Corona-Warum

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Corona-Wahn: Sitzverbot in Bibliothek – Polizei führt Rentner ab 11.8.2021

 

„Corona: Es ist das erste Mal in der Geschichte der Medizin,
dass die fehlende Wirkung eines Medikaments auf die Schuld derer geschoben wird,
die das Medikament nicht genommen haben!“

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Corona-Pandemie kostete Bund mehr als 430 Milliarden Euro
Für die Bewältigung der Corona-Pandemie hat der Bund einem Bericht zufolge in den vergangenen drei Jahren 439,7 Milliarden Euro ausgegeben. Wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine Aufstellung des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestages berichtet, entfielen davon 66,2 Milliarden Euro auf Wirtschaftshilfen für Unternehmen, Profisportvereine und Kulturveranstalter. Die Kosten für Schutzausrüstung, Impfungen und Tests addieren sich demnach auf 63,5 Milliarden Euro.
… Alleas vom 22.4.2023 bitte lesen auf
https://www.tagesspiegel.de/politik/aufstellung-vom-finanzministerium-deutschland-gab-fur-die-corona-pandemie-mehr-als-430-milliarden-euro-aus-9702020.html

„Holt mich hier raus“: 50 Jahre Stanford-Prison-Experiment
Die Sündenböcke sind ausgemacht, und nur zu bereitwillig wird ihrer Bestrafung zugestimmt. Ein psychologisches Experiment von 1971 zeigte schon, wie es funktioniert.
Von Okko Tom Brok.
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„Es würde sehr wenig Böses auf Erden getan werden, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte“, wusste schon die österreichische Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach. Das Böse maskiert sich zumeist als das Gute, während niemand außer einigen wenigen Hobby-Satanisten explizit „das Böse“ hofieren würde. Umso sprachloser beobachten wir, wie gesellschaftliche „Lockerungen“ neuerdings vor allem medizinische, ethische und juristische Standards betreffen. Und was noch vor kurzer Zeit als zutiefst verwerfliches, unethisches Denken und Handeln galt, scheint in einem atemberaubenden Tempo diskussionswürdig zu werden.

Ein Erklärungsmodell der explosionsartigen Entfaltung des Bösen unter Menschen entstand vor genau 50 Jahren im Rahmen eines der wohl bedeutendsten Psychologie-Experimente aller Zeiten: dem Stanford Prison Experiment, das vom 14. bis 20. August 1971 in den Räumlichkeiten der Stanford University im US-Bundesstaat Kalifornien stattfand. Wer sich eingehender mit diesem Experiment beschäftigt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier verdichtet sich ein Gesamtbild der „Banalität“ des im Menschen schlummernden Bösen, wie es Hannah Arendt einst bezeichnete.

Dass Bosheit keinen Mangel an Intellekt darstellt, wurde durch das Stanford Prison Experiment in den frühen 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit der schlichten Einladung zu einem kleinen psychologischen Experiment bei 15 Dollar Tagesverdienst lud der Psychologie-Professor Philip Zimbardo vor genau 50 Jahren zahlreiche studentische Teilnehmer (Frauen wurden nicht beteiligt) in einen Keller der Universität Stanford ein, um dort eine makabre Gefängnissituation zu simulieren. Im Versuchsaufbau sollten die „Wärter“ die viel zu strengen Regeln des fiktiven Gefängnisses gegenüber den „Insassen“ um jeden Preis durchsetzen. Die Insassen erhielten nach ihrer Einlieferung Gefangenenkleidung und eine Fußkette, wurden von den Wärtern gefilmt und rund um die Uhr ihrer Privatsphäre beraubt. Als bereits nach einem Tag eine Gefangenenrevolte ausbrach, wurde ein System aus Strafen und Belohnungen implementiert, um die Insassen ruhigzustellen. Bereits nach wenigen Tagen waren mehrere Teilnehmer schwer traumatisiert.
Das Verblüffende war: Die Wärter und sogar Zimbardo selbst leisteten den Anweisungen nicht nur Folge, sondern gewannen schließlich Gefallen an der grausamen Züchtigung ihrer Gefangenen. Der „Erfolg“ des Experiments war so durchschlagend, dass Zimbardo auf Druck seiner Getreuen den Versuch vorzeitig nach wenigen Tagen abbrach.

