Emotionales-Gehirn

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Sonnenuntergang am Mittelmeer bei Moneglia am 17.9.2012

 

 

 

Medizin der Emotionen als Medizin ohne Valium und ohne Psychoanalyse
Hinter bis zu 75% aller Arztbesuche steht Stress als Verursacher von Depression und Angst. Die Folge: Medikamente oder Psychoanalyse, Rezeptblock oder Couch. Die als biologisch bezeichnete Psychiatrie verschreibt hautpsächlich Psychophamaka wie Fluctin, Prozac, Zyprexa, Zoloft, Seroxat, Adumban, Tavil, Tavor, Hypnotex. Im Gegensatz zu Antibiotika, die Infektionen heilen, wirken psychiatrischen Medikamente nicht mehr, sobald man die Einnahme abbricht – schlimmer noch, anstelle der erwarteten Linderung der Symptome bewirkt das „Glück auf Rezept“ eher eine Umwandlung der Persönlichkeit. Die Psychoanalyse verliert nach dreißig Jahren Dominanz an Boden. Mangels wissenschaftlich quantifizierbarer Kriterien kann man keinem Patienten, der an Depression oder Angstzuständen leidet, sagen, wie hoch die Chancen zur Besserung sind. David Sevan-Schreiber beschreibt die Medizin der Emotionen als Alternative, als Medizin ohne Valium und Medizin ohne Psychoanalyse.

David Servan-Schreiber:
Die Neue Medizin der Emotionen,
Stress, Angst, Depression: Gesund werden ohne Medikamente

IQ 20% und EQ 80%
Intelligenz als Gesamtheit der geistigen Fähigkeiten läßt sich über den Allfed Binet anfangs des 20. Jahrhunderts erfundenen Intelligenzquotienten (IQ) messen. Aber nur 20 Prozent des Erfolgs lassen sich dem im IQ erfassten logischen und abstrakten Denken zuschreiben, für die anderen 80 Prozent nach den Vorstellungen der emotionalen Intelligenz ein Emotiononsquotient (EQ) definiert, meßbar über vier Faktoren:

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