Einfache Sprache – Nachrichten

Die ARD meint, Menschen inklusiv betreuen zu müssen – durch Nachrichten in einfacher Sprache. Laut ARD haben „17 Millionen Erwachsene in Deutschland Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen“ (1), und an sie richtet sich das Zeichen für Inklusion. Seit dem 12.6.2024 werden Mo bis Fr jeweils um 19 Uhr News gesendet für Menschen, die maximal auf dem Vierte-Klasse-Niveau der Grundschule lesen und schreiben können. Das hört sich in der Sendung vom 12.6.2024 dann so an:
https://www.ardmediathek.de/video/tagesschau-in-einfacher-sprache/tagesschau-in-einfacher-sprache-12-06-2024/tagesschau24/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvNGI2ZDkwZmUtOTMzOC00ZjY2LThjMWYtY2U3MGExNWY0MWI4
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Die Einwendungen: Einfache Sprache erspart dem TV-Zuschauer das eigene Nachdenken, führt zur Volksverdummung und tarnt sich als ‚Sendung mit der Maus für Erwachsene‘, um Regierungsnarrative zu verbreiten.
Das Positive: Einfache Sprache kommt ganz ohne Gendern aus.

Nach dem Stimmenverlust der Ampel bei der Europawahl am 9.6.2024 sagten Ampel-Politiker, keine Fehler gemacht zu haben, sondern ihre Politik dem Wahlvolk nur unzureichend erläutert zu haben. Dies soll nun mit einfacher Sprache geschehen. Doch es ist ein Trugschluss, komplexe Zusammenhänge auf infantilem Niveau erklären zu können. „Wenn man erwachsene Menschen wie kleine Kinder behandelt, werden sie konditioniert. Dann verhalten sie sich auch irgendwann wie kleine Kinder“ (2). Und im Gegensatz zu mündigen Bürgern sind Kinder als Untertan hörig und leicht zu beeinflussen.
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50,9 Millionen bzw. 61,2 % sind Erwachsene. Zählt man die 17- und 16-Jährigen hinzu, dann kommt man auf 52,44 Millionen. Glaubt man den Angaben der ARD (1), dass 17 Millionen ein sprachliches Handicap haben, dann wären dies 33,4 % bzw. 32 % (also ein gutes Drittel) der Menschen, die auf Sendungen in einfacher bzw. leichter Sprache angewiesen sind und deshalb von den zusätzlichen einfachen 19 Uhr-Nachrichten profitieren.
Dieses Drittel ist m.E. zu hoch gegriffen. Anders formuliert: Deutsch ist eine überaus reiche Sprache, da für viele Begriffe mehr als nur ein Wort verfügbar ist. Wenn über ein Drittel der Einwohner den Reichtum ihrer Sprache überhaupt nicht mehr beherrschen, dann weist dies auf eine Bildungskatastrophe von ungeheuerlichem Ausmaß hin.

Warum wird die Einfache Sprache im TV gerade jetzt propagiert? Hat die Zahl der Personen mit Handicap (geistige Behinderung darf man ja nicht mehr sagen) etwa zugenommen? Nein.
„Es geht um Migranten“ (Harald Martenstein in der Kontrafunk-Sonntagsrunde am 16.6.2024 https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-in-parallelen-universen#id-article). Denn mit der Massenmigration seit der Grenzöffnung 2015 sind Millionen von Menschen ins Land gekommen, die auch noch nach Jahren ein großes sprachliches Defizit haben. Das Problem dabei: Migranten informieren sich übers Internet (Sender des Herkunftslands in jedem Wohnheim über Satellit erreichbar), im DLF (Sendungen auf Arabisch,…) bzw. über die Social Media, nicht aber über die Angebote des ÖRR von ARD und ZDF.

Wie dem auch sei, es gibt zwei Wege:
Entweder als Antwort auf die offensichtliche Bildungsmisere oder gar Bildungskatastrophe (s.o.) in Kita und Schule das Erlernen der deutschen Sprache endlich intensivieren und ganz oben auf die Agenda setzen. Deutsch sprachen, lesen und schreiben können- dies muss zur Verpflichtung für Alle – auch für die Migranten – gemacht werden. Es darf nicht hingenommen werden, daß 64 % der Migrantenkinder die Schule verlassen ohne die für eine Ausbildung erforderlichen Kenntnisse in Deutsch und Rechnen.
Oder aber man nimmt in Kauf, dass die Einfache Sprache in Deutschland zum Normalfall wird , dass also aus dem von der ARD angegebenen einen Drittel demnächst zwei Drittel oder mehr werden.
Fazit: Das Bildungsniveau muß aufrecht erhalten werden. Deutschland verfügt nur über eine Ressource als „Rohstoff“: die Bildung.

