Diskriminierung in D niedrig

Die Diskriminierungsate ist in Deutschland mit 7,45 % niedrig. Minderheiten und Randgruppen fühlen hierzulande wohl bei uns, es geht ihnen gut. Dieses erfreuliche Ergebnis läßt sich aus den Daten des European Social Survey (ESS) ziehen. Es steht im krassen Widerspruch zu den Mainstream-Medien, die seit Jahren die Deutschen als böse Diskriminierer  und Ausländerfeinde hinstellen und schlecht machen. .

Seit 2002 wird der ESS als Bevölkerungsbefragung in den Staaten Europas plus Israel und Russland alle zwei Jahre durchgeführt, nun wurden die Daten von „Round 9“ publiziert. Zum Thema „Diskriminierung“ wird seit 2002 die gleiche Frage gestellt: „Würden Sie sich selbst als Angehörige(r) einer Bevölkerungsgruppe bezeichnen, die in [Ihrem Land] diskriminiert wird?“
Mit 7.45% der Befragten gibt nur eine kleine Minderheit an, zu einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe zu gehören. Diese sozialwissenschaftlich belegte niedrige Diskriminierungsrate des ESS überrascht, stellen doch seit 2002 links-dominierte Einrichtungen und NGOs mit großem Aufwand immer neue Erzählungen von Sexismus, Homophobie, Rassismus, Diskriminierung usw. als fundamentale gesellschaftliche Probleme in Deutschland dar. Zudem findet Diskriminierung weniger bezüglich „Geschlecht“, „Hautfarbe“ oder „sexuelle Neigung“ statt , sondern u.a. bezüglich „Nation“ , die Linksgrün am liebsten abschaffen möchte.
Die Realität (wissenschaftliche Untersuchungen) stimmt nicht mit dem von den Medien vermittelten Bild überein. Sind all die Narrative und Framings zu den diskriminierenden Deutschen von linken Ideologen etwa medial aufgebauscht? Ja – meint auch Dr. Heike Diefenbach in ihren Forschungen auf Basis der Daten von ESS (siehe unten)
11.7.2020
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https://www.europeansocialsurvey.org/about/participating_countries.html
https://www.europeansocialsurvey.org/about/singlenew.html?a=/about/news/essnews0088.html
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Rassismus und Diskriminierung in Europa: Nach wie vor irrelevant! Eine Forschungsnotiz
von Dr. habil. Heike Diefenbach
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Mit Bezug auf die oben genannten Fragen würde man konkret erwarten, dass ein nennenswerter Anteil von Menschen in den Bevölkerungen in den diversen am ESS beteiligten Ländern angeben, einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe anzugehören. Die von Linksextremen mit so viel Aufwand an Zeit, Geld und Energie gepflegten Erzählungen müssten, wenn sie hinreichend ernst genommen würden, ihre Spuren im Selbstverständnis oder im Leben zumindest einer nennenswerten Minderheit der Menschen hinterlassen haben insofern sie sich selbst nicht (mehr) vorrangig als Individuen, sondern vor allem (wenn nicht ganz und gar) als Mitglieder irgendwelcher – mehr oder weniger als homogen vor- und dargestellter – Gruppen betrachten und sich als Opfer von Strukturen, anderen Menschen, der Verhältnisse, von Worten, von Gedanken, die sie anderen unterstellen, kurz: von allem und jedem, empfinden. Die Antwortverteilungen mit Bezug auf Fragen wie die oben genannten aus dem ESS müssten dies abbilden. Tun sie es?
Um diese Frage zu beantworten, haben wir eine kleine Analyse auf der Basis der Daten des ESS aus 2018 durchgeführt. Wie unsere eigene kleine Analyse ergeben hat zeigen die neuesten Daten des ESS, dass trotz der massiven Bemühungen darum, Gruppenidentitäten und Opfererzählungen relevant zu machen, nur eine kleine Minderheit von Menschen angibt, zu einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe zu gehören. Im Durchschnitt aller Länder sind das 7,45 Prozent von insgesamt 46.656 Befragten, d.h. 3.477 Befragte.

All diese Einzelbefunde zusammen betrachtet zeigen deutlich, dass linke Identitätspolitik sozusagen das Thema verfehlt. Die von ihnen als relevant nach den Merkmalen „Geschlecht“, „Hautfarbe/Rasse“ oder „sexuelle Neigung“ herbeikonstruierten und für diskriminiert erklärten Gruppen sind in der Realität vergleichsweise irrelevant; relevant sind diesbezüglich vielmehr „andere Gründe“, „Nationalität“ und „Religion“ – dies alles wohlgemerkt im Rahmen des übergeordneten Befundes, dass sich ohnehin nur eine kleine Minderheit der Befragten einer in ihrem Land diskriminierten Gruppe zugehörig fühlt!
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Die Befunde aus dem ESS sind insofern besonders aufschlussreich als im ESS nicht nach eigenen Diskriminierungserfahrungen (als Mitglied einer Bevölkerungsgruppe) gefragt wird, sondern lediglich nach der eigenen Einschätzung der Gruppe als irgendwie diskriminiert. Obwohl Diskriminierung nur vermutet, nicht etwa selbst erfahren, werden muss, findet sich nur ein spärliches Häuflein von Befragten, das vielleicht als legitimatorische Basis für die Diskriminierungsbekämpfer – wie z.B. die Antidiskriminierungsstelle – dienen könnte.
… Alles vom 6.7.2020 bitte lesen auf
https://sciencefiles.org/2020/07/08/rassismus-und-diskriminierung-in-europa-nach-wie-vor-irrelevant-eine-forschungsnotiz/
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Systematische Inländer-Diskriminierung
Im Juni erließ das rotgrüne Berliner Abgeordnetenhaus ein „Landes-Anti-Diskriminierungsgesetz“. Sein Ziel ist die „Förderung einer Kultur der Wertschätzung von Vielfalt (Diversity)“. Das von der Europäischen Union verordnete Gender Mainstreaming wird jetzt zum „Diversity Mainstreaming“.** Zu deutsch: Wurden bisher nur Frauen „gleichgestellt“, sind nun Migranten der dritten Welt und Homosexuelle offiziell bevorzugte Klientel deutscher Politik.
Next level der „großen Transformation“ zur Welteinheitszivilisation? Durchaus. Der Sturm der Ideologen auf die christlich-abendländische Kultur ist weder Verschwörungstheorie, noch Zeitgeist-Marotte, die irgendwann wieder verfliegt. Denn er manifestiert sich in einem permanenten rechtlichen Wandel, der seit Deutschlands Beitritt zur Europäischen Union (1992) Fahrt aufnahm.
… Alles vom 8.7.2020 von Alexander Heumann bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/systematische-inlaender-diskrimierung/
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Alexander Heumann ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht. Der Artikel enthält einen Auszug aus seinem Buch „Auf dem Weg zur totalitären Weltrepublik. Abschied von Demokratie, Familie und Christentum?“ (i.Vorb.)

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