Christen aus Kirche ausschließen

Die Deutsche Bischofskonferenz hat am 22.2.2024 erklärt (1): Die AfD ist für Katholiken nicht wählbar, beide seien zueinander „nicht kompatibel“ (Bischof Georg Bätzing). Eine nicht bestehende AfD-Parteimitgliedschaft ist Bedingung für die Übernahme eines Kirchenamtes.
In der Erklärung der Bischöfe wird ein Bild der AfD verbreitet, das von Correctiv, Antifa bzw. Verfassungsfeinden (Parteien verbieten) stammen könnte, das aber nicht mit dem Parteiprogramm der AfD übereinstimmt.
1) Mit welcher Begründung darf die katholische Kirche gläubigen Christen den Zutritt verweigern?
2) Darf die Kirche die parteipolitische Weltanschauung ihrer Gläubigen kontrollieren?
3) Dass Rechtsextremisten ausgeschlossen werden ist OK, schließlich stehen diese nicht auf dem Boden der Verfassung, sondern trachten nach deren Beseitigung. Warum gilt dies nicht auch für Linksextremisten bzw. sonstige Extremisten?
4) Wie will die Kirche die Parteibuchkontrollen bzw. Gesinnungstests vornehmen?
5) Dietrich Bonhoeffer wandte sich scharf gegen den Arierparagraphen, den die Kirche seinerzeit übernahm (6). Wird heute wieder erneut der „Bekenntnisfall“ eingeführt?
6) In unserem Rechtsstaat ist es alleinig Sache des Bundesverfassungsgerichtes, eine politische Partei als extremistische Partei zu verbieten. Maßt sich nun auch die Kirche dieses Recht an?
.
Um das Image ist es bei der katholischen Kirche gar nicht gut bestellt. Das Beweisen von Gratismut in Sachen Rechtsextremismus und der Schulterschluss mit der aktuellen politischen Macht hilft da nicht weiter. Wohl aber die Rückbesinnung auf die eigentliche Aufgabe von Kirche: Dem christlichen Glauben dienen bzw. sich um die Seelsorge der Menschen kümmern.
25.2.2024
.
Ende von Beitrag „Christen aus Kirche ausschließen“
==========================================================
Beginn von Anlagen (1) – (7)
.

(1) Deutsche Bischofskonferenz: AfD für Christen nicht wählbar
Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar
Erklärung der deutschen Bischöfe

Rechtsextremismus hat es in Deutschland und Europa auch nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben. In den vergangenen Jahren haben sich rechtsextreme Haltungen in der Gesellschaft jedoch stark verbreitet, sie sind „sagbar“ geworden und gewinnen an Einfluss. Nach mehreren Radikalisierungsschüben dominiert inzwischen vor allem in der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) eine völkisch-nationalistische Gesinnung. Die AfD changiert zwischen einem echten Rechtsextremismus, den der Verfassungsschutz einigen Landesverbänden und der Jugendorganisation der Partei attestiert, und einem Rechtspopulismus, der weniger radikal und grundsätzlich daherkommt. Der Rechtspopulismus ist der schillernde Rand des Rechtsextremismus, von dem er ideologisch aufgeladen wird.
In beiden Fällen wird stereotypen Ressentiments freie Bahn verschafft: gegen Geflüchtete und Migranten, gegen Muslime, gegen die vermeintliche Verschwörung der sogenannten globalen Eliten, immer stärker auch wieder gegen Jüdinnen und Juden.

