Atommüll

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Im Schwarzwald am Stübenwasen im Herbst 2022

  • Haferburg’s Kernkraft-Countdown (16.4.2023)
  • Atommüll in Strom verwandeln: iMagine (14.4.2023)

 

Haferburg’s Kernkraft-Countdown
Nachruf auf einen Freund
… Ein 40-jähriger Kreuzzug der Ignoranz und Verantwortungslosigkeit hat über die Erkenntnisse der Aufklärung triumphiert. Noch wissen die Kreuzzügler nicht, was für einen Pyrrhussieg sie errungen haben. Doch ab jetzt wird Strom noch knapper und noch teurer werden. Arbeitsplätze und Wertschöpfung werden noch schneller ins Ausland abwandern. Und der Vorgang ist irreversibel. Er wird sich in immer schnellerer Abfolge auf anderen Gebieten wiederholen. Der Feind Kernenergie ist weg, der nächste Feind ist schon in Sicht – das Auto. Dann kommt die Heizung, dann kommt die Urlaubsreise und dann kommt der Grillabend. Irgendwann werden die Leute fürs Ausatmen bezahlen sollen, ein persönliches CO2-Budget ist schon im Gespräch: „Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein“.
Am Ende hockt ein Volk von veganen Kiffern in zugeteilten kalten Buden und wundert sich, wo der einstige Wohlstand und die einstige Freiheit geblieben sind.
Nichts über die mutwillige Zerstörung einer wunderbar nützlichen Technologie der Stromversorgung in Deutschland soll in Vergessenheit geraten – nicht die geisterfahrenden politischen Täter, nicht ihre gekauften Helfershelfer aus der Wissenschaft, nicht die willfährigen Büchsenspanner der Medien, nicht die ideologisierten Lehrer, die den ihnen anvertrauten Kindern Atom-Angst einjagten. Und leider auch nicht diejenigen Irregeleiteten, die mit den Maschinenstürmern sympathisiert haben, weil sie es nicht besser wissen konnten oder wollten.
Alle bisher im Rahmen des Kernkraft-Countdown von Manfred Haferburg erschienenen Beiträge stellen wir heute als PDF-Broschüre hier ins Netz https://www.achgut.com/images/uploads/Countdown_Kernkraft_Broschuere_2304.pdf
, mit wunderschönen Illustrationen von Archi Bechlenberg. Sie können sich diese Dokumenation ab sofort kostenlos herunterladen, ausdrucken und Ihren Enkeln dereinst vorlesen, welcher Wahnsinn in diesem Land anno 2023 grassierte.
Es gibt den geneigten Lesern aber auch die Möglichkeit, es auszudrucken und zur Abmahnung an Politiker, Journalisten, Mietwissenschaftler, Einpeitscher oder Beamte aus ihrem Wahlkreis, ihrer Nachbarschaft oder ihrer Partei zu senden, die eigentlich ihre Interessen vertreten sollten und die ihre Aufgabe so schmählich vernachlässigt haben.
Der Wind wird sich bald drehen. Sollen sie sich ruhig ein bisschen fürchten.
… Alles vom 16.4.2023 von Manfred Haferburg bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/nachruf_auf_einen_freund

 

Atommüll in Strom verwandeln: iMagine
„Strom für dreihundert Jahre“
Atomausstieg: Weil er hierzulande nicht mehr forschen durfte, ging der Kerntechnikexperte Bruno Merk nach Liverpool. Dort entwickelt er nun mit „iMagine“ ein neues Verfahren, das Deutschlands Energiekrise lösen könnte
von Moritz Schwarz

Herr Professor Merk, bisher war uns Atommüll ein Fluch, nun wollen Sie ihn einfach in Strom verwandeln. Haben Sie den Stein der Weisen gefunden?
Bruno Merk: Nein, aber einfach mal nachgerechnet: Der Energiegehalt der etwa 16.000 Tonnen hochradioaktiven Brennelementabfalls aus dem Betrieb aller deutschen Kernkraftwerke bis heute könnte Deutschland für fast dreihundert Jahre mit Strom versorgen.

