Nürnberger-Kodex

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Blick von Dingelsdorf/Klausenhorn auf Überlingen am 29.6.2022

  • Shoah-Relativierung mit Ansage: Kundgebung „75 Jahre Nürnberger Kodex – Nie wieder Zwangsmedizin“ (24.8.2022)
  • Vera Sharav: „Der Nürnberger Kodex ist unsere Verteidigung gegen missbräuchliche Experimente.“ (22.8.2022)
  • Nürnberger Kodex – Ärzte, die Eid und Auftrag verrieten (19.8.2022)
  • Der Nürnberger Kodex lehnt die Nazi-Ideologie der Eugenik ab (20.8.2022)

 


Nürnberger Kodex bei „Galerie des Grauens“ in Freiburg 2.9.22
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Shoah-Relativierung mit Ansage: Kundgebung „75 Jahre Nürnberger Kodex – Nie wieder Zwangsmedizin“
„‘Never again‘ is now“ – Zum Abschluss ihrer etwa halbstündigen Rede machte Vera Sharav unmissverständlich klar, welche Haltung sie vertritt. Die im Sieg über Nazideutschland begründete Losung (zu dt.: „Nie wieder!“) bildete das vorläufige Ende einer Aneinanderreihung von Shoah-Relativierungen, NS-Verharmlosungen und antisemitischen Verschwörungserzählungen. Vera Sharav war am vergangenen Samstag der heimliche Star eines Aufmarsches radikaler Impfgegner:innen und Corona-Pandemieleugner:innen in Nürnberg, der im Schwerpunkt den 75. Jahrestag der Ausformulierung des „Nürnberger Kodex“ zum Thema hatte. Ein Thema, bei dem die Relativierung von Verbrechen im Nationalsozialismus vorprogrammiert zu sein scheint.
Markant im Zusammenhang mit Sharav ist, dass die 1937 in Rumänien geborene selbst Überlebende der Shoah ist. Seit Jahrzehnten tritt die Gründerin der „Alliance for Human Research Protection“ als Antiimpf-Aktivistin in Erscheinung und wird aufgrund ihrer Biografie von Impfgegner:innen immer wieder als (jüdische) Kronzeugin herangeführt. Sharavs persönliche Geschichte vermag allerdings nichts an der Problematik der von ihr geäußerten Aussagen ändern: Wie während des Nationalsozialismus würden Medieneinrichtungen heutzutage unterdrückt, behauptete sie.
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https://youtu.be/Sdgu6YMb5bI
Durch von Nazis geprägtes Vokabular wie „Untermenschen” bezog sich Sharav auf derzeitige Verhältnisse und warnte vor dem nächsten „Holocaust”. Trotz der Tatsache, dass sie selbst Shoah-Überlebende ist, handelt es sich bei diesen Aussagen um Relativierungen der Shoah, dem Völkermord an bis zu 6,3 Millionen europäischen Jüdinnen:Juden während des Zweiten Weltkriegs. Antisemitischen Verschwörungserzählungen folgend, behauptete Sharav zudem, die Verantwortung für die Corona-Pandemie trage eine mächtige „Elite” („global billionairs”). Konkret nannte sie Klaus Schwab, den Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos. Schwab und die „new eugenics” würden den Weg zu einem neuen „Holocaust” bereiten. Statt Zyklon B, ein Giftgas, das seit 1941 in Gaskammern von NS-Konzentrationslagern zur systematischen Ermordung von Häftlingen eingesetzt wurde, sei man dieses Mal aber auf Biowaffen wie Impfstoffe umgestiegen, so die Rednerin.
All das, was Vera Sharav am 20. August in Nürnberg sagte, quittierten die etwa 2.500 anwesenden Demonstrant:innen mit lang anhaltendem Applaus. Die Moderatorin Sabine Helmbold, die sich auf ihrer persönlichen Website als „Bewusstseinsentwicklerin” beschreibt, bedankte sich im Anschluss für die „sehr mutige Rede” Sharavs. So gravierend die hier dargelegten Äußerungen Sharavs sind, überraschen dürfen sie in diesem Zusammenhang nicht – insbesondere in Anbetracht des Themas der Kundgebung.
… Alles vom 24.8.2022 bitte lesen auf
https://www.jfda.de/post/shoah-relativierung-mit-ansage-in-nuernberg