Sprache als „kulturelles Kapital“ (Bourdieu) kann den Zugang zur Information erleichtern, sie kann aber die soziale Ausgrenzung bzw. Distinktion nicht aufheben – im Gegenteil: Leichte Sprache kann „sogar die Exklusion verfestigen“ (4), weil viele Menschen sie als Zumutung ablehnen.

„Betreutes Gucken für den betreuten Bürger“ (3). Information häppchenweise serviert bekommen ist natürlich bequem. Man muss sich gar nicht mehr anstrengen, um einen komplexen Sachverhalt zu verstehen. „Die tagesschau spricht mit uns wie mit Kindern, damit wir einfach alles nachplappern können“ (5). Brave Untertan statt mündige kritische Bürger – steckt dies hinter der einfachen, leichten Sprache?
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Die Geschichte der Migrationswellen (Italiener und Spanier nach Deutschland, Deutsche in die USA) hat gezeigt, daß die Migranten zur Integration zu allererst und gezwungenermaßen eine eigene Leistung zu erbringen hatten, d.h. eine Arbeit aufzunehmen und die Sprache zu erlernen. Der italienische Steinmetz in Freiburg mußte Deutsch lernen und der deutsche Schreiner in Denver/Colorado mußte Englisch lernen. Integration war für sie selbstverständlich eine Holschuld.
Auch heute ist Integration keine Bringschuld der Deutschen (die Leistungen zu erbringen haben), sondern eine Holschuld (die Anstrengungen der Migranten verlangt zu Sprache und Arbeit). Der aus Syrien stammende Arzt Dr. Salem El-Hamid erklärt dies im Beitrag „Integration ist keine Bringschuld – Bringschuld lähmt“ wie folgt: „Zweitens erschwert die „Bringschuld“ die Integration, wenn sie sie nicht gar verhindert. Dies bremst die Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative des einzelnen zu sehr ab, es gibt dann weniger Ansporn für eigenen Erfolg. Drittens kann sie gar zum Gegenteil führen, zur Desintegration, nämlich daß Einwanderer sich mit der Zeit noch weiter von der Gesellschaft entfernen, als sie es zum Zeitpunkt ihrer Ankunft waren: Wenn sie in Parallelgesellschaften abdriften, weil etwa der gemeinsame Alltag und die gemeinsame Sprache fehlen“ (https://www.salem-el-hamid.de) .

Bürgergeld wie Einfache Sprache hemmen Integration:
Insofern werden Bürgergeld wie Einfache Sprache allzuleicht zu Hemmnissen gelungener Integration: Bürgergeld-Empfänger sind zu über zwei Dritteln Migranten (in Hessen haben gar 76,4 % einen Migrationshintergrund). Bürgergeld muß der Ehrlichkeit halber als Migrantengeld bezeichnet werden.
Wenn Migranten über die neuen Medienangebote z.B. der ARD in Einfacher Sprache die Erfahrung machen, daß ihre geringen Deutschkenntnisse zur Verständigung ausreichend sind, dann werden sie nicht bereit sein, aus diesem „Zwei-Klassen-Deutsch“ auszubrechen und sich um das Erlernen von richtigem Deutsch zu bemühen.