Und wie spinnen Sie das Stroh zu Gold?
Merk: Eigentlich ist das Prinzip geschlossener Brennstoffkreislauf nicht neu. Nun geht es darum, es für die Anwendung zu optimieren. Bisher waren die Verfahren sehr teuer und komplex, jetzt aber wollen wir das Gegenteil daraus machen, nämlich, ganz in englischer Tradition, ein gutes Geschäft!

Spannen Sie uns nicht länger auf die Folter, wie funktioniert das?
Merk: Wir erbrüten aus ausgedienten Brennelementen neues Plutonium, und zwar so viel, wie unser Reaktor verbrennt, so daß ein Gleichgewicht entsteht.

Ein Perpetuum mobile?
Merk: Nein, aber wir haben ja reichlich alte Brennelemente. Damit gibt es keine Plutoniumwirtschaft, und es besteht auch keine Gefahr, daß waffenfähiges Material abgetrennt wird und in falsche Hände gelangen könnte.

Bisher beschießt man zum Beispiel Uran mit Neutronen und löst so die Kernspaltung aus. Dabei wird Wärme frei, die Wasser zum Sieden bringt, dessen Dampf eine Turbine antreibt, die den Strom erzeugt. Und jetzt?
Merk: Bleibt das auch grundsätzlich so. Wir lösen alte Brennstäbe in einem Salz auf und geben die Masse in den Reaktor, wo sie erneut gespalten wird, dabei entsteht Wärme. Übrig bleiben nur noch Spaltprodukte, aber kein spaltbares Material mehr, womit ein Problem des hochradioaktiven Abfalls gelöst ist.

Sie sagen, das Prinzip sei „eigentlich nicht neu“, was ist dann das Besondere an Ihrem Projekt „iMagine“?
Merk: Früher hat man die Wiederaufbereitung als einen Vorgang betrachtet, der vor der Energiegewinnung zwingend ist. Bei iMagine dagegen wird der abgebrannte Brennstoff direkt wiederverwendet. iMagine folgt also einem ganz anderen Prinzip. Bisher blieb bei der Wiederaufbereitung immer vermischter hochradioaktiver Abfall übrig, für den ein Endlager gefunden werden muß. Abgesehen vom Problem der Langzeitsicherheit ist das auch sehr teuer. Denken Sie an den 2017 eingerichteten Endlagerfonds. Das Besondere ist, daß wir davon weg wollen, also statt Mülldeponie der siebziger Jahre Wiederverwertung mit deutlich verbesserter Sortierung und statt Staatsgeld zu verbrauchen, damit Geld verdienen werden.

Also ist iMagine eine Methode, kein neuer Reaktortyp?
Merk: Ja, das Prinzip des Flüssigsalzreaktors ist bekannt. Neu ist die Entwicklung eines Verfahrens, das mit dem herkömmlichen „Leben“ eines Brennstoffs – Abbau im Bergwerk, Aufbereitung, Verwendung, Entsorgung – bricht: Bergbau und Aufbereitung entfallen, und die Entsorgung wird reduziert, weil wir stattdessen Abfall verbrauchen und nur ein kleiner Rest für lange Zeit gelagert werden muß. Ansonsten entstehen Stoffe, die nicht radioaktiv sind oder schnell zerfallen und dann als Rohstoff genutzt werden können.

Wie groß ist dieser „kleine Rest“?
Merk: Etwa ein Zehntel eines Zwanzigstels der bisherigen Abfallmenge.

Das wären statt 16.000 nur noch etwa 80 Tonnen.
Merk: Für die ein bedeutend kleineres Endlager ausreicht, falls sich nicht auch noch für sie eine Verwertungslösung findet. Der Punkt, auf den ich hinauswill: wir sind in Deutschland mit dem Endlager-Denken auf einen falschen Weg geraten!

