Salzladen

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Blick vom Seebuck am Feldberg nach Süden über Nebel zu den Alpen am 7.1.2013

 

Salzladen feiert 15-jähriges Bestehen am 25.6.2016 auf dem Schulhof in Littenweiler

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Von links: Wolfgang Wegmann, Inge Remmer,  ?, Margarita Thum, ?, Ursel Bandl und die Band:Matthias Schairer (Bratsche) mit Gerhard Niclas (Saxophon)

 

Salzladen in FR- Littenweiler

Salzladen – Weltladen und Begegnungsstätte, Ökumenische Sozial- und Kulturinitiative e.V.
Kath. Kirchengemeinde St. Barbara und Ev. Auferstehungsgemeinde,
Alemannenstraße 52, 79117 Freiburg-Littenweiler, Tel 0761/6967808
Tel 0761/63662 (Vorsitzende Margarita Thum – thum.sonnenberg@t-online.de )
dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18.30 Uhr,
mittwochs von 10 bis 12 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.
An jedem letzten Samstag im Monat ist der Salzladen zudem mit einem Verkaufsstand auf dem Littenweiler Bauernmarkt vertreten.
www.salzladen-freiburg.de, salzladen@gmx.de

Konto des Salzladens: IBAN DE 22 6805 0101 0010 0362 39 / SWIFT-BIC: FRSPDE66XXX


(1) Salzladen-Stand auf dem Littenweiler Bauernmarkt am 28.9.2013

Der Salzladen ist eine ökumenische Initiative der evangelischen Auferstehungsgemeinde und der katholischen Gemeinde St. Barbara in Freiburg-Littenweiler. Traditionelle Kirchenpfade wurden verlassen, um mit Menschen und für Menschen im Freiburger Osten einen Ort für Begegnungen und Gespräche zu schaffen.
Der Salzladen unterstützt mit dem Verkauf von Produkten aus dem „Fair-Handel“ Menschen auf der ganzen Welt. Neben Kaffee, Tee, Schokolade und weiteren Lebensmitteln sind im Laden auch Geschenkartikel und Kunsthandwerk zu finden.
Der Salzladen bietet auch für Gruppen und ihre Aktivitäten Platz: Ausstellungen regionaler Künstler und Künstlerinnen, Vorträge zu aktuellen Themen, Informationen zu Veranstaltungen und sozialen Einrichtungen im Freiburger Osten.
Der Veranstaltungsraum für ca. 20 Personen kann auch gemietet werden.
Der Verein „Salzladen“ wird von engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Mitgliedern getragen und finanziert sich hauptsächlich durch Spenden.

wolf-wegmann at versanet.de
Hariolf Mosthaf, Tel 0761/65583
Ursel Brandl, Tel 0761/63967
Odile und Johannes Remmer: eMail: johannes.remmer at t-online.de,
Inge Remmer, irr at gmx.net , Tel 0761/6967744
mart.most at gmx.de

Salzladen – Spenden willkommen: Sparkasse Freiburg, Konto Nr 100 362 39, BLZ 680 501 01

Salzladen in neuen Räumen – guter Start
Seit Mitte Januar verkauft der Salzladen seine Produkte in den neuen Räumen in der Alemannenstraße. „Es ist sehr gut angelaufen bisher“, meint Hariolf Mosthaf, der Ansprechpartner für die Ladengruppe des Weltladens ist, „die Stammkunden sind uns geblieben, und es sind einige neue Gesichter dabei, die unserem Laden mit Interesse begegnen.“ Zwischen Schreibwarenladen, Bäcker, Apotheke, Blumengeschäft und Fein­kostladen liegt der Salzladen nun in der Mitte der „Mini-Einkaufsmeile“ von Littenweiler. Auf Lauf- und Radkundschaft ist hier zu hoffen. Das Sorti­ment ist keine Konkurrenz, sondern eine gute Ergänzung zu den umliegenden Läden. Ganz neu gibt es jetzt die faire Freiburg-Schokolade. Auf eine Initiative der drei Weltläden in der Gerberau, in Herdern und in Littenweiler hat eine Freiburger Grafikerin Banderolen mit Freiburg-Motiven ent­wickelt. Die Vollmilchschoko ziert ein Bächlemotiv, auf der Zartbitterschoko ist das Münster zu sehen. Die Schokolade selbst ist aus Wildkakao und natürlich fair gehandelt. Durch das Projekt wird der tropische Regenwald nachhaltig genutzt. Die Schokolade ist nicht nur lecker, sondern auch gut geeignet als Mitbringsel und Andenken für Freunde in an­deren Städten oder Gasteltern in fernen Ländern, statt Kuckucksuhr oder Bollenhut. Die Banderole wird in einer Caritas-Werkstatt umgewickelt, der Vertrieb erfolgt bisher über die drei Weltläden, aber vielleicht findet sie noch weitere Freunde. Die mittlerweile zwanzig ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen im Laden und am Verkaufsstand auf dem Littenweiler Bauern­markt sind von ihr und den neuen Räumen begeistert. Die bisherigen Öffnungszeiten können gut abgedeckt werden. Trotz allem kann der Salzladen weitere Mithelfer/­innen gebrauchen. „Schön wäre es, wenn wir die Öffnungszeiten auf den Montag erweitern könnten“, meint Hariolf Mosthaf. Wer also Interesse hat, in einem netten Team und für eine gute Sache mitzuarbeiten, nicht nur hinter der Ladentheke, sondern auch beim Organisieren von Veranstaltungen im Begegnungsort Salzladen, kann sich gerne bei ihm, Tel.: 6 55 83, oder bei Ursel Brandl, Tel.: 6 39 67, melden.