Kann man also Umstände ausmachen, unter denen grausame Gewaltexzesse wahrscheinlicher werden und das Zusammenleben menschlicher Gesellschaften bedrohen? Der Psychologe aus Stanford sieht gewisse gesellschaftliche oder kollektive „Rahmenbedingungen“, die böse Handlungen und Gewalt förderten. Und diese Liste hat es in sich:
Am Anfang stehe eine akute oder als akut empfundene Bedrohungslage, die es um jeden Preis zu bekämpfen gelte. Wer hier schon an die Gegenwart denken muss, liegt nicht falsch, und auch die folgenden Beobachtungen lassen Rückschlüsse auf die Gegenwart zu: Jeder Mensch könne ein sadistisches Monster werden, sobald neben der als akut empfundenen Notlage besonders scharfe Anweisungen einer vertrauenswürdigen Autorität, ein ausreichender Gruppendruck und zur endgültigen Überwindung aller Skrupel Anonymität und ein subjektives Gefühl des Rechthabens hinzuträten.
Bedrohungslage? Scharfe Anweisungen? Gruppendruck? Anonymität? Recht haben wollen? Wer Zimbardos Experiment mit der immer maßloseren Corona-Politik der Bundesregierung vergleicht, muss befürchten, dass sich nach 16 Jahren der viel zu langen Kanzlerschaft Angela Merkels in Deutschland etwas zutiefst Besorgniserregendes ereignet.

Sollte sich der politische Umgangston in unserem Land nicht mäßigen, könnten – das lehrt nicht nur das Experiment Zimbardos – schwerste Gewaltexzesse gegenüber Andersdenkenden deutlich wahrscheinlicher werden. Wer so unverhohlen wie heutige Regierungspolitiker, Verbandsfunktionäre und sonstige Funktionsträger Menschen ärztliche Behandlungen vorenthalten, sie vom öffentlichen Leben ausschließen und ihnen sogar kollektiv die Schuld für bestehende Gesundheitskrisen zuweisen möchte, handelt m.E. nicht nur sitten- und grundgesetzwidrig, er legt vor allem eine hochgefährliche Saat des Bösen und der Gewalt. Selbst wenn ein Impfzwang und weitere Zwangsmaßnahmen nicht durchgesetzt würden, sind die öffentlichen Verwünschungen und Anathemas gegenüber Andersdenkenden, Regierungskritikern und jetzt sogar einfach nur Ungeimpften bereits viel zu lautstark erklungen, um keinerlei negative Wirkungen zu entfalten. Bereits heute leben wir in einem von Angst, Hass und Feindschaft zerfurchten Land.

Es geht also bei Zimbardo um die Ausbildung innerer Widerstandsfähigkeit (resilience), aus der Widerstand (resistance) im Sinne eines „zivilen Ungehorsams“ erwachsen kann. Wir sollen der Versuchung in uns selbst widerstehen, in Gefahrensituationen vorschnell Schuldige zu identifizieren, eigene Erkenntnisse absolut zu setzen und unkritisch sittenwidrige Befehle und Anordnungen auszuführen. In Zimbardos Zehn-Punkte-Plan lautet demzufolge
1) der erste und oberste Grundsatz, Fehler einzugestehen und die Möglichkeit eigenen Irrtums stets einzukalkulieren. Wer fortwährend „alternativlose Wahrheiten“ postuliert, droht den bösen Einflüsterungen bereits auf den ersten Metern zu erliegen.
2)Ferner gilt es, die eigene Verantwortung in einer gegebenen Situation wahrzunehmen und sich nicht auf „Befehlsnotstände“ oder Anweisungen noch so ranghoher und vertrauenswürdiger Dritter zu verlassen.
3) Ein weiterer wichtiger Grundsatz lautet, man werde gerechte Ordnungen stets respektieren, gegen ungerechte Ordnungen jedoch rebellieren. Gegen einen kollektivistischen Sog der Gewalt gerichtet, fordert Zimbardo außerdem, man dürfe sich zwar nach Gruppenzugehörigkeit sehnen, solle aber seine geistige Unabhängigkeit gegenüber Gruppen, denen man angehöre, nie ganz aufgeben.
4) Der vielleicht zentrale Satz des „Zimbardo’schen Dekalogs“ ist jedoch dieser: Ich werde weder persönliche noch bürgerliche Freiheitsrechte zugunsten der Illusion von Sicherheit aufgeben (“I will not sacrifice personal or civic freedoms for the illusion of security”). Konnte Philip Zimbardo in die Zukunft sehen, als er diese Sätze formulierte?
Prof. Zimbardo hat die immer gleiche Signatur autoritärer Gewaltbereitschaft für uns entschlüsselt. Und er hat Empfehlungen gegeben, wie diese bösartige Dynamik bereits in den Anfängen zu stoppen wäre. Haben wir nach 50 Jahren noch den Willen, aus Zimbardos Erfahrungen zu lernen?
…. Alles vom 14.8.2021 bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/holt_mich_hier_raus_50_jahre_stanford_prison_experiment
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Einige Kommentar:
“Auslösesituationen” verhindern, und “Auslösemenschen” fernhalten
Ja, es ist wohl eine anthropologische Konstante, in bestimmten Situationen zu solchen Ausgrenzungs- Diffamierungs- und Gewaltexzessen zu neigen. Um so wichtiger wird es, diese “Auslösesituationen” zu verhindern, und (ebenso wichtig!) “Auslösemenschen” (Menschen mit der Neigung, solche Situationen voller sadistischer Aktionen zu schaffen) von Positionen und Ämtern fernzuhalten, wo sie solche “Auslösesituationen” schaffen können. Als solche “Auslösemenschen” sehe ich Merkel, Geisel und Kahane an. Deren Gemeinsamkeit ist, im Macht- und Ausgrenzungssystem der SED sozialisiert worden zu sein und/oder sich der SED (z.B. aus Karrieregründen) angedient zu haben. Heraus kamen Menschen, die sich an einer sadistischen “Stanford-Experiment”-Situation erfreuen können. Solche moralisch fragwürdigen Menschen gehören eher in eine Therapie als in ein politisches Amt. – – – Jedoch, meine Einschätzung der aktuellen Situation: Zu spät! Jetzt wird das Tal der Tränen ganz durchschritten werden müssen. Deshalb sei jedem angeraten, sich ein irgendwie geartetes Refugium zu schaffen, wo man so wenig wie irgend möglich in Mitleidenschaft gezogen wird. – – – (Erinnert werden muss in diesem thematischen Zusammenhang auch daran, dass Deutschland und die westliche Welt gerade einer Ideologie (Islam) Tür und Tor geöffnet haben, die in menschenverachtender Weise die Mechanismen des “Stanford-Experiments” zum Gebot für ihre Anhänger gegen Andersdenkende (“Ungläubige”) erhoben hat. Die Wirkung dieser Ideologie Islam hat unser Land schon lange im Griff. Hier ist auch keine politische Umkehr mehr möglich. Interessant zu erwähnen ist, dass die o.g. Personen zu den Förderern der Ideologie Islam gehören.)
14.8.2021, R.B.

1933-45, 1949-89 und andere reale totalitäre “Experimente” …
Es kommt nicht darauf an, ob jemand ein Experiment arrangiert und Studenten dann hingehen. Es wird gezeigt, zu was der Mensch unter gewissen Bedingungen fähig ist und das ist er definitiv! Die Realitäten toppen jedes Experiment noch. Haben 1933-45, 1949-89 und andere reale totalitäre “Experimente” denn noch immer nicht gereicht, um Menschen von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu überzeugen? Die Demokratien sind m. Wissens in der Minderzahl und sehr fragil. Man muss gut auf sie aufpassen und daran hapert es hierzulande aktuell.
14.8.2021, Ch.B.

Die Parallelen, auch zur Entstehung autoritärer Regime, drängen sich auf ja. Leider gehen zumindest einige von Zimbardos Regeln trotzdem ins Leere. Einkalkulieren des eigenen Irrtums? Das Argument eines Massnahmenbeführworters ist da ganz einfach: “Wenn sich die Corona-Leugner irren sterben Menschen. Wenn ich mich irre stirbt niemand. Also besser wir machen es so wie ich will und ich irre mich, als umgekehrt.” Gerechte Ordnungen akzeptieren, ungerechte bekämpfen? “Aber die Ungleichbehandlung von Geimpften und Ungeimpften ist doch nicht ungerecht” (vereinfacht) Gerade so etwas wie Ungeimpften-Triage wird als gerecht empfunden. Solche ähnliche Äußerungen habe ich in meinem Bekannten und Kollegenkreis schon gehört, alles Menschen von sonst durchaus nicht geringen Geisteskräften. Ich denke das Hauptproblem ist das Bewußtsein des Rechthabes. Die Reflektierten unter denen, die die Ungeimpften gerne ausgrenzen möchten sind eben überzeugt davon vernünftig zu sein. Alle notwendigen Informationen zu kennen und die (einzig möglichen) logischen Schlüsse aus den Gegebenheiten zu ziehen. Also ist doch jetzt der Fall ein Besonderer und nicht vergleichbar mit anderen. Ich selbst, wenn auch anderer Meinung, verstehe das sogar. Mir scheint es mit der Vernunft manchmal so, wie das Auge, das versucht sich selbst anzusehen.
14.8.2021, A.R.

Der Zivilisationsbruch ist wieder da.
Danke, Okko Tom Brok, an die experimentelle Offenlegung des Verfahrens unserer Zurichtung zu erinnern. Wie zeitlos gültig “die immer gleiche Signatur autoritärer Gewaltbereitschaft” ist, konnten wir anhand “Berlin, 1.8.2021: Ein Bild der Schande”, von D. Maxeiner und den Videos von B. Reitschuster miterleben. Der Zivilisationsbruch ist wieder da. Dieser wird auf sehr, sehr lange Zeit der letzte bleiben. Denn diesmal übernehmen keine Sieger aus dem selben Kulturraum.
14.8.2021, H.U.

Die Analogie zu diesem Experiment ist zweifellos vorhanden,
greift mir aber zu kurz. Nicht nur der Mensch an sich, sondern auch die sozio-kulturellen Umstände und geschichtlichen Entwicklungen haben zu dem Desaster geführt, dass wir Corona-Pandemie nennen. Der Umgang mit dem Virus, mit Ungeimpften und Kritikern legt alle gesellschaftlichen Fehlentwicklungen der westlichen Welt offen, denn der Westen schreibt das Corona-Drehbuch. Der Staat ist zu mächtig, der Mensch zu abhängig, zu individualisiert, zu beeinflusst von Medien und deren Kampagnen, entwurzelt, einem größeren Ganzen beraubt. Konformitätsdruck und mangelnder familiärer Rückhalt machen aus uns angepasste Einzelgänger, die auf das Wohlwollen der Obrigkeit angewiesen sind. Viele Menschen sind infantil. Kinder sind zu vielen Gemeinheiten fähig. Sie quälen Tiere, grenzen andere skrupellos aus mobben was das Zeug hält. Das Verhalten gegenüber Ungeimpften ist infantil, böse und pathologisch….so wie unsere Gesellschaft eben und die Menschen, die in ihr heranwachsen.
14.8.2021, P.D.

Der Einzelne kann tatsächlich etwas bewirken
Ein sehr informativer und interessanter Beitrag. Der Einzelne kann tatsächlich etwas bewirken, für sich selbst, und wenn er Glück hat auch für seine Familie oder nähere Umgebung. Wenn mich jemand fragt, ob getestet, genesen oder geimpft, kommt selbstbewußt die Antwort: Ich habe das vierte “G”, ich bin gesund. Das ist immer lustig, die verdutzten Gesichter zu sehen. Dann erkläre ich, dass eine Krankheit nur übertragbar ist, wenn man Symptome hat, weil dann die Viruslast erst groß genug ist. Viele verstehen das nicht, da sie durch die Propaganda den gesunden Menschenverstand verloren haben. Eigentlich ist es traurig, dass es den natürlichen Status “gesund” nicht mehr gibt, und man beweisen muss, dass man nicht “krank” ist. Erinnert mich an den Witz mit dem Geisterfahrer, der sagt, dass ihm hunderte Fahrer auf der falschen Seite entgegenkommen. Nur, dass es diesmal die Wahrheit ist. In was für kranken Zeiten wir leben.
14.8.2021, M.SCH.

Die kognitive Dissonanz in den Köpfen lässt eine Kehrtwende nicht zu
Dass ein Vergleich der aktuellen Situation mit Teilen des Stanford-Prison-Experiments durchaus angebracht ist, wird jeden Tag deutlicher. Auch heute gibt es praktisch nur zwei Rollen, deren Eigenschaften mittlerweile eindeutig definiert sind. Doch wer könnte dieses größte Menschheits-Experiment aller Zeiten noch stoppen? Die Faktenlage zur Wirkungslosigkeit der Impfungen und Maßnahmen wird immer zwingender, doch sowohl von den Regierenden als auch von großen Teilen der Bevölkerung weitgehend ignoriert. Die kognitive Dissonanz in den Köpfen lässt eine Kehrtwende nicht zu, und niemand wird kommen und das Experiment plötzlich abbrechen. Mir scheint, dieses Desaster kann nur durch eine Katastrophe biblischen Ausmaßes beendet werden.
14.8.2021, st.T.

Da kann einem als Andersdenkender ja himmelangst werden
ob des Zustandes dieser Gesellschaft. Wenn keine Umkehr gewagt wird, ist der weitere Weg Pranger, Waterboarding und Scheiterhaufen? Das alles aber ist aus meiner Sicht dem Wohlstand geschuldet, der Sorglosigkeit, Genußsucht, Denkfaulheit und Unterwürfigkeit gebiert.
14.8.2021,G.SCH,

Die drei fundamentalen Schwachstellen des sogenannten “Homo Sapiens”
Das Stanford-Prison-Experiment gehört zu den drei fundamentalen Schwachstellen des sogenannten “Homo Sapiens” die an jeder Schule, jedem Schüler (Tag & Nacht) in den Schädel geprügelt gehören.
1) Die Solomon Asch Konformitätsexperiment
2) Das Milgram (Schock)Experiment
3) Das Stanford-Prison-Experiment.
Alle drei zusammen bilden allerdings zugleich auch das Handbuch für jeden angehenden Diktator: Wie regiere ich mittels Gleichschaltung, Angst, Ausgrenzung … und wenn das nicht reicht … wie filtere ich die notwendigen Psychopathen aus der Masse, welche dann ohne Gewissensbisse Leute zum Tode foltern. Wer sich unsere Politik, unsere Medien und und unsere zunehmend gleichgeschalteten Mitmenschen ansieht, der sieht das Resultat dieser drei Experimente völlig offen bei der Arbeit.
14.8.2021, A.M.

Film-Tipp:
Über das Stanford Prison Experiment gibt es einen sehenswerten Film mit, u.a. Moritz Bleibtreu und einer fantastischen Andrea Sawatzki ,heißt “Das Experiment” und ist aus dem Jahre 2001.
14.8.2021, H.SCH

Prof. Zimbardo mag mit seinen zehn Regeln durchaus richtig liegen,
aber mir fallen zwei Punkte auf, die, bezogen auf die Gesellschaft in Deutschland in‘s Leere laufen. Zum einen die postulierte ‚geistige Unabhängigkeit‘, die in diesem Land nur noch in Spuren vorhanden ist, siehe ‚Klimakrise‘ und ‚Energiewende‘. Zum anderen die Aufgabe bürgerlicher Freiheitsrechte zugunsten einer, wie auch immer gearteten Sicherheit. Die aktuelle ‚Corona-Pandemie‘ zeigt in aller Schärfe, dass der deutsche Untertan zur Freiheit nicht taugt. Wer sich seine Grundrechte im Zuge einer ‚Pandemie‘ ,die für 99,9X Prozent der Bevölkerung nicht letal ist, widerstandslos nehmen lässt, hat es einfach nicht besser verdient, als bis an das Ende der Tage geknechtet, ausgebeutet und verarscht zu werden, genau das passiert nämlich gerade.
14.8.2021, TH.L.

Das Böse als das „Gute“ zu verkaufen IST DAS BÖSE.
Werter Autor, was wollen Sie uns mit Ihren Ausführungen zum Standford- Prison- Experiment mitteilen? Soll es böses sadistische Verhalten als typisch menschlich- gruppendynamisch erklären? Nur das Einzelindividuum kennt Vernunft, wenn überhaupt, und das geht in der Gruppe unter? Zimbardo hat selbst per Regieanweisung das Böse in diesem Experiment VORGEGEBEN und platziert. Gruppendynamik liegt im menschlichen Naturell, ebenso Gruppendruck und NACHAHMUNG. Bequemer Gehorsam mit automatischem Machtzuwachs stärkt den Kleingeist und schmeichelt der Eitelkeit. Das Böse zu schaffen und zu unterstützen, war noch NIE eine Frage der Bildung oder Intelligenz. GUT und Böse sind Charaktersache.
Ich behaupte, daß jeder psychisch gesunde Mensch über einen angeborenen moralischen Status verfügt, trotz ethnischer Vielfalt und mannigfaltiger Religionen. Das friedliche, menschenwürdige Zusammenleben erfordert eine Kombination von Intelligenz UND Charakter. Das Interessante besteht in folgendem Widerspruch. Der Böse dominiert gerne seine Mitmenschen. Starker Individualismus nutzt Gruppendynamik für seine bösen Absicht. Individualität zu Ungunsten einer gewalttätig forcierten oder erzwungenen Gruppenbildung befriedigt sich in SELBSTERHÖHUNG und EITELKEIT. Siehe Merkel und Söder.
Das sind die Grundmotive. Das Böse als das „Gute“ zu verkaufen IST DAS BÖSE. Zimbardo ist auch eitel. Das Experiment war überflüssig, weil es menschliches Unvermögen NUR NACHSTELLT. Es „erklärt“ allenfalls Menschen ohne jegliche Geschichtskenntnisse das Leben. Übrigens, die „Bedrohungslage“ können Sie sich schenken. Die Juden in der NS-Zeit bedrohten NIEMANDEN, ebensowenig Querdenker. Sie stehen lediglich dem und den BÖSEN im Weg. Mit Propaganda können Sie auch aus einer “Frühchenstation“ im Kinderkrankenhaus eine Bedrohung kreieren. Ganz böse. Dagegen helfen nur zwei Dinge. Selbstdenken und Charakter. Das zu formen in jedem Menschen, ist die vornehmste Aufgabe einer Gesellschaft.
14.8.2021, S.SCH, AO

Ich hörte vor ca. 15 Jahren auch mal von einem ähnlichen Experiment
(ich meine ebenfalls aus den 70ern), in dem immer ein Proband einen anderen Menschen mit einem Stromschlag züchtigen sollte, wenn dieser eine Frage falsch beantwortete. Der Proband widerum hörte dabei auf die Anweisungen eines Aufsehers, der ihm sagte, wann er das Knöpfchen für den Stromschlag drücken sollte. Proband und “Opfer”, das in Wirklichkeit ein Schauspieler war, trennte ein Sichtschutz. Im Verlauf des Experimentes wurde die Stromstärke vermeintlich (!) immer weiter erhöht, bis sie eine lebensgefährliche Stärke erreicht hatte. Manche Probanden wurden angesichts der -gespielten- Schmerzensschreie des Opfers zwar unsicher, wurden dann aber durch nachdrückliche Befehle des Aufsehers wieder auf Spur gebracht. Ich meine, es war ein relativ kleines Experiment mit einem oder zwei Dutzend Probanden. Aus ethischen Gründen verweigert hat sich wohl bloß ein einziger.
Ich weiß leider den Namen des Experimentes nicht mehr. Aber es zeigte deutlich, dass der Grat zwischen Zivilisation und Barbarei auch beim modernen Menschen sehr schmal ist. Die Ergebnisse des Experimentes sorgten damals für große Empörung. Man wollte nicht wahrhaben, das normale Menschen so ticken. Ich persönlich sage ja immer wieder und bleibe dabei, auch wenn ich noch so oft als blöd und naiv bezeichnet werde: das Böse ist oft erschreckend banal. Und für vieles, was heute geschieht braucht es gar keine Theorien über Weltverschwörungen oder sonst was. Gerade bezüglich des Mitläufertums habe ich in meiner Schulzeit einige erhellende Erlebnisse gehabt, die meinen Glauben in den gesunden Menschverstand meiner Mitmenschen wirklich erschüttert haben. Auch Leute, die im Brustton der Überzeugung völligen Stuss erzählen faszinieren mich immer wieder! Viele Katastrophen waren nichts weiter eine Verkettung unglücklicher Umstände. Da da braucht es dann nur noch ein paar A***löcher, die einen Vorteil für sich wittern und fertig!

Der Artikel ist gelungen. Besonders der vorletzte Absatz mit den Empfehlungen, wie man solche Auswüchse verhindern kann ist wichtig. Obwohl es sich dabei eigentlich um Selbstverständlichkeiten handelt. Dass viele Leute eigene Fehler nicht eingestehen können ist tatsächlich ein großes Übel. Und dass man sich zwar in einer “Blase” einrichten kann, aber dennoch die Fähigkeit zum kritischen Denken und zum Andersdenken auch innerhalb dieser Blase bewahren sollte, kann gar nicht oft genug betont werden. Leider sehe ich auch hier immer wieder, dass Personen mit abweichender Meinung -wenn sie sich denn mal hierher verirren- oftmals kräftig eins zwischen die Hörner kriegen! Selbst dann, wenn sie sachlich waren.
Das finde ich sehr schade. Erst recht, wenn man bedenkt, dass man dieses Verhalten der “anderen Seite” doch immer wieder vorwirft. Ich persönlich freue mich immer, wenn hier mal was anderes zu lesen ist. Und wenn die Leute es höflich und sachlich formulieren gibt es keinen Grund für Feindseligkeiten. Es sei denn, man schreibt hier bloß um Dampf abzulassen. Damit tut man der Achse allerdings keinen Gefallen. Nochmal zum Thema Mitläufertum: Die Furcht vor Ausgrenzung ist dem sozialen Wesen Mensch angeboren, sollte aber nicht als Ausrede für alles herhalten.
Ich selbst bin zum Glück weitgehend resistent gegen Gruppenzwang, obwohl ich eigentlich sehr harmoniebedürftig bin und Streit aus dem Weg gehe. Wenn es sich um Kleinigkeiten handelt, gebe ich um des lieben Friedens Willen oft nach. Bei wichtigen Dingen stehe ich aber zu meiner Meinung und bin lieber allein, als dass ich meine Prinzipien verrate und mich für irgendeine Sauerei einspannen lasse!
14.8.2021, W.R.
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