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Vera Sharav: „Der Nürnberger Kodex ist unsere Verteidigung gegen missbräuchliche Experimente.“
Die moralische Bedeutung des Nürnberger Kodex – des maßgeblichen, international anerkannten Dokuments in der Geschichte der medizinischen Ethik – kann nicht hoch genug bewertet werden, sagte Vera Sharav, Holocaust-Überlebende und Gründerin der Alliance for Human Research Protection.
https://childrenshealthdefense.org/defender/vera-sharav-der-nuernberger-kodex-ist-unsere-verteidigung-gegen-missbraeuchliche-experimente/?lang=de
Anmerkung der Redaktion: Im Folgenden finden Sie die Rede von Vera Sharav, Gründerin und Präsidentin der Alliance for Human Research Protection, die sie am 20. August in Nürnberg auf einer Veranstaltung des Aktionsbündnisses, einer Gruppe deutscher Aktivisten, anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Nürnberger Kodex
https://childrenshealthdefense.org/defender/75-anniversary-nuremberg-code-chd-tv-livestream/
gehalten hat.

Beginn der Rede von Vera Sharav:
„Ich bin nach Nürnberg gekommen, um die aktuelle globale Bedrohung unserer Zivilisation in einen historischen Kontext zu stellen. Die letzten zweieinhalb Jahre waren besonders belastend, da schmerzhafte Erinnerungen wieder aufgewühlt wurden.
1941 war ich dreieinhalb Jahre alt, als meine Familie aus ihrem Haus in Rumänien vertrieben und in die Ukraine deportiert wurde. Wir wurden in ein Konzentrationslager gepfercht, wo man uns praktisch dem Hungertod überließ. Der Tod war allgegenwärtig. Mein Vater starb an Typhus, als ich fünf Jahre alt war.
Im Jahr 1944, als die Endlösung aggressiv umgesetzt wurde, zog sich Rumänien aus dem Bündnis mit Nazideutschland zurück. Die Regierung erlaubte mehreren hundert jüdischen Waisenkindern unter 12 Jahren die Rückkehr nach Rumänien.
Ich war kein Waisenkind – meine Mutter hat gelogen, um mein Leben zu retten.
Ich bestieg einen Viehwaggonzug – denselben Zug, der weiterhin Juden in die Vernichtungslager transportierte – selbst als Deutschland dabei war, den Krieg zu verlieren. Es vergingen vier Jahre, bis ich mit meiner Mutter wiedervereint war.

Der Holocaust dient als archetypisches Symbol für das grenzenlos Böse:
– Moralische Normen und menschliche Werte wurden systematisch ausradiert.
– Das Nazisystem zerstörte das soziale Gewissen.
– Millionen von Menschen wurden als Sklavenarbeiter zu Tode geschunden.
Andere wurden als menschliche Versuchskaninchen missbraucht.
Der Holocaust begann nicht in den Gaskammern von Auschwitz und Treblinka. Dem Holocaust gingen neun Jahre der schrittweisen Einschränkung der persönlichen Freiheit und der Aufhebung der Gesetze und Grundrechte voraus. Die Bühne wurde durch Angstmacherei und Hasspropaganda bereitet. Eine Reihe von demütigenden, diskriminierenden Regierungserlassen dämonisierte die Juden als „Krankheitsüberträger“. Wir wurden mit Läusen verglichen. Die wahre Viruserkrankung, die Nazideutschland infizierte, ist die Eugenik – die elitäre Ideologie, die allen Völkermorden zugrunde liegt.
Eugenik ist in einen Mantel von Pseudowissenschaft gehüllt. Sie wurde sowohl vom akademischen und medizinischen Establishment als auch von der Justiz in Deutschland und den Vereinigten Staaten übernommen.

