Eine Panik nach der anderen

Die eine Panik ist künstlich erzeugt und nützt nur den hinter Fridays-for-Future agierenden Geschäftemachern. Die für 2050 vorhergesagte Klima-Apokalypse ist so sicher wie die Weltuntergangsprognose der Sekte X zum Termin Y. Die andere Panik darf es offiziell gar nicht geben, die Anzeichen für eine bevorstehende Rezession der deutschen Wirtschaft werden von Politik und Medien verschwiegen. Obwohl die internationale Presse voll ist von Berichten zu Entlassungen, Produktionsverlagerungen, Gewinnwarnungen, Unternehmensschließungen, …
Die Panikmacher bzw. Panikverhinderer juckt das alles wenig: Die Einen machen im Business erfolgreich Geschäfte und die Anderen werden für die nächste Regierung gewählt.
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Panik führt zu Erschrecken, Erstarren, Angst und Lähmung, nicht aber zu dem – von Greta und Fridays-for-Future ersehnten – Aufwachen. Panik ist zum verbalisierten Modewort „Das bringt mich in Panik“ verkommen, ähnlich wie Stress: „Du stresst mich“. Es ist cool, in Panik und Stress zu sein und darüber klagen zu können.
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Meine bislang einzige Panikerfahrung: Am Karwendel bei Mittenwald Im Winterbiwak. Es tropft von der runden Biwakdecke, ca. 4 m Schnee über uns und plötzlich bricht ein Teil der Decke ein…. Panik läßt sich bei Erwachsenen nicht virtuell herbeireden, man muß sie real erleben. Anders bei Kindern, die sich z.B. eine Klima-Apokalypse durchaus vorstellen können.
Seitdem erwiesen ist, dass Fridays-for-Future keine spontane, unabhängige Jugendbewegung um Greta Thunberg herum ist, sondern das finanzielle Kalkül großer Kapitalgeber dahinter steht, wird deren schändliches Agieren sichtbar: Kinder und Jugendliche imaginieren sich den nahen Weltuntergang als quasi-real und geraten so in Panik – zur Freude der Geschäftemacher und zum erst viel später sichtbar werdenden) Leid der Kinder und Jugendlichen. Dass sich über die 68er infantilisierte Eltern, Großeltern wie Lehrer daran ergötzen und die Events – auch kurz noch vor dem Abflug nach Madagaskar – aktiv begleiten, macht traurig.
„Wer das Klima und die Welt retten muss, hat keine Zeit für andere Kinkerlitzchen“ – solche Töne verstummen bald. Der Klima-Hype wird abrupt enden beim ersten Strom-Blackout (Ende Juni laut NZZ nur knapp verfehlt) und/oder bei der kommenden Rezession der Wirtschaft.
10.7.2019

Rezession bedroht den inneren Frieden (11.7.2019)

Bestätigt: Fridays for Future nicht gemeinnützig
Nun ist offiziell, was bei TE schon vor Wochen berichtet worden war (siehe hier https://fridaysforfuture.de/spenden/ ): Für Spenden an Fridays for future dürfen keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden, die Aktivitäten von Fridays for future sind also nicht gemeinnützig. … Bei aller verbleibenden juristischen Undurchsichtigkeit ist somit festzustellen:
1.Die auch von den Medien allgemein verbreitete Behauptung von Fridays for future, man sei an keine Organisation gebunden, ist als falsch widerlegt. Man ist fest an die Plant-for-the-Planet Foundation gebunden.
2. Das aus Spendengeldern stammende Vermögen von Fridays for future gehört der Plant-for-the-Planet Foundation. Sie entscheidet über dessen Verwendung. Ob Fridays for future einen Anspruch auf die Spendengelder rechtlich geltend machen könnte, ist fraglich, da eine Rechtspersönlichkeit mit Klagebefugnis nicht erkennbar ist.
3. Ob Spendenbescheinigungen ausgestellt werden dürfen, ist juristisch unklar. Dennoch wurde deren Ausstellung von Fridays for future den Spendern angeboten. Das ist in allerhöchstem Maße unseriös.
4. Fridays for future und Plant-for-the-Planet Foundation sind dringend aufgerufen, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, wer die Verantwortlichen und Intiatoren von Fridays for future sind und wie die rechtlichen Strukturen und Abhängigkeiten sind.
… Alles von Ansgar Neuhof vom 9.7.2019 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bestaetigt-fridays-for-future-nicht-gemeinnuetzig/
oder:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/bestaetigt-fridays-for-future-finanziell-fremdgesteuert/
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/fridays-for-future-euch-gehoert-nichts-ihr-gehoert-anderen/
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„Fridays for Future“ gehört anderen
„Ihr gehört anderen“, so der Abschlußsatz Ihres tollen Artikels, lieber Herr Neuhof. Der frz. Schriftsteller Arthur Rimbaud hat etwas Ähnliches in die Welt gesetzt, an das ich spontan denken mußte: „Ich ist ein anderer.“ Darin wurde das Künstliche (also die Erfindung) als höchster Ausdruck menschlicher Schöpferkraft gesehen. Das Echte, Ungkünstelte war nur noch grob und naiv, gestrig und bieder. [s.a. FOCUS, 46/2010]. Auch wenn das hier hauptsächlich auf die Literatur gemünzt war – aber es trifft sich alles irgendwie. Die Romanciers bestellen das Feld.
9.7.2019, H.B., TO
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Über CO2/Klima die Kinder in „emergency mode“ (auf deutsch: Panik) versetzen
Erhellend auch dieses: Welches sind die Länder, die sich sowohl für a) verpflichtende Ziele der CO2 Reduktion, wie für b) verpflichtende Hilfen an sog. Entwicklungsländer entschieden haben?
Antwort: Austria, Belgium, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Iceland, Ireland, Italy, Luxembourg, Netherlands. (Pariser Abkommen / Kyoto Protokoll, Agenda 2030) USA hat nie unterschrieben, Kanada ist ausgetreten.
https://www.gktoday.in/gk/united-nations-framework-convention-on-sclimate-change/#Annex_II_Countries,
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX:32009D0406
Im Unterschied zu den sog. Industrieländern haben sich die unterzeichnenden sog. Entwicklungsländer zu nichts verpflichten müssen. Außer natürlich zum Geld annehmen. Zu diesen zählen übrigens Saudi Arabien, China, Indien…
“China called on rich countries to “pay their debts” on climate change at global talks on Thursday, criticising developed countries for not doing enough … and provide finance to help poor countries do the same. https://www.theguardian.com/science/2018/dec/13/china-demands-developed-countries-pay-their-debts-on-climate-change
Fakten zu zu China 2018: China “is closing in on 1,000 gigawatts of coal-fired electricity generation. Another 250GW is being added and China is financing over 200 coal plants abroad. Add in what is going on in India and Africa.” https://www.ft.com/content/8ffe8e52-e421-11e8-a8a0-99b2e340ffeb
Und dann ist da auch noch Mugabe: “This agenda promises a brave new world, a new world which we have to consciously construct, a new world that calls for the creation of a new global citizen,” gushed Marxist dictator Robert Mugabe, the genocidal mass-murderer enslaving Zimbabwe who also serves as chairman of the African Union. “I want to believe that we are up to this task that we have voluntarily and collectively committed ourselves to. Our success, and in particular the promise of a new world that awaits us, depends upon this commitment.” He also promised to vigorously impose the UN Agenda 2030…“
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Noch ein paar mehr Links zu Verflechtungen….
Ein zentrales Papier ist das hier: „Leading the Public into Emergency Mode“ https://drive.google.com/file/d/0Bx0AhW2o5XAccVRTaFhZdENUbVE/view
Im Grunde genommen eine Anweisung, wie über eine absichtlich erzeugte Panik – „emergency mode“ – und klare Führerstrukturen eine Masse (Jugendlicher) fanatisiert und auf ein Ziel hin mobilisiert werden kann. Fast lyrisch wird eine unter der Diktatur der Kriegswirtschaft operierende Gesellschaft in den USA beschrieben, in der der Einzelne alles bereitwillig und begeistert opfert.
Hier ein Video dazu: Explizit: „Wir sind im Krieg“, Mobilisation wie im Krieg – mit allen Begleiterscheinungen. https://www.youtube.com/watch?v=7kBlFSZQKrc. Das Video ist von: https://www.climatemobilizationproject.org/ “We are organizing our communities for WWII scale climate mobilization”.
Im Hintergrund sind Untersuchungen gelaufen, die sagen: Frauen und Jugendliche seien für diese „emergency mode“ – sprich Klimahysterie – besonders empfänglich – sollen als „target group“ mit weiblichen „lead figures“ gezielt mobilisiert werden.
Und dann gibt es all diese „wie durch eine Wunder“ sofort und gleich „spontan entstandenen“ „Einzel“-Organisationen, die eben diese Mobilisierung der Jugend in den „emergency mode“ zum Ziel haben. Z.B.: https://www.sunrisemovement.org/about/ „we are building an army of young people… Oder die „extinction rebellion“: https://rebellion.earth. Motto in DE: „Aufstand oder Aussterben.“
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Dicke mit dabei immer auch: https://350.org/about/. Ziel: eine Vielzahl an „grassroot movements“ (Graswurzelbewegungen) aufzubauen. „Most people know 350.org as the worldwide climate action network that has sparked a generation of environmental activism. It’s the organization behind the People’s Climate March, Exxon Knew, and Rise for Climate, Jobs, and Justice. Every year, its influence grows as hundreds of thousands of people across the globe join in on its actions and show up for its chapter meetings. 350 not only networks people together at the grassroots level, but connects fellow climate change activist groups and unites them for major conglomerate projects and demonstrations. It helps smaller organizations make big changes together. There may not be a more significant presence in climate change activism than 350.org” …
Revenue in 2016 was around $13.7 million… Rise for Climate was a worldwide climate movement that took place over 7 continents, in 95 countries, with 900+ actions that took place on September 8, 2018. It was co-organized by several organizations including 350, Climate Reality Project, In Kind, People’s Action, Rainforest Action Network, Sierra Club, Sunrise Movement, and World Wildlife Fund

