Concierge

 

• Concierge in der Bugginger Straße 50 haben sich bewährt (31.1.2013)

 

 

In alten französischen Krimis, in denen der Mörder nach langen Irrwegen über Cote d’Azur, Finistere, Normandie, Alpes Maritimes und Languedoc schließlich in Paris gefasst wurde, spielen sie eine ganz wichtige Rolle – die Concierge bzw. Hausmeisterin, die am Eingang eines sechsstückigen Appartmenthauses zwischen Treppe und Lift in einer kleinen schäbigen Wohnung lebte und alles im Blick hatte: Hausbewohner, Besucher, Briefträger, Lieferanten, Handwerker, Taxi, Bäcker, Bügeldienst, usw.  An der Concierge unbemerkt vorbei zu kommen war fast unmöglich, zur Sicherheit und Freude der Bewohner, zum Ärger des so verliebten Jünglings, der doch um 22 Uhr incognito zu seiner Angebeteten ins Mansardenzimmerchen ganz oben unterm Dach gelangen wollte. Später in den 1980er Jahren wurden die Concierges gekündigt – altmodisch, Lohnkosten, Türöffneranlagen, Sicherheitselektronik. Seit der jahrhundertwende führten Gewalt, Unruhen, Vandalismus dazu, dass es heute im 16ieme, dem vornehmen Pariser Arondissement kaum mehr ein Mietshaus ohne Concierge gibt. Man ist stolz auf Helene oder Madeleine, die Concierge hütet sogar mal für eine Stunde die Enkeltochter.

hatte und spielten Filmkomödien ist die Concierge die Hausmeisterin in großen Pariser Wohnblocks, die von ihrer zur Tordurchfahrt gelegenen Wohnung alles und jeden im Blick hat. Ein Klischee – weit weg von den Concierges in der “

 

Concierge in der Bugginger Straße 50 haben sich bewährt,

Fest dazu gehören jeden Morgen und Abend „Kontrollgänge“ durch alle Flure und 16 Stockwerke. Vier Minuten pro Stockwerk braucht Svetlana Matijanova im Schnitt, überall, wo ihr was auffällt – zum Beispiel, wenn Kartons oder Möbel im Flur stehen – hinterlässt sie Zettel oder versucht, die Mieter persönlich anzusprechen. Die Leute kennen sie, sie ist beliebt, …. Alles vom 31.1.2013 biite lesen auf
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