Caritas gibt Integration auf

Fast zwei Mio junge muslimische Migranten, überwiegend funktionale Analphabeten (und täglich kommen 700 hinzu) lassen sich nicht in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren. Diese realistische Einsicht hat sich nun wohl auch die Caritas zu eigen gemacht, wenn man ihrer Presseinfo („Arbeitsmarkt für Geflüchtete“, Der Sonntag vom 27.8.2017, S.10) glaubt:
„Damit auch geflüchtete Menschen, die keine oder eine geringe Qualifikation haben, eine Chance zur beruflichen und sozialen Teilhabe haben, braucht es aus Sicht der Caritas einen sozialen, öffentlich geförderten Arbeitsmarkt ….“ Damit fordert die Caritas genau das, was Segregation statt Integration ausmacht. Migranten werden in Parallelwelten angesiedelt. Sie gehen in einem separaten, eigenen Arbeitsmarkt prekären Jobs nach, die durch Transfers der Staates „entlohnt“ werden. Und sie wohnen mit Migranten derselben Nationalität in separaten Wohnvierteln, wobei die Miete durch die öffentlichen Hände bezahlt wird.
Natürlich dürfen die üblichen Schuldzuweisungen der Caritas an den Staat nicht fehlen: „“Hier muß die Politik Weichen stellen, damit geflüchtete Menschen schneller in eine Beschäftigung gebracht werden können“, erklären die beiden Caritas-Vorstände Mathea Schneider (Freiburg) und Dr. Annette Holuscha-Uhlenbrock (Stuttgart). … Die rasche Vermittlung von Geflüchteten scheitert oft am „Behördendschungel“ …“
Dabei ist die hohe Arbeitslosigkeit von Migranten in ihrer fehlenden Qualifikation und Einstellung begründet, nicht im Nichtstun von Staat oder Arbeitgebern. Und im Hinblick auf die rasch fortschreitende Digitalisierung ist zu erwarten, dass die meisten Migranten hier auf Dauer arbeitslos bleiben werden. Neben dem von der Caritas angemahnten „Arbeitsmarkt für Migranten“ wird es auch einen „Arbeitsmarkt für deutsche Digitalisierungsopfer“ geben. wobei beide regulierten Arbeitsmärkte in einen erbarmungslosen Konkurrenzkampf treten werden.
Integration als Modewort ist eine Seifenblase, die schon lange am Platzen ist.
30.8.2017

6,6 Mio Flüchtlinge werden erwartet
Der Zustrom von Flüchtlingen reißt nicht ab, ganz im Gegenteil – das gute Wetter bringt wieder mehr Menschen dazu, die riskante Fahrt von Afrika über das Mittelmeer anzutreten. Aber auch über die Balkanroute kommen jeden Monat noch Tausende nach Europa. Ein vertrauliches Papier der deutschen Sicherheitsbehörden nennt die Zahl von 6,6 Millikonen Flüchtlingen, die in Nordafrika, Jordanien und der Türkei auf ihre Weiterreise warten. Ihr Lieblingsziel: Deutschland. Alles, was sie zu diesem Thema wissen müssen – jetzt im WELT-Dossier.
.. Alles vom 27..2017 bitte lesen auf
https://www.welt.de/politik/article164812323/Wie-die-Fluechtlingskrise-unser-Land-veraendern-wird-das-WELT-Dossier.html

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Die 6 Prinzipien zur Beherrschung der Flüchtlingskrise
Wo immer Angela Merkel im Wahlkampf über die Flüchtlingskrise spricht, einen Satz sagt sie, in leichten Variationen, fast immer. Er lautet: „Das Jahr 2015 soll und darf sich nicht wiederholen“. Der Satz ist erstaunlich. Er benennt keinen Handelnden, die Kanzlerin suggeriert, es sei das Schicksal gewesen, das zum Jahr 2015 geführt habe – und das Schicksal könne nun dessen Wiederkehr verhindern. Der Satz ist aber vor allem deshalb frappierend, weil sich das Jahr 2015, das sich angeblich nicht wiederholen darf, gerade jetzt eben doch wiederholt. Nicht in Deutschlands Turnhallen, sondern in Afrika, auf dem Meer, in Italien. Und Deutschland tut nur wenig, um das zu verhindern.