 

Zum Coffee-Stop am 15. März kamen z.B. zahlreiche Gäste. Bei einer Tasse fairem Kaffee oder Tee gegen eine freiwillige Spende gab es Gelegenheit, den neuen Laden in Ruhe zu betrachten und ein Gespräch mit Freunden und Nachbarn zu führen. Trotz eisiger Kälte machten es sich die Gäste auch draußen gemütlich. Foto: Anja Lusch
4.4.2013, Dr. Anja Lusch, Littenweiler Dorfblatt

 

 

Salzladen von Kappler- in die Alemannenstrasse umgezogen

Der „Salzladen“ ist umgezogen: In einem Ladenlokal in der Alemannenstraße 52, wo früher eine Bäckereifiliale untergebracht war, startet heute der Verkauf von fair gehandelten Produkten. Der Umzug aus der Kappler Straße 31 – dort war die ökumenische Sozial- und Kulturinitiative zwölf Jahre lang beheimatet – wurde nötig, weil die Freiburger Diakonie diese Räumlichkeiten für eine Kinderkrippe benötigt. Die Verantwortlichen des Salzladens sind nun gespannt darauf, wie der neue Standort von der Bevölkerung angenommen wird.
Seit Anfang Januar haben Hariolf Mosthaf und etliche weitere ehrenamtliche Helfer ungezählte Stunden damit verbracht, Regale abzubauen, Waren zu verpacken und den neuen Verkaufsraum herzurichten. Da dieser mit rund 17 Quadratmetern kleiner ist als der alte Laden, musste auch die Möblierung angepasst werden: „Beispielsweise brauchten wir Unterschränke als Lagermöglichkeiten“, erzählt Mosthaf, der beim Salzladen-Team für den Weltladen zuständig ist und die Regalbretter selbst zugesägt hat. Weil auch eine nahe gelegene Apotheke unentgeltlich Stauraum zur Verfügung stellt, konnte die Angebotspalette – sie umfasst Lebensmittel, Spielwaren, Kunst und Keramik – trotz kleinerer Verkaufsfläche nahezu unverändert beibehalten werden. „Allerdings führen wir keine Säfte mehr im Sortiment, da die Flaschen zu viel Platz wegnehmen“, sagt Mosthaf. Schreibwaren gibt es ebenfalls nicht mehr – mit Rücksicht auf ein Schreibwaren-Geschäft in der Nachbarschaft, wie Wolfgang Wegmann, Vorsitzender des Salzladen-Vereins, erläutert.
Rund 2000 Euro haben die Investitionen in Raumgestaltung und Technik gekostet. „Gemessen an den bisherigen Zahlen dürften etwa drei Jahre vergehen, bis wir das wieder reingeholt haben – allerdings nur, wenn der Umsatz gleich bleibt“, betont Wegmann. Man hoffe daher, dass der Weltladen – Überschüsse aus dem Verkauf kommen sozialen Projekten in Entwicklungsländern zugute – auch an neuer Stelle gut angenommen werde. „Im Vergleich zur Kappler Straße gibt es vielleicht weniger Laufkundschaft, dafür eröffnen sich hier aber andere Möglichkeiten“, vermutet der pensionierte Lehrer.
Dass der Salzladen nicht nur Weltladen, sondern zugleich auch Begegnungsstätte ist, wird an einem Tisch gegenüber der Theke deutlich: „Hier können auch weiterhin Gespräche in gemütlicher Atmosphäre stattfinden“, betont Ursel Brandl. Die 74-Jährige war im Salzladen-Team bislang für Ausstellungen und ähnliche Aktionen zuständig. Das sind Angebote, für die an der neuen Örtlichkeit kein Platz mehr ist, denn außer Verkaufsraum, Toilette und Spüle hat man dort keine weiteren Zimmer.
Offen war bislang, wo nun solche Veranstaltungen, die wesentlicher Bestandteil der Salzladen-Idee sind, zukünftig stattfinden werden. Eine Teillösung gibt es bereits: „Für Vorträge können wir die Räume der Auferstehungs- und St.-Barbara-Pfarrei nutzen“, erläutert Wolfgang Wegmann. Man suche noch nach einem geeigneten Ort für Ausstellungen und Vernissagen. „Aber auch hier werden wir sicherlich eine Lösung finden“, zeigt er sich optimistisch.
In den ehemaligen Räumen des Salzladens in der Kappler Straße 31 stehen indes kleinere Umbau- und Renovierungsarbeiten an: Die Freiburger Diakonie, Eigentümerin der rund 90 Quadratmeter großen Immobilie, richtet dort demnächst eine Kinderkrippe für Unter-Dreijährige ein. „Sie soll Platz für etwa zehn Kinder bieten“, erläutert Diakonie-Geschäftsführer Jochen Pfisterer auf BZ-Anfrage. Die Eröffnung sei für April geplant.

Am Samstag, 2. Februar, findet dort von 11 bis 13 Uhr eine Einweihungsfeier statt, zu der alle Interessenten eingeladen sind.
22.1.2013, Andreas Braun

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