Wir sagen mit aller Klarheit: Völkischer Nationalismus ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild unvereinbar. Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen daher kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar. Die Verbreitung rechtsextremer Parolen – dazu gehören insbesondere Rassismus und Antisemitismus – ist überdies mit einem haupt- oder ehrenamtlichen Dienst in der Kirche unvereinbar. Wir appellieren an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, auch an jene, die unseren Glauben nicht teilen, die politischen Angebote von Rechtsaußen abzulehnen und zurückzuweisen. Wer in einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft leben will, kann in diesem Gedankengut keine Heimat finden.
Wer Parteien wählt, die mindestens in Teilen vom Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextremistisch“ eingeschätzt werden, der stellt sich gegen die Grundwerte des menschlichen Zusammenlebens und der Demokratie in unserem Land. … Alles vom 22.2.2024 bitte lesen auf https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2024/2024-023a-Anlage1-Pressebericht-Erklaerung-der-deutschen-Bischoefe.pdf
.

(2) Mit AfD „nicht kompatibel“? Solche Gesinnungstests haben in der Kirche nichts zu suchen
Manche Bischöfe meinen, die AfD und die katholische Kirche seien nicht vereinbar. Sie wollen damit ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Aber: Die politische Weltanschauung ihrer Mitglieder darf kein Ausschlusskriterium für die Kirche sein.

… seit wann darf die Kirche eigentlich etwaige Parteizugehörigkeiten ihrer Mitglieder überprüfen oder sich überhaupt nur dafür interessieren? Die Stärke der Kirche und der christlichen Botschaft liegt gerade in ihrer Offenheit. Das Haus Gottes ist für alle offen – und nicht nur für die, deren Weltanschauung ein Priester oder Bischof teilt. Solange die Kirchenmitglieder nicht gegen die Verfassung agitieren, darf ihre politische Meinung kein Kriterium für die Ausübung eines Amtes sein.
Denn das bedeutet Demokratie, für die Bätzing hier so beharrlich wirbt, eben auch: Man muss die Pluralität von Meinungen aushalten können. Sogar in der Kirche.
… Alles vom 23.2.2024 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/deutschland/article250180034/Mit-AfD-nicht-kompatibel-Solche-Gesinnungstests-haben-in-der-Kirche-nichts-zu-suchen.html
.
.
(3) Stellungnahme zu den Äußerungen der Bischöfe Bätzing und Neymeyr
Als einzige der im Bundestag vertretenen Parteien vertritt die AfD in ihrem Programm und ihren offiziellen Aussagen durchgehend christliche Positionen. Ob in Anliegen der Familie, in Sachen Lebensrecht, im Kampf gegen die Gender-Ideologie, im Einsatz für ein christliches Europa und weiteren Punkten:
Während die Regierungsparteien hier einen offenen Kampf gegen alles Christliche führen und von den Unionsparteien bestenfalls halbherzigen Widerspruch, schlimmstenfalls jedoch Unterstützung erfahren, setzt sich allein die Alternative für Deutschland konsequent für christliche Werte ein.
Umso befremdlicher sind die jüngsten Äußerungen der katholischen Bischöfe Georg Bätzing (Limburg, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz) und Ulrich Neymeyr (Erfurt). Während Bischof Bätzing ohne die Spur eines Beweises der AfD „menschenverachtende und demokratiefeindliche Positionen“ andichtet, unterstellt uns Bischof Neymeyr außerdem noch indirekt, wir würden den Holocaust verharmlosen.