Wenn es ohne Anstrengungen geht, dann neigen Menschen gerne zur Bequemlichkeit. Dies gilt für alle Einwohner hierzulande gleichermaßen – für Autochthone wie auch für Migranten. Dem Konzept von Einfacher Sprache wohnt die Gefahr inne, es sich bequem zu machen und so die Gesellschaft zusätzlich zu spalten – in einfaches und in normales Deutsch Sprechende. Die bange Frage: Wird Einfache Sprache irgendwann zur neuen Normalität?
16.6.2024
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Ende von Beitrag „Einfache Sprache – Nachrichten“
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Beginn von Anlagen (1) – (6)
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(1) tagesschau startet Sendung in einfacher Sprache
„Etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen. Damit auch sie sich über aktuelle Themen informieren können, strahlt die tagesschau ab sofort Fernsehnachrichten in Einfacher Sprache aus.
Laut der LEO-Studie 2018 https://www.conferences.uni-hamburg.de/event/280/attachments/395/643/LEO_2018_Ergebnisband.pdf lesen und schreiben etwa 17 Millionen Menschen in Deutschland zwischen 18 und 64 Jahren auf Vierte-Klasse-Niveau oder schlechter. Die Gründe dafür sind vielfältig: Diese Menschen lernen gerade erst Deutsch oder sie hatten nicht die Chance auf eine gute Bildung. Oder sie haben eine Hör-, Lese- oder Lernschwäche – oder eine Krankheit, wie etwa einen Schlaganfall.
… Alles vom 12.6.2024 bitte lesen auf
https://www.tagesschau.de/inland/tagesschau-start-in-einfacher-sprache-100.html
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(2) Die Sendung in einfacher Sprache
… das Thema ist bitter ernst. Es geht am Ende des Tages um Volksverdummung. Es geht um Infantilisierung und Infantilisierung ist ein Stilmittel der Propaganda. Dieses gefährliche Phänomen beschränkt sich nicht auf die neue Tagesschau. Es zieht sich seit einigen Jahren wie ein roter Faden durch Wissenschaft, Politik und Medien. Ich bleibe zunächst in der Medienlandschaft und dem eingangs erwähnten neuen Format.
Sapere aude! Denke selbst? Nein. Sie sollen nicht selbst denken. Cogito ergo sum! Ich denke, also bin ich? Quatsch. Das soll vermieden werden. Die neue Losung heißt „Inkognitiv ergo dumm!“
Der öffentlich rechtliche Rundfunk hält 17 Millionen Menschen, also ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung, für geistig unterentwickelt. Dieser Zielgruppe muss man Politik in einfachen kurzen, langsam gesprochenen Sätzen erklären. Wohlgemerkt erklären. Nicht informieren. Für den ÖRR heißen Nachrichten Nachrichten, damit sich der Zuschauer danach richtet.
Dieses Selbstverständnis von Journalismus gestand bereits Tilo Jung bemerkenswert offen auf der „re:publica2024“ ein. Wichtig ist Tilo Jung nicht, was 83 Millionen Menschen interessiert. Wichtig ist, was 83 Millionen Menschen zu interessieren hat. Der Bürger soll abgeholt und an die Hand genommen werden. Einen weiteren Beleg für diese erzieherische Hybris der Leitmedien findet man auf X, ehemals Twitter. Dort wird zurzeit jeder Beitrag des NDR spöttisch mit Gähn-Emojis quittiert. Diese Reaktion von X-Usern hat eine Vorgeschichte. Als eine Zuschauerin sich beim NDR beschwerte, warum man nicht über Vergewaltigungen und Messermänner berichte, antwortete der NDR mit einem gelangweilten Gähnen. Es interessiert den Norddeutschen Rundfunk nicht die Bohne, was der Zuschauer will und was nicht. Die Wünsche des Zuschauers findet der NDR zum Gähnen langweilig.

Hier wird der Bürger nicht aufgeklärt. Er soll sich nur aufgeklärt fühlen. All das ist Volksverdummung auf infantilem Niveau. Zielgruppe 83 Millionen Menschen. Der Grund ist psychologischer Natur. Wenn man erwachsene Menschen wie kleine Kinder behandelt, werden sie konditioniert. Dann verhalten sie sich auch irgendwann wie kleine Kinder. Dann werden sie unkritisch und gehorsam und folgen den Anweisungen von Vati und Mutti. … Alles vom 14.6.2024 von Peter Löcke bitte lesen auf
https://clubderklarenworte.de/die-sendung-in-einfacher-sprache/
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(3) Die betreute Tagesschau
Nachrichten schaut fast jeder mal, doch nicht jeder versteht sie. Die Tagesschau will das jetzt ändern und den Bürger aus seiner Unwissenheit befreien. Mit einem Programm in einfacher Sprache. Folgt da die Form dem Inhalt?

