Drogendealer Fluechtlingsheim

Die Polizei durchsuchte in FR die Unterkunft Bissierstrasse, das städtische Flüchtlingswohnheim an der Hammerschmiedstraße, die Wohnheime Neunlindenstraße in Brühl-Beurbarung und Kampffmeyerstraße in Haslach sowie die Flüchtlingsunterkunft in Titisee-Neustadt. Das Wohnheim Bissierstrasse war Dreh- und Angelpunkt eines schwunghaften Drogenhandels, hier wurde auch ein 24jähriger aus dem Kosovo verhaftet.

Besonders verwerflich ist, dass Drogen auch an Kinder und Jugendliche verkauft wurden. Leider müssen nun die vielen unschuldigen Flüchtlinge unter den Drogengeschäften leiden. In der städtischen Flüchtlingsunterkunft an der Bissierstraße (Betreuung: Deutsche Rote Kreuz kümmert) wohnen ca 260 Menschen aus 26 Nationen und an der Hammerschmiedstraße  über 228 Menschen.
Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid: „So einen Einsatz im Beisein der Presse zu starten erschüttert die Drogenszene weit mehr, als der Zugriff allein dies täte“. Zudem erhöhe ein transparentes Vorgehen der Polizei die Akzeptanz in der Bevölkerung. Immer wieder sei es aus den Reihen des Wohnheims zu Beschwerden wegen der Drogengeschäfte gekommen. Rechtsfreie Räume in der Stadt Freiburg will die Polizei nocht mehr dulden.
  

Drogenrazzia im Flüchtlingswohnheim
Seit vergangenem September ist die Polizei Dealern auf der Spur, die laut Polizeisprecher Karl-Heinz Schmid „im großen Stil“ mit Marihuana und Kokain handeln. Mehrere Personen wurden kurzfristig festgenommen, auch ein 24-Jähriger, der per Haftbefehl gesucht wurde. …..
Alles vom 24.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/drogenrazzia-im-fluechtlingsheim–73813337.html

 

Von Kirchbach: Die Razzia habe nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun
Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach bestätigte, dass die Stadt, die dieses und die anderen Flüchtlingswohnheime in Freiburg betreibt, über die Drogenproblematik informiert gewesen sei. „Es gab bei uns massive Beschwerden von Bewohnern und Sozialarbeitern.“ Um die sozialen Belange der Flüchtlinge an der Bissierstraße kümmert sich das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die Durchsuchung dort sei für das DRK keine Überraschung gewesen, man habe von den Problemen gewusst, sagte Wolfgang Schäfer-Mai, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands. Von Kirchbach sagte, er sei erst eine Stunde vorher über die Razzia informiert worden. Auch eine Politik der Integration dürfe nicht dazu führen, dass in der Flüchtlingsunterkunft rechtsfreie Räume entstünden. „Es war an der Zeit, dass hier gehandelt wurde“, sagte von Kirchbach, „dafür habe ich Verständnis“. Die Razzia habe nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun und tauge auch nicht zur Stimmungsmache gegen Ausländer….
Alles vom 30.7.2013 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/freiburg/stadt-und-drk-wussten-vom-drogenhandel-n-fluechtlingsheimen

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