Deutsche – hilfsbereit weltoffen

Flüchtlinge stehen im Mittelpunkt der meisten Ansprachen unserer Vertreter von Kirche und Staat zum Jahreswechsel 2014/2015. Der deutsche Normalbürger kommt dabei leider schlecht weg: Er hilft zu wenig, schottet sich ab, verhält sich unchristlich egoistisch und demonstriert neuerdings bei Pegida. Dabei ist Deutschland in Statistiken international Spendenweltmeister, die Deutschen gelten als hilfbereit, fremdenfreundlich und weltoffen – als Beisiel der Tsunami, für den D viermal so viel gespendet hat wie der Rest der Welt. Leider hat sich auch die Bundeskanzlerin in ihrer Neujahrsansprache diesem Bürger-Bashing angeschlossen. Schade, wie gut hätten Deutschland offene (ich kann verstehen, dass man in Dresden auf die Strasse geht), ehrliche (ein Einwanderungsland ohne Einwanderungs- und Integrationsgesetz funktioniert nirgends auf der Welt, auch bei uns nicht), aufmunternde (wir Deutschen helfen gerne und viel, wollen aber wissen, wem und wie lange) und besorgte (ich nehme Ihre Fragen und Ängste sehr ernst) Worte von Angela Merkel getan. Stattdessen vernimmt der Bürger, Zuwanderung „sei ein Gewinn für uns alle“ – was gegenwärtig so generell nicht stimmt: Höchstens 10% der Asylbewerber sind Verfolgte – ihnen wie den Kriegsflüchtlingen gilt unser Willkommen, weniger aber den restlichen Wirtschaftsflüchtlinge, die zu uns gelangen, weil sie Geld haben (Bezahlung der Schlepper), jung sind (Strapazen der Flucht), etwas verschleiern müssen (Ausweise wegwerfen) und dem Sozialstaat vertrauen („Alle die nach Deutschland kommen, können hier bleiben und werden gut versorgt“ – Tenor in den internationalen Migrations-Portalen, -Blogs und -Foren im Internet). In den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens bzw. Nordafrikas liest man keine Zeitungen (mehr), das Internet ist zur ersten und einzigen Informationsquelle geworden. Die auf die Migration fokussierten Internetseiten werden großenteils von Korruption und Schlepperorganisationen kontrolliert, hier hat sich eine eigene Migrationsindustrie etabliert. Für die Mafia ist der Menschenhandel zur lukrativsten Einnahmequelle geworden.

„Bis zu uns schlagen sich jeden Tag 200 Flüchtlinge durch“, so MP Wilfried Kretschmann mit dem Hinweis, dass die Flüchtlingewelle in 2015 weiter wachsen wird.

„Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen. Wer bei Pegida teilnimmt, unterstützt Fremdenphobie“, so Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, am 22.12.2014. Warf Papst Fransiskus seinen Bischöfen bei einer Weihnachtsfeier unlängst nicht „geistliches Alzheimer“ und „Viele halten sich für unantastbar“ vor?

Gauck die ZEIT https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-12/gauck-weihnachtsansprache-fluechtlinge?commentstart=33#comments

Merkels Zuwanderung als „Gewinn für uns alle“ hält sich in Grenzen
Ich mag die Fremdartigkeit und habe in meinem Leben viel hinzugewonnen, indem ich von Nicht-Deutschen lernte und mich fûr andere Kulturen öffnete. Seltsamerweise habe ich jedoch nur arabische Freunde, die dem Islam äußerst kritisch gegenüber stehen und die Glaubensfreiheit in unserem Land genießen. Von denen habe ich viel über den Islam gelernt. Vor allem die Inkompatibilität des Islam mit der demokratischen Gewaltenteilung betrachte ich als ein zentrales Problem. Es wird von unseren Politikern ausgeblendet, was ich für sträfliche Augenwischerei halte. Merkel sieht die ideologische Unterwanderung des Islam durch die wahhabitischen Fanatiker nicht. Aber die Menschen spüren diese Unehrlichkeit und begehren zu recht auf.
31.12.2014, Wolf Polzin

Na, das ist ja ein Ding: Frau Kanzlerin punktet bei der Opposition!
Welche bahnbrechende Aussage wurde denn da hingelegt? Ach ja, das brave Volk möge so gut sein„ denen [PEGIDA, Anm. d. Verf.] nicht zu folgen“. Gleichen Ratschlag hätte weiland Erich Honecker der FDJ-Sekretärin Angela Merkel und 17 Millionen weiteren Bewohnern des Oststaates angesichts rasant ansteigender Teilnehmerzahlen bei Montagsdemonstrationen und anderen Protestkundgebungen gegen das SED-Regime ebenfalls erteilt. Und da liegt der springende Punkt. Ein inhaltslos gewordener Politikbetrieb begibt sich – bar jeder sichtbaren Streitkultur – ins unglückliche Fahrwasser von Hysterie, Belehrungen und Denkverboten. Klammheimlich freut man sich aber, wieder einmal eine neue Sau durchs Dorf jagen zu dürfen. Doch, was ist den Teilnehmern der PEGIDA-Demonstrationen konkret vorzuwerfen? Verhalten sich diese, wie bei den Krawallfestivals des linksextremen oder autonomen Spektrums stets zu beobachten, gewalttätig oder undiszipliniert? Nach meinem Kenntnisstand ist dem nicht so. Die aus unterschiedlichen sozialen Schichten und politischen Gesinnungen strukturierten Demonstranten machen von einem wichtigen Grundrecht Gebrauch, das Artikel 8, Absatz 1 des Grundgesetzes wie folgt garantiert: „Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“
Ob die artikulierten Ängste sich unterdessen als real oder eingebildet erweisen, ist bestenfalls zweitrangig. Wichtig ist, dass es immer eine Möglichkeit gibt, Missstände – oder was man dafür hält – als solche gefahrlos beim Namen nennen zu dürfen. Nebenbei: Spielt mein Erinnerungsvermögen mir vielleicht einen Streich, wenn ich feststelle, dass dieselben Personen, die heuer die Anliegen besorgter Bürger voreilig verurteilen, Staaten wie etwa Russland und China ellenlange Standpauken halten, wenn Demonstrationen gewaltsam aufgelöst werden und Bürgerrechtler für viele Jahre hinter Gitter wandern?
Darüber sollte die (vom Volk auf Zeit gewählte!) Politikerkaste in einem ruhigen Moment sinnieren. Denn das, was uns Bürgern seit vielen Jahren zugemutet wird, ist mit Paternalismus noch freundlich umschrieben. Es ist höchste Eisenbahn, die Bürger endlich ernst zu nehmen, statt sie pauschal zu verunglimpfen! Das Schicksal der Ostblock-Despotien mahnt!
1.1.2015, Matthias Kaiser

Dumm und ängstlich
Ständig lese ich davon, dass es sich bei Pediga um dumme, ängstliche, chaotische, irregeleitete unwissende Nazi-Ossis handelt, die nur einen Prozentsatz von 0,000x % der Gesamtbevölkerung ausmachen und die Gegenpetition bereits 260.000 oder noch mehr Stimmen hat. Aber dann ist doch alles gut? Warum dann dieses hysterische Aufheulen von Politik und Medien? Warum eine Warnung an die Bürger in der Neujahrsrede? Mal im Ernst – eine Demokratie sollte so etwas aushalten können. Aber anscheinend gehen den Verantwortliche so nach und nach die Argumente aus. Anders kann ich mir diesen ängstlichen und planlosen Aktionismus in Politik und Presse nicht erklären.
31.12.2014, T.Doole

Pegida-Demonstranten sind sprachlos gegenüber der Presse – warum wohl?
Zwischen 55 und 70 Prozent der Deutschen (je nach Umfrage) stimmen dem 19-Punkte-Positionspapier von Pegida zu. Diese ca 2/3 der Deutschen werden nicht nur von der Presse, sondern auch von ihren Politikern beschimpft als „Neonazi in Nadelstreifen“ (NRW-Innenminister Jäger, SPD), zur „Mischpoke“ zugehörend (Özdemir, Grüne) und zu denen, „die Deutschland abschotten wollen“ (Gauck), „sozial abgehängt und Modernisierungsverlierer“ (Illner), Lustobjekt „rechtsextremer Rattenfänger“ (Bundesinnenminister de Maizière, CDU), Mensch mit „dumpfen Parolen“ im Gehirn (Herrmann), eine „Schande für Deutschland“ (Maas), „politische Brunnenvergifter“ (Yasmin Fahimi), zur Gruppierung der „Chaoten und Strömungen, die wenig hilfreich sind“ zugehörig (Gauck), zu dem man jetzt „ins Gespräch“ kommen möchte (Sachsens Innenminister Ulbig). Ich glaube nicht, dass die Bürger das wollen.
31.12.2014, Ulrike Mauz

