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Buggi 50 am 13.11.2010 in Weingarten: Tele-Blick nach Osten über Freiburg zu Roßkopf-Windrädern und Kandel (links)

 

Autozulieferer halten Deutschland nicht mehr für wettbewerbsfähig
Alarmierendes Umfrageergebnis des Verbands der Automobilindustrie. Die Mehrheit der Zulieferer der Automobilindustrie hält den Standort Deutschland bei Energiekosten, Arbeitskräften und Steuerbelastung nicht mehr für international wettbewerbsfähig.

„Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas gerät im internationalen Vergleich auf den Abstiegsplatz“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller den Funke-Zeitungen. Die größten Herausforderungen sehen die Unternehmen laut der Umfrage aktuell in den hohen Strom- (81,9 Prozent) und Gaspreisen (73,3 Prozent), dem Fachkräftemangel (77,6 Prozent) sowie der Bürokratie (62 Prozent) in Deutschland. 28 Prozent der Unternehmen wollen ihre Investitionen ins Ausland verlagern. 14 Prozent möchten ihre Investitionstätigkeiten in diesem Jahr sogar ganz streichen, weitere 28 Prozent werden ihre Investitionen verschieben.
… Alles vom 15.2.2023 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/autozulieferer_halten_deutschland_nicht_mehr_fuer_wettbewerbsfaehig

 

 

Deindustrialisierung und scheiternder Sozialstaat
Die Deindustrialisierung mit ihren auf die Dauer desaströsen Folgen für die Wirtschaft trifft zu allem Übel nämlich auf einen Sozialstaat, der schon seit mehr als vier Jahrzehnten mit florierender Industriegesellschaft – und das konnte Forsthoff noch nicht sehen – mehr ausgibt, als er einnimmt: wie in Griechenland, nur nicht so drastisch. Der die Sozialsysteme, die sich selbst tragen sollten, aus Steuern bezahlt (Steuerzuschuss zur Rentenkasse pro Jahr fast 100 Milliarden), Beamte und Angestellte beschäftigt, deren Pensionen und Renten er nicht zahlen kann, und seit 2015 zusätzlich zu den – teilweise selbst geschaffenen – deutschen Grundsicherungsempfängern (etwa 4 Millionen) noch eine unbekannte, aber hohe Zahl (1 bis 2 Millionen) von eingewanderten Sozialleistungsempfängern alimentieren, kranken- und sogar altersversichern muss.
Bricht der Euro zusammen, und dem Staat werden Billionen neuer Schulden aufgebürdet, wird der Staat bankrott gehen und weder seine Zahlungsversprechen an seine direkten (Halter von Anleihen) und indirekten (Rentenempfänger) Gläubiger einhalten noch die Sozialleistungen weiterhin aus Steuermitteln finanzieren können. Gleichzeitig wird der Bedarf sich drastisch erhöhen, weil Arbeitslosigkeit und Altersarmut massiv zunehmen werden. Insbesondere die flächendeckende Alimentierung der Migranten, für die lebenslang kaum Aussicht auf einen produktiven Beitrag zum Wirtschaftsoutput besteht, wird unmöglich werden.
Die Folgen der Deindustrialisierung und des scheiternden Sozialstaats verstärken sich nicht linear, da sie miteinander interagieren, sondern sie schaukeln sich gegenseitig auf. Wir sehen also in der Tendenz exponentiellen Folgen der Deindustriealisierung und der Selbstzerstörung des Sozialstaats entgegen. Doch warum zerstören wir die Industriegesellschaft, und was bedeutet das für den Ordnungsstaat?
… Alles von Johannes Eisleben vom 31.7.2018 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/die_deindustrialisierung_geht_ans_eingemachte