Eugeniker rechtfertigen soziale und wirtschaftliche Ungleichheit. Sie legitimieren Diskriminierung, Apartheid, Sterilisation, Euthanasie und Völkermord. Die Nazis nannten es „ethnische Säuberung“ – zum Schutz des Genpools. Die Medizin wurde von ihrem Heilungsauftrag entkoppelt und zu einer Waffe umfunktioniert. Zunächst diente sie der Kontrolle der Fortpflanzung durch Zwangssterilisation, dann der Eliminierung derjenigen, die als „untermenschlich“ betrachtet wurden – der Untermenschen. Die ersten Opfer des ärztlichen Mordes waren 1.000 deutsche behinderte Säuglinge und Kleinkinder. Diese mörderische Operation wurde auf schätzungsweise 10.000 Kinder bis zum Alter von 17 Jahren ausgeweitet. Die nächsten Opfer waren psychisch Kranke, gefolgt von alten Menschen in Pflegeheimen. Alle diese Menschen wurden als „nutzlose Esser“ verdammt. Im Rahmen der Operation T-4 wurden ausgewiesene Krankenhäuser zu Tötungsstationen, in denen verschiedene Vernichtungsmethoden erprobt wurden – darunter auch Zyklon B, das Gas, das in den Vernichtungslagern eingesetzt wurde.

Das Ziel der nationalsozialistischen Endlösung bestand darin, die gesamte jüdische Bevölkerung Europas (11 Millionen) so schnell und effizient wie möglich zu vernichten.
Die Nazis erließen diskriminierende Gesetze. Sie setzten moderne Technologie, kostengünstige industrielle Methoden, ein effizientes Transportsystem und eine bestausgebildete Bürokratie ein, die den Prozess des industriellen Völkermords koordinierte. Das Ziel war hohe Geschwindigkeit, maximale Effizienz bei niedrigsten Kosten.
Die menschlichen Opfer dieses beispiellosen Völkermords waren 6 Millionen Juden und 9 Millionen weitere Menschen, die von den Nazis als Untermenschen dehumanisiert wurden.
Der Zweck von Holocaust-Gedenkstätten besteht darin, künftige Generationen zu warnen und darüber zu informieren, wie eine aufgeklärte, zivilisierte Gesellschaft in ein völkermörderisches Universum verwandelt werden kann, das von absoluter moralischer Verderbtheit beherrscht wird.

Wenn wir einen weiteren Holocaust verhindern wollen, müssen wir die bedrohlichen aktuellen Parallelen erkennen, bevor sie das Gefüge der Gesellschaft vergiften.

Seit der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Geschichtswissenschaft und die meisten geisteswissenschaftlichen Fächer – einschließlich Philosophie, Religion und Ethik – durch die Betonung der utilitaristischen Wissenschaft und Technologie in den Hintergrund gedrängt.

Infolgedessen erkennen nur wenige Menschen die unheilvollen Ähnlichkeiten zwischen der aktuellen Politik und der des Naziregimes.

Durch die Ausrufung des Ausnahmezustands – 1933 und 2020 – wurden die verfassungsmäßig geschützte persönliche Freiheit, die Gesetze und die Grundrechte außer Kraft gesetzt. Repressive, diskriminierende Dekrete folgten. Im Jahr 1933 waren vor allem die Juden Zielscheibe der Diskriminierung. Heute geht es um Menschen, die sich weigern, sich experimentelle,
https://www.fda.gov/drugs/types-applications/investigational-new-drug-ind-application#Introduction
gentechnisch veränderte Impfstoffe injizieren zu lassen. Damals wie heute wurden staatliche Diktate geschaffen, um Teile der Bevölkerung auszugrenzen. Im Jahr 2020 verbot
https://childrenshealthdefense.org/defender/how-governments-suppressed-effective-covid-treatments/
die Regierung den Krankenhäusern, ältere Menschen in Pflegeheimen zu behandeln. Das Ergebnis war ein Massenmord. Die Regierung verbietet Ärzten weiterhin, lebensrettende, von der FDA zugelassene Medikamente zu verschreiben. Von der Regierung diktierte Protokolle töten weiterhin.
https://childrenshealthdefense.org/defender/covid-pills-remdesivir-paxlovid-molnupiravir-cola/
Die Medien schweigen – wie damals.
Die Medien verbreiten ein einziges, von der Regierung diktiertes Narrativ – genau wie unter den Nazis. Eine strenge Zensur bringt Andersdenkende zum Schweigen.
https://childrenshealthdefense.org/defender/leaked-documents-detail-facebook-censors-facts-big-pharma-narrative/
In Nazi-Deutschland gab es nur wenige Menschen, die sich dagegen wehrten. Diejenigen, die dies taten, wurden in Konzentrationslagern inhaftiert.

