D: kinderfeindlich, bildungsarm

Der Staat gibt Milliarden Euro für Migration, Klima und den Ukrainekrieg, aus, nimmt aber hin, daß die Geburtenrate weiter sinkt und daß laut Iglu-Studie (1) über ein Viertel der Schüler am Ende der Grundschule leseunfähig sind und dies zeitlebens wohl bleiben werden. Um die Familie zu ernähren müssen Vater und Mutter arbeiten, wobei gleichzeitig aber mehr denn je Kita-Plätze fehlen. Die Corona-Maßnahmen trafen vor allem die Kinder. Die Kinderarmut nimmt zu. Kinder rangieren in der Aktionismus-Liste der Politik ganz unten. Eine Diskussion über diese Misere ist nicht erwünscht: Wer eine ökonomisch untermauerte Bevölkerungs-, Familien- bzw. Bildungspolitik anmahnt, wird besonders von den links-woken Kinderlosen in Politik und Medien umgehend in die rechte Ecke gestellt bzw. gar als Nazi diffamiert.

Deutschland mit seinen „schon länger hier Lebenden“ (Merkel) ist ein kinderfeindliches Land geworden. Die Kanzler gehen mit gutem Beispiel voran: Weder Gerhard Schröder, noch Angela Merkel und Olaf Scholz haben eigene Kinder.
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Die Ampel-Regierung glaubt, die Kinderlosigkeit durch Migration ausgleichen zu können. Bereits 40% der unter fünfjährigen Kinder sind Ausländer. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/.
Doch diese Migranten können sich und ihre Kinder nicht ernähren und sind auf Bürgergeld angewiesen: 1971-2003 stieg die Anzahl der Ausländer von 3 auf 7,3 Millionen, während die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Ausländer konstant bei 1,8 Millionen blieb
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arbeitsmarkt-und-hartz-iv/hartz-gesetze-sozialstaat-in-schieflage-1913599.html . Demnach lebt der überwiegende Teil der Migranten von Sozialhilfe – dieser Anteil der Zuwanderung am Arbeitsmarkt vorbei in das Sozialsystem steigt seit Budapest 9/2015 eher an.

Drei Wege:
1) Der deutsche Weg: Unkontrollierte Migration über offene Grenzen bei hohen Sozialleistungen. Dieser Weg führt seit 2015 mehr und mehr in die Katastrophe. Der Nobelpreisträger Milton Friedman hat mehr denn je recht: „You can have a welfare state or you can have open borders. But you can’t have both“ . Also entweder Sozialstaat oder aber unkontrollierte Migration, aber nicht beides.
2) Der japanische Weg von geschlossenen Grenzen und Abschirmung führt zu einem schleichenden Prozess von Stillstand bzw. Rückgang. Die Meldungen über die hochmodernen und präzise arbeitenden Shinkansen-Schnellzüge täuschen darüber hinweg, daß das regionale Eisenbahnsystem wie auch die Infrastruktur (Strassen, Brücken) in Japan marode sind.
3) Der kanadische Weg: Gesteuerte Migration über eine aktive Einwanderungspolitik mit volkswirtschaftlicher Kosten-Nutzen-Rechnung
Deutschland muß umgehend den dritten Weg einschlagen.
21.5.2023
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Beginn von Anlage (1)
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(1) Internationale IGLU-Studie – die wichtigsten Ergebnisse
Lesekompetenz in der Grundschule
Internationale IGLU-Studie – die wichtigsten Ergebnisse. Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse lesen schlechter als noch vor fünf Jahren. Ein Viertel der Kinder erreicht beim Lesen nicht den international festgelegten Mindeststandard, der für das weitere erfolgreiche Lernen nötig wäre. Das geht aus der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2021) hervor, die am 16. Mai 2023 veröffentlicht wurde. Die internationale IGLU-Studie bestätigt damit die Befunde des nationalen IQB-Bildungstrends 2021. Das Schulportal hat die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

1. Lesekompetenz im internationalen Vergleich: Die Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgangsstufe in Deutschland liegen mit durchschnittlich 524 erreichten Punkten in der Lesekompetenz im Mittelfeld der Teilnehmerstaaten und -regionen. Singapur erreicht mit 587 Punkten den Spitzenwert, gefolgt von Hongkong und der Russischen Föderation. Unter den EU-Ländern liegen England, Finnland und Polen weit vorn. In Deutschland gibt es große Unterschiede zwischen den lesestärksten und -schwächsten Schülerinnen und Schülern. Die Leistungen weichen bis 77 Punkte voneinander ab. Damit sind die Leistungsunterschiede deutlich gestiegen, 2001 waren es 67 Punkte.

2. Negativer 20-Jahres-Trend: Im Vergleich zum Beginn der IGLU-Untersuchungen im Jahr 2001 ist die Lesekompetenz in Deutschland um 15 Punkte gesunken. Besonders deutlich ist der Leistungsrückgang zwischen 2016 und 2021. Allerdings wurde der negative Trend bereits 2006 sichtbar. In der Gruppe der 16 Länder oder Regionen, die schon seit 2001 dabei sind, ist nur in Schweden und in den Niederlanden die Lesekompetenz noch stärker gesunken. Die größten Verbesserungen in den vergangenen 20 Jahren dagegen zeigten die Schülerinnen und Schüler in Singapur, in der Türkei und in Honkong.

3. Verfehlter Mindeststandard: Ein Viertel der getesteten Kinder in Deutschland erreicht nicht den international festgelegten Mindeststandard beim Lesen (Kompetenzstufe III), der zum erfolgreichen Lernen nötig wäre. Dieser Anteil (25,4 Prozent) ist im Vergleich zu 2016 (18,9 Prozent) stark gestiegen. 2001 waren es 17 Prozent. Vor allem der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die nur ein rudimentäres Leseverständnis (Kompetenzstufe I) aufweisen, hat sich von 2001 bis 2021 mehr als verdoppelt – von 3 Prozent auf 6,4 Prozent. „Nur rund ein Drittel des Leistungsabfalls erklärt sich durch die veränderte Zusammensetzung der Schülerschaft. Wichtig ist auch, dass nicht die ausländische Herkunft maßgeblich ist. Der soziale Status – Buchbesitz, Bildungsabschluss und Berufsstatus der Eltern – und die zu Hause gesprochene Sprache erklären die Leistungsunterschiede“, sagte Nele McElvany, Studienleiterin für Deutschland, im Interview auf ZEIT Online.

4. Soziale Herkunft und Migrationshintergrund: Die sozialen und migrationsbedingten Unterschiede bei den Lesekompetenzen sind seit 2001 kaum verändert und fallen im internationalen Vergleich besonders hoch aus. In den letzten 20 Jahren hat sich hier in Hinblick auf die Bildungsgerechtigkeit nichts getan. Kinder, die zu Hause manchmal oder nie Deutsch sprechen, erreichen deutlich schlechtere Leseleistungen als Kinder, die zu Hause Deutsch sprechen. Der Leistungsnachteil beträgt etwa ein Schuljahr (40 Punkte). Andere Länder zeigen, dass das nicht so sein muss. In Italien etwa liegt der Leistungsnachteil der Kinder, bei denen die Testsprache nicht zu Hause gesprochen wird, nur bei 24 Punkten, in Polen bei 13 Punkten. Ähnlich groß ist der Unterschied in Deutschland je nach sozioökonomischem Hintergrund. Der Vorsprung der Kinder aus Haushalten mit mehr als 100 Büchern beträgt 42 Punkte gegenüber jenen Kindern aus Elternhäusern mit weniger als 100 Büchern. …
… Alles vom 16.5.2023 bitte lesen auf
https://deutsches-schulportal.de/bildungswesen/iglu-studie-lesekompetenz-der-viertklaessler-verschlechtert-sich-deutlich/

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