Doppelte Standards bei Demos

Die einen demonstrieren für die rasche Wiedereinsetzung der vollen Bürgerrechte – bei Beachtung der strengen Corona-Auflagen: Maske, Abstand, 200 statt 4.000 Teilnehmer. Die anderen demonstrieren gegen Rassismus – ohne Auflagen, mit 25.000 Teilnehmern. Es gelten ‚Doppelte Standards‘, die Peter Hahne (s.u) so sieht: „Man muss bei einer Demo nur das richtige (und keineswegs rechte!) Plakat hochhalten – und man braucht weder Mundschutz noch Abstand.“
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Greifen Polizei und Sicherheitsbehörden im öffentlichen Raum nur noch dort ein, wo dies gefahrlos und ohne größeren Aufwand möglich ist? Beim braven Bürger, Fronleichnamsprozession, Restaurantbesucher, Schrebergartenverein. Bei allem, was irgenwie Rechts zu verorten ist.
Bleibt die Polizei untätig, wenn es für die Beamten gefährlich wird bzw. wenn dies konform mit dem Mainstream bzw. der Political Correctness ist? Problemviertel als No-Go-Area, Zuckerfest, Clan-Hochzeit.

Benjamin Bauer (Grüne): „Sollten durch die Demos neue Corona-Fälle auftreten, gehen sie aber auf die Rechnung des institutionalisierten Rassismus. Er treibt die Menschen in die Verzweiflung und auf die Straßen.“
Diese Aussage mag ehrlich sein, beinhaltet aber Ungeheuerliches: Da in Deutschland – laut Medien – struktureller bzw. institutioneller Rassismus herrscht und somit die Gesellschaft an sich rassistisch ist, müssen Demonstranten, die sich dagegen wenden, die Corona-Regelungen der Regierung überhaupt nicht beachten.
Anstelle von „Gleiches Recht für Alle“ gilt zweierlei Maß: Anti-Rassismus-Demos sind von den Corona-Regelungen (Abstand, Maske, Anzahl) befreit, Bürgerrechte-Demos hingegen nicht.
Doppelte Standards, Zweierlei Maß, Doppelmoral – mit einem Rechtsstaat ist all dies nicht vereinbar. Gesetze und Verordnungen gelten für alle Bürger gleich – müssen aber auch für  alle Bürger gleich umgesetzt werden. .
13.6.2020
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Vereint gegen Rechts – das Recht stört da nur, es bleibt auf der Demo-Strecke
Die Politik hat uns entweder in den letzten Wochen an der Nase herumgeführt und das Leben ohne Grund über Gebühr lahmgelegt. Oder sie hat ihren Amtseid gröblichst verletzt und das Leben Hunderttausender auf dem Gewissen, weil sie nicht vor diesen Demonstrationen gewarnt („#wirbleibenzuhause“ etc.) und eingegriffen hat. Sämtliche Demonstranten müssten anhand des Bildmaterials sofort identifiziert und getestet und notfalls in Quarantäne geschickt werden. Oder, und da ist der Laie und Nichtfachmann (das griechische Wort dafür ist Idiotäs) überfragt und es müssten die Drostens und Lauterbachs dieser Welt, also die unbestechlichen Experten, schnellstens antworten, weil davon das Wohl und Wehe von Millionen abhängt – vor allem derer, die „falsche Parteien wählen und den Verschwörungstheoretikern hinterherlaufen“, oder um es im CDU-Jargon (Elmar Brok) zu sagen: der Abschaum – denn denen muss man doch als steuerzahlenden Staatsbürgern die Chance geben, sich neu zu orientieren, sich quasi zu bekehren. Weg von Rechts, hin zu den Rechtsbrechern.