Ab 2022 Stromausfälle
Der Generalschlüssel für die Deindustriealisierung ist die Theorie des “Weltuntergangs durch den menschengemachten Klimawandel”. Diese von Al Gore und anderen linksgrünen Fortschrittsfeinden erfolgreich ins öffentliche Bewusstsein implementierte Theorie mit der Umdefinition des Spurengases CO2 von lebensnotwendig in Giftgas gibt der Politik alle notwendigen Mittel in die Hand. Die von den linksgrünen, wissenschaftsbefreiten Medien sturmreif geschossene Bevölkerung ist ein leichtes Opfer. Die Theorie vom todbringenden CO2 ist der natürliche Feind jeglicher Energie- und Industrieproduktion. Angeblich CO2-freie, altertümliche Windradtechnik verwüstet im Namen des Klimaschutzes unsere Landschaften, vernichtet die Natur und bedroht die Gesundheit der Landbevölkerung, welche sich nicht wehren kann, da die Mehrheit der grünbewegten städtischen Bevölkerung davon ja – oberflächlich gesehen – nicht betroffen ist. Die desaströse Energiewende inklusive der “Decarbonisierung” (nicht mal das gelingt) ist der erste Schritt im großen Transformationsplan, der gerade begonnene ist die Abschaffung des Individualverkehrs und der energieintensiven Industrien. Die gleichgeschaltete Bevölkerung macht das in Schlachtlämmermanier noch mit, solange man sich es in der Komfortzone noch gut gehen lassen kann. Diese Komfortzone werden wir ab 2022 wohl verlassen müssen, bereits jetzt zeigen einzelne heftige Stromausfälle (Kiel) den Weg. Wenn diese dann wie zu erwarten mehrere Tage, mit drastischen Folgen, dauern werden, bin ich gespannt, ob sich der Deutsche Michel weiter am Nasenring durch die Manege führen lässt.
31.7.2018, Werner Geiselhart, AO

Es erschließt sich mir einfach nicht: Der Staat nimmt und nimmt, der Bürger arbeitet inzwischen mehr als ein halbes Jahr für ihn. Der Staat hat ein Rentenproblem und nicht nur das. Er hat ein Schul-, Sicherheits-, Bundeswehr-, Infrastruktur-, Energie- und ein Personalproblem in Polizei und Pflege. Statt diese anzugehen und mal für zehn Jahre Schengen außer Kraft zu setzen, schafft er sich Sozialhilfeempfänger an, darunter Kriminelle, und verschärft alle oben genannten Probleme. Da er mehr Lehrer, Sozialarbeiter und Juristen braucht, verschlimmbessert er vor allem die Situation bei der Beamtenrente.
Man kommt zu dem Schluss, dass er sich außerstande sieht, die genannten Probleme zu lösen und auf Kriege aus ist, die bekanntlich alles unter Leichenbergen zudecken. Dann Währungsreform. Wenn keiner anfängt, dann eben von innen über Bürgerkrieg. Er, unser Staat, benimmt sich wie ein failed state, und es ist kein Versehen, dass man an Chavez und Maduro denken muss, die ein ölreiches Land in den Abgrund getrieben haben. Auch dort war Antisemitismus eine ständige Begleiterscheinung. Alternativ ist es ein Versuch des Beamtenstaats, alles an sich zu reißen. Hierfür spricht auch die Rundfunkgebühr und die Schere im Kopf der Journalisten.
31.72018 , Frances Johnsen, AO

 

 

