Das Land lieben statt hassen

Es ist ein erfreuliches Zeichen, wenn es Migranten vor allem nach Deutschland zieht – drückt sich darin doch ihr großes Vertrauen aus, daß der deutsche Sozialstaat weiterhin imstande ist, jedem Migranten ein Transfereinkommen zu garantieren, mit dem er leben und sogar Geld per Western Union in die Heimat überweisen kann.
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Parallel dazu findet im Inland die gegensätzliche Entwicklung statt: geprägt von Hass statt Vertrauen. Der grün-linke Mainstream scheint sich in einen immer heftigeren Selbsthass gegen alles irgendwie Deutsche hineinzusteigern – in allen Facetten: „Alte weiße Männer“, Nazis, Kolonialismus, Rassismus, Zerstörungslust, Cancel Culture, Apokalypse, Kulturverfall, Umbenennung, Selbsterniedrigung, Schuldzuweisung.

Jüngstes Beispiel ist die neue Sprecherin der grünen Jugend Deutschlands, Sarah-Lee Heinrich, mit Aussagen wie:
– „Ekelige weisse Mehrheitsgesellschaft“, die „rassistisch durchzogen“ ist. Der Grünen Jugend waren diese Aussagen bekannt und gerade deshalb wurde sie wohl zur Sprecherin gewählt.
– „Juden und Asiaten sind keine weißen Menschen, und bei Slawen weiß ich’s ehrlich gesagt nicht.“ Die Nazis hätten es nicht besser ausdrücken können.
– „Nicht alle Mädchen mögen Blumen du sexistisches Schwein ich will dich verbrennen alle Männer sind Scheiße“.
– „Du, der das geschrieben hat, ich werde dich finden, und anspucken, dann aufhängen mit einem Messer anstupsen und bluten lassen“.
– „Toxischer alter weißer Mann“. Dreimal Rassismus in einem Statement – mehr geht nicht.
– „Heil“ wurde unter einen Post mit Hakenkreuz gesetzt, dazu „Judenzeug“.

Sarah-Lee Heinrich ist – durch die Medien gestützt – wohl die Antwort auf die grenzenlose Toleranz unserer Gesellschaft. Aber es tut weh, über solche Zitate der Grünen Jugend nicht erschaudern zu dürfen. Sarah-Lee Heinrich hat Glück als Schwarze , denn sie selbst kann nie rassistisch sein, weil ihre Identität sie als Opfer von Rassismus ausweist. Und anti-weißen Rassismus kann es ja qua definitione nicht geben.

Die vielen Migranten, die sich hier eingelebt bzw. integriert haben und Deutschland über Jahre hinweg als „ihr“ Land schätzen und lieben gelernt haben, haben kein Verständnis für den Selbsthass und Selbsterniedrigung all der Heinrich’s („Ekelige weisse Mehrheitsgesellschaft“) und Roth’s („Deutschland, du mieses Stück Scheiße“). In vielen Gesprächen habe ich das Gefühl, die Migranten seien die besseren Deutschen, wenn sie voller Stolz und Zuversicht auf das verweisen, was sie mit ihren Familien hierzulande erreicht haben.

„Der Mensch hat aufgehört, sich zu lieben. Er hat begonnen, sich zu hassen. Dafür, wie sich das Klima ändert, dafür, wie er Natur „verbraucht“. Der Mensch sieht sich nicht nur als Wolf unter Wölfen, sondern nun auch als Feind der Schöpfung.“
Mit „Mensch“ meint Wolfgang Herles in seinem Beitrag „Von der Kränkung zum Selbsthass – eine kurze Geschichte der Menschheit“ (siehe unten) die Gutmenschen des grün-linken Mainstreams, der sich in einen Selbsthass auf alles Deutsche hineinsteigert.

„Keine Gesellschaft kann überleben, wenn sie ihre Existenz beklagt“ sagte der französische Philosoph Pascal Bruckner. Die grün-linken Eliten wissen dies.
25.10.2021
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Von der Kränkung zum Selbsthass – eine kurze Geschichte der Menschheit
Die Geschichte der Menschheit folgt narzisstischen Kränkungen (der Begriff geht auf Freud zurück); sie sind identisch mit Stationen der menschlichen Selbsterkenntnis.

I. Die kopernikanische Kränkung. Das All dreht sich nicht um den Aufenthaltsort des Menschen. Er muss erkennen, dass seine Erde – er selbst – nicht im Mittelpunkt der Schöpfung steht, um den sich alles dreht.

II. Die darwinistische Kränkung. Der Mensch ist kein einzigartiges Ebenbild Gottes, sondern ein Tier. Eine Art, die kommt und vergeht wie alle anderen Arten. Den größten Teil des Erbguts hat sie nicht exklusiv. Nicht nur sein Aussehen, auch sein Verhalten ist Ergebnis der Evolution.

III. Selbst das wenige, das ihn vom Tier unterscheidet und worauf der Mensch so stolz ist – auf seinen Geist, seine Kultur – beruht auf Selbsttäuschung. Mit der freudianischen Kränkung wird ihm bewusst, dass er nicht einmal Herr im eigenen Haus ist, sondern Sklave seines Unbewussten. Er besitzt keinen freien Willen, ist gefangen von sich selbst. Neurobiologisch weiter gedacht, gibt es auch nicht Körper und Seele. Alles ist nur Chemie und Physik – übrigens auch die Moral. Bedürfnisse sind nur Defizite bestimmter Botenstoffe. Wirklich?

IV. Die Folge der Kränkungen beschleunigt sich. Der Mensch ist nun in der Lage, eine neue, künstliche Intelligenz zu schaffen. Damit wird er einerseits selbst zum Schöpfer einer zweiten, künstlichen Evolution. Er muss anderseits fürchten, dass ihm seine eigenen Geschöpfe überlegen sein werden. Noch hofft er, die Kontrolle zu behalten. Wenn er Glück hat, wird es ihm gelingen, die künstliche Intelligenz mit sich selbst zu verkoppeln – als Prothese seines schwachen Gehirns.

V. Die extraterrestrische Kränkung steht bevor. Wir wissen bereits, dass im Universum unzählbar viele Planeten existieren, auf denen Leben möglich ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis außerirdisches Leben tatsächlich entdeckt und beschrieben werden kann. Dass auch außerirdische Intelligenz existiert, ist nicht auszuschließen.

VI. Eine weitere Kränkung fügt sich der Mensch in weiten Teilen der Welt (Europa, Nordamerika) gerade selbst zu. Er redet sich ein, auf seinem Raumschiff Erde nur noch geduldet zu sein. Er klagt sich an als Zerstörer der Natur und macht sich selbst zum Büßer. Doch „keine Gesellschaft kann überleben, wenn sie ihre Existenz beklagt“, wie der französische Philosoph Pascal Bruckner feststellt. Der Mensch hat aufgehört, sich zu lieben. Er hat begonnen, sich zu hassen. Dafür, wie sich das Klima ändert, dafür, wie er Natur „verbraucht“. Der Mensch sieht sich nicht nur als Wolf unter Wölfen, sondern nun auch als Feind der Schöpfung.

VII. Konsequent zu Ende gedacht, kann nur noch der kollektive Selbstmord folgen. Die Selbstauslöschung des Menschengeschlechts. Götterdämmerung. Menschen verachten ihre eigene Natur. Sie bezweifeln, dass es angesichts von acht, bald zehn, zwölf Milliarden Menschen überhaupt noch sinnvoll ist, an der Verlängerung menschlichen Lebens zu arbeiten. Das Streben nach einem guten Leben als Lebenszweck hat ausgedient. Es gibt kein gutes Leben mehr, denn du bist – beispielsweise – ein altes, weißes Miststück. Könnte es sein, dass Menschen am liebsten andere Menschen kränken, um ihr eigenes narzisstisches Gekränktsein zu überspielen?

VIII. Doch bevor wir nun zum Gift greifen oder uns fortwährend bekiffen – doch, es spricht manches für die Legalisierung von Cannabis – ein letzter Gedanke. Wer Kränkungen nicht erträgt, ist krank. Wer sich nicht gekränkt fühlt, ist auch nicht gekränkt. Der Mensch kann seine natürlichen Grenzen ausweiten. Das hat ihn zum homo faber und zum homo oeconomicus gemacht. Menschen können rebellieren gegen die von Menschen geschaffenen Unterdrückungsmaschinen und -mechanismen (Religion, Staat, Ideologie) und erst recht gegen die Autoimmunkrankheit des grassierenden Moralismus.
… Alles vom 23.10.2021 von wolfgang Herles bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/von-der-kraenkung-zum-selbsthass-eine-kurze-geschichte-der-menschheit/
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Einige Kommentare:
Nein, Herr Herles, es ist nicht „der Mensch“ der hasst,
es ist eine bestimmte Sorte Mensch. Leute, die den Boden unter den Füßen verloren haben. Leute, die sich nicht mehr vorstellen können, zum Wasserholen einen Vormittag unterwegs zu sein. Leute, die aus den Augen verloren haben, wie wichtig eine ethnisch homogene Gesellschaft für das Zusammenleben ist. Leute, die „Leistung“ für ein Relikt aus Nazizeiten halten und „Eigentum“ als Angriff auf ihre eigene Existenz betrachten.
Ein kluger, aber mir leider namentlich nicht in Erinnerung gebliebener Kommentator hier auf Tichy hat mal vor Jahren geschrieben, daß eine Zivilisation sich dem Ende zuneigt, wenn Sachen wie Hundeshampoo und Veganismus in der Öffentlichkeit auftauchen. Wenn die Menschen das Weltklima für wichtiger halten als die eigene körperliche Unversehrtheit beim Gang durch fremdkulturell dominierte exdeutsche Innenstädte. Also dann, wenn nicht mehr das wirklich Wichtige vom von außen Indoktrinierten unterschieden werden kann.
Und genau an dem Punkt sind wir jetzt.
Aber ….es gibt sie noch; die normalen Menschen. Und es sind viele. Helfen Sie mir, diese Menschen unter einer gemeinsamen Flagge zu vereinen? Da, wo die Worte noch die richtige Bedeutung haben und Vernunft und Logik nicht nur herrschen, sondern auch vehement ins Land getragen werden? Trauen Sie Sich?
23.10.2021, b.K.

Die erste Kränkung des Menschen war die Erkenntnis seiner Sterblichkeit
Dass er bis heute nicht lernte, damit umzugehen und sie zu akzeptieren, sondern immer wieder versuchte, die eigene Vergänglichkeit zu kompensieren, ist wahrscheinlich die Ursache aller anderen Probleme.
23.10.2021, eri

Grundsatzpapiere von UN , WEF und IPCC: ähnlich
Raymond Unger (Schriftsteller) hat erforscht, wer die großen Angstnarrative der heutigen Zeit lanciert. Wenn man die supranationalen Grundsatzpapiere von UN (Umgang mit Covid-19), WEF (World Economic Forum), IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) liest, hat man den Eindruck, alles kommt von demselben Autor, alles klingt ähnlich – da mutiert praktisch das UN-Grundsatzpapier von Covid-19 zum Klimaschutzpapier.
Diese Grundsatzpapiere überlappen sich alle im Bereich Migration, Klima, Rassismus, Gender und Corona. Deutsche, so Unger, wollen diese globalen Agenden immer gut gemanagt wissen, „weil sie als Kriegsenkel wieder etwas gutmachen wollen“.
23.10.2021, Dag

Angstnarrative von 1972 (Club of Rome) und von heute
Die Angstnarrative werden von den gleichen Vereinen bereits seit den 1970ern verbreitet, der Club of Rome durfte 1972 zu den Anfängen gehören. Sogar sehr anpassungsfähig – ob Eiszeit oder brennender Planet, sonst bleibt alles gleich: „… Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel …“
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html
23.10.2021, H.b.