Erstens: Grenzen sichern. So lange Migranten sich eine gute Chance ausrechnen, an ihr Ziel zu kommen, werden sie versuchen, dieses zu erreichen – und bringen sich dadurch in Lebensgefahr. Sie liefern sich Menschenhändlern aus, riskieren ihr Leben: in der Wüste, in Libyen, auf dem Meer. Diese Chance, auf eigene Faust nach Europa zu kommen, löst einen Wettlauf aus. Die Jüngsten, Schnellsten, Stärksten versuchen ihr Glück. Offene Grenzen sind deshalb oft inhuman. Der Schutz von Grenzen ist nicht nur essenziell für Stabilität und Ordnung – er rettet auch Menschenleben.

Zweitens: Identitäten prüfen. Seit Jahren kommen Menschen nach Europa, über deren Herkunft wenig oder nichts bekannt ist. Das war 2015 so, das ist heute auf der Mittelmeerroute nicht anders. Wer sich nicht ausweisen kann, darf aber nicht einreisen. Alles andere ist Willkür – und ein Sicherheitsrisiko für Europa. Das Argument, dies stelle Migranten unter Generalverdacht, ist abwegig. Wahr ist das Gegenteil: Nur wer kontrolliert, schützt die Unbescholtenen vor einem Generalverdacht.

Drittens: Ehrliche ökonomische Analyse. Die Migranten aus Nahost und Afrika werden die demografischen Probleme Europas nicht lösen. Die Menschen, die in Europa ankommen, sind meist wenig gebildet. Sie finden in Europa nicht, wovon sie träumen. Rechtswege sind lang. Sie kommen oft in einen Niedriglohnsektor, in dem es immer weniger Jobs gibt. Europa hat im Zuge der Globalisierung einfache Jobs verlagert. Humaner als eine Willkommenskultur in der Sackgasse wäre es, nur jene Menschen in Europa aufzunehmen, die auch eine Chance haben, sich hier ein Leben und eine ökonomische Zukunft aufzubauen.

Viertens: Missbrauch des Asylrechts verhindern. Das EU-Recht sieht vor, dass jeder Mensch ein Anrecht auf eine Prüfung seines Asylgesuchs hat. Das gilt auch für jene Migranten, die quasi keine Chance auf einen positiven Bescheid haben – und das ist der Großteil der Menschen zumindest aus Afrika. … Hotspots aufbauen. Für die aktuelle Migrationskrise auf dem Mittelmeer heißt das: In den Ländern Nordafrikas sollten EU-Zentren, die sogenannten Hotspots, zur Asylprüfung errichtet werden. Wer auf dem Mittelmeer oder an Italiens Küste aufgegriffen wird, sollte in diese Zentren zurückgebracht werden. …

Fünftens: Legaler Zugang nach Europa. Flüchtlingen sollte nahe ihrer Heimatländer geholfen werden. Nicht mit Almosen in Lagern, sondern mit Investitionen und Jobs. Die Versorgung eines Flüchtlings in seiner Ursprungsregion ist laut Studien über 100 Mal billiger als in den mitteleuropäischen Sozialsystemen.
Für politisch Verfolgte, die auch in Nachbarländern nicht sicher wären, sollte es Kontingente zur Aufnahme in Europa geben. Qualifizierte Arbeitskräfte müssen die Chance bekommen, als Fachkräfte nach Europa zu kommen. Sie sind die Wirtschaftsmigranten, für die Europa echte Chancen bietet.

Sechstens: Die Ursachen der Flucht lindern. Herkunftsländer zu Reformen bewegen, Jobs vor Ort schaffen, Afrika und den Nahen Osten zu Wohlstand verhelfen – es sind sehr große Aufgaben, die nur im Laufe von Jahrzehnten bewältigt werden können.