Als Christ und einer der zwei Sprecher der Christen in der AfD weise ich diese Unterstellungen aufs Schärfste zurück. Nichts davon stimmt.
Die AfD ist durch und durch demokratisch sowie den Menschenrechten verpflichtet und sie setzt sich für die Sicherheit der Juden in Deutschland mehr ein, als jede der anderen Parteien.
… Alles vom 1.10.2023 von Joachim Kuhs bitte lesen auf
https://chrafd.de/
.
.
(4) Zum Wahlaufruf gegen AfD: Evangelische Christin kritisiert katholische Bischöfe
Die AfD ist sehr wohl wählbar, besonders für mutige, aufrechte, selbst denkende Christen. Die Positionen der Partei zum Lebensschutz und zur traditionellen Familie teile ich, ebenso einen gesunden Skeptizismus gegenüber „muslimischer Einflussnahme“ (in der Geschichte mitbegründet, der politische Islam, Islamisten: An ihren „Früchten“ werdet Ihr sie erkennen).
Richtig ist auch die Abwehr einer übergriffigen und über-ideologischen EU, Kritik an „Gender -Gaga“ und LGBTQ-Klientelpolitik, an der CO2-Panik usw.
Immer in Sachlichkeit, Kompetenz, auf dem Boden des Grundgesetzes.
Wegen der Gesprächsverweigerung der EKD gegenüber der AfD bin ich seit 2020 eine evangelisch ausgetretene Christin.
Einen Tag nach dem 81. Todestag der Geschwister Scholl – Vorbild für mich seit Jahrzehnten, hingerichtet am 22.2.1943 – macht es mich traurig, die Gedankenlosigkeit, Undifferenziertheit, auch Geschichtsvergessenheit, AUSGRENZUNG von Klardenkern heute zu erleben. „Gleichschaltung“, ja Propaganda und Manipulation findet statt auf allen Ebenen.
… Alles vom 23.2.2024 von Almut Rosebrock bitte lesen auf
https://christlichesforum.info/zum-wahlaufruf-gegen-afd-evangelische-christin-kritisiert-katholische-bischoefe/
.

(5) Deutsche Bischöfe gegen die AfD: Gleichgeschaltet mit den Antichristen

Wie Luther die Bauern letztlich verraten musste, weil er sich der schützenden Hand Roms entzogen und in die Obhut der Reichsfürsten begeben hatte, so verraten die deutschen Bischöfe gerade ihre authentische Aufgabe als Glaubenshüter, indem sie sich dem faschistische Züge annehmenden „Kampf gegen Rechts“, besser dem Kampf der Ampelregierung gegen Machtverlust, anschließen.
Und wie Luther als Hexenverbrenner in die Geschichte einging, haben auch sie die Hexen gefunden, die die neue Inquisition auf den Scheiterhaufen der „neuen Normalität“ verbrennt: Es sind jene, die aus Sorge um unser Vaterland und auch seine christlichen Wurzeln inzwischen die AfD wählen.
Nach „Jesus hätte sich impfen lassen“ und „Der Herr hätte sich auf der Straße festgeklebt“, jetzt: „Jesus hätte gegen den Machtverlust der Ampelregierung gekämpft“?
Nach ihrem Komplettversagen in der Corona- und Impfdiktatur zeigen die deutschen Bischöfe nun ihre antichristliche Gleichschaltung mit dem Linksfaschismus: Die, die das Weihwasser gegen Desinfektionsmittel, den Taufschein gegen einen Impfpass eintauschten, treten nun die heilige Schrift, die Tradition der Catholica und ihren Auftrag als Seelsorger für alle Katholiken zugunsten des angeblichen „Kampfes gegen Rechts“ in die Tonne.
Bleibt noch die Frage nach der praktischen Umsetzung der Pläne der „Hochwürdigen Herren“, die kaum für ihre Überlebensfähigkeit in der freien Wildbahn bekannt sein dürften: „Die katholische Kirche will sich von AfD-Leuten trennen. Wie soll der Datenabgleich erfolgen? Über die Steuererklärung? Nur Parteizugehörigkeit oder auch die letzte Wahlentscheidung?“ fragt Mathias Priebe zurecht.