Einer der schlimmsten Selbsthasser ist Prof. Harald Lesch!
In seinen Sendungen hat er schon mehrmals folgenden Witz erzählt:
Treffen sich zwei Planeten. „Wie geht’s dir?“, fragt der eine den anderen. „Ganz schlecht!“, antwortet der. „Mich hat’s schlimm erwischt. Ich hab Menschen.“ „Mach dir nichts draus. Das hatte ich auch einmal. Das geht vorüber.“
Harald Lesch betrachtet Menschen also als Krankheit für den Planeten Erde, die überwunden werden muss. Kann es eine schlimmere Form des Selbsthasses geben?
23.10.2021 Ch.M.

Der Mensch hasst sich grundsätzlich nicht SELBST
Es ist nur ein elitärer Kreis von Spinnern und Träumern die vorgeben, dass der Mensch sich hassen muss und an allem was auf der vom Menschen verunstalteten Erde passiert Schuld ist. Ich soll Schuld sein für die Auswirkungen der Kriege in den letzten Jahrhunderten, besonders deren Folgen in den Entwicklungsländern. Meine Schuld am Weltklima, meine persönliche Schuld aus wessen Familie ich entstamme und überhaupt ich noch solch ein soziales Geflecht für gut befinde. Aus welcher Kultur ich entsprungen bin daher meine ewig gestrige Weltanschauung lebe und für Werte des sozialen Gemeinschaftswesen einstehe. Ich bin Schuld, dass Gott mein Schöpfer ist, ich atme und dadurch zu einer Dreckschleuder des Klimas durch meinen CO2 Ausstoß geworden bin.
Meine ganz persönliche Schuld trifft mich, dass ich nicht diesem Narrativ folge, einer über jahrhunderte gewachsenen Kultur entsprechend lebe und dies meinen übrigen Mitmenschen deutlich zur Kenntnis bringe. Meine Schuld liegt auch daran, dass ich andere Meinungen respektiere und diese Menschen deshalb nicht hasse.
Also liegt meine Schuld darin, dass ich nicht bereit bin Andere zu hassen, da ich mich selbst nicht hassen will und kann.
23.10.2021, M99

Geistigen Leere macht wohlstands-übersättigten Nichtsnutzen Probleme
Diese Probleme durch böse Menschen, die das Leben auf der Erde bedrohen, sind der geistigen Leere – wohlstands-übersättigter Nichtsnutze – entsprungen. Um sich vor anderen wichtig zu machen, plärren sie hysterische Parolen von Schuld und Katastrophen des Weltuntergangs. So können sie sich als Retter und Anführer zum Guten ihren eigenen Lebenssinn geben und gleichzeitig Macht über andere gewinnen, denen sie ihren Weg zur Weltrettung aufzwingen.
In Asien, Lateinamerika, Afrika gibt es Milliarden von Menschen, deren Lebens-sinn darin besteht, täglich den Lebenserhalt für sich und die Familie zu sichern. Dabei sind sie glücklich über das, was es gibt! Von Klima-Panik wissen sie nur, wenn wohlhabende Weltretter zu ihnen kommen, um ihnen Unzufriedenheit, Bedrohung und das mühelose Anrecht auf Konsumgüter einzureden!
23.10.2021, H.A.

Es ist einfacher, sich selbst abzuwerten
anstatt durch eigenen Beitrag dafür zu sorgen, dass Beschädigtes wieder in Ordnung gebracht wird.
23.10.2021 , stu

… auch die Linksideologie geht vorüber
Richtig, der Mensch ist ein Ergebnis der Evolution. Basis der Evolution ist aber die geschlechtliche Fortpflanzung, also die Paarung von männlich und weiblich, bzw. Mann und Frau. Diverse Geschlechter und Geschlechtersternchen kommen da nicht vor. Das Ganze ist also ein konserativer Prozess. Linksideologische Menschheitserfindungen haben auf Dauer keine Chancen, auch wenn Minderheiten und Medien noch so lautstark trommeln. Die Evolution wird sie gleichermaßen verschwinden lassen wie alle Ideologien zuvor. Die Natur und damit die menschlich gesellschaftliche Entwicklung bleibt im Grunde konservativ, der am besten Angepasste überlebt.
23.10.2021, Edd