Eine Basis für Fortschritt gibt es aber nur, wenn zuvor die Zeit der unkontrollierten Migration endet. Denn Europas Gesellschaften müssen für solch epochale Aufgaben stabil und hilfsbereit bleiben. Und das werden sie nur, wenn die Menschen das Gefühl haben, dass die EU jederzeit in der Lage ist, Migrationsbewegungen zu steuern. ….
Alles von Klaus Geiger vom 22.8.2017 lesen auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article167929505/Die-sechs-Prinzipien-zur-Beherrschung-der-Fluechtlingskrise.html
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Problem ist: Migration ist dauerhafter Zuzug und Asyl ist temporärer Schutz!
Nur versuchen immer mehr Menschen mit Asyl zu migrieren. Leider wird das immer noch politisch gefördert.
Alles richtig (im Beitrag von Klaus Geiger).
Klingt wie das Programm der AfD.
22.8.2017, Frank B., WO

Guter Artikel, gute Zusammenfassung. Leider zwei Jahre zu spät:
Das haben Kritiker und alle klar denkenden Menschen schon 2015 gesagt, bis heute wird man trotzdem in Deutschland als Nazi verunglimpft, wenn man es offen ausspricht. 2015 musste man sich von einer gewissen Frau Reschke in ihrem Tagesthemen-Kommentar sogar als „unanständig“ beschimpfen lassen. Zwei Einwände:
1) Hotspots: Sind leider völlig unergiebig. Die Menschen werden in die Hotpots flüchten, dort ihr Glück versuchen und dann, wenn sie abgewiesen werden, trotzdem versuchen, illegal weiterzukommen. Kein Mensch macht wieder in Nordafrika kehrt, wenn er in Zentralafrika erstmal alles zurückgelassen und aufgegeben hat. Kein Mensch lässt sich von einem bloßen EU-Ablehnungsstempel in seinen Papieren abhalten, es dennoch zu versuchen.
2) Legale Einwanderung: Diese kann nur funktionieren und setzt zwingend voraus, dass die illegale Einwanderung rigoros gestoppt wird. Wenn man will, dass jemand durch eine Tür geht, muss um die Tür eine Mauer sein, ansonsten geht er einfach an der Tür vorbei.
Saarelaara L, WO, 2.8.2017
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Kinderlose Frau will Machterhalt
Da steht alles drin, was es zu tun gäbe.., und was wir schon seit Längerem wissen, weil es so oder so ähnlich von Leuten vorgeschlagen worden ist, denen Deutschland und Europa wirklich am Herzen liegen. Warum wird es nicht umgesetzt (werden)?
Weil es nicht gewollt ist!
Weil zu viele, die hier an den Schalthebeln der Macht sitzen, daran verdienen, dass die ungebremste Migration weitergeht!
Weil „Teile und herrsche!“ besser funktioniert, wenn es keine homogene Bevölkerung in einem Land gibt..,
und weil wir von einer kinderlosen Frau regiert werden, deren fernere Zukunft nicht in Deutschland liegt und der nichts so wichtig ist, wie der Erhalt ihrer Macht!
C.Z., WO

AfD-Chefin Petry: „Das Asylrecht ist an seine Grenzen gestoßen“
Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry sprach sich erneut für eine geregelte Einwanderung aus. „Wenn wir Einwanderung grundsätzlich bejahen, und das tut die AfD seit 2013, dann reden wir über geregelte Einwanderung und eben nicht über illegale Migration, wo jeder für sich selbst entscheidet, nach Deutschland kommen zu können. Das funktioniert in einem Rechtsstaat nicht.“
Laut Petry sei angesichts der Fülle der Asylanträge das Asylrecht an seine Grenzen gestoßen. Sie forderte deshalb eine „klare Trennung zwischen Asyl und Einwanderung“. Das bedeute weiterhin: „All diejenigen, die offensichtlich keinen Grund haben, in Deutschland zu bleiben, sollen erst gar nicht nach Europa kommen. Also werden wir über Asylzentren in Nordafrika reden müssen. Das ist ein alter Vorschlag von uns.
Und diejenigen, die schon da sind, müssen, so sie kein Anrecht haben, schnellstens wieder zurückgebracht werden.“ Grundsätzlich solle ein Einreise ohne Pass nicht ermöglicht werden, sagte Petry. …
Alles vom 21.8.2017 auf
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/frauke_petry_2808nl_8000-100.html

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