Abstandsregeln und Rechtsstaat – für die „Guten“ gelten sie in Berlin nicht
Denn es kann ja sein, dass das Corona-Virus um die guten Menschen wie zum Beispiel Antifaschisten (die SPD-Vorsitzende will ja jetzt auch unbedingt eine sein, die CDU-mitgewählte Verfassungsrichterin in Schwerin ist ja schon eine) einen weiten Bogen macht, sie quasi immun sind. Dann ginge in der Tat nur von diesen Unbelehrbaren eine Gefahr aus, die auch diese Woche wieder für solche Belanglosigkeiten wie Meinungsfreiheit auf die Straße gehen.
Wir hätten es dann mit einem doppelten Wunder zu tun, und der offiziellen Heiligsprechung der Kanzlerin stünde nichts mehr im Wege: Die Pandemie war urplötzlich ganz ohne Impfstoff wie durch höhere Einwirkung mit dem Datum des welthistorischen Samstags, 6. Juni 2020 beendet. Und das Virus hat sich jenseits wissenschaftlicher Forschungen von selbst geoutet: Man muss bei einer Demo nur das richtige (und keineswegs rechte!) Plakat hochhalten – und man braucht weder Mundschutz noch Abstand.
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Die Regierenden haben jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. Sie drangsalieren das gemeine Volk, aber sehen (wie auch die einst kritischen Medien) tatenlos zu, wie genehme Massenproteste unser aller Gesundheit zerstören können. Dabei haben sie alle im Amtseid geschworen, „Schaden vom deutschen Volk zu wenden.“
… Alles vom 9.6.2020 von Peter Hahne bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/vereint-gegen-rechts-das-recht-stoert-da-nur-es-bleibt-auf-der-demo-strecke/

Kommentare:
Warum versteh ich da etwas nicht?
Nach CO2, Greta, Corona, Metoo, Kirchenmiẞbrauch und und und … kommt jetzt die Rassismuswelle nach D, und alle kommen sie aus den Löchern und haben etwas schlechtes zu berichten in diesem rechtsradikalen, extrem gefährlichen Deutschland, das wie kein anderes Land der Erde Abermillionen an Migranten anzieht.
Warum versteh ich da etwas nicht?
9.6.2020, Rea, TO

„Man muss bei einer Demo nur das richtige (und keineswegs rechte!) Plakat hochhalten – und man braucht weder Mundschutz noch Abstand.“
Anstand ist dann ebenfalls völlig überflüssig.
9.6.2020, R.M.

In den kommenden Wochen sind zwei Entwicklungen möglich:
Entweder erklärt die größte Kanzlerin die Pandemie für beendet (Dank der Gefälligkeitswissenschaftler ihrer Seite) oder eine Erhöhung der Infektionszahlen um einige Dutzend zwingt zur Verschärfung der Maßnahmen (Dank der Gefälligkeitswissenschaftler an ihrer Seite) – vielleicht findet Drosten noch eine bislang nicht genutzte Sommerkorrelation: eine Kombination aus Corona und Zecken wäre ganz sinnig. Ich lasse mich überraschen. Am Ende sind es nicht die Virologen, sondern die Nudging – und Medienabteilungen, die für die Weisheit der Frau Dr.Merkel den Ausschlag geben. So geht wissenschaftliche Beratung in der offenen Psychiatrie Bundesrepublik.
9.6.2020, Zau

Hervorragend auf den Punkt gebracht, das Irrenhaus versinkt im Chaos.
Mit dem dummen Deutschen kann man aber all das unwidersprochen machen. Jeden Tag im Anschluss an die Nachrichtensendungen des mdr werden Hinweise zu Abstandsregeln, Mundschutz usw. gegeben. Am Samstag dann lobpreisen die gleichen Nachrichtensprecher die Massenveranstaltungen gegen Rassismus ohne Abstand und Mundschutz. Aber es wird noch abstruser, nachdem man diese tapferen Kämpfer gegen den Rassismus gewürdigt hat, wird tatsächlich im Anschluss an die Nachrichten erneut auf das Verhalten während der noch nicht ausgestandenen Pandemie, Abstand, Mundschutz, Hände waschen, ganz ernsthaft verwiesen. Der Pöbel also darf sich gefälligst Corona gerecht verhalten, was er brav und unwidersprochen auch macht, die guten Rassismus- Kämpfer sind hiervon allerdings befreit, das Virus obsolet. Ob sich Sender und Nachrichtensprechen bei dieser Absurdität noch wohlfühlen in ihrer Haut? Wahrscheinlich merken die das in ihrer Scheinwelt nicht einmal.
9.6.020, Bisk