Wie meinen Sie das?
Merk: Es ist diese Logik, die wahrscheinlich zum Ende der Kernkraft in Deutschland beigetragen hat: Neuerdings übernimmt der Staat die Endlagerung, aber es gibt derzeit wenig Anreiz und Forschung, das Problem anders lösen. Die Endlagerherausforderung wird in der Gesellschaft als großes Problem gesehen. Damit ist die Kernkraft unpopulär geworden. Was die Erosion des gesellschaftlichen Konsenses befördert hat, der die Kernenergie lange trug. Hier in England wird das Problem dagegen nicht in erster Linie als Last, sondern als Anreiz betrachtet, eine Lösung zu finden – und somit zum Motor für Innovation! Wir müssen weg von der Art, wie man bei Einführung der Kernenergie in den fünfziger und sechziger Jahren gedacht hat, und die in Deutschland fatalerweise bis heute beibehalten wurde. Hin zu einem neuen Verständnis von Kernkraft, als einer maximal nachhaltigen Technologie, was bedeutet: optimale Energieausbeute bei minimalem Müll.

Ist aus den in Salz gelösten Resten denn so viel Energie herauszuholen wie zuvor aus den frischen Brennstäben?

Merk: Prinzipiell ist die Energiemenge zwanzigmal größer.

Und wie steht es mit der Sicherheit, wäre nicht ein zweites Tschernobyl oder Fukushima möglich?
Merk: Der Kern von iMagine kann nicht mehr schmelzen, er ist schon flüssig. Damit ist keine Reaktivitätsreserve mehr notwendig, denn Material kann immer zugespeist werden, das vermeidet ein Szenario wie in Tschernobyl. Stellen Sie sich einen traditionellen Reaktor wie einen Kohleofen vor, Sie schütten am Morgen Kohle rein und die verglüht langsam, weil die Luftzufuhr kontrolliert wird. iMagine ist dagegen wie ein Ölofen, in den Brennstoff kontinuierlich nachgeführt wird. Einen Fall wie in Fukushima wird man dagegen nie völlig ausschließen können, denn nach jeder Kernspaltung halten Nachzerfallsprozesse an, obwohl man den Reaktor heruntergefahren hat. Doch das ist ein beherrschbares Problem und das wäre es auch in Fukushima gewesen, wäre es dort nicht wegen veralteter Sicherheitstechnik durch den Tsunami zum totalen Stromausfall gekommen. In einem anderen Kernkraftwerk, näher am Epizentrum, gab es dank modernerer Sicherheitstechnik keine Probleme.

Das heißt, ein Unfall ist weiterhin möglich, wäre aber viel unwahrscheinlicher?
Merk: Ja, und nicht nur das, er hätte auch weniger dramatische Folgen. Denn ein Flüssigsalzreaktor ist ein druckloses System, womit Antriebskräfte wie in Fukushima nicht mehr vorhanden sind. Damit ist das Szenario, das wir bisher als den „Größten anzunehmenden Unfall“ definiert haben – der Abriß der Hauptkühlmittelleitung mit dem Verlust des Kühlmittels – bei dieser Technologie ausgeschlossen.

Bei unseren letzten drei Atomkraftwerken, die nun vor der Abschaltung stehen, wäre ein GAU jedoch grundsätzlich möglich. Ist die Entscheidung also richtig?
Merk: Seit etwa dreißig Jahren laufen diese Anlagen nahezu störungsfrei, eigentlich spricht nichts gegen ihren Weiterbetrieb. Was mich ärgert, ist aber vor allem, daß von interessierter Seite behauptet wird, Kernenergie wäre nicht sinnvoll, weil es viel zu lange dauert, einen Reaktor zu bauen. Doch tatsächlich könnte sie durch den Weiterbetrieb in Maximum einem Jahr vier Gigawatt Energie liefern! Die Behauptung ist also in diesem Fall unwahr, und zudem sollte man sich einmal die Frage stellen, ob man es mit dem Klimaschutz nun ernst meint oder nicht: Denn die Anlagen abzuschalten heißt, pro Jahr vier Gigawatt mehr an Kohle zu verbrennen!

