Ein grünes Requiem

„Es gibt da dieses Märchen, dass wir die Temperatur der Erde kontrollieren könnten, wenn wir nur alle vom Auto aufs Lastenfahrrad umsteigen würden, und wenn es im Supermarkt keine Plastiktüten mehr gäbe. Dieser Blick aufs Klima ist aber viel zu beschränkt. Ich schlage vor, wir erweitern unseren Horizont etwas; nicht nur auf andere Länder, nicht nur auf den Globus, nicht nur auf unser Sonnensystem, nein – wir schauen auf die Straße im Universum, in der wir alle wohnen: die Milchstraße.

In solchen Dimensionen messen wir dann die Entfernungen nicht in Metern, sondern in der Zeit, die das Licht bräuchte, um sie zurückzulegen. Von hier zum Mond wäre das eine gute Sekunde, zur Sonne knapp zehn Minuten und an den Rand unserer Galaxie, sozusagen bis zum Straßenende, wären es zigtausend Jahre.

Außer uns wohnen hier noch 100 Milliarden Sterne – das sind gut zehn Stück pro Kopf der Erdbevölkerung. Von denen drehen jedes Jahrhundert drei oder vier total durch. Sie ziehen eine Show ab, die jeder in der Galaxie mitbekommt, ob er will oder nicht. Das Spektakel dauert vielleicht ein paar Wochen, und dann ist wieder Ruhe. Astronomen sprechen hier von einer „Supernova“; und Forscher haben entdeckt, dass die unser Klima mehr beeinflussen könnte, als all die bösen SUVs…“

Diese Leseprobe entstammt Abschnitt „Blick über den Tellerrand“ des neuen Buchs „Ein grünes Requiem“ von Hans Hofmann-Reinecke (1).
 
Dr. Hans Hofmann-Reinecke: Ein grünes Requiem:
Die Politik der unerwünschten Folgen
9/2023, 262 Seiten, Reihe „Grün und Dumm“, 29,96 Euro

Aus dem Vorwort:
„Außer Verboten, Zwietracht und Zerstörung haben unsere Regierenden in den letzten Jahren wenig hervorgebracht. Privilegien, die ihnen das Amt beschert, missbrauchen sie großzügig zur persönlichen Selbstverwirklichung; Pflichtgefühl und Verantwortung fehlen ebenso wie der Respekt vor den Leistungen voriger Generationen, die aus Nachkriegsdeutschland eine lebenswerte und erfolgreiche Nation gemacht hatten.
Aber auch wenn bei unserem politischen Personal die gute Absicht zur Mehrung des Wohls des deutschen Volks tatsächlich vorhanden wäre, sie wären nicht imstande, das auch umzusetzen. Man hat es ja nicht einmal geschafft, ein Studium erfolgreich abzuschließen oder einen Beruf zu erlernen. Es könnte sein, dass das „law of unintended consequences“, das Gesetz der unerwünschten Folgen, die politische Klasse in den frühen zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts unbarmherzig zur Rechenschaft ziehen wird. Und das wäre gut so.
Dieses Buch soll Ihr Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und in Ihr eigenes, intelligentes Urteilsvermögen stärken. Es besteht aus 40 Artikeln, die in den vergangenen zwölf Monaten auf „Außer Verboten, Zwietracht und Zerstörung haben unsere Regierenden in den letzten Jahren wenig hervorgebracht. Privilegien, die ihnen das Amt beschert, missbrauchen sie großzügig zur persönlichen Selbstverwirklichung; Pflichtgefühl und Verantwortung fehlen ebenso wie der Respekt vor den Leistungen voriger Generationen, die aus Nachkriegsdeutschland eine lebenswerte und erfolgreiche Nation gemacht hatten.
Aber auch wenn bei unserem politischen Personal die gute Absicht zur Mehrung des Wohls des deutschen Volks tatsächlich vorhanden wäre, sie wären nicht imstande, das auch umzusetzen. Man hat es ja nicht einmal geschafft, ein Studium erfolgreich abzuschließen oder einen Beruf zu erlernen. Es könnte sein, dass das „law of unintended consequences“, das Gesetz der unerwünschten Folgen, die politische Klasse in den frühen zwanziger Jahren des 21. Jahrhunderts unbarmherzig zur Rechenschaft ziehen wird. Und das wäre gut so.
Dieses Buch soll Ihr Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und in Ihr eigenes, intelligentes Urteilsvermögen stärken. Es besteht aus 40 Artikeln, die in den vergangenen zwölf Monaten auf „https://think-again.org/“ und anderen Blogs erschienen sind, und die auf Interesse gestoßen sind:“ und anderen Blogs erschienen sind, und die auf Interesse gestoßen sind.“
25.11.2023