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Hohe Strafen für Obdachlose wegen Corona-Verstößen in Dortmund
… Mehrere Dortmunder Obdachlose sind laut einem Medienbericht der Zeitschrift Bodo Anfang Mai vom Ordnungsamt zur Zahlung von mehr als 200 Euro Bußgeld verdonnert worden. Der Grund: Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung. Bleibt eine entsprechende Zahlung aus, droht den Betroffenen sogar eine Ersatzhaftstrafe. Als wäre ihre Situation nicht ohnehin schon schwierig genug, hat die Corona-Krise auch die Obdachlosen in Dortmund schwer getroffen. Einige sehen sich nun außerdem noch mit einer drastischen Geldstrafe konfrontiert. …
„Wenn man die Situation aus der Sicht der Obdachlosen betrachtet, dann kommt einem das Ganze schon sehr unwirklich vor“, erklärt Bastian Pütter vom Straßenmagazin bodo. In einem Kommentar, der in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift erschienen ist, beschreibt er die Fälle, in denen Obdachlose Probleme mit dem Ordnungsamt bekommen haben. Das sei normalerweise nichts Außergewöhnliches. „Aber in diesen Fällen handelt es sich wirklich um Zufallsbegegnungen und nicht um wilde Partys oder vorsätzliches Fehlverhalten“, betont Pütter, der die Betroffenen persönlich kennt.
Konkret gehe es beispielsweise um einen Fall, in dem zwei obdachlose Brüder zufällig auf einen weiteren Wohnungslosen getroffen sind. Zu diesem Zeitpunkt – Anfang Mai – waren Treffen mit mehr als zwei Personen noch untersagt. Die Folge: Ein Bußgeld von mehr als 200 Euro wegen des Verstoßes gegen die damals gültige Schutzverordnung.
…. Alles vom 10.6.2020 bitte lesen auf
https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/hohe-strafen-fuer-obdachlose-wegen-verstoessen-gegen-corona-regeln-1528544.html
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Nicht nur in Dortmund: Strafen für Obdachlose – Wegducken vor Clans
Auch bei Muslimen, die sich bei Ramadan-Feiern oder Moscheebesuchen in unzulässiger Zahl und Nähe versammelt hatten, wurde auf Ahndungen verzichtet. Dort, wo die Behörden Angst vor Gegenaggression oder vor hässlichen Bildern haben (und neuerdings natürlich vor Generalanschuldigungen, sie hätten aus „Rassismus“ gehandelt), gehen selbst dreiste Vorsatztäter straffrei aus. Umso entschlossener greift der Staat daher bei den Wehrlosesten durch. …
Durchgreifen gegen die Schwächsten der Gesellschaft, feiges Wegducken vor kriminellen Clans, Großfamilien und „guten“ Demonstranten:
Das Vorgehen des Dortmunder Ordnungsamt gegen Obdachlose wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen zeigt die ganzen Verlogenheit der Corona-Politik im Land.
10.6.2020
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Neue Doppelmoral: unerwünschte und erwünschte Demonstrationen
Der politmediale Komplex hält zwei Rechtswirklichkeiten bereit: Eine für „seine“ Leute und eine für alle anderen. Niemals wurde diese politmediale Doppelmoral sichtbarer als in Corona-Zeiten. Gleichheit vor dem Gesetz war gestern.

Der große Skandal ist, dass der Staat Gesetzesignorierern folgenfreie Narrenfreiheit – auch bei Gewaltanwendung – widerstandslos einräumt, wenn es sich um „linke“ Demos und „linke“ Gewalt handelt. Auch „Null-Toleranz“ bei Gewaltanwendung gilt nur bei ungenehmen Demonstrationen.
Der politmediale Komplex hält zwei Rechtswirklichkeiten bereit, eine für „seine“ Leute und eine für alle anderen. Niemals wurde diese politmediale Doppelmoral in so kurzer Zeit hintereinander sichtbarer als in Corona-Zeiten.

Am 10. Mai 2020 twitterte Cem Özdemir bei Demos von Leuten, die nicht die „seinen“ sind, strenge Ermahnungen und Forderungen an die Staatsgewalt: Es klingt wie ein Plädoyer für einen linksgrünen Law-And-Order-Staat, in dem Opponenten niedergeknüppelt werden sollen. Konsequent geahndet wird nur bei den „anderen“. Niemals bei den „eigenen“. Schließlich haben ja gerade die Grünen diese Doppelmoral entwickelt und das Recht für zivilen Ungehorsam für sich in Anspruch genommen. Für sich. Niemals für andere.

