Digitale Wirtschaft vor Migration

Bei der TV-Verkündung ihrer 4. Kanzlerkandidatur am 21.11.2016 sprach Angela Merkel kein einziges Mal von AfD und nur 3 mal von Flüchtlingsfrage, dagegen immer wieder von Internet, Digitalisierung, Breitbandkabel, Forschung und Wirtschaft 4.0. Letzteres ist wichtig, doch: Die Umwälzungen der digitalen Wirtschaft lassen sich nicht bewältigen bei gleichzeitigem Hereinwinken und Alimentieren von 6 Mio Migranten (1,5 Mio seit Budapest 9/2015 plus 3,5 Mio Familiennachzug) bei weiterhin offenen, unkontrollierten Grenzen.
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Für Merkel rangiert Wirtschaft 4.0 vor Flüchtlingsfrage, für ihre Bürger ist es gerade umgekehrt, für ihr Gefühl sind Masseneinwanderung und Überfremdung das zentrale Problem. Dies hat nichts zu tun mit vermeintlicher Dummheit und begrenztem Horizont des sog. einfachen Volkes. Wir können uns als Gutmenschen nicht erlauben, 6 Mio Flüchtlinge zu alimentieren, auch dann nicht, wenn solche Gesinnungsethik mit unserer unseligen Vergangenheit begründet wird.
Immer mehr Migranten – überwiegend funktionale Analphabeten –  flüchten sich in Ghettos und Parallelgesellschaften der deutschen Ballungsgebiete, in denen sie satt und behütet leben in dem Wissen, nicht in die Gesellschaft integriert werden zu können bzw. zu wollen.
Globalisierung heißt, Waren, Dienstleistungen (auch Tourismus) und Ideen jederzeit von A nach B verfrachten zu können, nicht aber Menschen. Vor allem nicht solche, die sich nicht durch eigene Arbeit selbst versorgen können bzw. von der hiesigen Wirtschaft in Billigjobs ausgenutzt werden.
Merkel wird scheitern, da sie a) Kritik als Populismus abtut, b) durch unkontrollierte Grenzen die Sicherheit im eigenen Land beschädigt und c) mit den höchsten Sozialleistungen der EU größenwahnsinnig weiterhin Migranten anlockt. Da hilft auch kein Verlegen von Glasfaserkabeln im Hotzenwald angesichts von Umbruch und Anforderungen der Digitalwirtschaft. .
Beim gestrigen TV-Auftritt vor Presse und bei Anne Will hatte man den Eindruck, dass Angela Merkel die „Wirtschaft 4.0“ in den Vordergrund rückt, um davon abzulenken, dass Tag für Tag ALLE  übers Mittelmeer nach Europa kommenden Migranten (zu 80% UMFs) in ein Land kommen – nach Deutschland. Und dies macht dem Populus (lat. das Volk) schlicht und einfach Angst und die EU kaputt.
21.11.2016

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Dienst für Deutschland
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159632215/Ich-muss-meinen-Dienst-fuer-Deutschland-tun.html
„Ich muss meinen Dienst für Deutschland tun“ – so begründete Merkel ihre Entscheidung. „Ich liebe euch doch alle“ hätte mir sogar noch etwas besser gefallen.
20.11.2016, Hans F.
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Hohe Erwartungen
Merkel warnte allerdings vor zu hohen Erwartungen. “Kein Mensch alleine kann die Dinge alleine zum Guten wenden.“ Nein, aber zum Beispiel viele Bundespolizisten an unseren Grenzen, die dort Kontrollen durchführen und illegale Migranten Konsequent die Einreise verbieten, wäre ja mal ein guter Ansatz die Dinge „zum Guten zu wenden“. Gleiches gilt mit der konsequenten Abschiebung von hunderttausenden, sich im Bundesgebiet aufhaltenden ausreisepflichtigen Migranten. Erdogan mal in seine Schranken weisen, die Grauen Wölfe in Deutschland verbieten, ebenfalls.
20.11.2016, Clyde, WO
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… weiter so
Mich beunruhigt der Satz, dass sie vor zu hohen Erwartungen warnt. Kein Mensch alleine könne die Dinge alleine zum Guten wenden, sagte sie. Damit will sie vermutlich ausdrücken, dass sie nicht daran denkt, ihre Politik zu ändern. Für mich ist das besorgniserregend. Die Geschichte hat aber auch gezeigt, dass ein Mensch alleine, wenn er die Macht bekommt, alleine eine Katastrophe hervorbringen kann.
20.11.2016, Marianne W.

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