Was ist denn daran demokratiefeindlich, wenn man die Exekutive dazu auffordert, das auszuführen, was das demokratische Gemeinwesen per Legislative beschlossen und die Judikative auf Grund diese legislative Vorgaben entschieden hat, das auch gleichmäßig zu vollziehen?

Merkels Projekt Weltsozialamt
Das Positionspapier von Pegida ist weder verfassenungsfeindlich, noch rassistisch, sondern ist eine Aufforderung, dass sich die Regierung nicht mehr der Realität verweigert, die heißt, die meisten Bürger wollen in mehr für das „Projekt Weltsozialamt“ von Angela Merkel bezahlen. Sie wollen Regeln haben, dass wirklich Bedürftige hier Hilfe kommen, als Flüchtlinge, aber die anderen auch wieder ausgewiesen werden. Dass nach Deutschland 2014 ca. 200 000 Flüchtlinge 2014 kommen und z.B. nach nur 6000, finden die EU offenbar sehr gut und denkt, dass Merkel ihr „Projekt Weltsozialamt“ den Bürgern weiterhin als große Zukunftsperspektive für Deutschland verkaufen kann. Bisher hat Merkel dies offenbar bei einem großen Teil der Bevölkerung geschafft. Aber wehe dem Bürger, der dagegen demonstriert und im Sinne von Heinz Buschkowsky „Neukölln ist überall“ aufzuklärt.
31.12.2014, Pippin

Beleidigende Kanzlerin
„Gauland, der auch Chef der brandenburgischen AfD-Landtagsfraktion ist, sucht schon länger die Nähe zu der islamfeindlichen Bewegung.“ Hier machen Sie in der Neujahrsansprache eine Falschaussage. Pegida ist nicht islamfeindlich, sondern gegen die Islamisierung, was etwas völlig anderes ist. Bitte beschweren Sie sich nicht, wenn Sie von Pegida-Demonstranten als Lügenpresse bezeichnet werden. „Aber tatsächlich meinen Sie: Ihr gehört nicht dazu – wegen Eurer Hautfarbe oder Eurer Religion.“ Hier wird von Frau Merkel den friedlichen Demonstranten etwas unterstellt, was sie gar nicht fordern oder denken. Eine derart hässliche Verleumdung von seiten einer Kanzlerin oder eines Kanzlers der Bundesrepublik Deutschland hat es noch nie gegeben.
31.12.2014, M. Bonn

Politische Untätigkeit
Eine Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt. Auch wenn mir die Meinung meines Nachbarn, Kollegen oder anderen Mitmenschen nicht gefällt, akzetiere ich sie. Pegida – auf deren Veranstanstaltungen bisher nicht randaliert wurde – wird von den Politikern verfolgt, die unfähig sind, politischen Einfluß auf diese Menschen auszuüben. In diese Sackgasse haben sich nicht unsere Mitbürger bewegt, sondern Politiker haben durch politische Unfähigkeit und Untätigkeit (Einwanderungsgesetz, Integrationsgesetz) die Menschen da reingetrieben
31.12.2014, Dr. Meppie

Alle werden in das Asylverfahren gepresst
Pegida ist für Rechtsstaatlichkeit und klare Regeln. Wir brauchen ein ordentliches Zuwanderunggesetz, damit jeder die Chance hat, einen legalen Aufenthalt in Deutschland zu erreichen. Jetzt werden alle in das Asylverfahren gepresst, auch wenn keine politische Verfolgung vorliegt. Den Linken passt das nicht, weil die das Asylverfahrengesetz unterwandern mit Abschiebstopps und anderen Tricks, bis mal wieder eine Bleiberechtsregelung kommt. Dann können wir alle gleich allen Asyl gewähren. Die Grünen sind für ein Einwanderungsgesetz mit dem Passus von Claudia Roth „Wer kommen will, kann kommen“. Die anderen meinen, ohne Einwanderungsgesetz auskommen zu müssen, um ihre jeweilige Wählerklientel nicht zu verlieren.
31.12.2014, Johannes Kashi