Ende von Beitrag „Ein grünes Requiem“
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Beginn von Anlage (1)
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(1) Hans Hofmann-Reinecke: Ein grünes Requiem
Wir leben in Zeiten, wo man nach einer Steigerung für das Adjektiv „katastrophal“ suchen möchte, wo man sich fragt, was ihre Protagonisten und Wortführer morgens geraucht haben, um schambefreit den grünlackierten Duktus der Zeit vorzugeben, wo man mit fasziniertem Entsetzen die Wirksamkeit der Suggestion von Massen in die Leichtgläubigkeit beobachtet, die einen selbst vereinzelt und vereinsamt. Le Bon, Bernays & Co. lassen grüßen. Sie liefern die Erklärungen für das Phänomen und sie helfen, nicht vom Glauben an den eigenen Verstand abzufallen. Denn Ideologie ist bekanntermaßen der natürliche Feind der Logik. Und umgekehrt sind es die logischen Fragen, die ein ideologiebasiertes Konstrukt wie die Energiewende in seinem Scheitern offenbaren.

Den Abgesang auf Deutschlands Niedergang beschreibt „Ein grünes Requiem“, das neue Buch von Hans Hofmann-Reinecke. Dort sind 40 Aufsätze der letzten 12 Monate versammelt, technisch-wissenschaftliche und solche von politischer Relevanz, die die grüne Doktrin beschreiben, sezieren und daraus das „law of unintended consequences“, das Gesetz der unerwünschten Folgen ableiten, denn außer Verboten, Zwietracht und Zerstörung haben unsere Regierenden in den letzten Jahren wenig hervorgebracht.
Fünf Kapitel gliedern die Aufsätze, aber sie bauen nicht notwendigerweise aufeinander auf, weswegen sich das Buch kreuz, quer und häppchenweise ganz gut lesen lässt:
– Keine Demokratie ohne Logik
– Die Energiewende – Scheitern mit System
– Das Atom ist dein Freund
– Dekadenz und Ignoranz
– In fremden Landen

Gedanken, Beobachtungen, Fragen und Schlussfolgerungen erfolgen unaufgeregt, zuweilen spielerisch in einprägsamer Didaktik, ohne moralische Attitüde und ohne Zorn. Seine Ausführungen folgen stringent der Logik der Abläufe, zeigen Voraussetzungen und Konsequenzen auf, widerlegen diese zuhauf, und – naja – hier und da spinnt er, gewürzt mit einer guten Prise Süffisanz, die grüne Logik in ihr ultimatives Nirwana.

Dieses Buch wendet sich genau an Sie, an den intelligenten, kritisch distanzierten und möglicherweise besorgten Zeitgenossen. Als Naturwissenschaftler werden Sie beim Lesen ab und zu schmunzeln und als Ingenieur die Stirn runzeln, weil da eine Kommastelle fehlt. Falls Sie aber keines von beidem sind, dann werden Sie sich vielleicht dem Urteilteil eines Lesers seiner Artikel anschließen: „Das Beste was ich zum Thema Klimawandel gelesen habe“ .
Und des Autors Absicht steht im Vorwort: Dieses Buch soll Ihr Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und Ihr eigenes Urteilsvermögen stärken. Da ist was dran.
….
… Alles vom 24.11.2023 von Friederike Klebert bitte lesen auf
https://vera-lengsfeld.de/2023/11/24/ein-abgesang-auf-deutschlands-niedergang-das-gruene-requiem-von-hans-hofmann-reinecke
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