Was könnten die Möglichkeiten Ihres iMagine-Projekts für die deutsche Energiewende bedeuten?
Merk: Wir haben ausgerechnet, wie Großbritannen seinen kompletten Energiebedarf mit Erneuerbaren decken könnte. Herausgekommen ist eine eher, sagen wir „unschöne“ Zahl: nämlich circa 2.500 Stunden Unterdeckung pro Jahr, wenn alle konventionelle Stromproduktion durch Wind ersetzt würde – das heißt, nicht am Stück, aber zusammengenommen gäbe es mehr als drei Monate im Jahr zu wenig Strom im Netz.

Wie lautet also Ihr Rat in Bezug auf Deutschland?
Merk: Eine Neuaufstellung der Kernenergie in Großbritannen könnte diese Defizite vermeiden und eine stabile Versorgung sichern. Die Situation in Deutschland ist ähnlich, aber die bessere Einbindung ins europäische Verbundnetz bringt Vorteile.

Vorausgesetzt iMagine erfüllt Ihre Versprechen, warum dann nicht in Zukunft ganz darauf umstellen?
Merk: Weil man gemäß der sogenannten Diversitätsregel einen Mix aus Energiequellen haben sollte, um nicht von einer völlig abhängig zu sein.

Nichts gegen einen Anteil an Erneuerbaren, doch wozu im großen Stil in Technologien investieren, die unzuverlässig sind und daher weitere Investitionen in ein Ersatzsystem erfordern?
Merk: Weil immer unerwartete Probleme auftreten werden. Schauen Sie nach Frankreich, wo derzeit wegen Korrosion viele Kernkraftanlagen zugleich nicht betriebsbereit sind. In den neunziger Jahren galten dreißig Prozent Kernkraft, je dreißig Prozent Braun- und Steinkohle und zehn Prozent Gas als sicherer Mix. Aus der Kohle wollen wir raus, also sollte man einen neuen Mix aus komplementären Quellen kombinieren.

Welchen Anteil sollte die Kernkraft daran haben – wie früher dreißig Prozent?
Merk: Das kommt darauf an, ob Sie sich als nationales System oder als Teil eines europäischen Netzes begreifen.

Inwiefern?
Merk: Nehmen Sie das Netz hier in Großbritannien, das weitgehend auf sich allein gestellt ist – da brauchen Sie mehr Sicherheit. Deutschland dagegen kann im Bedarfsfall viel leichter drohende Unterdeckung durch Einkauf im Ausland ausgleichen, es sichert sich ja auch beständig Reservekapazitäten im Ausland. Der Mix richtet sich also nach der Lage, in der ich bin, nach den Ansprüchen, die ich habe, und natürlich auch danach, wie zuverlässig meine Netzpartner sind. Allerdings würde ich eine Grenze bei fünfzig Prozent ziehen, größer sollte der Anteil an bedingt zuverlässigen, sogenannten fluktuierenden Energiequellen sicherheitshalber nicht sein. Jenseits dessen ist es eine politische Entscheidung: dem einen Land mag Versorgungssicherheit wichtiger sein, dem anderen Kostengünstigkeit und einem dritten vielleicht ökologische oder geostrategische Aspekte. Als Wissenschaftler kann ich da nur Optionen anbieten, nicht aber die Entscheidungen treffen, das ist die Aufgabe der Politiker.

Wenn Sie sich als Fachmann nicht in den politischen Teil des Energiemixes einmischen wollen, welchen Anteil an Kernkraft würden Sie als Bürger befürworten?
Merk: Vielleicht zwischen vierzig und sechzig Prozent, das müßte man nochmal durchrechnen. Vor allem aber bin ich dafür, daß die Politik den Bürgern reinen Wein einschenkt, damit diese wissen, was bei der Entscheidung, die getroffen wird, tatsächlich auf sie zukommt.