Unbegrenzte Zuwanderung?
Ohne auf ihre Anliegen einzugehen, beschimpft Merkel Teile ihres Volkes. Absurderweise sagt sie, alle seien willkommen. Das kann doch nicht in Realität Regierungseinstellung sein, denn das hiesse unbegrenzte, ungezügelte Zuwanderung. Schafft endlich eine Einwanderungsregelung und beachtet die gltende Asylgesetzgebung. Wenn das mangels Personal schwierig sein sollte, stellt welches ein, das würde zum sozialen Frieden in Deutschland mehr beitragen als die ewigen Beschimpfungen. Warum geht die Politik nie auch nur mit einem Wort auf diese substanziellen Forderungen ein? Wer versteht das?
31.12.2014, Dieter Ploetze

Pegida legt Tabus frei
Demonstrationen fuer oder gegen alles moegliche sind haufig auch durch Gewalt gekennzeichnet. Nicht wirklich wird sich darueber aufgeregt , wenn Polizisten bei gewalttaetigen Demonstrationen ihre Knochen hinhalten muessen. Interessant ist nun, wie auf eine Demonstration, auf der Weihnachtslieder angestimmt werden, von Politikerseite reagiert wird, als würde die Republik brennen. Koennte es sein dass, die Demonstrationen Tabus unserer Gesellschaft in Frage stellen und der Politik entsprechende Spiegel vor halten? Und gerade Deutschland hat eine Menge Tabus, ueber die dann nicht ehrlich diskutiert wird: Das Tabu ueber Probleme mit muslimischen Minderheiten in Deutschland lieber nicht zu reden Das Tabu dass der radikale Islamismus in 21. Jh eine Bedrohung darstellen kann wie der Faschismus und Kommunismus im 20. Jh. Das Tabu dass Deutschland ein weltoffenes Einwanderungsland sein sollte, aber nicht jeden Fluechtling der Welt aufnehmen kann“
31.12.2014, Spram

Bundesanästhesistin Merkel
Diese Frau wurde von dem Kabarettisten Priol kürzlich treffend als „Bundesanästhesistin“ bezeichnet. Was maßt sie sich an? Sie hat als Kanzlerin – Deutschland zum Nutzen des transatlantischen Freundes in einen neuen Kalten Krieg geführt, – hat eine in der neueren deutschen Geschichte nie dagewesene soziale Verarmung zugelassen, – läßt einen dramatischen Geburtenschwund zu, – öffnet per TTIP und anderen Offenbarungseiden dem US-Kapital Tür und Tor, – wehrt sich seit Jahren, den ungehemmten Zuzug niedrigst qualifizierter Scheinasylanten in für das Gemeinwohl nützliche Bahnen zu lenken, – überläßt aus wahltaktischen Gründen ganze Großstadtbereiche den Händen parallelkultur-begeisterter Basisreligiöser und – bezeichnet jetzt jene, die dagegen aufbegehren, als rechtsextrem!? Pegida steht voll und ganz zum Recht auf Asyl. Pegida ist nicht fremdenfeindlich. Die Menschen, welche diese Bewegung unterstützen, begreifen sich aber als die angestammte Bevölkerung, die ein Recht darauf hat, ihre Identität zu bewahren. Und ein Recht hat, sorgsam zu wählen, wen sie in ihrer Nähe, in ihrer Nachbarschaft, in ihrem Sozialsystem und ihrer Zukunft um sich haben will. Frau Merkel scheint dies nicht zu begreifen. Vielleicht, weil sie dann ja wichtigen Interessengruppen auf die Füße treten müßte. Interessengruppen wie Lohndrücker in Industrie und Handel, die sich über das „Rattenrennen“ (Zitat Priol) an der Basis die Hände reiben.
31.12.2014, T. Andorai

Nicht fragen sondern gehorchen
Ich habe das Positionspapier der Pegida gelesen und bin schockiert! Doch schockiert nicht etwa durch den Inhalt dessen was dort zu lesen ist, denn das hört sich überhaupt nicht fremdenfeindlich, im Gegenteil, eher vernünftig an. Schockiert bin ich durch die völlige Verzerrung der Ziele von Pegida durch Vertreter der Politik. Mit keinem Wort wird von offizieller Seite auf deren Forderungen eingegangen. Keine der wichtigen Frage wurde bisher beantwortet. Schockiert bin, weil mir klar wird, dass es der Politik in der Auseinandersetzung mit Pegida nicht vorrangig um die Flüchtlinge geht. Es geht um das Abwürgen, einer die Regierungspolitik hinterfragenden Bürgerbewegung. Nicht fragen, sondern gehorchen. Einfach nur machen, was die Regierung sagt – denken nur im“ Kurzschlussmodus“. Dabei helfen die bewährte Instrumente, wie das der Fremdenfeindlichkeit. Als Ex-DDR-Bürger kenne ich diese Forderung nach Gehorsam: „Gehorchen, Mund halten, nicht denken – das übernimmt die Partei.“ Willkommen in der anderen Diktatur? 24.12.2014, Jesaja43,

Die wahren Ursachen der Ängste?
Genau deshalb vermute ich, daß es einer Mehrheit der Pegida-Demonstranten wohl um etwas anderes geht. Isolde Charim (https://www.taz.de/Debatte…) und Marlen Hobrack (https://www.freitag.de/au…) haben wohl als erste versucht, das Phänomen auf einer Meta-Ebene zu verhandeln und die Pegida-Demonstranten nicht zu diffamieren: unbedingt lesenswert! – Es wäre schön, wenn möglichst viele Pegida-Anhänger mitbekämen, daß sie hier emotional „verheizt“ werden und ihre auf realen Ursachen beruhenden Gefühle von Ohnmacht, Ungerechtigkeit und Belogenwerden gegen einen vermeintlichen Gegner („Islam“) kanalisiert werden – um sie von den wahren Ursachen (Monopol- und Finanzkapitalismus, rücksichtsloses Profitstreben, Geopolitik von Großmächten) abzulenken.

Der Islam muss sich entwickeln
Viele Moslems haben einen veralteten Koran-Unterricht erhalten, den sie entweder vergessen oder der eine Voraussetzung für Radikalisierung ist. Die islamischen Verbände und ihre Repräsentanten haben aus meiner Sicht noch keine verbindlichen Standards aufgestellt, wie ein moderner Isalm in Europa zu etablieren ist. Insofern handelt es sich um ein schwerwiegenderes Problem als die Sprachbarrieren. Das Problem ist nicht mit Religionsfreiheit und Multikulturalität zu lösen. Hier haben Politik und die großen religiösen Verbände versagt. Die Politik muss als erstes den Satz zurücknehmen: „Der Islam gehört zu Deutschland“. Es mag ein erstrebenswertes Ziel sein, dass im interreligiösen Dialog zwischen Juden, Christen und Moslems der Grundstein für ein friedliches Miteinander auch in den Heimatländern gelegt wird. Dazu muss sich aber der Islam erst entwickeln.