Deutschland entwickelt durch die Massenmigration rückwärts
Die Migrationskrise, die wir gerade erleben oder erlebt haben, ist das Ergebnis einer völlig verfehlten und unkontrollierten Einwanderungspolitik in Deutschland, bei der ein Großteil der derzeit nach Deutschland strömenden Migranten überhaupt nicht vor der Einreise vorgeprüft wurden, ob sie mit ihrer Vorbildung und mit ihren Einstellungen überhaupt in ein säkulares, aufgeklärtes und postindustrielles Deutschland des 21. Jahrhunderts passen würden. Somit entwickelt sich Deutschland parallel zu der unkontrollierten Einwanderung Millionen Geringqualifizierter aus Dritt-Welt-Ländern in rasantem Tempo hin zu eben jenen archaisch-rückständigen Ländern, aus denen die meisten gegenwärtigen Migranten herkommen. ….
… Alles von Zhu vom 23.8.2016 bitte lesen auf
https://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/drei-ursachen-der-deutschen-politikkrise/
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Marcel Zhu, Jahrgang 1989, hat seine Kindheit in China verbracht. Mit 13 Jahren kam er nach Deutschland zu seinem Vater, der als Angehöriger der chinesischen Akademie der Wissenschaften für die Promotion nach Deutschland gegangen ist. Er lebt und arbeitet derzeit in Deutschland.
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Fremdenfeindlichkeit bezieht eher auf Versorgungsmigranten
sich Herr Zhu ist doch das beste Beipiel gegen den medial verbreiteten Unsinn der angeblichen Fremdenfeindlichkeit in Deutschland. Die Kommentatoren dieses Blogs ( nach links-grüner Propaganda alle fremdenfeindlich ) stimmen nicht nur den Ausführungen des zugewanderten Herrn Zhu begeistert zu, sondern heißen ihn herzlich willkommen und hätten gern noch mehr Migranten seiner Art. Aber eben Gebildete, die sich mit Deutschland – wenn auch kritisch – identifizieren, dieses Land schätzen, einen Beitrag zu dessen Erhalt leisten und sich um dessen Zukunftt sorgen. Das alles das vermisse ich leider bei den agressiven, meist ungebildeten, arroganten Invasoren aus dem islamischen Raum ( die Bezeichnung Kulturkreis habe ich übrigens bewußt vemieden ), die von wenigen Ausnahmen abgesehen immer Fremdkörper bleiben werden.
23.8.2016, P.Eugen, TO

 

 

Der Wert der eigenen Produktion

Die Rettung Europas ist das zentrale Thema der augenblicklichen politischen Diskussion: Wie kann aus der Krise eine Stärkung der europäischen Einigung gewonnen werden? Die hitzigen Debatten um dieses Thema übersehen eine weitere, für unsere Zukunft entscheidende Frage: Wie können wir Deutschland und Europa im schwierigen weltweiten Wettbewerb als Produktionsstandort besonders auch für Hochtechnologie erhalten?

Die heutige Situation sieht so aus: Deutschland und Europa sind sehr erfolgreich in der Forschung, selbst in der Umsetzung von Forschung in kleine und mittelständische Unternehmen. Die Arbeit der 60 Fraunhofer-Institute, die sich ihre Forschungsmittel zu einem wesentlichen Anteil von der Industrie verdienen müssen, ist dafür ein ausgezeichnetes Beispiel. Sie ist ein heimlicher Treibsatz der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. Nach erfolgreicher Forschung und Markteinführung kommt aber die Umsetzung in großtechnische Produktion – und hier gibt es einen zunehmend schwieriger werdenden Wettbewerb: Asiatische Länder wie China, aber auch Malaysia, Taiwan und Südkorea haben erkannt, dass der Aufbau von Produktion in Schlüsseltechnologien für die Zukunft ihrer Länder unerlässlich ist. Daher fördern sie ihn durch gezielte Industriepolitik: Hilfe beim Standortkauf, direkte Subventionen, zinsgünstige Kredite oder auch nur Kreditgarantien, die zu zinsgünstigen Krediten von Banken führen. Dazu kommen noch die Vorteile geringer Lohnkosten sowie geringer Preise von Zulieferunternehmen. In Europa unterstützen wir dagegen in der Regel nur die Forschung und Entwicklung. Die High-Tech-Strategie 2020 der Bundesregierung ist ein gutes Beispiel: Gut gewählte thematische Schwerpunkte für Forschung in Schlüsseltechnologien, aber leider keine Komponente, wie die Ergebnisse dieser Forschung in eine wettbewerbsfähige Produktion umgesetzt werden sollen.

Das zentrale Problem dabei ist, dass diese Umsetzung mit Risiken verbunden ist und selbst im Erfolgsfall nur Profite im einstelligen Prozentbereich zu erwarten sind. Für ein Unternehmen wie Siemens mit großem Barvermögen stellt sich die Frage, ob dieses Geld in eine derartige Produktion in Deutschland investiert werden soll, oder ob nicht eher zweistellige Profite durch Finanztransaktionen angestrebt werden sollten.