Die deutschen Bischöfe sollen sich bekehren – Kardinal Müller https://www.youtube.com/watch?v=gXN45vdyA-0&t=3s
.
Letztlich dürfte es kaum ein Trost sein, dass diese Bischöfe geschlossen in die AfD eintreten werden, sobald diese an den Hebeln der Macht sitzt. Und auch der Verweis darauf, dass sich die Exzellenzen und Eminenzen letztlich vor ihrem Schöpfer für ihr Versagen werden verantworten müssen, dürfte in diesen Kreisen kaum ziehen: Da die meisten von ihnen ohnehin mehr an die Kirchensteuer als an Gott glauben, haben sie auch keine Angst vor jenem Augenblick, wenn sie vor ihrem letzten Richter stehen.
… Alles vom 23.2.2024 von David Berger bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2024/02/23/deutsche-bischoefe-gegen-die-afd-gleichgeschaltet-mit-den-antichristen/
.
Einige Kommentare:
Bedrängt von der Notwendigkeit, sich angesichts eines immer geringeren Kirchensteueraufkommens dem staatlichen Geldsegen anzudienen (um durch den Unterhalt von Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft auch weiterhin böckenförde’sche Voraussetzungen zur Subsistenz eines demokratisch verfassten Gemeinwesens in christlich-abendländischer Tradition zu schaffen, auf dass sie ihren Einfluss nicht gänzlich verliere) nähert sich die Kirche immer mehr an den Staat an, während ihre Botschaft dabei — wie der Staat selbst — immer säkularer, moralisch-politischer wird, während der christliche, oder gar gut katholische Charakter besagter Einrichtungen, wie auch die katholische, oder auch nur christliche Substanz kirchlicher Verlautbarungen immer mehr erodiert. Im Schwitzkasten aus finanzieller Abhängigkeit von staatlichem Wohlwollen und argwöhnischer Beobachtung durch staatlich geförderten Journalismus tendiert man konsequenter Weise dazu, etwa die Schändung von Gotteshäusern genauso vage als Akte des Atheismus zu deklarieren, wie die Verlautbarungsorgane des Staates etwa migrantische Gewalttaten beinahe spontan zu Ausgeburten psychischer Krankheiten erklären.
Als Resultat dieser Entwicklung ist längst ein Staatskirchentum entstanden, in dem kirchliche Vertreter sich als Sprachrohre regierungstreuer Botschaften empfehlen (um sich als politisch relevant zu inszenieren), so wie andererseits Politiker gewöhnlich sich auf Kirchentagen in Szene setzen (um die Agenden ihre Parteien unters Volk zu bringen): „Seenotrettung“ nach Europa (statt zum nächstgelegenen sicheren Hafen?), Impfen als „Akt der Nächstenliebe“ (gegenüber Besitzern einschlägiger Aktienpakete?), Klimaschutz zur Weltrettung (als Frohbotschaftskondensat?) und nun eben auch Ausgrenzung politischer Gegner der (sich mit dem Guten Hirten des „Staates“, bzw. der „Demokratie“ identifizierenden) Regierung. — Staat und Staatskirche haben sich zu einer valse triste zusammengefunden, die zu einer danse macabre verkommen ist, da ganz offensichtlich die Musikkappelle nicht mehr nach Noten spielt. A.Sch
.
An dieser Stellungnahme sieht man, dass die Bischöfe offensichtlich drei ganz profane Dinge nicht gemacht haben:
1. Sie haben das Parteiprogramm der AfD nicht gelesen.
2. Sie haben die Grundsatzprogramme der CDU aus der Ära Kohl vermutlich auch nicht gelesen, und wenn doch, dann ganz sicher nicht mit dem Parteiprogramm der AfD verglichen.
3. Sie haben Äußerungen von CDU/CSU Politiker aus der Zeit der 70ern und 80er Jahre nicht mit den Äußerungen von AfD Politikern verglichen. Damals ging es noch sehr viel schärfer zur Sache.
Wenn nach dem Urteil der Bischöfe die AfD für Christen nicht wählbar sei, dann waren die CDU und CSU damals für Christen auch nicht wählbar.
Wenn die Wahl der AfD für hauptamtliche Mitarbeiter und Kleriker nicht vereinbar sei, wenn sollen sie dann wählen
CDU/CSU? Nie mehr in meinem kurzen Leben! Wölfe im Schafspelz, nur mit wenigen Ausnahmen.
SPD? FDP? Grüne? Linke? Wie ist das bei denen mit den Menschenrechten und dem Lebensschutz für Ungeborene und für Menschen am Ende ihres Lebens? Wie ist das mit der Ehe und den Vorstellungen, was Familien sind?
Liebe Bischöfe, seid ihr wirklich Hirten? Was glaubt ihr, wird euch Jesus sagen? Und seine Mutter? W.R.
Ende Kommentare
.
.
(6) Sollen Kirchen AfD-lern Ehrenamt verweigern?
… Zum „Bekenntnisfall“ kam es aber vor allem 1933, als man den „Arierparagraphen“ in der Kirche einführte. Damit schlossen evangelische Kirchen in Deutschland Christen jüdischer Abstammung vom Pfarramt aus. Dietrich Bonhoeffer dagegen richtete sich scharf gegen den Arierparagraphen, denn mit ihm kam es in der Kirche nicht mehr entscheidend auf Gott an, sondern auf den Menschen und seinen Familienstammbaum. Dagegen ist es ja Kennzeichen der evangelischen Kirche, dass außer dem Glauben an Christus kein Merkmal grundlegende Bedeutung hat. Das „arische Blut“ ist kein Merkmal, das die geistliche Würde der Person erhöhe.
Mit dem Arierparagraphen ersetzte also ein gesetzliches Verständnis menschlicher Herkunft das Evangelium von Gottes freier Gnade. Dagegen meinte Bonhoeffer: Nur da, wo Judenchristen und Christen nicht-jüdischer Abstammung „zusammen unter dem Wort stehen, ist Kirche, hier bewährt es sich, ob Kirche noch Kirche ist oder nicht“.
… Alles vom 31.8.2023 bitte lesen auf
https://www.evangelisch.de/inhalte/220237/31-08-2023/kolumne-evangelisch-kontrovers-sollen-kirchen-afd-lern-ehrenamt-verweigern