Sehr schõn aufgedröselt Herr Herles!
Wenn man die aktuelle politische Stoßrichtung der Sozialisten betrachtet, dann muss man konstatieren, dass dieser Teil der Gesellschaft offensichtlich gemütskrank ist.
Die glauben an keinen Gott. Demzufolge ist nach diesem Leben Schluss. Also müssen sie es ja auskosten. Aber ihre Ideologie, die Ersatzreligion Kommunismus gebietet ihnen ja das Teilen. Also teilen sie das Hab und Gut der anderen, um sich selbst besser zu fühlen. Sie selbst genießen alle Privilegien als Kader, Kontrolleure und Blockwarte. Das sind böse Mitmenschen, die sich selbst hassen, weil sie Deutsche sind und den Wohlstand lieben. Als Buße für sich selbst oktroyieren sie der ganzen Gesellschaft so viele Fremde wie möglich auf, die diese, nicht sie selbst, alimentieren muss.
Diese scheinheiligen Patrone: wären sie wirkliche Menschenfreunde, würden sie ihren Besitz unter den Fremden aufteilen und ihr Leben den Armen widmen. Aber sie sind krank. Sie hassen sich selbst und bestrafen andere dafür.
Was soll man von einem Sozialisten erwarten? Die Geschichte hat längst das Urteil über sie gefällt. Aber diese Konsorten sind wie Betrüger. Sie versuchen es immer wieder auf’s neue.
Die neueste Masche ist das Einsammeln der Vermögen der anderen, um damit das Klima zu bändigen. Eine lohnende Jahrhundertaufgabe für die vereinigte Kommunistenabsahnergilde in diesem Land.
Für mich völlig unverständlich, wie so viele Menschen diese Falschmünzer, die unseren Wohlstand und unsere Sicherheit verspielen, wählen konnten!
23.10.2021, Ever

Der Mensch hat aufgehört, sich zu lieben.
Sorry, dass ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Mir geht eher Nietzsche durch den Kopf, mit seiner Herrenmoral und Sklavenmoral. Es gibt eine menge Menschen, die sich unterworfen haben, die sich in ihrer Einfältigkeit in eine Pseudomoral geflüchtet haben. Das sind die Sklaven, die sich von den modernen Feudalherrren gerne ausbeuten lassen. Träger der Sklavenmoral ist der unbändige Glaube an die „Demokratie“. Daneben gibt es die Herren, die ihr Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich leben, so gut es eben geht. Außerdem ist der Mensch mehr als homo oeconomicus, das ist mir viel zu materialistisch. er ist mehr ein Homo agens, ein handelndes Wesen.
23.10.2021, K.J.

Untergangspropaganda
Es wird den Menschen, vor allem der Jugend, ständig von mächtigen Kreisen eingeredet, dass die Welt untergeht. Das war schon immer ein Mittel der Macht! Vor allem wird die wissenschaftliche Auseinandersetzung nicht mehr zugelassen: Man sieht es seit 2020 an der C-Gesundheitspolitik, wo von Anfang an die Stimme der Gegenseite politisch unterdrückt wurde! Dabei ist ein wichtiger Grundsatz in der Rechtslehre: Audiatur et altera pars für „Gehört werde auch der andere Teil.“ Da der Wissensdurst vieler Menschen unstillbar ist (vorausgesetzt die materielle Komponente ist abgesichert) , ebenso der Drang nach Freiheit, wird die Auseinandersetzung mit dem Leben weitergeführt werden. Für die Chinesen ist es allerdings wichtiger, materiell versorgt als frei zu sein, was aus historischer Sicht verständlich ist und was vermutlich auch auf viele afrikanische Bewohner zutrifft (deshalb werden die Chinesen wohl in Afrika mehr Erfolg haben als der Westen?) Die Krankheit unserer westlichen Zivilisation besteht meiner Meinung nach in der kritiklosen Gefolgschaft vieler Menschen gegenüber dem Staat, der eigentlich seit ca. 120 Jahren schon Handlanger der Großkonzerne und Banken ist
23.10.2021, Dag