Heute werden Ärzte und Wissenschaftler, die das anerkannte Narrativ in Frage stellen, verleumdet und ihr Ruf wird zerstört. Sie riskieren, ihre Approbation zu verlieren und dass ihre Wohnungen und Arbeitsplätze von taktischen Spezialeinheiten der Polizei [SWAT-Einheiten] durchsucht werden. Die moralische Bedeutung des Nürnberger Kodex kann gar nicht hoch genug bewertet werden. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199711133372006

Der Nürnberger Kodex ist das maßgeblichste, international anerkannte Dokument in der Geschichte der medizinischen Ethik. Dieses Grundsatzdokument wurde als Reaktion auf die von NS-Ärzten und -Wissenschaftlern begangenen medizinischen Gräueltaten formuliert. Der Kodex legt die moralischen Grenzen für die Forschung am Menschen fest. Der Nürnberger Kodex lehnt die Ideologie der Eugenik ab und bekräftigt unmissverständlich den Vorrang und die Würde des einzelnen Menschen – im Gegensatz zum „übergeordneten Wohl der Gesellschaft“.
Die amerikanischen Juristen, die den Nürnberger Kodex formulierten, übernahmen die offiziellen deutschen „Richtlinien für Menschenversuche“ von Dr. Julius Moses aus dem Jahr 1931.
https://ahrp.org/1931-germany-guidelines-for-human-experimentation/

Diese Richtlinien blieben bis 1945 rechtlich in Kraft. Die Nazis verstießen auf ganzer Linie gegen sie. Dr. Moses, der Jude war, wurde nach Theresienstadt deportiert, wo er umkam.

Der Nürnberger Kodex definiert grundlegende, universelle moralische und rechtliche Standards und bekräftigt die fundamentalen Menschenrechte. Diese Menschenrechte gelten für jeden Menschen. Der Kodex setzt Grenzen für die Parameter zulässiger medizinischer Experimente. Ebenso wichtig ist, dass der Nürnberger Kodex Ärzte und Forscher persönlich dafür verantwortlich macht, die Sicherheit der Versuchspersonen zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Person freiwillig und in voller Kenntnis der Sachlage ihre Einwilligung gegeben hat. Die Normen des Nürnberger Kodex sind in das Internationale Strafgesetzbuch übernommen worden. Sie sind heute sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten rechtlich maßgeblich. Mit dem Nürnberger Kodex soll sichergestellt werden, dass die Medizin nie wieder von dem ethischen Vorsichtsprinzip „Zuallererst nicht schaden“ abweicht.

Der Nürnberger Kodex diente als Leitbild für nachfolgende nationale und internationale Menschenrechtskodizes, um sicherzustellen, dass die Rechte und die Würde des Menschen gewahrt werden und dass Ärzte sich nie wieder an moralisch abscheulichen Experimente beteiligen. Wie bei den 10 Geboten darf kein einziges Wort des Kodexes jemals geändert werden. Der erste von 10 ethischen Grundsätzen legt die oberste ethische Anforderung fest, die sehr detailliert beschrieben wird: „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich“.

„Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson [he] vor der Einholung ihrer Zustimmung [informed of] das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen.

Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.“

Die völkermörderische Kultur, die das Naziregime durchdrang, endete nicht im Jahr 1945. Sie metastasierte in den Vereinigten Staaten.
Am Ende des Krieges halfen Agenten der US-Regierung 1.600 hochrangigen Nazi-Wissenschaftlern, -Ärzten und -Ingenieuren, sich der Justiz in Nürnberg zu entziehen. Diese Nazi-Technokraten unterstützten die mörderischen Operationen der Nazis. Sie waren Hitlers Komplizen bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie wurden im Rahmen der Operation Paperclip heimlich in die Vereinigten Staaten geschmuggelt. Dies geschah unter Missachtung der ausdrücklichen Anweisung von Präsident Harry Truman. Diese Nazi-Verbrecher wurden in hochrangigen Positionen in großen amerikanischen wissenschaftlichen und medizinischen Institutionen untergebracht, wo sie ihre Arbeit fortsetzten. Darüber hinaus bildeten diese Nazi-Technokraten eine Generation von amerikanischen Wissenschaftlern, Ärzten und Ingenieuren aus. Auf diese Weise wurden die Methoden der Nazis und die unmoralische Missachtung menschlicher Werte in Amerika verankert.
1961 warnte Präsident Dwight Eisenhower in seiner Abschiedsrede an die Nation vor der zunehmenden Dominanz des des „militärisch-industriellen Komplexes“, dessen „totaler Einfluss – wirtschaftlich, politisch, sogar geistig – [überall] zu spüren ist“. Eisenhower warnte: „Wir müssen uns der Gefahr bewusst sein, dass die öffentliche Politik selbst zur Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden könnte.“
1979 warnte ein Bericht der US-Kommission zum Holocaust unter dem Vorsitz des Auschwitz-Überlebenden Elie Wiesel den Präsidenten:
„…die Tendenz, die Option der Nazis zu duplizieren und erneut Millionen von Menschen zu vernichten, bleibt eine abscheuliche Bedrohung.“
Diejenigen, die erklären, dass Holocaust-Analogien „tabu“ sind, verraten die Opfer des Holocausts, indem sie dessen Bedeutung leugnen.

Der Nürnberger Kodex dient seit seiner Veröffentlichung vor 75 Jahren als Grundlage für die ethische klinische Forschung.

Die COVID-Pandemie wird als Gelegenheit genutzt, um die im Nürnberger Kodex festgelegten moralischen und rechtlichen Parameter aufzuheben. Der Nürnberger Kodex ist unsere Verteidigung gegen missbräuchliche Experimente. Die Menschheit befindet sich derzeit im Belagerungszustand durch die globalen Erben der Nazis. Eine Gruppe skrupelloser, miteinander vernetzter, globaler Milliardäre hat die Kontrolle über nationale und internationale die Politik bestimmende Institutionen erlangt. Sie haben mit der Umsetzung einer teuflischen Agenda begonnen:
Umsturz der Demokratie und der westlichen Zivilisation.
Entvölkerung der Weltbevölkerung.
Abschaffung der Nationalstaaten und Einrichtung einer Weltregierung.
Abschaffung des Bargelds und Einführung einer digitalen Währung.
Jedem Menschen werden digitale IDs und Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz implantiert. Wenn diese Ziele Wirklichkeit werden, werden wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche digital überwacht.
Im Mai erklärte Klaus Schwab,
https://childrenshealthdefense.org/defender/klaus-schwab-most-dangerous-man/
der Architekt des dystopischen Great Reset,
https://childrenshealthdefense.org/defender/russell-brand-matt-taibbi-2008-financial-crisis-great-reset/
auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos:
https://childrenshealthdefense.org/defender/wefs-scary-ideas-future-cola/
„Um es klar zu sagen: Die Zukunft findet nicht einfach statt; die Zukunft wird von uns, einer mächtigen Gemeinschaft hier in diesem Raum, gestaltet. Wir haben die Mittel, den Zustand der Welt zu erzwingen“. Das ultimative Ziel dieser Größenwahnsinnigen ist es, die totale Kontrolle über die natürlichen Ressourcen und Finanzmittel der Welt zu erlangen und die Menschen durch transhumane Roboter zu ersetzen
Transhumanismus ist ein biotechnologisch weiterentwickeltes Kastensystem – die neue Eugenik.
https://childrenshealthdefense.org/defender/fight-transhumanism-protect-privacy/

Der Hauptberater von Klaus Schwab ist Yuval Noah Harari, ein an der Oxford University ausgebildeter Israeli. Harari ist ein Verfechter der neuen Eugenik und des Transhumanismus.
https://childrenshealthdefense.org/defender/transhumanism-metaverse-digital-prison/
Harari bezeichnet den Menschen als „hackbares Tier“ [„hackable animals“]. Er erklärte: „Wir haben die Technologie, um Menschen in großem Ausmaß zu hacken…“ Harari verachtet die grundlegende Vorstellung von Gott. Transhumanisten verachten die menschlichen Werte und leugnen die Existenz einer menschlichen Seele. Harari erklärt, dass es zu viele „unnütze Menschen“ gibt. Die Nazis nannten sie „nutzlose Esser“. Dies ist die „Neue Eugenik“.
Sie wird von den mächtigsten globalen Milliardärs-Technokraten,
https://childrenshealthdefense.org/defender/globalist-technocrats-great-reset-plan/
die sich in Davos versammeln, befürwortet: Big Tech,
https://childrenshealthdefense.org/defender_category/big-tech/
Big Pharma, https://childrenshealthdefense.org/defender_category/big-pharma/
die Finanzoligarchen, Akademiker, Regierungsvertreter und der militärisch-industrielle Komplex – diese Größenwahnsinnigen haben den Weg für einen weiteren Holocaust geebnet.
Diesmal ist die Bedrohung durch einen Völkermord von globalem Ausmaß.
Diesmal handelt es sich bei den Massenvernichtungswaffen nicht um Zyklon-B-Gas, sondern um gentechnisch veränderte injizierbare Biowaffen, die als Impfstoffe getarnt sind.
https://childrenshealthdefense.org/defender/catherine-parker-covid-vaccine-injuries/
Dieses Mal wird es keine Retter geben.
Wenn wir uns nicht alle zur Wehr setzen, geschieht das ‚Nie wieder‘ genau jetzt.“
Ende der Rede von Vera Sharav

… Alles vom 22.8.2022 bitte lesen auf
https://childrenshealthdefense.org/defender/vera-sharav-der-nuernberger-kodex-ist-unsere-verteidigung-gegen-missbraeuchliche-experimente/?lang=de
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Nürnberger Kodex – Ärzte, die Eid und Auftrag verrieten
Vor 75 Jahren wurden im Nürnberger Ärzteprozeß die Urteile gesprochen / Einige Angeklagte dienten später den Alliierten

Der bereits in der Antike formulierte Eid des Hippokrates stellt längst nicht mehr die einzige ethisch-moralische Richtschnur für das medizinische Handeln dar. So existiert inzwischen auch noch die im September 1948 auf der 2. Generalversammlung der World Medical Association (WMA) verabschiedete Genfer Deklaration, welche unter anderem Teil der Musterberufsordnung für deutsche Ärzte ist. Dazu kommt die ebenfalls auf Betreiben der WMA auf den Weg gebrachte Deklaration von Helsinki vom Juni 1964. Diese gibt „Ethische Grundsätze für die medizinische Forschung am Menschen“ vor und basiert ihrerseits auf dem Nürnberger Codex von 1947.

Hierbei handelt es sich um eine normativ gemeinte Stellungnahme der Richter im Nürnberger Ärzteprozeß, die in die Urteilsbegründung einfloß und definiert, wie ein „zulässiger medizinischer Versuch“ gestaltet sein müsse. Darin heißt es ganz unmißverständlich: „Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich“, wobei diese nicht aus „Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeiner anderen Form der Überredung oder des Zwanges“ resultieren dürfe. Des weiteren sind Experimente an Menschen, bei denen „von vornherein mit Fug angenommen werden kann, daß sie zum Tod oder einem dauernden Schaden führen“, ein absolutes Tabu. Derlei Regelungen, welche in jüngster Zeit vor allem von Kritikern der Erprobung und Verabreichung der Corona-Vakzine wieder stärker in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt worden sind, waren eine Reaktion auf die Menschenversuche in den Konzentrationslagern des Dritten Reiches, bei denen es zahlreiche Tote gegeben hatte.

Für ihre aktive Mitwirkung an der Planung oder Durchführung solcher Experimente sowie auch wegen ihrer Rolle bei der Organisation der Ermordung von rund 200.000 Behinderten und Kranken im Zuge des NS-Euthanasieprogramms mußten sich ab dem 9. Dezember 1946 auf Initiative des Office of the US Chief of Counsel for War Crimes (OCCWC) 23 ehemalige Angehörige der SS, Waffen-SS und Wehrmacht beziehungsweise Vertreter der NS-Ärzteschaft im ersten von insgesamt zwölf Nachfolgeprozessen zu dem inzwischen abgeschlossenen Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß verantworten. Das Verfahren fand vor dem US-amerikanischen Military Tribunal I statt und wurde von Walter Beals, Oberster Richter am Supreme Court des US-Bundesstaates Washington, geleitet. Am 20. August 1947, also vor nunmehr 75 Jahren, verkündeten Beals und dessen Beisitzer Harold Sebring aus Florida und Johnson Crawford aus Oklahoma nach 139 Verhandlungstagen das Urteil über die angeklagten Mediziner, Juristen und Verwaltungsfachleute.

