Ditib – Beten fuer Kurden-Krieg

Die Türkei führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Kurden in Nord-Syrien. Anders als Frankreich protestiert Deutschland nur vage. In Nafrin kommen deutsche Waffen (auch Panzer) zum Einsatz. Und in den über 900 vom türkischen Staat finanzierten DitibMoscheen wird für diesen „heiligen Krieg“ gebetet – im Januar 2018 auf deutschem Boden.
Die in D geborene Filmemacherin Düzen Tekkal, 40, Tochter jesidischer Kurden aus der Türkei,  die 1973 als Gastarbeiter hierher kamen, weist darauf hin, dass Deutschland  einen Islam-Verband wie die Ditib unterstützt, obwohl dieser dem Erdogan-Regime unterstellt ist und seine in der Türkei ausgebildeten Imame die sunnitisch-islamischen Gläubigen zum Gebet für den Krieg gegen die in der Provinz Nafrin ansässigen Kurden aufrufen. In Deutschland betet man für das Gelingen eines Angriffskrieges – Integrationspolitik.
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Dass in Moscheen auf deutschem Boden für die erfolgreiche Durchführung eines Angriffskrieges gebetet wird, kann man wohl nicht verhindern. Dass aber die hinter den Moscheevereinen stehenden Islam-Verbände, die von ihren „Heimatländern“ Türkei, Iran und Saudi-Arabien massiv gefördert werden, von der deutschen Regierung auch noch unterstützt werden, dies ist nicht zu verstehen.
Ein weiteres: Auch Ditib lehnt die Einführung eines für alle Schüler verpflichtenden Schulfachs „Religionskunde“ (mit Islamkunde als Bestandteil) ab. Ditib fordert stattdessen ein eigenes bekenntnisorienrtiertes Schulfach „Sunnitisch-Islamische Religion“, in dem die Kinder dann bereits in der Schule für den „heiligen Krieg“ beten können.
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Der aktuelle Krieg der Türkei in Syrien zeigt: Der Islam ist nicht nur Religion (Koran), sondern ein politisches System (Koran + Scharia). Wer im kleinen Deutschland vorgibt, diesen Islam reformieren zu können, ist entweder naiv oder aber größenwahnsinnig.

1.2.2018

Ditib-Moscheen in D – Beten für Krieg Türkei-Kurden
Ich wünsche mir mehr Bekenntnis zur Freiheit und weniger zur Religion – Die Filmemacherin Düzen Tekkal fordert eine andere Integrationspolitik. Als Tochter von Zuwanderern aus der Türkei appelliert sie an den Mut der Migrantenkinder: Schottet euch nicht ab!
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Aber kein Verständnis habe ich dafür, wenn wir heute Feinde der Integration gewähren lassen. Wie kann es sein, dass in deutschen Ditib-Moscheen dieser Tage für den Angriffskrieg der Türkei auf die Kurden gebetet wird, der angeblich ein heiliger Krieg sein soll? Was hat das mit Religionsfreiheit zu tun?…
Ich möchte auch nicht, dass die Freiheit sich rechtfertigen muss gegenüber der Religion. Die Kritik vieler Migranten an ihrer Situation im Westen mag zutreffend sein, die Ablehnung der westlichen Werte ist noch lange nicht legitim. Anders gesagt: Die Menschen, die hierher kommen, sollten sich zuerst in unsere demokratische Gesellschaft integrieren, nur dann können sie sie auch zum Besseren verändern. Damit das gelingt, muss Integrationspolitik ehrlicher sein. Sie muss nicht nur Integrationshindernisse auf deutscher Seite, sondern auch Integrationsunwillen von Neudeutschen benennen.

Als mein Vater ganz neu war in Deutschland, stand er mit sehr vielen Muslimen zusammen am Fließband, und die waren durchaus fromm, sie beteten fünfmal am Tag. Aber ihre Religiosität war kein Problem. Das Problem entstand erst, als Verbände und Importimame das Thema Religion missbrauchten für ihre Klientel-Politik. Sie gaben den Neuankömmlingen nicht Heimat, sondern ermunterten sie zur Abgrenzung. Sie sind mitverantwortlich, wenn die „dritte Generation“, also die Kindeskinder der türkischen Zuwanderer, hierzulande nicht ankommen will. ….
Alles vom 1.2.2018 bitte lesen auf
https://www.zeit.de/2018/06/integrationspolitik-migration-deutschland-duezen-tekkal

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