Selbsthass der Menschheit?
Die genannten Kränkungen waren immer nur Thema für einen kleinen Teil der jeweiligen Gesellschaften, der gebildet war oder – häufiger – sich zumindest dafür hielt. Der Großteil der Menschen ist auf die Befriedigung der unmittelbaren Bedürfnisse konzentriert und überlässt die Beschäftigung mit derartigen Problemen anderen – angefangen bei Schamanen über Priester und Philosophen bis hin zu Gesundheitsexperten der SPD. Der Selbsthass und die daraus resultierenden Konsequenzen sind somit immer nur Thema einer ganz kleinen Gruppe der westlichen Welt – aber gewiss nicht der Menschheit. So wie Gender, nicht diskriminierende Sprache etc. allein für selbst ernannte Vordenker in universitären Zirkeln Europas und der USA zentrale Fragen darstellen. Gefährlich wird es nur, wenn Gruppen an die Macht gelangen, die glauben, auf Grundlage derartiger Theorien die Geschicke von Völkern lenken zu müssen. Auch Marx war nur ein harmloser Theoretiker, bis so genannte Berufsrevolutionäre auf die Idee kamen, seine Überlegungen in die Tat umzusetzen.
23.10.2021, Ful

Der Plan von Rockefeller
Tja. Sie haben einen Plan. Von Rockefeller soll stammen: „Wir haben die Frauenrechte-Bewegung gestartet und finanziert, damit wir fortan beide Geschlechter besteuern konnten. Auf diese Weise haben wir es geschafft, Frauen arbeiten zu schicken und konnten auch noch die Kontrolle über ihre Kinder übernehmen , weil wir die Familien destabilisiert haben: https://twitter.com/elkepoley/status/1443562525551996931
Und inzwischen all zu viele willige Helfer.
23.10.2021, Kas

Alles schon mal dagewesen:
Was wir heute haben, ist die moderne Form des Flagellantentums. Initiiert und weiter angeheizt durch die Geldgier von Wirtschaftseliten, denen ihr Milliardenvermögen immer noch nicht genug ist – und die sich so neue Einnahmequellen erschließen wollen. Mit anderen Worten: Es ist die Sucht der Superreichen (derjenigen, die sich nicht mit Luxus und Koks zudröhnen) nach noch mehr Reichtum.
Mit den ganz Dummen (des neuen akademischen Proletariats, die Diplomgaga-wissenschaftler) als Helfershelfer, denen die Superreichen die Wurst unerreichbar vor der Nase baumeln lassen. Und dieses Problem haben die Kommunisten erkannt und lösen es einigermaßen zuverlässig, indem sie die Jugend im wahrsten Sinne „erdent“ für einige Zeit in die Landwirtschaft schicken. Wobei diese Erkenntnis wohl so ziemlich das einzig Gute am Kommunismus ist, denn Machtgier ist die hässliche Schwester der Geldgier, weshalb „Gier“ von Religionen ja zurecht zu den Todsünden (oder Vergleichbarem) gezählt wird.
Fällt eigentlich jemandem auf, dass von dem woken Irrsinn hauptsächlich Länder betroffen sind, in denen es keine Wehrpflicht gibt? Wobei damit nur die männliche Jugend und das auch nur in Teilen geerdet wird.
Das gesamte Problem wäre mit einem sozialen Jahr harter, körperlicher Arbeit für die Jugend zumindest teilweise lösbar. Quasi als Immunisierung gegen die o.g. Verführung durch die Superreichen…
Oder mit noch anderen Worten: Es ist das Ergebnis, wenn man sich seinen Lebensunterhalt nicht selbst erarbeiten muss (siehe Politiker, siehe die staatlich finanzierten „Aktivisten gegen rechts“, die Superreichen sowieso) und durch die so entstandene Leere auf dumme Gedanken kommt…
23.10.2021, Tws