Unser Gutmenschentum beraubt Afrika seiner Talente
Würde auch nur die Hälfte derer, deren Anträge abgelehnt wurden (ohne Duldung) abgeschoben werden, hätten wir jede Menge Platz und Geld, für die wirklich Asylbedürftigen. Viele der Wirtschaftsflüchtlinge wurden und werden in den Tod (Lampedusa) gelockt. Sie versprechen sich ein besseres Leben. Bei uns gibt es Mitleid und soziale Fürsorge. Die afrikanischen Sender informieren regelmäßig über die Flüchtlinge in Europa und die hiesigen Sozialleistungen. So kommen die meisten Afrikaner , ohne jede Chance auf Asyl-Anerkennung. Es gibt z.B. keinen Grund für Senegalesen Asyl zu beantragen. Senegal ist eine der ältesten Demokratien in Afrika. Neben den Armutsflüchtlingen gibt es eine nicht zu leugnende Emigration von Fachkräften. Die Flucht der Talente kommt den Ländern teuer zustehen. Der schmerzliche Aderlass in den ausblutenden Ländern bedeutet, dass sie noch weniger den Anschluss an das besser gestellte Europa finden werden. Der Kontinent verliert nicht nur seine wenigen Facharbeiter, Techniker, Ärzte, sondern auch engagierte und leistungswillige junge Menschen. Das Fehlen von qualifiziertem Krankenhauspersonal und Ärzten bringen unvermeidlich den weiteren Verfall der betroffenen Länder. Es reicht nicht, dass sich unsere Politiker darüber empören, man muß auf die Länder einwirken-notfalls durch Streichung von Hilfsgeldern-, dass sie sich keinen Aufschub mehr für nötige Reformen mehr erlauben können.
30.12.2014, Volker Seitz, Botschafter a.D.

Kretzschmann will Dialog mit Pegida-Anhängern
„Eine Aufgabe aller Religionen ist es, sich immer wieder selbst zu reinigen von menschenrechtsfeindlichen Strömungen. Das gilt auch für den Islam“, Winfried Kretschmann am 27.12.2014 im Interview der mit dem Tagesspiegel. https://www.tagesspiegel.de/politik/gruener-ministerpraesident-winfried-kretschmann-fordert-selbstreinigung-des-islam/11161586.html

WOW! Wenn ein MINISTERPRÄSIDENT aus Baden-Württemberg eine Religion mit über einer Milliarde Anhängern, mit ihren unterschiedlichen Strömungen, Konfessionen (Sunniten, Schiiten, Sufis, Aleviten usw), Auffassungen, philosophischen Traditionen usw. zusammenfasst, in einen Topf wirft und „rät“, sich zu reinigen, dann wird der Islam wohl schnell selbstreinigend zur Tat schreiten. 27.12.2014, K. Baudermann

Die Rattenfänger sitzen nicht bei Pegida
Allen Anti-Pegidisten und Islambefürwortern seien drei Artikel empfohlen
1) Kopfsteuer für Christen (Hamed Abdel-Samad, Die Zeit Nr.32/2014 vom 14.8.2014) „Die Verfolgung Ungläubiger hat im Islam eine lange Tradition. Schon früher mussten sie bezahlen, um zu überleben.“
2.) Verfolgt aus Mossul, die Zeit vom 26.12.2014: „Nachdem die IS-Kämpfer Mossul eingenommen hatten, drohten sie allen Christen, sie zu töten, wenn sie nicht zum Islam übertreten würden“. Und sie taten es.
3.) Zehn Jahre nach dem Tsunami – Den Teufel hat Gott geschickt, die Zeit vom 26.12.2014: „Seit Mitte 2005 wacht die Religionspolizei über die Sittsamkeit in den Cafes von Banda Aceh oder am Strand von Ulee Lheue, wo Schilder in großen Lettern intime Zweisamkeit verbieten. Alkoholgenuß, Glücksspiel und unehelicher Geschlechtsverkehr können mittlerweile mit Stockhieben bestraft werden, seit September dieses Jahres auch homosexuelle Handlungen. Die Strafe wird öffentlich vor der Moschee vollstreckt.“ Niemand wagt etwas dagegen zu sagen,weil keiner den Islam kritisieren will. Sind die Islambefürworter bei uns die Gleichen, die sich noch vor kurzem für die Homoehe, demokratische Rechte, Frauenquote und Gleichberechtigung der Frau in unserem Staat eingesetzt haben? Und jetzt verteidigen sie diejenigen, die für die Scharia sind oder sich zumindestens wegen ihres Glaubens nicht gegen sie einsetzen? Auf den Leim gegangen
29.12.2014, Pegiphobiker

„Bei einem Ausländeranteil von 10% wird jedes Volk rebellisch“
Nein, es stimmt nicht. Die Schweizer sind erst bei 24% Ausländeranteil in der Bevölkerung, und (!) bei 85% Migrantenanteil in den Schweizer Gefängnissen rebellisch geworden. „Von allen Inhaftieren sind 26,2* Prozent Schweizer. Der Ausländeranteil beträgt 73,8 Prozent und ist damit ebenfalls so hoch wie noch nie.“ Quelle: https://www.srf.ch/news/sc… * incl. Migranten mit Schweizer Pass