Die Todesstrafe erhielten der führende Organisator der Euthanasie-Aktion Viktor Brack, der sowohl für die Kranken- und Behindertenmorde als auch die Menschenversuche in den Konzentrationslagern maßgeblich mitverantwortliche Reichskommissar für das Sanitäts- und Gesundheitswesen Karl Brandt, der persönliche Referent des Reichsführers SS Rudolf Brandt, der Oberste Kliniker beim Reichsarzt SS und Polizei Karl Gebhardt, der Buchenwalder Lagerarzt Waldemar Hoven, der Chef des Hygiene-Instituts der Waffen-SS Joachim Mrugowsky und der Direktor des Instituts für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung im SS-Ahnenerbe Wolfram Sievers. Diese sieben wurden dann am 2. Juni 1948 im Kriegsverbrechergefängnis Nummer eins in Landsberg am Lech gehängt.

Hingegen fielen die Strafen für die anderen Angeklagten am Ende deutlich glimpflicher aus: Gebhardts Assistenzarzt Fritz Fischer, der Chef des Sanitätsamts der Waffen-SS Karl Genzken, der Heeres-Sanitäts-Inspekteur Siegfried Handloser, der stellvertretende Präsident des Robert-Koch-Instituts Gerhard Rose und der Leiter des Sanitätswesens der Luftwaffe Oskar Schröder sollten zunächst lebenslang in Haft. Jedoch verfügt der US-Hochkommissar in Deutschland, John Jay McCloy, 1951 eine Reduzierung des Strafmaßes, so daß diese fünf Verurteilten sämtlich bis 1955 freikamen. Noch früher entlassen wurden der Abteilungsleiter am Luftfahrtmedizinischen Institut Hermann Becker-Freyseng und die Ravensbrücker Lagerärztin Herta Oberheuser (beide erhielten zunächst jeweils 20 Jahre Freiheitsentzug), der Stabsarzt der Luftwaffe Wilhelm Beiglböck (15 Jahre) und der Leitende Arzt im SS-Rasse- und Siedlungshauptamt Helmut Poppendick (10 Jahre).

Hinsichtlich der restlichen sieben Angeklagten entschieden die Richter auf Freispruch mangels Beweisen. Im Falle des stellvertretenden Reichsgesundheitsführers Kurt Blome kam dabei der Verdacht auf, der Urteilsspruch resultiere aus dem starken Interesse der Westalliierten an den Forschungsergebnissen des Biowaffenexperten Blome. Und tatsächlich verpflichteten die USA und Großbritannien ihn nach dem Prozeß zur Mitwirkung an mehreren Geheimprojekten, deren Unterlagen bis heute gesperrt sind. Ebenso fällt auf, daß die gleichfalls freigesprochenen Luftwaffenärzte Konrad Schäfer und Siegfried Ruff, denen anfangs eine Beteiligung an den Menschenversuchen im KZ Dachau zur Last gelegt wurde, später für die United States Air Force (USAF) beziehungsweise das Aero Medical Center der US Army in Heidelberg arbeiteten. In der letztgenannten Einrichtung nahm Ruff dann schließlich sogar die Unterdruckkammer wieder in Betrieb, in der 1942 um die achtzig Häftlinge zu Tode gebracht worden waren.

Der Umgang mit Blome, Schäfer und Ruff erinnert an die Verfahrensweise mit den etwa 3.600 japanischen Biowaffenexperten der berüchtigten „Abteilung für Epidemieprävention und Wasserversorgung der Kwantung-Armee“ alias Manshū dai-731 butai unter dem Kommando von Generalleutnant Ishii Shirō, welche mehrere Großversuche mit Pest- und Milzbrandbakterien unter Inkaufnahme Tausender Opfer vorgenommen hatten, aber Straffreiheit genossen, weil sie ihre Forschungsergebnisse bereitwillig an die USA weitergaben.
… Alles vom 19.8.2022 von Thomas Schäfer bitte lesen in der JF 34/22, Seite 19
https://www.junge-freiheit.de