Ich hoffe, dass die Bürger dem endlich Widerstand entgegensetzen und diesem Missbrauch ein Ende setzen.“
… Alles vom 20.5.2018 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2018/05/20/juedische-autorin-orit-arfa-warum-ich-auf-dem-berliner-frauenmarsch-sprechen-werde/

Schwester Hatune Dogan:
https://www.freiburg-schwarzwald.de/blog/christenverfolgung-durch-islam/

 

 

Die Apo ist jetzt rechts
Wer ist die „APO von rechts“, die seit einigen Jahren die grün-linke Diskurshegemonie der „Achtundsechziger“ und ihrer Erben mit Protestformen herausfordert, die diese für sich gepachtet zu haben glaubten? Als Avantgarde fungiert die Identitäre Bewegung, die sich 2012, inspiriert von der blockadebrechenden Debatte um das Sarrazin-Buch „Deutschland schafft sich ab“, zunächst in Wien und wenig später auch in Deutschland formierte. Das Vorbild kommt aus Frankreich, wo schon 2003 der „Bloc Identitaire“ gegründet wurde.
… Alles vom 10.5.2018 von Kurt Zach btte lesen auf
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/die-apo-ist-jetzt-rechts/

Radikale von rechts wie links
„Freilich zieht die „Bewegung“ nicht nur vordem unpolitische Aktivisten an, sondern auch Leute, die mit einschlägigen Codes zumindest kokettieren.“
Werter Herr Zach, mit einer konservativen, nationalen Bewegung laufen gewissermaßen naturgemäß auch radikal rechte Leute mit. Oder wollen Sie etwa behaupten, das wäre bei den Linken anders? Wenn das also so ist, bedarf dies keiner besonderen Erwähnung. Das hinterläßt bloß den Eindruck, als wollten Sie sich bei den Falschen für Ihr Engagement entschuldigen. Es ist die gleichgeschaltete Lügenpresse, die gegenüber Meinungsfreiheit und selbstverpflichteter Moral permanent versagt. Die großen Presseorgane standen seit jeher auf der Seite der Macht. Sie ließen sich stets für ihre Interessen korrumpieren. Und das nicht nur in totalitären Herrschaftsformen. Wenn es um Krieg ging, haben sie skrupellos im Interesse der Kriegstreiber den Krieg vorbereitet und die Massen „begeistert“ sowie den Haß gegen den Kriegsgegner geschürt.
Es besteht aus objektiver Sicht für die Protestbewegung keine Veranlassung, sich vor Berufslügnern, Falschmünzern oder Roßtäuschern zu rechtfertigen. Es bleibt zu hoffen, daß Deutschland aufwacht und ihren derzeitigen Volksfeinden ( „Deutschland verrecke“ – „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“) nicht länger das politische Feld überläßt, Deutschlands Zukunft zu gestalten.
10.5.2018, August Heinrich von Loen, JFO

 

„Mütter gegen Gewalt“ in Duisburg: Alle Demonstrantinnen sind Nazis
Bei der gestrigen Demo „Mütter gegen Gewalt“ (in Duisburg) kam es zu einem Zwischenfall, über den die betroffene Demonstrantin berichtet. Es ist unglaublich – aber verwundert schon gar nicht mehr – wie die Polizei auf eine Bitte reagierte, eine Anzeige wegen Beleidigung aufzunehmen. Ein Gastbeitrag von Peter Helmes (Conservo, https://conservo.wordpress.com/)

Was deutlich macht, dass die „Strategie“ der (politisch gesteuerten) Einsatzleitungen hier und andernorts zumindest darin besteht, Teilnehmer zu verunsichern. Nach dem hier geschilderten Vorfall wird die Lust zur Teilnahme an solchen Demos nicht gerade gefördert – aber das Ziel erreicht: möglichst wenig Teilnehmer! Was das noch mit der (eindeutigen) Rechtsgrundlage zu tun hat, wird uns gewiss niemand „Offizieller“ beantworten. Wer gegen den Strom der Willkommenskultur protestiert, ist gottgegeben ein Nazi – eben! Lesen Sie, was eine Teilnehmerin, deren Namen ich aus verständlichen Gründen hier nicht angebe, in Duisburg erlebt hat. (Ihre Frage am Schluss dieses Berichts gebe ich gerne an meine Leser weiter!): Bericht aus Duisburg.

