Bürgerliste zur Europawahl 2024

Politikverdrossenheit bzw. Politikverachtung ist keine Ausrede, an den Europawahlen am 9. Juni 2024 nicht teilzunehmen. Im Gegenteil: Wer Einfluß nehmen will, sollte wählen gehen. Zudem wird ohne das Parteienprivileg gewählt. Der Wahlberechtigte kann also nicht nur aus Parteilisten seine Kandidaten auswählen, sondern auch aus freien Bürgerlisten.
Voraussetzung zur Zulassung einer solchen Bürgerliste ist, daß 4000 Unterstützer diese beantragen, indem sie ein Unterstützerformular unterschreiben, beim Bürgeramt bestätigen lassen und bis zum 18. März 2024 an den Bundeswahlleiter absenden.

Das Aktionsbündnis Demokratie“ (siehe (3)) https://aktionsbuendnis-demokratie.de/ ist eine solche Bürgerliste, bei der Sie gerne mitmachen können. Wie es gemacht wird, siehe (1) und (2) unten.
6.3.2024
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Ende von Beitrag „Bürgerliste zur Europawahl 2024“
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Beginn von Anlagen (1) – (3)
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(1) Wie rettet man eine Demokratie? Bürgerliste zur Europawahl unterstützen
Was ist aus dem mündigen Bürger geworden, was aus der Erkenntnis, dass die Demokratie nur so gut ist wie die Demokraten, die sie gestalten?
Warum lässt die schweigende Mehrheit zu, dass unter dem Schlachtruf, die Demokratie und das Grundgesetz zu verteidigen, beides ausgehöhlt wird? Das sogenannte Demokratiefördergesetz, das die Regierung durch den Bundestag bringen will, ist gemäß einer Analyse des Wissenschaftlichen Dienstes desselben Bundestages nicht verfassungsgemäß. Was fehlt, ist der Aufschrei gegen diesen Angriff auf unsere Grundrechte.
Das sogenannte Gleichstellungsgesetz verpflichtet uns sogar bei Strafe zur Lüge, indem es verfügt, dass wir einen biologischen Mann nicht Mann nennen dürfen, wenn er gerade erklärt, Frau zu sein. Und im nächsten Jahr wäre es strafbar, ihn Frau zu nennen, wenn er sich per Eintrag auf dem Standesamt wieder zum Mann erklärt.
Dieses Gesetz ermöglicht es, verunsicherten vierzehnjährigen Mädchen die Brüste zu amputieren, um eine Angleichung an das angeblich gewünschte männliche Geschlecht zu vollziehen, und die Eltern sind machtlos dagegen. Zwar ist in England eine Klinik, die solche „Geschlechtsumwandlungen“ exekutierte, bankrott gegangen wegen der Klagen von verzweifelten Opfern dieses Wahns, aber in Deutschland soll jetzt richtig losgehen, was außer in England auch in Skandinavien schon gescheitert ist.
Wie rettet man eine Demokratie?
Warum lässt die schweigende Mehrheit zu, dass unter dem Schlachtruf, die Demokratie und das Grundgesetz zu verteidigen, beides ausgehöhlt wird? Was man ganz einfach tun kann, steht hier. Ein Aufruf.

Die Lethargie überwinden!
Warum gibt es so wenig Widerstand? Man kann ja doch nichts tun? Falsch! In den Jahren 1989/1990 ist eine bis an die Zähne atomar bewaffnete Macht zusammengebrochen, weil ihr massenhaft die Legitimation entzogen wurde. Heute muss man dafür nicht einmal mehr unter der Gefahr, zusammengeschossen zu werden, auf die Straße gehen. Heute genügt es, zu Hause zu sitzen, sich ein Formular auszudrucken, auszufüllen, einen Spaziergang zum nächsten Bürgerbüro zu machen, sich seine Unterschrift beglaubigen zu lassen und das Formular abzuschicken. Der materielle Einsatz beträgt 0,85 Cent für eine Briefmarke. Rechnet man das Papier und den Briefumschlag dazu, ist man mit weniger als einem Euro dabei.
Die im Juni stattfindenden Europawahlen könnten zu einer machtvollen Demonstration werden, wie wenig die herrschenden Politiker legitimiert sind. Das Besondere an dieser Wahl ist, dass sie ohne das Parteienprivileg stattfindet. Es können freie Bürgerlisten zur Wahl antreten. Eine solche Liste braucht bundesweit lediglich 4.000 Unterstützer, um antreten zu können.
Was ist mit euch los, Leute? Am 18. März müssen die Unterschriften bei der Bundeswahlleiterin vorliegen. Es sind also noch zehn Tage Zeit, die Lethargie abzuschütteln. Die Unterstützung einer Bürgerliste greift übrigens einer Wahlentscheidung im Juni nicht vor – sie bereichert lediglich das politische Angebot und ist ein deutliches Signal an die Machthaber.
Hier geht’s zur Anleitung, was man tun muss:
https://vera-lengsfeld.de/2024/02/25/demokratie-lebt-von-aktiven-demokraten/