Die vom Autor geschilderte geistige Verfassung
trifft sicherlich auf die vielen autoaggressiven Kretins in der westlichen Welt zu, die in ihrer links-grünen Gesinnungsblase leben und sich zur Errettung der Erde berufen fühlen. Ein solches Problembewusstsein muss man sich erst einmal leisten können.
Die vielen Unterprivilegierten in Asien und Afrika haben andere Herausforderungen zu meistern als links-grün gehirngewaschene Wohlstandsbürger in ihren luxussanierten Altbauwohnungen. Man darf aber ruhig davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschheit von diesen verwirrten und narzisstisch gekränkten Spinnern gar nicht gerettet werden will. Das was in Deutschland, dem Heimatland vieler Weltuntergangsgläubiger, an realitätsferner politmedialer Dauerbeschallung auf die Menschen einwirkt, ist in dieser Intensität nur in den Ländern der westlichen Welt zu beobachten. In unserem Land sind die Bewohner dieser Gesinnungsblase dennoch in der Minderheit. Die meisten unserer Landsleute nehmen die Dauerberieselung mit den links-grünen Problemstellungen von Gender-Gaga bis Klimakatastrophe zwar wahr, aber dennoch nicht so ernst, wie viele weltfremde Spinner sich dies wünschen.
Die Jugend hat bei der Bundestagswahl mit Mehrheit die FDP gewählt. Die grünen Weltuntergangstrommler wurden nur zweiter Sieger. Unsere jüngeren Mitbürger sind wohl doch nicht so leicht propagandistisch zu manipulieren, wie man sich dies bei den Vorbetern der Klimareligion und der großen Transformation wünscht. Letztlich wollen die meisten Menschen das, was sie schon immer wollten, ein glückliches und zufriedenes Leben führen. Die politmediale Begleitmusik zum Leben wird wohl wahrgenommen, aber auch bei Bedarf leiser gestellt. Man will am Ende doch lieber in Ruhe gelassen werden.
23.10.2021, J.P.Sch
Ich empfehle sich unbedingt mit Poststrukturalismus auseinanderzusetzen
um die aktuelle Widersprüchlichkeit der meist jugendlichen Forderungen zu verstehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Poststrukturalismus
Es geht um die Auflösung jeglicher Struktur, allein der Auflösung willen. Eine Argumentation findet nicht mehr statt, bzw. kommt schnell an ihre Grenzen, da man wieder mit Struktur konfrontiert wird. Ein Perpetuum Mobile der Schwachsinnigkeit. Das wahrscheinlich einzige funktionierende.
23.10.2021, Med

Nicht alle „Menschen“
Up‘s, da hat sich der Herr Herles doch ein wenig verlaufen. Jetzt verwechselt er doch tatsächlich ein Haufen degeneriertes, durchgeknalltes und gottloses Gesindel, das sich an die Spitze westlicher Gesellschaften gesetzt hat, samt deren Mitläufern mit „dem Menschen“.
Es gibt noch andere Menschen, Herr Herles, vergessen Sie das bitte nicht. Die Menschheit ist immer noch einiges mehr als eine Politiker-Reste-Rampe in Berlin und Brüssel oder jene die zwar zu märchenhaften Reichtum, aber nie aus ihren Turnschuhen herausgekommen sind.
Man sollte es also tunlichst unterlassen mit einer Kritik, die vornehmlich diesen gebührt, sie ungeschickterweise auch noch als Vertreter der Menschheit zu adeln. Zumal sie sich ohnehin schon als solche sehen.
23.10.2021, J.T

„Menschen“ in Europa und Nordamerika
Jedes Wort ein Treffer! … Wenn man Mensch, wie in Abschnitt VI zutreffend gemacht, auf „Mensch in weiten Teilen der Welt (Europa, Nordamerika)“ eingrenzt. Der gleichsam religiöse Selbsthass ist eine Folge von Wohlstandsverwahrlosung. Zeit, dass der „Mensch in weiten Teilen der Welt (Europa, Nordamerika)“ wieder „geerdet“ wird. Kommt!
23.10.2021 StB
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