Ich bin auf der Demo „Mütter gegen Gewalt“ in Duisburg gewesen. Es sollte eine Großdemo werden. So viel dazu: Die anwesenden Polizisten waren vielleicht zahlreicher als die Demo und die Gegendemo zusammen. Habe leider Laleh verpasst, aber sonst alles miterlebt. Danke an Mona und alle, die an der Organisation beteiligt waren! Gute Reden. Ich fand nur schade, dass die von Ignaz nicht die letzte war. Es wär ein krönender Abschluss gewesen. Während seiner Rede hat es für mich persönlich einen Zwischenfall gegeben. Ich habe eine Anzeige bei der Polizei wegen Beleidigung erstattet. Es kam so: Eine anwesende junge weibliche Person hat mich angesprochen und gefragt, warum ich denn klatschen würde, denn Ignaz würde wie Hitler sprechen, und wenn ich klatsche, dann bin ich Nazi und krank. Zuerst hielt ich es für einen Scherz bzw. hoffte, dass daraus ein Gespräch wird. Aber sie ließ nicht locker und wiederholte mehrmals ihre Beleidigungen. Sie erwähnte dabei, dass sie aus der Ukraine stammen würde und Jüdin sei, und dass ich und alle dort die ersten sein werden, die man vergasen wird, wenn’s losgeht. Das ganze ereignete sich unter den Bäumen links von der Bühne, von den Zuschauern aus gesehen.
Die von mir herbei gerufenen Polizisten (2), die die Anzeige aufnehmen sollten, haben zu ihr gesagt, sie soll wiederholen, was sie gesagt hat und sie tat es. Sie sagte wörtlich: „Ja, das stimmt. Sie ist Nazi und krank, weil sie klatscht, wenn der da redet.“ Daraufhin wandten sich die Polizisten an mich und sagten, das sei Kinderkram, sie meine nicht mich persönlich, sondern alle, die dort sind, das verstünden sie so und ob ich wirklich eine Anzeige erstatten will, denn das ganze könnte auch nach hinten losgehen.
Ich wollte die Namen der Polizisten wissen, denn schließlich haben sie auch gehört, dass sie gesagt hat, sie meint mich persönlich und ich würde sie gern als Zeugen benennen. Dass war denen wohl zuviel, denn der eine schrie mich förmlich an und meinte, sie können keine Zeugen sein, sie sind Polizisten, und ich kann Anzeigen erstatten, wie ich will, aber daraus wird nichts. „Ist mir klar“ bemerkte ich. Er war außer sich und sagte zornig: „Ich weiß genau, wie sie das meinen!“ Ich sagte: „Ich stimme Ihnen zu, das habe ich gemeint.“ Dann entfernten sie sich mit dem Mädel mehrere Schritte weiter. Der eine redete mit ihr, während der andere mit meinem Ausweis in der Hand telefonierte. Sie hatte keinen Ausweis dabei. Am Ende kam der eine zurück und las mir ihre Einlassung vor. Darin stand, dass sie uns alle gemeint hat und nicht mich persönlich. (Damit ist wohl der Tatbestand der Beleidigung nicht mehr erfüllt).
Die junge Frau hat gelernt, sie kann beleidigen, lügen und machen was sie will, keiner kann ihr was. Sie ist auf der „richtigen“ Seite und hat es den „Nazis“ gezeigt.
Das kommt uns doch bekannt vor, nicht wahr? Ja, dann gute Nacht, Freunde. Wir müssten uns unbedingt Strategien für solche Fälle einfallen lassen. Und auch über den Umgang mit dem Wort Nazi. Manchen ist es egal, andere empfinden es fast als Auszeichnung, dritte leiden still und wissen nicht, was sie dagegen tun sollen, für mich ist es unannehmbar und beleidigend. Aber ehrlich, sollen wir es weiterhin masochistisch erdulden oder wäre es nicht besser sich zu wehren, solange es noch geht? Ich werde heute 60. Ich lass mir das nicht mehr gefallen.

… Alles vom 6.5.2018 btte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2018/05/06/nazi-und-krank-zwischenfall-mit-der-polizei-auf-demo-muetter-gegen-gewalt-in-duisburg/
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https://philosophia-perennis.com/2018/05/05/angst-ist-nicht-rechts-etwa-200-demonstranten-bei-marsch-der-muetter-in-duisburg/

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