Als Europa eine Luftfahrtindustrie aufbauen wollte, sahen wir uns in einer ähnlichen Situation: Nur aufgrund von staatlich garantierten Milliardenkrediten konnten wir einen so wichtigen Industriezweig aufbauen, der sich heute im internationalen Wettbewerb ausgezeichnet bewährt, aber für Neuentwicklungen nach wie vor gern das Instrument der Kreditgarantien einsetzt.
Die Photovoltaik-Industrie (PV) ist das Gegenbeispiel: Eine wesentlich in Deutschland entwickelte Technologie ist in akuter Gefahr, aus Deutschland abzuwandern. Selbst deutsche PV-Hersteller haben erkannt, dass sie die für eine kostengünstige Fertigung erforderlichen modernen, hochautomatisierten Anlagen im Gigawatt-Bereich nur in asiatischen Ländern aufbauen können, wo es eben staatliche Unterstützung gibt. Auf der anderen Seite besteht Einigkeit in der Branche darüber, dass die drastisch sinkenden Kosten zu einem explodierenden Markt führen werden: von 30 Gigawatt (GW) im Jahr 2012 zu 100 GW 2020 und vermutlich 300 GW 2025 bis 2030. Falls 2050 auch nur zehn Prozent der globalen Stromversorgung aus der PV kommen, benötigen wir einen Zubau auf mehr als 10 000 GW, eine gigantische Größe.
Europa muss schnellstens aufwachen, um eine De-Industrialisierung zu vermeiden. Wir sollten nicht nur Kreditgarantien für marode Banken und Länder geben, sondern einen Kreditgarantietopf von 50 bis 100 Milliarden Euro für Investitionen in global wettbewerbsfähige Produktionsanlagen in Schlüsseltechnologien wie die PV, die Nanotechnologien und die Produktion von modernen Materialien bereitstellen, wie wir es so erfolgreich in der Luftfahrtindustrie machten.
Wir stehen an einem Scheideweg: Wählen wir den langsamen Schwund dieser Industrien, wie es uns England vorgemacht hat, oder wählen wir nicht lieber unseren Weg, der es bisher erfolgreich ermöglichte, auch Produktion im Land zu behalten. Nur durch eigene Produktion können wir auch langfristig die Forschung hier begründen, es geht um eine wahrhaft essentielle Frage für die Zukunft des Kontinents.

Eicke R. Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, 7.7.2012.

 

 

 

Staatsquote in Deutschland tendiert gegen 50 %

2013 liegt die die Staatsquote in Deutschland bei 44,7% (2013). also um 10% über der zu Zeiten der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards:  Der Staat hängt also einerseits vom Wohlergehen seiner Wirtschaft ab. Andererseits zweigt er fast die Hälfte aller Wirtschaftsleistungen für seine Bedürfnisse ab. Damit hat jede Verschlechterung der Produktion verheerende Auswirkungen auf die Fähigkeit des Staates, seinen Aufgaben nachzukommen.
Wenn der Staat für optimale Bedingungen der Unternehmen und Unternehmer sorgt, so sorgt er vor allem auch für optimale Bedingungen der Kühe, die er so kräftig melken will. Wirtschaftsfreundliche Politik bei hoher Staatsquote kann also auch als purer Eigennutz des Staates verstanden werden. Die deutsche Staatsquote liegt im EU-Vergleich im unteren Mittelfeld: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6769/umfrage/staatsquoten-der-eu-laender/ . Dies bedeutet, dass andere Länder noch brutaler enteignen, um dann nach jeweiligem Gusto einen Teil des Geldes ihren jeweiligen Lieblingswählern durch allerlei unnötige Wohltaten wieder zukommen zu lassen.
Es kommt darauf an, dass diese 44,7% erst einmal erwirtschaftet werden müssen. Und das geschieht nicht von jenen, die den lieben langen Tag mehr Umverteilung predigen, sondern von jenen die den lieben langen Tag von diesen Umverteilungspredigern enteignet werden. Von daher hat der produktive Teil der Bevölkerung eine nicht unerhebliche Machtstellung in diesem Lande. Wenn die Politik die Bedürfnisse der Wirtschaft nämlich systematisch ignoriert, produziert diese Wirtschaft einfach nicht mehr genügend. Das führt dann zum Kollaps eines Wohlfahrtsstaates mit ganz entsetzlichen Folgen für jene, die dazu erzogen wurden, von Staatsmitteln zu leben, statt ihr eigenes Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

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