Dorf ohne Laden

Vertreter der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg, von Ministerium, Handelsverband und Gemeindetag Baden-Württemberg diskutierten in Neuenburg am Rhein darüber, wie die Versorgung mit Lebensmitteln im Dorf gesichert werden kann, ob weiter Supermärkte die kleinen Läden ersetzen, die Geiz-ist-geil-Mentalität“ rückläufig ist, die Politik intakte Strukturen zerstört und Konsumenten eine Anleitung zum richtigen Einkaufen brauchen.

Der Dorfladen als sozialer Treffpunkt
Im Genossenschaftsdorfladen Milchhüsli in Wies gibt es nicht nur Produkte für den täglichen Bedarf zu kaufen, er fungiert auch als Treffpunkt für eine Krabbelgruppe und Senioren, die zu Mundharmonikaklängen gerne Lieder singen. Außerdem verfügt die Einrichtung über einen Hol- und Bringdienst, der die Älteren damit ein Stück weit aus der Isolation in die Gemeinschaft holt. Dieter Miss’ Rechenbeispiel, in dem er die Spritkosten für eine Fahrt zum nächsten Supermarkt im Tal einem Warenkorb gegenüberstellte, untermauerte er mit einem Benzinkanister und einem Korb mit Waren für die errechneten 5,30 Euro. Das Auditorium war von diesem Beitrag beeindruckt. …
Alles vom 25.10.2012 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/kreis-breisgau-hochschwarzwald/stirbt-der-laden-stirbt-das-dorf–64937481.html

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