All diesen, wunderbarerweise mit viel Geld ausgestatteten grassrootmovements“ wiederum ist gemein, daß sie fertige Pakete anbieten: vorgefertigte Texte, Flyers, „training-sessions“, um sich in die gewünschten „emergency mode“ (auf deutsch: Panik) zu versetzen… „We have lots of resources for you to use — guides, templates, presentations, photos, fonts, icons and more. We also have a store where you can buy t-shirts, stickers and other ready-made materials. Check it out!… TRAINING/WORKSHOP ACTIVITIES →MEETING FACILITATION TOOLS →STRATEGY + ORGANIZING →” https://350.org/resources/
https://riseforclimate.org/
We’ve outlined how to run a successful public outreach session in 9 easy steps: Step #1: Choose your outreach method Step #2: Set a target audience, your recruitment goals, set your asks, and a time and place Step #3: Invite others to join you Step #4: Gather your materials Step #5: Confirm your attendees Step #6: Practice! Step #7: Have conversations! Step #8: Enter the data Step #9: Follow up 100.000 training downloads…
https://www.fridaysforfuture.org/how: “How To Climate Strike / How to School #ClimateStrike (google-doc) => Materials to create your strike events Join-videos from Greta and others Youth climate strikers open letters / Ways to encourage and deepen the climate knowledge with action in schools / School Strike Speaker Briefing Paper / The letter to Principals from FFF (google-doc) => / Letter by a principal (google-doc) => / Headteacher letter-Climate Anxiety (google-doc) => / Youth Strike 4 Climate – UK – Resources & Events (google-doc) => / 7 ways to promote School Strike 4 Climate! (google-doc) =>“
Und dann gibt es da noch das Papier der UNICEF „Climate Change and Environmental Education“ in dem steht: „Children are powerful agents of change… Through education, projects and action, children can contribute to every aspect of climate change policymaking, mitigation and adaptation…”
9.7.2019, EV. TO
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Die Lehrer machen infantilisiert mit
Herr Neuhof, danke für den sachlichen Artikel. Was Sie beschreiben war Kritikern allerdings von Beginn an klar. Man hätte es wissen können. Alles lag mehr oder weniger offen im Netz. Was ich besonders abstoßend an der Sache finde ist, dass wieder einmal große Teile der Lehrerschaft im Land auf den Zug gespungen sind, ohne auch nur im Geringsten zu reflektieren woher die enormen Geldmittel kommen um so eine Kampagne zu initiieren. Es ist jetzt klar, die Schüler / Kinder werden missbraucht um die Profite der Klimahysterieprofiteure zu steigern. Es geht darum eine CO2 Steuer einzuführen und dafür den Weg zu ebnen, aber auch vor allem den Emissionshandel wieder anzukurbeln.

Das Problem ist doch, dass auch die Lehrer bereits Opfer der rot-grünen Bildungspolitik sind. Die WISSEN es selbst nicht besser, sie haben selbst nie kritisches Denken gelernt.
9.7.2019, WD, TO
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Plant-for-the-Planet > Desertec > RWE >Kohle >FFF
Der Plant-for-the-Planet Vorsitzende Frithjof Finkbeiner ist, wie im Artikel erwähnt, Aufsichtsratsvorsitzender der Desertec Foundation. Bei Desertec beteiligt sind zum Beispiel RWE, die State Grid Corporation of China und der saudische Kraftwerksentwickler ACWA Power. „RWE positioniert sich als Gegner eines Kohleausstiegs und befürwortet ein Festhalten an der Braunkohleverstromung. RWE warnt vor „Strukturbrüchen“ sollte ein Kohleausstieg in Deutschland eingeleitet werden.“ Der chinesische „Konzern plant mit Unterstützung von Partnern, bis 2050 ein globales Stromnetz („Weltstromnetz“) aufzubauen, bei dem ab 2030 alle Kontinente miteinander über Ultrahochspannungsleitungen mit China als Mittelpunkt verbunden werden sollen.“ (Quelle: Wikipedia) Für diese Allianzen mit ihren knallharten Kapitalinteressen und dem klaren Bekenntnis zur Kohleverstromung (RWE) lassen sich also die Schüler Freitags vom Unterricht fernhalten. Jetzt wird auch klar, warum sie dafür so von der Politik gehätschelt und getätschelt werden. Die Kinderlein gehen brav auf den Leim und fühlen sich großartig dabei.
9.7.2019, EIS, TO

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