Deutsche Waffenexporte fuer IS

„Deutsche Waffenlieferungen ins Pulverfass Naher und Mittlerer Osten. Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten“ Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin, Mittwoch, 20. Januar 2016, 20.00 Uhr, Uni Freiburg, KG I, HS 1221, Eintritt 2,50 €. Mit Genehmigung der Bundesregierungen liefern deutsche Rüstungsfirmen in massivem Umfang Kriegswaffen an nahezu alle Länder des Nahen und Mittleren Ostens – allen voran an die Türkei, Israel, Irak und Saudi-Arabien. Der IS schießt mit Waffen aus 25 Lieferländern, auch aus Deutschland oder Lizenzländern.
Deutschlands bekanntester Rüstungsgegner zeigt an konkreten Beispielen die dramatischen Folgen dieser Waffenlieferungen auf – unterstützt durch willfährige Vertreter der Rüstungsexport-Kontrollbehörden: Der Einsatz deutscher Kriegswaffen stabilisiert menschenrechtsverletzende Regime, trägt zur Konflikteskalation bei – und er zwingt unzählige Menschen zur Flucht.
Jürgen Grässlin setzt sich für internationale Friedensverhandlungen, Abrüstung und ein Waffenembargo im Nahen und Mittleren Osten ein. Er ist Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!«, Bestsellerautor und mehrfacher Friedenspreisträger.
6.1.2016

Eine Kooperationsveranstaltung von
Cafe Palestine Freiburg e.V. www.cafepalestinefreiburg.blogspot.de
und dem RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.) www.rib-ev.de

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