.

(7) AfD – Unsere Bischöfe machen es uns schwer, katholisch zu bleiben.
Jetzt hat sich unsere katholische Kirche die AfD vorgenommen: So warnten die sechs ostdeutschen Bischöfe davor, bei den nächsten Wahlen die Stimme der AfD zu geben. Auch die Gesamtheit der katholischen Bischöfe hält im Rahmen der Bischofskonferenz am 22. Februar 2024 die AfD für Christen unwählbar. Warum?
Die ostdeutschen Bischöfe zählen Schlagworte auf, die teilweise widerlegt wurden, wie: „Krude Ausweisungsphantasien für Migranten und ihre Unterstützer, die Ablehnung von Schutzangeboten für Geflüchtete, die Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung, der alleinige Fokus auf Leistungsfähigkeit, die Leugnung des menschengemachten Klimawandels und die pauschale Verächtlichmachung von politischen Akteuren und Institutionen sind mit diesen Grundwerten unserer Gesellschaft unvereinbar.“ So schreiben die Bischöfe wörtlich. Kein einziger dieser Punkte wird über die Behauptung hinaus mit Aussagen aus dem AfD-Parteiprogramm belegt.

Andererseits besetzt die AfD Themen, die für uns als „normale“ Katholiken wichtig sind: z.B. der Schutz des ungeborenen Lebens und der Kampf für die klassische Familie. Wo stehen die Bischöfe auf gegen die Forderung eines Rechts auf Abtreibung oder die Unterminierung der Bedeutung der Familie als Basis der Gesellschaft? Jugendliche sollen gegen den Willen der Eltern sogar ihr Geschlecht wechseln können. So beharren die deutschen Kirchenvertreter auf einem synodalen Irrweg, den der Papst zu Recht ablehnt. Unsere Bischöfe machen es uns schwer, katholisch zu bleiben.
Sylvia & Alfred Sobel, Berlin
Zu: „Nicht im Sinne des Glaubens“ von Wolfgang Ockenfels, JF 10/24
… Alles vom 8.3.2024 bitte lesen in der JF 11/24, Seite 23
https://www.junge-freiheit.de

Dieser Beitrag wurde unter Bildung, Kirchen, Religion abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar