Drewermann: Staat macht Angst

Eugen Drewermann, Theologe, Psychoanalytiker, Friedensaktivist und Autor von über 60 Büchern, sieht die Angst als allgegenwärtiges Leitmotiv. Auch die Angstmacher haben Angst. Seit dem Corona-Strategiepapier „Wenn Du das nicht tust, dann stirbt Oma den Erstickungstot an Corona“ von 3/2020 verbreiten Politik und Medien Angst und Panik.

Neben der Angst sieht Drewermann im Schwinden des religiösen Glaubens eine wesentliche Ursache für die Ängste in der Corona-Krise: „Wir können mit der simplen Tatsache, sterblich zu sein, nicht wirklich leben“. Und wir steigern uns mit der Medizin in die Ersatzreligion, alles heilen, wegtherapieren bzw. wegimpfen zu können.
.
Hören Sie dazu Drewermann’s Rede an: https://youtu.be/NZ4Qc0oV6fQ
Er hielt sie am 14.2.2022 auf Einladung des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens unter dem Titel „Ursachen von Fake News, Hate Speech und Verschwörungserzählungen“ in der öffentlichen Sitzung vom Ausschuss „Zur Überwindung von Polarisierungen„. Anstelle von „Was ist Corona?“ stellt sich Drewermann der Frage „Was macht Corona mit uns?“. Er geht dieser Frage über die vier Zugangswege der Sozialpsychologie, Politologie, Anthropologie und Theologie nach. https://youtu.be/NZ4Qc0oV6fQ
Dies ist die umfassendste Erklärung zur Corona-Krise, die ich je hören durfte.
25.2.2022
.
Angst und Religion (19.4.2017)
.

Kirchenkritiker Drewermann: Starkes Plädoyer gegen den Corona-Krieg
Was die meisten Kirchenführer in ihrer Unterwerfung unter das Corona-Regime nicht sehen wollten, spricht kein Geringerer als der Kirchenkritiker und Friedensaktivist Eugen Drewermann in einer Klarheit aus, die selbst mich als konservativen Katholiken fasziniert: Das völlige Versagen der Politik und ihr perfides Abräumen aller „roten Linien“ ist angstgetrieben, ihr Erfolg in weiten Teilen der Gesellschaft dagegen hängt mit einem gigantischen Religionsverlust zusammen.

Überzeugend sieht er die Angst als das Leitmotiv, das die katastrophale Verfasstheit unserer Gesellschaft und der führenden Politik in ein klares Licht rückt.
Vor diesem Hintergrund werden die zunehmenden Kontrollen, das Allmachtstreben des Staates und seiner Institutionen, die immer enger werdende Überwachung bzw. das Ausspionieren der Bürger durch einen Staat, der immer undurchsichtiger agiert, erklärbar.
Außenseiter als Sündenböcke
Die Angst erzeugt Feindbilder, die von interessierten Politikern dazu missbraucht werden, um von ihrem eigenen Fehlverhalten abzulenken. So wird ganz gezielt Hass gegen Andersdenkende aufgebaut: Gegen die „Schwurbler“, gegen die Ungeimpften und Querdenker, die daran schuld seien, dass eine 20-30 Jahre dauernde Epidemie (Lauterbach) drohe, die nie endende Maßnahmen nötig mache
… Alles vom 24.2.2022 bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2022/02/24/kirchenkritiker-drewermann-starkes-plaedoyer-gegen-den-corona-krieg/

Kommentar:
Die Worte von Herrn Drewermann werden verhallen
Ich habe auch einige Bücher von ihm. Er ist für mich einer der bedeutendsten und wertvollsten deutschen Lichtgestalten der letzten 200 Jahre. Jeder Politisch aktive in diesem Land sollte sich diesen Beitrag ansehen, vielleicht würde dieser die Seele einiger Politiker und Medienverantwortlichen zum Guten und zur Vernunft hin wenden. Allerdings habe ich bei den heutigen Charakteren wenig Hoffnung. Die Worte von Herrn Drewermann werden genauso verhallen wie die vieler weiterer Warner vor ihm. Wir dürfen uns bewusst sein, dass wir alle einer globalen Machtclique ausgeliefert sind, die weder angst vor Gott noch vor irgendeiner Aufarbeitung all ihrer schändlichen Treiben haben. So etwas gab es noch nie in der Menschheitsgeschichte und ich glaube auch, dass es so etwas auch nie wieder geben wird wenn wir das alle einigermaßen Heil überstanden haben. Nur leider sind die meisten Menschen in deren Matrix gefangen und kommen (noch) nicht raus.
Ich habe es heute mit einer älteren Frau erlebt, als ich bei einem syrischen Freund war und diese besagte Dame (deutsche Pflegemutter meines Freundes) auch anwesend war. Es dauerte keine 5 Minuten als sie mich fragte, ob ich geimpft sei. Als ich dies verneinte, ist sie fast ausgeflippt und hat mich als verantwortungslosen Menschen beschimpft und dass es von mir rücksichtslos sei, ohne Gesichtsmaske mit ihr in einem Raum zu sitzen. Sie holte unverzüglich ihre Gesichtsmaske aus ihrer Handtasche um sich diese übers Gesicht zu ziehen. Da ich generell kein streitsüchtiger Mensch bin, habe ich mich verabschiedet und bin gegangen. Propaganda ist ein gefährliches Instrument wie sich hier gezeigt hat. Es gilt diese Spaltung die durch Staatspropaganda verursacht wurde zu überwinden, nur so haben wir alle eine Chance gegen diese Tyrannei des Unrechts.
24.2.2022, Kae
Ende Kommentar

Dieser Beitrag wurde unter Arzt, Gesund, Krise, Kultur, Literatur, Psyche, Religion abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar