Corona-Versoehnung

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Querdenker-Demo in Berlin am 1.8.2021: Verletzter Teilnehmer mit Handschellen

Corona hat die Gesellschaft gespalten:
Versöhnung als zentrale Aufgabe

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Deutschland vor dem dritten Corona-Herbst: Die illiberale Mehrheit sollte um Entschuldigung bitten
Bundeskanzler Olaf Scholz lag nicht nur ein bisschen, sondern komplett daneben, als er im vergangenen Winter versuchte, eine Spaltung der Gesellschaft zu negieren. Wahr ist: Die deutsche Pandemiepolitik hat die Gesellschaft gespalten. Die Gräben, die sich durch die Corona-Massnahmen auftaten, ziehen sich bis heute durch das öffentliche Leben, durch Unternehmen, mitunter durch heimische Wohnzimmer. Und dafür sind auch Politiker verantwortlich, die den Ungeimpften und Impfskeptikern nicht einfach nur widersprachen, sondern diese als Sündenböcke und Schuldige brandmarkten.
Ein paar Beispiele aus dem vergangenen Herbst: Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warf der ungeimpften Minderheit vor, die Mehrheit zu «terrorisieren». Ungeimpfte sollten «raus aus dem gesellschaftlichen Leben», forderte der CDU-Politiker Tobias Hans (das war vor seiner Abwahl als Ministerpräsident des Saarlandes). Und Friedrich Merz, inzwischen Chef der Christlichdemokraten, dachte laut über 2 G am Arbeitsplatz nach – also einen Zugang nur für Geimpfte und Genesene. Damit wäre auch gesunden Menschen der Zutritt zur Arbeitsstelle verwehrt worden. Eine Grenzüberschreitung in einer freiheitlichen Gesellschaft.
Auch Medienvertreter machten munter mit. Man sollte «mit dem Finger auf sie zeigen», schrieb der RTL-Ressortleiter Nikolaus Blome. «Eine Diskriminierung von Ungeimpften ist ethisch gerechtfertigt», lautete der Titel eines Gastbeitrags bei «Zeit Online». In Kommentaren öffentlichrechtlicher Medien regnete es Anschuldigungen. Der Tenor: Deutschlands Ungeimpfte und Impfskeptiker sind schuld an den Lockdowns und der Verbreitung des Virus.

Diejenigen, die mitgemacht haben und es heute besser wissen, sollten es ruhig zugeben: Wir haben ausgegrenzt, und das war falsch. Der dritte Corona-Herbst ist eine Chance, die Spaltung der Gesellschaft zumindest nicht weiter zu vertiefen. Das gilt für beide Seiten. Es gilt aufgrund der Kräfteverhältnisse aber im Besonderen für die Mehrheit im Land und vor allem für diejenigen, die sich mit Regierungsämtern am öffentlichen Gespräch beteiligen.
.. Alles vom 3.8.2022 von Beatrice Achterber bitte lesen auf
https://www.nzz.ch/meinung/corona-herbst-politik-muss-sich-bei-ungeimpften-entschuldigen-ld.1696164

Kommentare:
Und wie kann der Bürger vor Demonstrationen abgehalten werden? 
Das im kommenden Winter höchstwahrscheinlich eine riesengroße Wirtschaftskrise auf Deutschland zukommen wird, damit kann gerechnet werden.
Und wie kann der Bürger vor Demonstrationen abgehalten werden?
Richtig! Man führt ab September ein weiteres Infektionsschutzgesetz ein. Darin steht dann, dass wegen der hohen Infektionsgefahr keine Demonstrationen im öffentlichen Raum mehr abgehalten werden dürfen. Es ist der Trick 17 den sich die Regierenden ausgedacht haben um Menschen vor ihrem Grundrecht des Demonstrationsrechts fern zu halten.
Mit Hilfe der absolut willfährigen Medien wird dann die Bevölkerung wieder manipuliert.
Ich nenne es die eingeschlichene Diktatur. Die Politklasse gegen 99% der Bürger. Ein Staat im Staate.
Nach außen ist Deutschland verteidigungsunfähig. Aber gegen die Bürger im eigenen Land sind sie auf alles vorbereitet. Wie feige diese sind!
3.8.2022, W.R.

Danke an die Autorin für die erfrischend eindeutige Stellungnahme
Und insbesondere Dank, daß sie die verblendeten Menschen um mich herum (und sowieso diejenigen, welche sich in den Medien als Rambos gegen „Antivaxxer“, „Coronaleugner“ etc. etc. brüsteten) an ihre unsägliche Dummheit, ihre an finstere Zeiten gemahnende Lust auf Denunziation ihrer Nächsten, ihr Anschleimertum und vor allem ihre unsägliche Feigheit erinnert. Manche haben ja nach der vierten Spritze und der dritten nachfolgenden Ansteckung mit dem Virus etwas gemerkt und sich still und leise in irgendeinen Winkel verkrochen. Manche aber tönen auch nach der zigsten „Auffrischung“ und nachdem sie mühsam wieder aus dem Bett gekrochen sind – noch, wie toll ihr Impfabo gewirkt hat.

Covid 19 ist eben nicht nur ein Charakter- sondern auch ein Intelligenztest. Ich – ungespritzt und nach einem Schnupfen, den mir eine Gruppe „Geimpfter“ im Frühjahr verpasst hatte, quicklebendig geblieben – bin an sich kein rachsüchtiger Mensch. Aber für diejenigen, die mich und meine Familie zwei Jahre lang beschimpft, bedroht und ausgegrenzt haben, habe ich ein Gedächtnis wie ein Elefant. Ich vergesse keinen: Weder den Nachbarn, der uns plötzlich aus dem Weg ging, noch den „Freund“, der uns von der Geburtstagsfete auslud. Und Politiker vom Schlage eines Söders, Lauterbach und Kretzschmann oder Medienlieblinge wie Udo Lindenberg oder Günther Jauch, die am liebsten einen Zaun um uns „Assoziale“ errichtet hätten, schon gar nicht.
3.8.2022, R.M.

Während weltweit alle Länder, ausser China, sämtliche Massnahmen aufheben, plant Deutschland schon wieder mit Einschränkungen, Bevormundung und Verboten.
Da fragen sich viele, wovor diese Regierung wirklich Angst hat? Die Krankheit kann es nicht sein, da es für irgendwelche erneute Auflagen keinerlei evidenzbasierte Fakten gibt.
Somit ist die endgültige Aufhebung aller Massnahmen die bessere Wahl. Alles andere kann man den Menschen in einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht mehr zu vermitteln.
3.8.20222, U.H.

Spätestens seit Corona ist D für mich ein „failed state“
in Bezug auf Demokratie. Legislative haben ihre Macht missbraucht – die Judikative hat sich in Form des BVerfG verkauft. Die noch halbwegs normale Verwaltungsgerichtsbarkeit wurde umstrukturiert, wenn die Beschlüsse nicht regierungsgerecht waren. Unfassbare Vorgänge, die mich bewogen haben, dem Land alsbald den Rücken zu kehren.
Die weiteren Entwicklungen (Migrationspolitik, Ideologisierung der Sprache, Selbstbestimmungsgesetz, Energiepolitik – um nur einige zu nennen) erschweren mir meine Entscheidung nicht.
Wer meint, anderswo sei es auch nicht besser: früher dachte ich auch so. Und ich dachte früher, dass man in D sehr große Freiheiten (Bürgerrechte) genießt. Das sehe ich heute anders.
3.8.2022, C.SCh.

Menschen, die Beleidigungen erfahren haben, eine Stimme geben.
Vielen Lieben Dank Frau Achterberg für diesen hervorragenden Artikel und Danke NZZ, dass Sie den Mut haben, diesen Artikel in Deutschland herauszugeben. Das Schlimme daran ist, dass ich schreibe „…den Mut haben…“. Die Umsetzung des Pandemieplan´ s vom RKI hat Menschen eine mediale Plattform ermöglicht, die es unter normalem Umständen niemals gegeben hätte. Diese Beleidigungen und Ausgrenzungen von Minderheiten hat es in der deutschen Geschichte schon oft gegeben. Derjenige, der von sich behauptet, er habe aus der Vergangenheit gelernt lügt, denn derjenige war höchstwahrscheinlich nicht dabei. Diejenigen, die den zweiten Weltkrieg noch erlebt haben und wissen, wie so etwas anfängt, waren und sind schockiert, was heute stattfindet.
Ich hoffe, dass dieser Artikel eine „Zeitenwende“ (Zitat O.S.) ist und mehr Redaktionen sich durch diesen Artikel ermutigt fühlen, den Menschen, die Beleidigungen und Ausgrenzungen erfahren haben, eine Stimme zu geben.
3.8.2022, M.W.

… der Ausgrenzung entkommen durch Wegfahren
Wissende ungeimpfte Erwachsene wie ich konnten der Ausgrenzung entkommen durch Wegfahren aus diesem Land. Im vergangenen Oktober/November spürte ich bei meiner Ankunft in Spanien am Körper, wie sich die deutschen Emigranten in den 30iger Jahren bei Ankunft im Ausland gefühlt haben müssen. Ein Verbrechen ist aber an unseren Enkelkindern begangen worden. Meine siebenjährige Enkelin sagte heute Morgen zu mir: „Oma, wenn das mein ganzes Leben mit Corona so weitergeht, möchte ich lieber gleich tot sein.“ Wo sind die Antworten der Politiker darauf?
3.8.2022, G.D.

Das Corona hat klar aufgezeigt wie sehr Politik aber auch die Medien in Deutschland versagt haben. Man hat nicht objektiv berichtet und aufgeklärt sondern politische Spielchen gespielt sowie versucht Meinungsbildung zu manipulieren. Dadurch wurden die Menschen in Deutschland immer mehr verunsichert und radikalisiert.
Das Gleiche erleben wir „leider“ gerade (Ukraine) wieder, man will Meinungsbildung lenken und nicht objektiv und ehrlich aufklären.
3.8.2022, K.K.

Ja, so war das. Die Pandemie war ein Test:
Eine für alle Staaten mehr oder weniger gleiche Belastung führt zu jeweils unterschiedlichen Maßnahmen. Man kann an diesen erkennen, wie ein Land „tickt“. Ich finde es besonders verräterisch, daß in Deutschland bis heute keine Kriterien von der Regierung definiert worden sind, an denen man ablesen kann, dass die Pandemie zu Ende ist. Und alle Bedingungen, die man bisher für das Ende der Maßnahmen nannte ( z.B. wenn jeder ein Impfangebot hatte ) wurden, als es so weit war, einfach ignoriert. Und „Impfangebot“ ist ein Euphemismus par excellence, wenn man sich ansieht, was mit denen gemacht wurde, die das „Angebot“ (<- mit Mafiosi-Stimme auszusprechen) abgelehnt haben.
3.8.2022, T.B.

… der ausgeübte Druck auf Andersdenkende
Der Artikel beschreibt sehr gut die durchlebten Coronaereignisse und zeigt resümierend aber auch wie insbesondere wir Deutschen veranlagt sind. Vergleiche zu faschistischen Regierungsformen sind sehr wohl erlaubt, weil der ausgeübte Druck auf Andersdenkende genau der gleiche ist, lediglich die Konsequenzen für den überführten Impfzwanggegner sind gewiss erträglicher. Der Gewaltenteilung sei Dank. Wenngleich sich seit Corona auch da konformistische Züge erkennen lassen.
Das Demolieren von etwas Materiellem wird überbewertet im Vergleich zu der während der Coronajahre -durch eine Politik für nur eine Hälfte der Gesellschaft- ausgeübten mentalen Gewalt auf die andere Hälfte der Gesellschaft. Mentale Gewalt wirkt unmittelbar auf den Menschen ein mit u. U. fatalen Folgen. Basis für die erlaubte Gewaltausübung waren Unwissenheit, Wissenschaftsopportunismus. Ignoranz bis hin zu Lügen. Keine gute Basis um Bürger mitzunehmen.
Das Gute aber ist: Wir beginnen nach 2 Jahren mal darüber zu reden.
Konsequenzen daraus: Bisher 0.
3.8.2022, H.G.

Auswanderung …
Eine Entschuldigung als adequate Wiedergutmachung für jahrelange soziale Zwangsisolation (unter die Definition von weißer Folter fallend) zu betrachten halte ich bestenfalls für makaber.
Ein kleiner Einblick in die Folgen findet sich hier in der NZZ:
„Wir stellen am Kinderspital Zürich einen starken Anstieg von Selbstmordversuchen bei Kindern und Jugendlichen fest. Letztes Jahr kamen 49 Kinder nach Suizidversuchen auf unsere Notfallstation, im Vorjahr waren es 22. Die Tendenz im ersten Quartal 2021 war weiterhin steigend. Wir verzeichnen dieses Jahr bereits wieder 21 Fälle, also etwa gleich viel wie im ganzen 2019.“
Obwohl dies längst nicht alles ist (psychosomatische Folgen) ist die Schweiz doch noch besser dran als Deutschland.
Wem es als selbstbestimmtes Individuum nicht ansteht, wie hier von der Autorin vorgeschlagen unterwürfig nach einer Entschuldigung zu hecheln, der wird von selbst einsehen in diesem Land keine Zukunft zu haben.
Nachdem ich das Land vor einigen Monaten dauerhaft verlassen habe, ist meine einzige Reue diesen Schritt nicht schon früher vollzogen zu haben.
3.8.2022, T.M.

Wir haben ausgegrenzt, und das war falsch
Der dritte Corona-Herbst ist eine Chance, die Spaltung der Gesellschaft zumindest nicht weiter zu vertiefen.
ich war einer der Ausgegrenzten. selbst ich halte diesen Appell für naiv. da gibt es zu viele übergeordnete Interessen, die da mitspielen. die Gier der Pharma, die Machtsicherung der Regierenden, ängstliche Mitläufer…
Im herbst beginnt die ganz schei…e von neuem. wetten?
3.8.2022, B.S.

Das Soziale auf Dauer deformiert
Ich schaue nun heute auf die Trümmerhaufen meines Bekannten- und Freundeskreises. Es ist irreparabel beschädigt. Das Soziale auf Dauer deformiert. Dank der fragwürdig geführten Diskussionen in Medien, Ängsten erkrankt zu werden, Verhaltenskodex Einschränkungen, und viel Info Mühl in Allgemeinen. Die gesellschaftliche Spaltung dadurch ist vollzogen.
3.8.2022, E.G.

Ron DeSantis, Gouverneur von Florida
hat im September 2020 in seinem Staat die Corona-Massnahmen weitgehend aufgehoben. Er hat sich für die Fehler bei seiner Bevölkerung entschuldigt. Florida’s Bevölkerung hat die Zeit der Pandemie gesundheitlich so gut überstanden wie alle anderen Staaten in der USA mit strengeren Regeln, obwohl Florida als „Altersheim der USA“ bezeichnet wird.
Es braucht ganz einfach Grösse und Verstand, einen Fehler zu sehen, einzugestehen und sich dafür zu entschuldigen. Damit haben die Zuständigen hierzulande, wie auch weit um uns herum die grössten Schwierigkeiten. Genau das ist nämlich der Punkt!
3.8.2022, U.K.
Ende Kommentare

 

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Corona-Apokalypse: Uns stehen Tage heftiger Gewalt bevor
Der folgende Text unterscheidet sich von den anderen Artikeln dieses Blogs sehr deutlich, daher sei mir eine kurze Vorbemerkung gestattet: Im ersten christlichen Jahrhundert hat der Apostel und Evangelist Johannes auf der Insel Patmos, auf der er als Gefangener inhaftiert war, das vielleicht rätselhafteste Buch der Bibel geschrieben: Die „Offenbarung“ oder „Apokalypse“. Im 6. Kapitel des letzten Buches der Bibel ist von vier apokalyptischen Reitern die Rede. Sie sind Zeichen für das Nahen des letzten Tages, der Apokalypse und des „Jüngsten Gerichts“.
In schweren Krisenzeiten haben Gelehrte diese vier Reiter immer wieder auf die jeweils aktuellen Ereignisse hin gedeutet. Das tut auch unser Gastautor. Er tut dies aus der Perspektive des Gläubigen, jedoch so, dass sich auch Anders- und Nichtgläubige auf das spannende Gedankenexperiment einlassen können.
Zumal vor dem Hintergrund, dass die ganze Corona-Hysterie inzwischen zu einer Art Ersatzreligion geworden ist, auf die – so will es mir scheinen – Atheisten (zumal die praktischen) besonders schnell hereingefallen sind: Glaube, dem die Tür verwehrt, kommt als Aberglaub‘ durchs Fenster – Wo die Götter ihr verjagt, kommen die Gespenster.
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Was seit März 2020 unter der Bezeichnung „Corona“ über die Welt kam, ist bis heute schwer zu begreifen. Wer sich durch Berge alternativer Informationen wühlt erkennt zumindest, dass das Stück auf der Bühne dem Pöbel gilt, während die Souffleure im Theatergraben den totalen Umbau der Welt dirigieren. Doch des Pudels Kern ist bekanntlich nicht das Geld, sondern Gretchens Frage nach der letzten Realität.

Dieser Artikel geht von folgenden Prämissen aus:
1. alle Analysen sind nur Wahrscheinlichkeiten; sie können uns nichts Endgültiges mitteilen
2. allein die Bibel hat unveränderbare Gewissheiten; sie ist kein Märchenbuch und hochaktuell
3. sie enthält eine konkrete, verschlüsselte Beschreibung der gegenwärtigen Ereignisse.

Die Welt gewaltsam und durch Manipulation unterwerfen
Beginnen wir mit „Corona“. Das gesamte Phänomen „Corona“ mit all seinen weltweiten Begleiterscheinungen ist etwas in dieser Art noch nie Dagewesenes. Hinter den Aussagen, dass „eine Rückkehr zur alten Normalität unmöglich“ sei, steht eine Macht mit Jetzt-oder-nie-Anspruch, die sich die Welt gewaltsam und durch Manipulation unterwerfen will.
Diese Macht zeigt sich etwa im permanenten Gebrauch des Pronomens „wir“, welches alle im Munde führen, die eine Position über dem einfachen Bürger ergattert haben. Wer im Wir-Modus spricht, gibt zu erkennen, dass er einer bestimmten Gruppe angehört. Für diese Gruppe kann Schwarmintelligenz ausgeschlossen werden, denn zu viele offensichtlich Dumme äußern sich im Wir-Modus. Demzufolge ist dieses „Wir“ ausführendes Organ einer das „Wir“ steuernden Macht. Worum aber handelt es sich dabei? Ist es der digital-finanzielle Komplex? China? Einzelpersonen?
… Alles vom 14.1.2022 von David Berger bitte lesen auf
https://philosophia-perennis.com/2022/01/14/corona-apokalypse-uns-stehen-tage-heftiger-gewalt-bevor/

 

 

Chefarzt Dr. Sarnes: Video „Denkt endlich selbst nach“
Dr. med. Thomas Sarnes, ehem. Chefarzt der Oberhavel Kliniken, geb. 1954, plädiert in einem eindrücklichen Video zu „Denkt endlich selbst nach!“.

https://www.youtube.com/watch?v=zVi0DrDUP0A
Einige Stichworte:
WHO-Chef rät vom Boostern ab.
Minister Spahn hat für 2022 bereits 204 Mio Impfdosen geordert (jeder D 3 mal). Wozu?
Warum wird nicht bei Intensiv- wie Normalstationen ein kleines (x) für „geimpft/ungeimpft“ erfaßt? Wozu dieses vorsätzliche Vertuschen von Tatsachen?
Die Impfung verspricht einen milderen Verlauf. Wo sind die Daten? Es gibt sie nicht.
Nur Menschen mit Symptomen sind Kranke und nur Kranke sind ansteckend.
Zu 3G: „Ungeimpfte kommen als negativ Getestete zu Geimpften und Genesenen und werden von diesen angesteckt“ – denkt endlich selbst nach!
„Ungeimpften ist nur der Zugang zum Arbeitsplatz, zum Lebensmittelgeschäft und zur Apotheke zu gestatten“ – mit dieser Aussage hat Dr. Karl Lauterbach seine Berechtigung als Arzt verloren.
„Wie konnte so etwas ab 1933 passieren?“ – Mein Vater (geb. 1922, gest 1996) wollte mir dies erklären, ich habe es nie zugelassen. Heute muß ich sagen: „Vater, vergib mir, du hattest recht“.
„Daß es jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Corona-Wellen gibt, hätte ich ihnen schon 1980 sagen können. Das ist medizinisches Fachwissen. Heute haben wir einen organisierten und kollektiven Wissensverlust.
„Würde man aufhören zu testen, dann würde kein Mensch irgendeine Dramatik erleben, die schlimmer ist als jedes Jahr. Wachen sie endlich auf. Sie selbst sind der Grund, warum die vermeintliche Pandemie nie aufhört.“
Die Hoffnung auf die Anderen, das ist das Problem.
Rechtsanwälte klagen nicht, sie vertreten nur. Klagen müssen sie selber.
Eine Indianerweisheit: „Wenn du merkst, daß du auf einem toten Pferd reitest, dann steige ab.“ Mein Zusatz: Es ist weder ein Virologe, ein Talkmaster oder ein Dr. Lauterbach, der entscheidet, ob ein Pferd tot ist. Das spüren sie schon selber.
24.11.2021

https://www.youtube.com/watch?v=zVi0DrDUP0A
https://www.youtube.com/watch?v=6CUGBE4yCmI
https://youtu.be/1KwjiujTmEI

https://www.youtube.com/watch?v=5Du8tHq38Y8
Dr. med. Thomas Sarnes, ehem. Chefarzt der Oberhavel Kliniken: „Vater, vergib mir. Du hattest recht.“

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In Spaltung geeint – unversöhnliche Gesellschaft
Einander unversöhnlich gegenüberstehende Teile der Gesellschaft werfen sich gegenseitig vor, faschistisch zu sein, und verharmlosen damit den echten Faschismus.

Jeder ist des anderen Faschist. Jedenfalls scheint es so, wenn man aktuellen, oft aggressiv geführten Auseinandersetzungen über Corona lauscht. Der Begriff des Faschismus wird damit sinnentleert und letztlich unbrauchbar gemacht. Die wechselseitigen Diffamierungen und Abgrenzungsorgien fördern schwerwiegende analytische Fehler zutage, die die Definitionen von Begriffen wie „Demokratie“ ,„Diktatur“ oder „Faschismus“ ab absurdum führen. Beobachten lässt sich dies bei Bewegungen und Parteien auf beiden Seiten des gesellschaftlichen Corona-Grabens.

Mit einer Erklärung vom Frühling 2021 „Freiheit geht nur solidarisch. #unteilbar statt vereinzelt“ wenden sich zahlreiche Organisationen und Einzelpersonen, die sich als links verstehen gegen „Querdenken“ und andere „PandemieleugnerIinnen“ (1)
https://www.unteilbar.org/unteilbar-statement-zu-querdenken-freiheit-geht-nur-solidarisch/
Sie erklären, ein „Statement der solidarischen Gesellschaft“ abzugeben. Wer die Pandemie leugne, stelle sich außerhalb der „demokratischen Debatte“ und wolle eine Gesellschaft, die Demokratie durch das Recht der Stärkeren ersetze und in der Egoismus und Rücksichtslosigkeit anstelle des gesellschaftlichen Zusammenhalts träten. In dieser Gesellschaft werde die Zusammenarbeit mit Faschisten zur Normalität. Die Wahrheit werde ersetzt durch antisemitisch konnotierte Verschwörungsmythen.

Die Erklärung teilt die jetzige Gesellschaft in zwei unversöhnlich sich entgegenstehende Lager. Auf der einen Seite die Guten. Sie erkennen die eminente Gefährlichkeit der gesundheitlichen Bedrohung und halten dagegen solidarisch zusammen. Auf diesem Boden des solidarischen Zusammenhalts ist auch etwas Kritik an einzelnen Maßnahmen von Regierung und Staat erlaubt.

Die anderen sind die Bösen. Sie leugnen angeblich die Pandemie. Deren Kritik ist grundsätzlich unerlaubt, weil unwissenschaftlich, antidemokratisch, faschistisch und antisemitisch, wobei besonders das Letzte den Begriff „Leugner“ assoziativ in die Nähe des Holocaust stellt und damit emotional zutiefst diskreditiert.

Diese polarisierende Erklärung wurde unter anderem von der Partei Die Linke, von Attac mit vielen Verbänden, der DKP mit Untergliederungen, Gliederungen der SPD, des DGB und anderer Gewerkschaften wie den Hauptvorständen von Ver.di und GEW unterschrieben. Dazu kommen die Naturfreunde, DIDF, die Humanistische Union, die Interventionistische Linke, das Komitee für Grundrechte und Demokratie, Medico International, Pro Asyl, Seebrücke sowie viele Lokalorganisationen, Antifagruppen und eine lange Liste von nahezu 700 Einzelpersonen.
… Alles vom 4.8.2021 bitte lesen auf
https://www.rubikon.news/artikel/in-spaltung-geeint

 

Berlin, 1.8.2021: Ein Bild der Schande
Bilder von Menschen mit bandagierten Köpfen lösen im kollektiven Gedächtnis immer Ängste aus, politisch sind sie eine Chiffre für Gewalt und totalitäre Bedrohung. Eine Bildbeschreibung (Bild siehe auch ganz oben).

Querdenker-Demo in Berlin am 1.8.2021: Verletzter Teilnehmer mit Handschellen

Der schmächtige Mann lehnt sitzend an einem Stahlpfosten. Die Hände sind hinterm Rücken verschränkt. Offenbar hat man ihn in Handschellen gelegt. Sein T-Shirt ist blutverschmiert. Der Kopf fast vollständig bandagiert. Jemand hat ihm seine verbogene Brille aufgesetzt. Er wirkt desorientiert. Behelmte Polizisten in schwarzen Anzügen stehen um ihn herum, merkwürdig teilnahmslos. Einer trägt die Nummern BE 14315. Auf einem etwas größeren Bildausschnitt ist im Hintergrund ein Krankenwagen erkennbar. Der bandagierte Mann am Boden ruft im Betrachter vielfältige Assoziationen hervor.. …
Bilder von Menschen mit bandagierten Köpfen lösen im kollektiven Gedächtnis immer Ängste aus, in politischen Zusammenhängen sind sie gleichsam eine Chiffre für totalitäre Bedrohung, egal wann und wo, egal ob in Vietnam oder Kambodscha, Abu Ghraib, Hongkong oder Teheran. Auf Berliner Straßen hätte man bislang eher einen Motorrad-Unfall vermutet.
Doch wer hat den Mann im Foto so malträtiert? Nach Zeugenaussagen sollen es Berliner Polizisten gewesen sein. Achgut.com berichtete gestern hier über die Umstände. Der Historiker Jörg Baberowski, vor dessen Wohnung sich der Vorfall abgespielt hat, berichtet:
„Es war eine unfassbar rohe Szene, die selbst ich nicht für möglich gehalten hätte. Sie hat sich am Sonntag gegen 12 Uhr mittag vor meinem Haus zugetragen. Einen Ausschnitt habe ich gefilmt, leider erst nach der Prügelorgie, die mich so schockiert hat, dass ich erst danach auf den Auslöser gedrückt habe. Die Schläger haben den Mann weiter fixiert, der bewusstlos war und haben sehr roh seinen Kopf bandagiert. Es war, als hätte ich an einem russischen Polizeieinsatz teilgenommen.“
Die Schock-Bilder aus Berlin entfalten aber jetzt schon eine Wirkung. Sie werden in den sozialen Medien hunderttausendfach geteilt, inzwischen auch im Ausland. Das friedfertige, stets moralische polierte Bild Deutschlands, bekommt deutliche Risse. 2015 verlangte die Bundeskanzlerin, dass es „keine öffentlich schwer vermittelbaren Bilder vom Einsatz der Bundeswehr gegen Flüchtlinge geben“ dürfe. Sechs Jahre später sieht sie zu, wie Bürger, die ihre Grundrechte zurück haben wollen, von Polizisten krankenhausreif geschlagen werden.
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Der Mann auf dem Foto ist 40 Jahre alt, stammt dem Stand der Dinge nach aus Leipzig und war wohl nach Berlin gereist, um gegen die Einschränkungen der Grundrechte durch die sogenannten Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Er berichtet:
„Ich wurde von den Beamten mit Quarzhandschuhen geschlagen, obwohl ich wehrlos am Boden lag und mich überhaupt nicht widersetzte. Ich hatte starke Schmerzen, an Kopf, Hüfte und Rücken. Ich habe zwei Platzwunden und eine Fast-Platzwunde oben am Schädel, die Gott sei Dank nicht aufgegangen ist, denn die wäre dann zwanzig Zentimeter lang gewesen. Ich wurde in einer Notfallaufnahme von einer Unfallchirurgin genäht, eine Platzwunde an der rechten Schläfe und eine hinter dem rechten Ohr mussten genäht werden. Im Krankenhaus hatte ich eine Bewachung von der Polizei dabei die ganze Zeit. Nach der Behandlung wurde ich dann freigelassen.“

Mit welcher moralischen Autorität will die verantwortliche politische Klasse eigentlich übergriffige Systeme in Europa und andernorts noch kritisieren? Und welche moralische Integrität besitzen jene Medien noch, die diese Bilder auf merkwürdige Weise aussparen? Gar nicht zu reden von denjenigen, die zu den Szenen auch noch applaudieren, sie merken offensichtlich gar nicht, wie sehr sie das Bild des hässlichen Deutschen wieder aufleben lassen.
… Alles vom 4.8.2021 von Dirk Maxenier bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/berlin_1.8.2021_ein_bild_der_schande

Einige Kommentare:
Sind Polizisten “strukturelle Schläger”?
95 % schämen sich? 1. Das glaube ich nicht und 2. ist es mir egal. Die machen mit und schauen zu. Und wenn alle Weissen “strukturelle Rassisten” sein sollen, dann sind eben alle Polizisten “strukturelle Schläger”.
4.8.2021, O.W., TO

… alles ist toll!
Wir sollten aufhören, uns immer noch etwas vorzumachen.
Das gilt fuer weit ueberwiegend ganz tolle Polizei,
fuer die ganz tolle Justiz,
fuer den noch tolleren Bundestag,
fuer alle tollen Institutionen in diesem Land,
fuer das tolle Funktionieren des Flughafenbaues und des Katastrophenschutzes,
fuer die tollen Schulen und Universitäten mit ihrem tollen Lehrpersonal,
fuer die tolle Bildung und It,
eigentlich fuer Alles (zu etwa 95 %).
Mit der Perception fängt es an und da beginnt auch schon das Problem. Aus einer “fehlerhaften” Perzeption kann man kaum zutreffende Erkenntnisse entwickelt, geschweige denn die noetigen (politischen) Konsequenzen. In diesem Land ist es umgekehrt. 95 % ist “schlecht, 5 % gut. Das Regel/Ausnahmeprinzip ist ungedreht. Eine Polizei mit 5 oder 10 % kriminellen Taetern ist insgesamt schlecht, unabhängig davon ob noch!! 90 % nur passiv danebenstehen. Auch in den noch finsteren Zeiten waren es eher Minderheiten, die handelten. Der Islam passt nicht hierher, unabhängig davon, dass nur ein kleiner Teil oeffentlich ! militant ist. Wir sollten mit Bewertungen und Beurteilungen von Organisationen, Institutionen und Ideologien vorsichtig sein. Dass es ueberall auch nur Mitläufer gibt, macht es als Ganzes nicht besser. Sich etwas vorzumachen hilft nur den Transformatoren.
4.8.2021, R.N.

Denken Sie an Chemnitz. Die gekaufte Mainstreampresse und die Bundeskanzlerin/Propaganda-Sekretärin aus dem Unrechtsstaat DDR empörten und echauffierten sich über angeblich „Räächte“ in BIG gemanagter Werbekampagne über Öffis und NGOs,- zur Stigmatiserung der Kritiker einer ungeregelten Migration. Eine filmisch von der Antifa inszenierte „Hetzjagd“ auf Migranten diente als „Beweis“ und, wie wir jetzt wissen, illustriert doch nur staatliche Bereitschaft zu Lug und Trug. Damals floß kein einziger Tropfen Blut ! Jetzt prügelt ein Schlägertrupp unverhältnismäßig BRUTAL mit politischer Ansage auf völlig friedliche Demonstranten ein.
Ein Toter und zahlreiche Verletzte sind zu beklagen, mit der Rechtfertigung eines Demonstrationsverbots, daß damit begründet wurde, daß eine Maske mit der Aufschrift DIKTATUR nicht schützt. Selbst Kinder wurden angegriffen, und dieses Video ist nicht GEFAKT!
Eine Woche zuvor liefen 60 000 schwüle Lesben in Regenbogenfarben systemkonform OHNE MASKEN durch die gleiche Stadt. Hey, Ihr Lügner und Heuchler, das ist Volksver@rschung! Alle wichtigen Positionen sind mittlerweile von Speichelleckern, Feiglingen und Systemhofschranzen b e s e t z t. Wenn die Bürgerlichen nicht langsam ihre Mainstreamfesseln abstreifen und sich aufrecht gegen diesen politischen Umsturz positionieren sehe ich nur noch rot. Hoffentlich kein blutrot.
4.8.2021, S.SCH., TO
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Das ist Rechtsbeugung durch Richter*innen
Die Berliner Polizei verbreitet jetzt die Behauptung, es seien 90 Polizisten und natürlich Polizistinnen verletzt worden, einige schwer. Die Systemling*innenmedien melden das ungeprüft weiter, während sie die Bilder der von Polizeischlägern verprügelten friedlichen Demonstranten weiterhin vollkommen unterschlagen und auch jede Nachricht darüber.
Ja, während man in London, Paris und anderswo selbstverständlich zu Tausenden auf die Strassen gehen und gegen die Regierungspolitik demonstrieren kann, obwohl es dabei immer wieder auch zu Ausschreitungen kommt, wird in Berlin mit dem Segen einer gewissenlosen Verwaltungsgerichtsbarkeit eine vollkommen friedliche und ganz brav mit ausgefeiltem Hygienekonzept ausgestattete Demonstration für die vollständige Wiederherstellung der Grundrechte einfach auf blosse selbstherrliche Prognose hin untersagt.
Das ist Rechtsbeugung durch Richter*innen der angeblich die Exekutive kontrollierenden Dritten Gewalt. Das gibt es im Westen nur in Deutschland.
Nach den Erfahrungen mit der Naziherrschaft und der totalitären DDR, nach den kriminellen Auswüchsen einer skrupellosen Gesinnungsjustiz auf deutschem Boden, ist das überhaupt nicht mehr zu verstehen und mit nichts mehr zu entschuldigen. Und nun schäme dich -mal wieder- Deutschland!
4.8.2021, S.L.

Das “Bild der Schande” wird von den meisten Bürgern
nicht als solches empfunden werden. Dass so ein Querdenker von der Polizei mal hart angefasst wurde, wird von der überwiegenden Mehrheit in den sozialen Netzwerken regelrecht gefeiert. Auch von den meisten Journalisten. Niemand weint einem toten oder verletzten Anti-Corona-Demonstranten eine Träne nach. “Geschieht denen doch ganz recht”, wird man sagen. Es ist leider so. Sie werden den Mann auf dem Foto ob seiner Machtlosigkeit eher noch mehr verachten.
4.8.2021, J.SCH

Vertrauen in “Der Polizist Dein Freund und Helfer” zerstört
Sehr geehrter Herr Maxeiner, zu: “Man darf deshalb auch davon ausgehen, dass 95 Prozent der deutschen Polizisten sich für ihre ausfällig gewordenen Kollegen schämen. Sie werden außerdem am besten wissen, wer für das plötzlich so hässliche Gesicht Deutschlands politisch verantwortlich ist. ” Ihr Wort in Gottes Ohr! Ich glaube nicht, daß die Zahl 95% der sich schämenden Polizisten so hoch ist! Darüber können wir nur spekulieren. Was viel schlimmer für die gesamte deutsche Polizei ist, daß wahrscheinlich 95 Prozent aller Bürger im In- und Ausland, welche diese Bilder gesehen haben, ihre Meinung und grundsätzliche Einstellung zur Polizei nachhaltig ändern werden, auch wenn die Bilder in Vergessenheit geraten. In der Wirtschaft gilt der Spruch: “Kunden gewinnt man in Jahren (durch Vertrauen), verlieren kann man Kunden in Sekunden”. Gleiches gilt auch hier: Aufgebautes Vertrauen der Bevölkerung mit “Der Polizist Dein Freund und Helfer” wird innerhalb von Sekunden zerstört. Dieser politische Schaden wird durch den Vertrauensverlust sehr nachhaltig wirken!
4.8.2021, H.G.SCH

Keine Checks und Balances mehr
Das ist erst der Anfang und wird sich weiter und weiter verdichten. Wer wollte sie aufhalten? Es gibt keine Checks und Balances mehr. Medien, Politik und Justiz sind in einem ständigen Wettbewerb, sich an Gleichschaltung zu übertreffen. Und in furchtbarer Aggressivität über Dissidenten herzufallen.
4.8.2021, H.U.

“Bleibt zuhause, dann passiert Euch auch nichts…”
Sie werden außerdem am besten wissen, wer für das plötzlich so hässliche Gesicht Deutschlands politisch verantwortlich ist.” – Und daraus hoffentlich die entsprechenden Konsequenzen ziehen! Was hier passiert ist eindeutig: hier soll jeglicher friedliche Protest im Keim erstickt werden! Motto “Bleibt zuhause, dann passiert Euch auch nichts…” Das hat ganz das Niveau totalitärer Staaten. Ich hoffe sehr, dass es noch Polizisten mit Anstand gibt, die sich dem widersetzen werden, nicht mehr mitmachen und sich stattdessen mit den Bürgern solidarisieren, wie es in anderen europäischen Ländern bereits geschieht. Lasst Euch nicht von diesem System mißbrauchen, dessen Endziel ganz offensichtlich eine totalitäre Struktur ist! So wollt ihr mit euren Familien nämlich auch nicht leben – also helft, das ganze zu stoppen und dem 0.1% und deren Handlangern in Politik, Justiz und Medien das Handwerk zu legen! ES REICHT!
4.8.2021, E.A.

Das Bild ist der real gewordene Beweis von Mao:
“Bestrafe einen, erziehe hundert”.
4.8.2021. H.L.

Räume der Gewalt, von Jörg Baberowski
Literaturempfehlung zum Thema: Räume der Gewalt, von Jörg Baberowski. Sie dürfen jetzt frei assoziieren warum ich diesen Titel empfehle.
4.8.2021, K.K.

Dieses harte brutale Vorgehen traut sich die Polizei nur bei deutschen Kartoffeln,
am besten Frauen und Kinder. Bei Merkels geliebten Neubürgern würden sie sich das nicht trauen, denn dann gäbe es richtig was auf die Mappe. Kann man nicht Migranten aus bestimmten Kulturgruppen massenweise für diese Demos mobilisieren? Das gäbe dann endlich das entsprechende Paroli und den Demos einen gewissen Anstrich von Aufstand. Denn Demos mit Luftballons, Trommeln, Regenbögen, Klatschen und Musik – das ist von der Wirkung her ein Witz. Das nimmt doch keiner ernst. Wir Deutschen sind ein Land von Luschen und Schluffis (mich eingenommen).
4.8.2021, S.M.

Was auf dem Bild nicht zu sehen ist. Die Zahl der Demonstranten insgesamt, die Zahl der Einsatzkräfte, die Zahl der Einsätze der Einsatzkräfte in den letzten Tagen und Wochen. Ein Gericht sollte sich bei solchen Vorgängen immer auch die Frage nach dem Organisationverschulden stellen und nicht nur nach der Verantwortung eines einzelnen der in einer bestimmten Situation unangemessen handelt.
Zum Bild selbst. Ein wacher, vermutlich bewusstseinsklarer Mann sitzt auf dem Boden. Zitat: Behelmte Polizisten in schwarzen Anzügen stehen um ihn herum, merkwürdig teilnahmslos. Wie die (An)teilnahme hier beurteilt werden kann, da man die Gesichter nicht sieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Es stehen dort 7 Personen. Eindeutig als Polizist kann ich nur einen erkennen(Hose, Stiefel). 4 Personen tragen leichtes Schuhwerk und Jeans.1 Person gehört vermutlich zum Rettungsdienst. Von einer sieht man nur den Stiefel) Wären die Einsatzkräfte so teilnahms- und mitleidlos wie unterstellt, warum erfolgte dann der Transport in eine Klinik? – Jeder hat das Recht auf Einseitigkeit der Wahrnehmung.
Mich würde interessieren warum sich niemand für die politisch verantwortlichen interessiert wenn die Polizei zunehmend überfordert ist.
In der psychiatrischen Klinik in der ich tätig war ging man davon aus das man 6 Personen für eine Fixierung/Fesselung ans Bett benötigt. Schon allein 4 zur Kontrolle von Armen und Beinen, einen für den Kopf und einen der die Gurte anlegt. Die Polizisten in Berlin versuchen das dem Anschein nach in Einzelarbeit. Woran liegt das?
4.8.2021, K.Ke

“In einer Aktion von 1976 hat Helnwein sich mit bandagiertem Kopf
in Wien auf die Straße gelegt – die meisten schauten weg”. Dieser Satz beschreibt die Medienreaktion zu den Vorfällen in Berlin sehr anschaulich. ….
Erreichen denn diese furchtbaren Bilder wirklich einen großen Teil der Bevölkerung, da sie offensichtlich im Fernsehen nicht gezeigt wurden und – was die Zeitungen betrifft – wohl nur ansatzweise in der BILD?
4.8.2021, W.E.

Wenn es jemals berechtigt war, von Hetzjagden auf Menschen zu sprechen,
dann gilt dies für die Vorgänge bei der Demo durch die Berliner Polizei. Ich fasse einfach nicht, wie brutal, hemmungslos, ohne jeden erkennbaren Anlaß die Polizei hier in vielen Teilen eingeschritten ist. Der Bundesvorsitzende des BDK (Bund deutscher Kriminalbeamter) Fiedler, der Lauterbach der Polizei, will jetzt auch noch Eltern kriminalisieren, die ihre Kinder mit auf die Demo genommen haben oder evtl. zu der nächsten Demo mitnehmen. Sie würden sich evtl. der fahrlässigen Körperverletztung schuldig machen. Das halte ich für ein rechtlich doch sehr fragwürdiges Argument. Dient aber dazu, weitere davon abzuhalten, ihren Protest auf die Straße zu bringen. Wenn ein Kind von einem Polizeibeamten ohne jede “Beißhemmung” einem Kind auf brutalste Art ins Gesicht geschlagen wird, wie es auf einem Video zu sehen war, dann liegt die Schuld hierfür nicht beim Elternteil. Die Polizei ist auf dem besten Weg, in der Reihe der angesehensten Berufe schnurstracks nach unten durchgereicht zu werden. Daß der ÖRR dies nicht berichtet, ist ein weiteres Armutszeugnis des heutigen Journalismus.
4.8.2021, J.G.
Ende Kommentare

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Sommer der Freiheit – Verboten!
Es wird immer schwerer, in Deutschland Kritik an der Politik der Regierung auf der Straße kundzutun. Das haben die Maßnahmenkritiker an diesem Wochenende schmerzlich erfahren müssen. …
Auch Peter Nowak hat in seinem Beitrag für Telepolis seine Eindrücke zu den Querdenkerfragmenten zusammengefasst:
„Die Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehört nicht dem rechten Spektrum an. Gelegentlich hat man den Eindruck, dass man sich auf einer Demonstration der Friedensbewegung der frühen 1980er Jahre bewegt. Verschiedene Generationen und Kulturen waren vertreten, Punks liefen neben Angehörigen irgendwelcher religiösen Kleingruppen.“
„Schon am Samstag konnte man auf dem Nettelbeck-Platz in Berlin-Wedding die Koexistenz verschiedener Ideologiefragmente innerhalb der “Querdenken”-Bewegung beobachten. Dort hatten verschiedene Gruppierungen aus dem Umfeld der Corona-Maßnahmen-Kritiker ihre Stände aufgebaut. Während sich die “Freie Linke” sehr kapitalismuskritisch gab, beschworen andere das freie Unternehmertum. “ (Telepolis vom 01. August 2021:
https://www.heise.de/tp/features/Berlin-Gegner-von-Corona-Massnahmen-demonstrieren-trotz-Verbot-6152447.html )

„Die Querdenken-Demonstrationen sind keine Anti-Corona-Demos, sondern Demos für die Wiederherstellung unserer Grundrechte, da wir die Maßnahmen der Regierung unter wissenschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten für vollkommen unangemessen halten.“ (https://querdenken-711.de/)
Es gibt ganz offensichtlich mehr als das, was von Teilen der deutschen Linken (sichtbar) übriggeblieben ist. Würde dieser Teil der deutschen Linken auch gegen Leute vorgehen, die gegen Gesundheitspass und Impfpflicht zu Hunderttausenden auf die Straße gehen? Würden sie auch in Paris an der Straße stehen und die Demonstranten als „Schwurbler“ und „Verschwörungstheoretiker“ diffamieren?
… Alles vom 4.8.2021 von Wolf Wetzel bitte lesen auf
https://www.nachdenkseiten.de/?p=74842
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Kommentar zu „Sommer der Freiheit – Verboten!“
Friedliche Demonstranten 1.8.2021  am Berlin
Ich war am 1. August 2021 in Berlin. Es war meine erste Demo für die Wiederherstellung der Grundrechte.
Mein politischer Background war immer links (Hausbesetzer Ende der Achtziger Jahre, Grün- Wähler bis zum NATO-Krieg im Kosovo, Nichtwähler und schließlich die Linke bis zu Corona (inzwischen ist die Linke unwählbar).
Nach anfänglicher Skepsis und bedingt durch dramatische negative Veränderungen in der Gesellschaft (drohende Impf Apartheid, autoritär und repressiver Überwachungsstaat, Spaltung der Gesellschaft, den Berichten von Bekannten über tödliche und schwerwiegende Nebenwirkungen der Impfung, Impfdruck auf Eltern und Kinder) habe ich diesmal keine Sekunde überlegt und bin nach Berlin gefahren.

Mein Fazit:
Die Querdenker in die rechte, antisemitische Ecke zu stellen ist eine dreiste glatte Lüge und entbehrt jeglicher Grundlage.
Es war bunt, es war total friedlich (von den Demonstranten), es war Party, es waren alle Altersgruppen und alle Kulturen anwesend, eine ganz tolle, herzliche Stimmung, es ist die Mitte der Gesellschaft.
Jeder Journalist und jeder Linke und Gewerkschafter muss nur einmal zu so einer Demo hinfahren als Beobachter um sich seine eigene Meinung zu bilden.
Die Zahlen über die Anzahl der Teilnehmer ist nicht ernst zu nehmen.
Es waren ganz sicher viele zehntausend Teilnehmer.
Polizeigewalt habe ich nicht mitbekommen. Die zahlreichen Videos belegen, das die Gewalt ausschliesslich von der Polizei ausging.
Die Demoteilnehmer wollten nur einfach laufen und keine Provokation.

Damit komme ich zu Ihrem Artikel. In den zahlreichen Gesprächen, die ich geführt habe, war das zentrale Anliegen die drohende Impf-Apartheid und der Gesundheitspass, also genau das, wogegen in Frankreich massenweise demonstriert wird. Die Einführung auch in Deutschland ist nur eine Frage der Zeit.
Ich gehe nicht davon aus, das die Linke und die Gewerkschaften hierzulande (von einzelnen Ausnahmen abgesehen) noch einen Schwenk hinbekommen.
Es gab zahlreiche Möglichkeiten zur Abgrenzung von der Regierung.
– Das schwedische Modell mit Eigenverantwortung
– der aussagelose PCR Test
– die Intensivbetten Lüge
– die Inzidenzzahlen ohne Berücksichtigung der Tests
– der Impfdruck auf Genesene
– der Impfdruck auf Eltern und Kinder
– die Etablierung von Masken, Test und Impfung als Wirtschaftszweig, wo ganze Branchen profitieren und damit die Pandemie am Laufen halten.
– Die Wiedererlangung von Grundrechten durch eine experimentelle Impfung, für die es nur eine Notfallzulassung gibt.
Warum wird die Pandemie nicht beendet?
Die Risikogruppen sind seit Monaten geschützt, für Menschen bis 40 Jahren stellt Corona keine gefährliche Erkrankung da. Die Linke hat zu allem Ja und Amen gesagt (bis auf Sahra Wagenknecht).

Es ist so erschreckend, dass die wenigen guten kritischen Kommentare abseits der alternativen Medien ausgerechnet aus der Bild Zeitung und der AFD gekommen sind.
Ich kann mir nicht vorstellen das der Grossteil der politischen Linken in nächster Zeit bei der angedrohten Zwei Klassen Gesellschaft an einer Seite mit den Leuten demonstrieren wird, die sie vorher so aggressiv diffamiert haben. Abspaltungen wie die freie Linke, deren Fahnen in Berlin zahlreich zu sehen waren, sind wohl eher die Ausnahme.
https://www.freie-linke.de/mitteilungen-der-freien-linken/aufruf-der-freien-linken
Die Kontaktschuld ist bei den Linken wichtiger als Inhalte.
Die Linke hat sich wichtiger Themen beraubt. Sie wird sich für genderfreie Toiletten einsetzen und für eine korrekte Gendersprache, aber im Alltag bei sich anbahnenden unfassbaren Diskriminierungen wie die Impf Apartheid wird sie die Regierung unterstützen und das auch noch als Kampf gegen Rechts verkaufen.
Ich wünsche mir sehr, das es anders kommt.
, 7.8.2021, L.M, Kommentar zu „Sommer der Freiheit – Verboten!“ (siehe oben)

 

Wie ein Bürger von Thüringen die Anti-Corona-Demos in Berlin erlebt hat
Diesen Zwischenruf von Clarsen Ratz, Generalsekretär der „Bürger für Thüringen“, habe ich auf Facebook gefunden und meine, dass er eine weite Verbreitung verdient!
„Ich habe gezögert mich diesmal zu Wort zu melden, zu emotional sind meine Eindrücke vom Wochenende in Berlin. 3 Tage später fasse ich sie nun doch zusammen und möchte die vielen Bilder, die gerade durchs Netz gehen, richtigstellen. Ich bin am 1. August 11 Kilometer durch Berlin gelaufen und knapp 100 Kilometer habe ich mit dem Auto absolviert. Wieder bin ich der Einladung der Anwälte für Aufklärung gefolgt und habe mir das Geschehen live vor Ort angesehen. Mein eigenes Bild habe ich mir gemacht. Ich war an allen Brennpunkten auch im Kessel in der Reichsstraße und ich weiß, wovon ich jetzt schreiben werde.
98% aller Demo Teilnehmer waren vollkommen friedfertig, 95% aller Polizisten wollten auch nicht diese Gewalt. Die öffentlichen Medien sind voll mit Bildern der Gewalt von Demonstranten, die sozialen Netzwerke sind voll mit Bildern der Gewalt von Polizisten. Ja, diese gab es! Das ist zu verurteilen!
Mir fehlen die Bilder von den vielen friedlichen Demonstranten,
mir fehlen die Bilder Polizisten und Demonstranten, die in guten Gesprächen waren, wo ein Lächeln von beiden Seiten erkennbar gewesen ist.
Mir fehlen die vielen Bilder, wo die Menschen unterschiedlicher Standpunkte vernünftig miteinander diskutierten.
Es fehlen auch die Bilder der geöffneten Fenster als die Demo Züge vorbei gehen und der Applaus, der ihm entgegenkam.
Es fehlen die Bilder von Menschen in den Restaurants, die sich erhoben und applaudierten als an dem Umzug vorbeigekommen ist.

Das was beide Seiten gerade machen, spaltet unser Land weiter und so bin ich einig mit den Anwälten für Aufklärung https://www.aerztefueraufklaerung.de, wir brauchen einen runden Tisch. Lassen wir uns nicht weiter spalten und lassen wir Demonstrationen zu. Es darf in einem freiheitlichen Staat, in einer Demokratie keinen Unterschied geben für jene die ihre Meinung auf die Straße bringen wollen. Wenn unsere Politiker noch den Rest von Anstand haben, dann lernen sie wieder die Meinung des anderen zu respektieren!
Ich werde weiter für Freiheit, Demokratie, unseren Rechtsstaat und das Grundgesetz auf den Straßen und Plätzen dieser Republik zu finden sein.
4.8.2021, Clarsen Ratz, Generalsekretär
https://vera-lengsfeld.de/2021/08/04/wie-ein-buerger-von-thueringen-die-anti-corona-demos-in-berlin-erlebt-hat/#more-6103
https://www.buerger-fuer-thueringen.de/