Elisabethschwestern FR Bobbele

Nach dem Ende des Elisabeth-Krankenhauses für Geburtshilfe gründete sich der „Förderverein St.Elisabethschwestern“ mit 67 Mitgliedern und 26 Ordensfrauen, um die „Sisters of St.Elisabeth“ in Indien und benachteiligte Menschen in FR zu unterstützen. Seit 2013 ist Schwester Lincy aus Kerala Generaloberin im Freiburger Mutterhaus an der Dreisamstrasse. Sind Sie im „Elisabeth“ geboren? Dann beantragen sie doch eine „Bobbele-Urkunde“ für nur 35 Euro, die als Spende den sozialen Projekten der Elisabethschwestern zugute kommen. Zwischen 1928 und 2012 kamen im „Elisabeth“ über 55.000 Kinder zur Welt – und Sie gehören dazu?

 

Freiburger Bobbele – nur echt, wenn im Elisabeth geboren
Aber woher kommt die Bobbele-Tradition überhaupt? Schwester Lamberta, die Vertreterin der Generaloberin Schwester Lincy, ist selbst als Bobbele im St. Elisabeth-Krankenhaus geboren – sie erzählt die Geschichte, die seit langem als Ursprung gilt: Eine Kinderkrankenschwester habe, als sie eines der frisch geborenen Babys im Arm hielt, begeistert gerufen: „Ist das ein goldiges Bobbele!“ Die ersten zwei Bobbele, die 1929 im St- Elisabeth-Krankenhaus zur Welt kamen, leben übrigens auch heute noch in Freiburg….. Mehr auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/hintergrund-nur-fuer-echte-bobbele–95430028.html

 

Die Brücke nach Indien
Was der Mensch sät, das wird er ernten. Viele Jahrzehnte hat die Gemeinschaft der St. Elisabethschwestern in Freiburg Gutes getan. Einen Ort des himmlischen Friedens an der Dreisam geschaffen, der vielen Freiburgern den Weg ins Leben ebnete. Anfang der 60er Jahre fiel ein Samenkorn nach Indien. Heute, Gottes Wege sind unergründlich, überflügelt der indische Ableger das Stammhaus in Freiburg. Mehr noch: Die Zukunft der deutschen Schwestern in Freiburg ist ungewiss, denn es mangelt an Nachwuchs hierzulande. Nach der Schließung des Krankenhauses stellt sich die Frage nach der Zukunft. Wird sich der Freiburger Ursprung verlieren oder gelingt es, eine Brücke nach Indien zu bauen. Ganz im Sinne der Ordensgründerin Mathilde Otto „den Gott der Liebe in sich tragend, selbstlos dienen“. Die indischen Schwestern suchen eine neue Mission für ihr Freiburger Stammhaus. Doch kann ausgerechnet aus einem Land mit unvorstellbarer Armut Hilfe für eine Stadt kommen, die in nie gekanntem Wohlstand lebt? Dies ist keine Frage. Eine rasch alternde Gesellschaft braucht jede menschliche Hand. Ob sie alemannischer oder südindischer Herkunft ist, wird zweitrangig sein. Die Antwort liegt also in der Luft. Die Heilige Schrift lehrt uns: Suchet, so werdet ihr finden.
28.11.2014, Gerhard Kempter, Vors. Förderverein St.Elisabethschwestern
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Schwester Lincy, die neue Chefin aus Indien
Als Schwester Lincy (49) im Juni 2013 als neue Generaloberin ins Mutterhaus der Elisabethschwestern in der Dreisamstraße einzog, war das Krankenhaus St. Elisabeth Geschichte. Bis 2012 war es hier untergebracht, jahrzehntelang hatten nur Babys, die dort geboren wurden, als echte „Bobbele“ gegolten. Jetzt sind in den zwei einstigen Krankenhaus-Stockwerken die Caritas-Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe und ein Kinderchirurg aus der früheren Klinik. Die 26 Elisabethschwestern, von denen mittlerweile die Hälfte aus Indien stammt, suchen neue Aufgaben… Alles vom 28.11.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/die-neue-chefin-aus-indien–95431632.html

Auf der Suche nach Neuem
Die zurzeit rund 100 indischen „Sisters of St. Elisabeth“ leben in 19 Niederlassungen in sechs indischen Bundesstaaten. Sie arbeiten unter anderem in Schulen (mit insgesamt 6500 Kindern), Internaten (mit 450 Kindern), Kindergärten oder in der Krankenpflege. Die Einrichtungen stehen Kindern aus allen Schichten und Religionen offen. Der Orden wurde 1974 in Indien gegründet. Ausgangspunkt war das Jahr 1962, als zum ersten Mal junge Frauen aus Kerala zu den Elisabethschwestern nach Freiburg gekommen waren …. Alles vom 28.11.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/auf-der-suche-nach-neuem–95430142.html

 

Förderverein St. Elisabethschwestern e.V. Dreisamstr. 15-17, 79098 Freiburg, Telefon 0761 3887-128/129 www.elisabethschwestern.de www.foerderverein-elisabethschwestern.de  

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