Eltern flüchten vor Schulen mt hohem Ausländeranteil
In Berlin gehen 6 von 7 einheimischen Kindern in eine Klasse mit einer Mehrheit an einheimischen Kindern. 2 von 3 Migrantenkindern gehen in Klassen mit einer Mehrheit an Migrantenkindern. Viele Eltern versuchen heimlich alle möglichen Tricks, um zu vermeiden, dass ihre Kinder an eine Schule mit einer Mehrheit an Migrantenkindern müssen. In einigen Schulen gibt es Klassen, in denen die Mehrheit Migrantenkinder sind, und in den Parallelklassen eine Mehrheit an einheimischen Kindern lernt. Die einheimischen Eltern beschweren sich dann auch, wenn ihr Kind in eine Klasse mit einer Mehrheit an Migrantenkindern gesteckt werden.
Aber auf Pegida wird rumgehackt, weil sie es wagen, sich öffentlich zu beschweren.
https://www.sueddeutsche.de/bildung/wahl-der-schule-eltern-fluechten-vor-hohem-auslaenderanteil-1.1536606

Die Integrationspolitik schlägt offensichtlich bei Menschen aus einigen Kulturkreisen fehl, teilweise sind sie sogar integrationsfeindlich. Das wollen die Politik und die indoktrinierten „anständigen“ Linken mit ideologischen Scheuklappen natürlich nicht hören. Aber dann selber heimlich die eigenen Kinder auf eine Schule mit einer Mehrheit an einheimischen Kindern schicken. Das haben wir gern.
24.12.2014, https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Aufstand-der-Anstaendigen-oder-vom-Eiertanz-um-Pegida/Berlin-Eltern-fluechten-vor-hohem-Auslaenderanteil/posting-2195560/show/

Wer ist überhaupt Flüchtling? Und wo ist das Limit?
Die erste Frage ist sehr einfach zu beantworten, nämlich gerade einmal 2% der Antragssteller. Der Rest besteht aus Leuten, die aus wirtschaftlichen Gründen kommen und eigentlich sofort wieder ausreisen müssten. Und genau diese 98% sind es, und leider oftmals bestehend aus kriminalitätsaffinen und respektlosen Intensivtätern, die es den anderen 2% schwer machen. Plätze werden im großen Stile besetzt, die wirklich Bedürftigen dann fehlen.
https://www.mopo.de/polizei/feuerbergstrasse-messer-attacke-auf-fluechtlings-betreuer–wollte-die-politik-es-vertuschen-,7730198,29391818.html
Zweitens ist der finanzielle Anreiz in Deutschland viel zu hoch angesetzt. Diese Flüchtlinge – ob echte oder nicht – müssten gerecht auf ganz Europa verteilt, und nicht nur Deutschland aufgedrückt werden. Wer in Not ist, begnügt sich auch mit Sachleistungen und einfachsten Unterkünften. Und vor allem beschimpft er seine Helfer nicht als „Rassisten“, unterlässt jegliche Erpressungsversuche, kassiert nicht in mehreren Bundesländern Sozialhilfe und verzichtet vor allem auf Gewalt, Kriminalität und die Austragung von Stammesrivalitäten auf unserem Territorium.
Und letzlich, um mehr zum Thema Pegida zurückzukommen: Es gibt weltweit 57 islamische Staaten, in denen diese „Flüchtlinge“ für sie ideale Zustände (Scharia bereits installiert, kaum Nichtmoslems in der Nachbarschaft, ausreichend Moscheen schon verfügbar etc.) vorfinden können, anstatt sich mit uns islamophoben, fremdenfeindlichen und über keine Willkommenskultur verfügenden Deutschen herumzuärgern.
23.12.2014, Salarnius, https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Aufstand-der-Anstaendigen-oder-vom-Eiertanz-um-Pegida/der-wirkliche-Eiertanz-findet-ganz-woanders-statt/posting-2195371/show/

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