In langsamer Sprache und mit ständigen Erklärungen werden die „Nachrichten“ präsentiert: „In Deutschland heißt das Militär Bundes-Wehr. Bei der Bundes-Wehr arbeiten Soldaten. Wenn es einen Angriff gibt, dann müssen die Soldaten kämpfen. Das ist Verteidigung …“
Ich erspare Ihnen den Rest. Ganz ehrlich: Die Sendung mit der Maus, die ich als Kind regelmäßig am Sonntag schauen durfte, hat mehr Niveau und präsentierte mehr Wissen als die Tagesschau, deren Zielgruppe trotz ihrer Einschränkung immer noch erwachsene Menschen sind, die als Nicht-Muttersprachler auch Sprachkurse belegen können. Dieses Programm fördert die Verdummung und das unselbstständige Denken seiner Zuschauer. Ist das vielleicht das eigentliche Ziel unter dem Deckmantel einer falschen Inklusion? Betreutes Gucken für den betreuten Bürger?
… Alles vom 15.6.2024 von Marie Wiesner bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_betreute_tagesschau
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(4) Inklusion durch Leichte Sprache? Eine kritische Einschätzung
Durch die Bereitstellung verständlicher Texte kann in der Tat der Zugang zu gesellschaftlichen und politischen Informationen niederschwelliger ermöglicht werden. Dennoch sind auch Zweifel angebracht:
– Sprachwissenschaftlich und soziolinguistisch muss untersucht werden, ob Leichte Sprache mit ihrem eigenen Regelwerk nicht sogar die Ausgrenzung von Menschen mit Lernschwierigkeiten fördern kann, wenn diese auf den zunehmend normierten Schreib- und Sprachstil der „Leichten Sprache“ hin sozialisiert werden.
– Des Weiteren muss die Forschung prüfen, ob Leichte Sprache im Vergleich zu Einfacher Sprache aufgrund ihres begrenzenden Regelwerks (z. B. die Regel, Fremdwörter zu vermeiden) die Zielgruppe in ihren sprachlichen und kognitiven Entwicklungschancen nicht sogar einschränkt. Aus politikdidaktischer Perspektive ist Einfache Sprache zu bevorzugen, weil Fremdwörter zwar verwendet, aber erläutert werden und sie daher einen stärkeren aufklärenden Anspruch hat.
– Sprache gehört nach Bourdieu zum „kulturellen Kapital“. Sie ist ein Mittel sozialer Distinktion (Abgrenzung). Leichte Sprache kann zwar den Zugang zu Informationen eröffnen. Sie kann aber die gesellschaftliche Praxis der sozialen Distinktion durch Sprache nicht aufheben. Sie kann sogar die Exklusion verfestigen, weil sich andere sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen von Menschen mit Lernschwierigkeiten abgrenzen, indem sie die Nutzung der Leichten Sprache ablehnen.
– Die Einbindung von „Expertinnen und Experten aus der Zielgruppe“ bei der Übersetzung in Leichte Sprache wird vom Netzwerk Leichte Sprache zum Gütekriterium erklärt und bei der Zertifizierung eines übersetzten Textes mit einem Gütesiegel vorausgesetzt. Die Problematik des »positiven Rassismus«, die hinter dieser gutgemeinten Praxis steht, wird nicht reflektiert. Die Zielgruppe wird als einzig legitimer Experte ihrer Lebenswelt definiert und ihr exkludierender Sonderstatus damit verfestigt.

Die Ökonomisierung der Leichten Sprache
Die Forderung nach Leichter Sprache durch Behindertenverbände und vor allem aus den Reihen des Verlags- und Bibliothekswesens lässt sich aus dem Grundgesetz ableiten, hat aber durch die Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) erst ihre politische Dynamik entwickelt. In der deutschen Übersetzung wird nicht der Begriff „Leichte Sprache“, sondern der Begriff »Einfache Sprache« (Art. 2 UN-BRK) oder die Formulierung »leicht lesbar und verständlich« (Art. 9 UN-BRK) verwendet. In der englischen Version finden sich je einmal die Formulierungen easy to read (Art. 9 UN-BRK) und easy to understand (Art. 29 UN-BRK).

… Alles vom 28.11.2015 von Prof. Dr. Bettina Zurstrassen bitte lesen auf
https://www.bpb.de/lernen/inklusiv-politisch-bilden/216356/inklusion-durch-leichte-sprache-eine-kritische-einschaetzung/
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(5) Tagesschau in „Einfacher Sprache“: Indoktrinierung auf Kindergartenniveau
Ab sofort wird es die Tagesschau auch in sogenannter „Einfacher Sprache“ ausgestrahlt. In Zeiten von Fake News sollen damit „alle“ erreicht werden. Ein interessantes Selbstbild: Statt kritischer Debatte will die Tagesschau ihre unmündigen Zuschauer berieseln.
… Alles vom 13.6.2024 von Larissa Fußer bitte anschauen auf
https://apollo-news.net/tagesschau-in-einfacher-sprache-indoktrinierung-auf-kindergartenniveau/
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Einige Kommentare:
Au weia Deutschland…betreutes Denken auf niedrigsten Niveau! Vielleicht sollten man diesen Zwangsgeldprofiteuren mal sagen, daß ausländische Menschen mit Sprachdefiziten im Zeitalter der Satellitenschüsseln ihre länderspezifischen Fernsehsender sehen!! Und Deutsche Bürger Gehirnzellen zum Selberdenken haben….falls dieses biologische Phänomen, entgegen der Wissenschaft, nicht auch von der woken Blase in Abrede gestellt wird ! J.W.
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Die Regierung hat den Zustand der Mehrheit in diesem Land erkannt und zieht die Konsequenzen. cae
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Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Erst mit komplett hirnrissiger Gendersprache alles unnötig verkomplizieren und dann auf Kindergartenniveau absenken. Fri
Ende Kommentare
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(6) Die Tagespropaganda auf Deppendeutsch
Öffentlich-rechtliche Märchenstunde – jetzt auch für Grenzdebile!
In Deutschland leben knapp 84 Millionen Menschen, davon sind knapp 70 Millionen Erwachsene. Wenn davon 17 Millionen, also rund ein Viertel, Probleme damit haben, komplexe Texte zu verstehen, wäre das nicht ein mehr als valider Grund, den einen oder anderen Zweifel an der Funktionalität unseres staatlichen Bildungssystems anzumelden, statt die Symptome des Vollversagens auch noch zu bespielen?
Wer mögen diese ominösen 17 Millionen Menschen, deren geistige Kapazität bereits durch einen banalen Nebensatz hoffnungslos überstrapaziert wird, wohl sein? Etwa die vielen Raketenwissenschaftler aus dem Morgenland, die uns in den letzten Jahren „geschenkt“ wurden? Oder vielleicht doch eher die Stammzuschauerschaft der „Tagesschau“? Könnte gut sein, wo doch allgemein bekannt sein dürfte, dass beim Genuss einer jeden Sendung mindestens fünf Synapsen den finalen Exit in die Ewigen Jagdgründe antreten, so dass man nach einem irdischen Dasein voll treuem täglichem Konsum in die Zielgerade des Lebens als sabberndes Stück Gemüse einfährt.
Wozu das Ganze? Will die „Tagesschau“ nach all den Jahren das Niveau ihrer Sprache dem Niveau ihrer Lügen anpassen, damit das Gesamtpaket endlich in sich stimmig ist, wie aus einem Guss? Oder will sie sicherstellen, dass auch die letzten Idioten, die sich bisher der Dauerberieselung mit linksgrüner Scheißhauspropaganda erfolgreich entziehen konnten, nicht mehr verschont bleiben?
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Es ist doch hinlänglich bekannt, dass mangelnde Intelligenz die einzige Einschränkung ist, von der der Betroffene selbst in aller Regel nichts merkt, eben weil ihm genau die Intelligenz fehlt, um dieses Defizit zu erkennen. Es sind vornehmlich intelligentere Menschen, die vom Selbstzweifel ob ihrer geistigen Kompetenz geplagt werden. Doch je dümmer jemand ist, desto schlauer schätzt er sich selbst ein, und desto geringer schätzt er übrigens auch die Intelligenz von wesentlich intelligenteren Menschen ein. Dieses Phänomen ist landläufig bekannt als der „Dunning-Kruger-Effekt“.
Insofern wird also mit der „Tagesschau in Einfacher Sprache“ nur mal wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, denn letztendlich handelt es sich bloß um ein reines Image-Projekt im Rahmen der Inklusions-Agenda und ist damit nichts anderes als eine weitere sinnlose Vergeudung des hart erarbeiteten Geldes der Zwangsgebührenzahler.
Jedoch möchte ich Ihnen nicht den einzig positiven Aspekt der ganzen Aktion vorenthalten: Die „Einfache Sprache“ kommt interessanterweise völlig ohne die bei der „Tagesschau“ ansonsten pathologische Genderei aus.
… Alles vom 17.6.2024 von Michael Werner bitte lesen auf
https://freiheitsfunken.info/2024/06/17/22124-gestahlfedert-idiokratie-die-tagespropaganda-auf-deppendeutsch

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