Clooney Nazi-Deutsche Engelke

George Clooney hat für den Film (Monuments Men) viele Millionen investiert, um Deutschland in Nazi-Deutschland zu verwandeln. Das hätte er billiger haben können – 180 Kilometer südlich, in Leipzig„. Damit löste Anke Engelke auf der Biennale in Berlin am 12.2.2016 einen Shitstorm aus. Denn Deutschland hat von den Nazi-Keulen die Nase voll, einfach genug. Nazi-Vorwürfe seit über 70 Jahren. Ohne Ende.
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Wie verrottet unser mediales System doch ist: Die TV-Moderatorin Engelke braucht einen George Clooney, um die Deutschen als Nazis zu verhöhnen – zwecks TV-Einschaltquote.
Wie verrottet unser politisches System doch ist: Die Kanzlerin braucht einen George Clooney, um sich mit ihm beim Interview fotografieren zu lassen, da er zuvor ihr gesinnungsethisch begründetes Ins-Land-Lassen von  über 1,3 Mio Flüchtlingen incl „Wir schaffen das“ vehement begrüßt hatte – wohl wissend, dass die meisten Menschen zur Flucht getrieben wurden als Folge der US-Politik in Nahost (Krieg Iran-Irak, Ölkrieg Irak, Ölpolitik Saudi-Arabien, Unterstützung korrupter Diktatoren).

Danke Anke für diesen Nazi-Vergleich
„Wer Bürger, die in Leipzig auf die Straße gehen, um für Demokratie zu demonstrieren, als Nazi bezeichnet, ist es nicht mehr wert, als Schauspielerin gesehen zu werden! Sie sitzen gut behütet und bewacht und leiden keine Not wie Tausende Obdachlose!“
Oder wie es ein Leser im Forum der „Mitteldeutschen Zeitung“ formulierte: „Dumm, dümmer, Engelke (und alle anderen naiven Promis mit fetter Kohle, die das ja eh nicht alles mitbekommen, wie es wirklich ist).“ …. Alles vom 13.2.2016 bitte lesen auf
https://www.welt.de/vermischtes/article152193730/Danke-Anke-fuer-diesen-Nazi-Vergleich.html

Zum Clooney-Film „Monuments Men“ von 2014: Darin geht es ​um eine Spezialeinheit der US-Armee, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg den Auftrag hatte, Kunstgüter für die Nachwelt zu retten und von den Nazis gestohlene Güter an die rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Der US-Superstar hatte den Film in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gedreht.

OB Jung lud Engele nach Leipzig ein
Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung machte sich einen Spaß aus der Sache und lud Engele „herzlich“ in seine Stadt ein. auf seiner Facebookseite heißt es:
„Wir benötigen dringend Unterstützung beim Aufhängen der Fahnenspaliere auf unseren Prachtstraßen; unsere Exerzierplätze müssten gefegt werden. Und natürlich muss für den nächsten Parteitag das Gelände vor dem Völkerschlachtdenkmal etwas national aufgemöbelt werden. Diese Aufgaben liegen uns in Leipzig schwer im Magen, weil Demokratie und Offenheit hier einen hohen Stellenwert haben.“ …. Mehr auf: https://www.facebook.com/burkhard.jung/

Fürs Geld – auch das von ARD/ZDF – macht Engelke alles
Wie eingangs schon bemerkt in diesem Artikel ist sich Frau Engelke für nichts zu schade und schlüpft in jede Rolle,wenn das Geld stimmt.Ich bin mal gespannt,wer diesmal Frau Engelke ,gegen entsprechendes Entgelt, diesen „Witz“ zur Veröffentlichung nahe gelegt hat?Waren es vielleicht die Veranstalter des öffentlich rechtlichen Fernsehens, die über ein Budget von 38 Milliarden Euro durch eine Zwangsgebühr verfügen?
13.2.2016, Titan
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Klappe halten
Die heute-show-artigen ‚Nazi-Witze‘ der hochdotierten GEZ-Beschäftigten im Staatsfernsehen öden an, verärgern, die dritte Generation 70 Jahre nach Kriegsende hat genug mit Nazi.
Die Deutschen haben nicht den Humor verloren, sie sind einfach extrem genervt von den Nazi-Sprüchen, von der Phalanx der Semi-, Pseudo- und Echtpromis aus Medien, Pop und Hochkultur, die sich berufen fühlen, dem Publikum die Milch der frommen Denkungsart per Druckbetankung einzutrichtern.
Ja, Frau Engelke. Wir wissen es. Wer den Refugees nicht unbegrenzten Zugang zu Herz, Haus und Portemonnaie (und zwar bevorzugt dem anderer Leute) zuspricht, ist ein Nazi. Oder – das ist die neueste Variante des Desavouierens – ein modernisierungsphobischer Jägerzaun-Spießer. Das haben wir nun oft genug von Ihren Kollegen gehört. Darum gilt: Wer nichts Neues mehr zu sagen hat: einfach mal Klappe halten.“
13.2.2016, M. Textor
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Typisches Othering: Engelke fühlt sich „besser“, weil sie sagt, dass andere „schlechter“ sind. Ist bestimmt therapierbar.

60 Jahre Nazi
Der Nazi-Vergleich ist nun einmal zu sehr abgedroschen. Ich habe in diesem Land nun 60 Jahre hinter mich gebracht, immer im Wissen um meine Schuld und der Notwendigkeit der Sühne. Ich habe auch genug und kann über Nazi-Vergleiche nicht mehr lachen.
13.2.2016, Siggi

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