@cem_oezdemir
Auch Sektierer,Wissenschaftsgegner & Verschwörungsfreaks
müssen sich an Recht & Gesetz halten! Null Toleranz bei Gewalt gegen Polizisten.
Wer den Mindestabstand nicht einhält gefährdet sich & andere.
Muss durchgesetzt & konsequent geahndet werden.
.#COVIDIOTShttps://www.welt.de/politik/deutschland/article207867505/Corona-Proteste-Absolut-kein-Verstaendnis-Polizei-entsetzt-ueber-Demonstranten.html
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Am 6. Juni twitterte Özdemir bei den Demos „seiner“ Leute, die sich an keine Regeln der Staatsgewalt hielten, ein uneingeschränktes Lob der Regelwidrigkeiten: Es ist wie eine Bestätigung der These von der neuen Ungleichheit vor dem Gesetz.

@cem_oezdemir
Wichtig, dass heute so viele Menschen in Deutschland auf die Straße gehen.
Vielen Dank! Ihr macht mir Hoffnung,
dass wir als Gesellschaft stärker sein können
als der Hass und dass wir Rassismus gemeinsam bekämpfen.
#Fightracism #GeorgeFloyd #saytheirnames #JusticeForGeorgeFloyd

… Alles vom 7.6.2020 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/neue-doppelmoral-unerwuenschte-und-erwuenschte-demonstrationen/

Kommentare:
„Wir sind dabei gewesen!“
Man sollte sich mal zurücklehnen und die Jahre seit 2015 vor seinem inneren Auge vorüberziehen lassen und sich bewusst machen, wo wir jetzt gelandet sind:
„Polizei abschaffen“ und all das, was so an
kleinen Schritten weg vom Althergebrachten und Bewährten durchgesetzt worden ist. Die Eingriffe beschleunigen und verstärken sich. Wir sind mittendrin dabei und lassen alles mit offenem Mund staunend geschehen.
Aber wir können wenigstens sagen: „Wir sind dabei gewesen!“
(Wer bremst denn nicht: unsere Abgeordneten hätten doch diese Aufgabe.)
7.6.2020, D.R.

Ein Meilenstein ist die Einschläferung der Polizei.
Deutschland 2020, nein: Deutschland 1933 und Deutschland Ost 1953! Déjà vu, die Geschichte wiederholt sich in Nuancen unterschiedlich. Einmal mit den Nationalsozialisten, dann mit den Sozialisten, jetzt mit den Globalsozialisten. Es sind jedenfalls immer Sozialisten! Deutschland wird auch jetzt zerstört, und das nachhaltig, denn es wird überprägt. Die Einrichtung Özuguts der täglichen neuen Verhandlungen, was gemacht, wie sich verhalten wird, läuft auf vollen Touren. Ein Meilenstein ist die Einschläferung der Polizei.
Die nichts dazulernen könnenden Sozialisten wissen sehr wohl, was sie tun, nämlich ihren psychopathischen Kindertraum verwirklichen, aber sie sind zu kindisch-dumm, um die mittel- und langfristigen Folgen zu begreifen.
Esken: „Wer den Sozialismus kritisiert, hat keine Ahnung vom Sozialismus“ und weiter, sie wüssten, wie man ein sozialistisches Paradies errichten kann!
Die Hybris und Dummheit stirbt nie aus und kann nicht überschätzt werden, wie Einstein in diesem Sinn bemerkte.
Deutschland alias antirechtsstaatliches Weltalimentierungsland wird bald alleine dastehen, bankrott, ausgeblutet bis auf 3. Welt-Niveau, mit Zappelstrom, ohne wissenschaftlich noch eine Rolle spielen könnend, ohne Industrie.
Dann können die weißen Deutschen hier Leder gerben und färben und wie in den Ländern der Alimentierten die Bäche und Flüsse vergiften, während die schwarzen und braunen Herren als Aufsicht herumstehen, und die Gutmenschen kasteien sich, indem sie hinausschreien, dass das nur gerecht wäre.
Irrsinn, dein Name sei Deutschland.
7.6.2020, BFW, TO

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