Immer mehr Deutsche merken genau das bei der ursprünglich „nur eine Kugel Eis“ teuren Energiewende erst jetzt. Wann wäre Ihre Technologie einsatzfähig?
Merk: Das kommt darauf an, wieviel Geld Sie zu investieren bereit sind. Bei ausreichender Finanzierung könnte die erste Demonstratoranlage in zehn Jahren stehen und das erste reguläre Kraftwerk in etwa fünfzehn Jahren. Doch ich fürchte, wir könnten die erste Anlage nicht bei uns, sondern in Rußland sehen. Denn dort wurden unlängst für die Entwicklung des geschlossenen Brennstoffkreislaufes 20 Milliarden Euro genehmigt! Eine Summe, bei der ich, als ich davon hörte, weiche Knie bekommen habe!

Warum entwickeln Sie Ihre mutmaßliche Supertechnologie in Großbritannien und nicht in Ihrer Heimat?
Merk: Ich habe in der deutschen P&T-Studie der Acatech wirklich alles gegeben, um deutlich zu machen, was auch unter Ausstiegsbedingungen machbar wäre, doch zu hören bekommen: „Glauben Sie nicht, daß Sie dafür Gelder bekommen.“ iMagine entstand, nachdem ich bereits in Großbritannien war.

Was ging schief?
Merk: Die Wahrheit ist, es war in Deutschland nicht gewollt. Mir wurde damals gesagt, P&T, also die technologische Weiterverwertung des Mülls, sei unter den Bedingungen des Atomausstiegs nicht machbar. Ich entgegnete, man solle uns erstmal zwei Jahre forschen lassen, dann könne man sehen, was geht und was nicht. Aber bitte nicht der Wissenschaft von vornherein absprechen, daß sie die Probleme lösen kann! Schließlich ist sie das mächtigste Instrument, um den Herausforderungen der Zukunft Herr zu werden. Doch das hilft alles nichts, wenn der politische Wille ein anderer ist, wenn gar nicht gewollt ist, daß solche Lösungen untersucht werden.

Warum nicht? Weil Ihr eventueller Erfolg dem Atomausstieg etliche Argumente genommen hätte?
Merk: Sicher. 2011 ist ja nur der Ausstieg aus der Stromproduktion durch Kernenergie beschlossen worden, nicht auch der aus der Kernenergieforschung. Doch gab es Leute, die favorisierten – auch wenn das so nicht gesagt wurde –, daß wir auch aus der Forschung aussteigen, dann haben wir die Kernkraft auch für die Zukunft erledigt! So stand ich damals also vor der Entscheidung, entweder von der Kernenergie in das Forschungsmanagement zu wechseln oder in ein Land zu gehen, wo man mich forschen läßt. Daraufhin haben wir vor sieben Jahren Deutschland verlassen.

Warum ist das in Deutschland so?
Merk: Tja, warum bekommen in Deutschland Leute in der Nuklearbranche Drohbriefe – nicht ich, aber Bekannte –, in denen vielsagend steht, man wisse wo die Kinder zur Schule gehen …? Allerdings würde ich hier nicht von „Deutschland“ sprechen, denn schon in den neuen Bundesländern sind die Menschen beim Thema Kernkraft viel entspannter. Vermutlich, weil viele noch eine Zeit der Versorgungsknappheit miterlebt haben. Doch auch in den alten Bundesländern sind nicht alle ideologisch. Tatsächlich ist das nach meiner Beobachtung sogar nur eine kleine Minderheit. Die aber ist sehr, sehr laut und hat, auch dank einer eigenen Partei, die aus ihr hervorgegangen ist, inzwischen viel Einfluß.
… Alles vom 14.4.2023 bitte lesen in der JF 16-34, Seite 3
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Prof. Dr. Bruno Merk, der 1970 in Dietmannsried/Allgäu geborene Maschinenbauingenieur lehrt und forscht an der Universität Liverpool mit dem Schwerpunkt Nukleartechnik, gefördert von der Royal Academy of Engineering. Zudem beriet er als leitender Wissenschaftler für Nuklearabfall und innovative Reaktoren der Helmholtz-Gesellschaft die Bundesregierung.