… Alles vom 11.3.2024 von Vera Lengsfeld bitte lesen auf
https://www.achgut.com/artikel/wie_rettet_man_eine_demokratie

Vera Lengsfeld, geboren 1952 in Thüringen, ist eine Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages zunächst bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU. Seitdem betätigt sie sich als freischaffende Autorin. 2008 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.
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(2) Unterschrift, Amtstempel und ein Brief: Stärkung des demokratischen Wettbewerbs ist nur 4000 Unterschriften entfernt!
Bitte helfen Sie dem Aktionsbündnis Demokratie über die letzte Hürde vor dem Europawahlkampf: 4.000 Unterstützerunterschriften bundesweit.
… Alles vom 26.2.2024 bitte lesen au
https://vera-lengsfeld.de/2024/02/26/unterschrift-amtstempel-und-ein-brief-staerkung-des-demokratischen-wettbewerbs-ist-nur-4000-unterschriften-entfernt/
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(3) Aktionsbündnis Demokratie
Modern – freiheitlich-demokratisch – liberal-konservativ
Das oft kritisierte Europawahlrecht birgt durchaus moderne Elemente. Bei der Europawahl gilt das deutsche Parteienprivileg nicht: Neben Parteien können auch „sonstige politische Organisationen” ins Rennen gehen.

Das Aktionsbündnis Demokratie (ABD) nimmt diese Möglichkeit wahr. Das Projekt Europa bietet vielfältige Chancen und Hoffnungen auf Verbesserungen, gerade auch in Zeiten der Krise.

ABD ist keine Partei, sondern eine Liste unabhängiger politisch aktiver Bürger. Jenseits der engen Grenzen des deutschen Parteiensystems engagieren wir uns im Europawahlkampf. Unsere Überzeugungen sind freiheitlich-demokratisch und liberal-konservativ.

Lebendige Demokratie ist Wettstreit um die beste Politik!
Das Angebot von Aktionsbündnis Demokratie lautet: Wir treten dafür ein, dass die Wählerinnen und Wähler in Deutschland nicht gezwungen werden, ein vermeintlich kleineres Übel unter allen bestehenden Parteien zu wählen. Mit unserer Liste unabhängiger Kandidaten sind wir eine Alternative nicht nur zu den Ampel-Parteien und der Union, sondern auch zu BSW und AfD.

Mit Pragmatismus, unserer Erfahrung und großer Entschlossenheit wollen wir die Probleme angehen, insbesondere in den Bereichen Industriepolitik, Energie, Migration, Landwirtschaft, Integration, Eigentum, offene Debattenkultur, uneingeschränkte Meinungsfreiheit und sozialer Zusammenhalt.

An der Spitze der Liste steht David Claudio Siber, der bereits in der Vergangenheit eine starke Stimme für eine faktenbasierte und verhältnismäßige Politik war, abseits überholter Rechts-Links-Schemata. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf Demokratie, Bürgerrechten, Informationsfreiheit, Transparenz politischer Entscheidungen und Beteiligungsprozessen. Zum zentralen Thema Migrationskrise sagt David Siber: „Wir benötigen eine Steuerung und Begrenzung von Migration nach Europa und Deutschland. Nur so ist eine menschenwürdige, erfolgreiche und von beiden Seiten gewollte Integration überhaupt denkbar.“

Melissa Krall (Listenplatz 2) engagiert sich entschieden dafür, den Einfluss des Staates zu begrenzen und die Belastung durch Bürokratie und Steuern spürbar zu senken. Ihr Ziel ist es, die Lebensbedingungen für Familien zu verbessern und unser Gemeinwesen zurückzuführen in eine Gesellschaft, die frei, offen und zugleich sicher ist, ohne dabei von einem übergriffigen und belehrenden Staatsapparat eingeschränkt zu werden. Sie ist überzeugt davon, dass der Staat im Interesse des Einzelnen handeln muss, statt sich unter dem Deckmantel des gesellschaftlichen Schutzes über die individuellen Rechte hinwegzusetzen.

Maike Schulz-Broers (Listenplatz 3) setzt sich mit Leidenschaft für die Zukunft des ländlichen Raums ein, der das ökonomische Rückgrat unserer Gesellschaft bildet. In den letzten Jahren wurde die Landwirtschaft zunehmend vernachlässigt und zurückgedrängt. Eine unabhängige Landwirtschaft mit belastbaren Strukturen ist jedoch unverzichtbar für eine moderne Gesellschaft. Dazu braucht es nicht nur tragfähige Konzepte, sondern auch klare Entscheidungen.

Philipp Lengsfeld (Listenplatz 4) ist Initiator und Verantwortlicher des Aktionsbündnis Demokratie und kämpft für ein grundlegendes Umdenken in den Bereichen Industrie-, Umwelt- und Energiepolitik. Er plädiert für einen Wechsel weg von starren Dogmen hin zu pragmatischen Lösungen, die immer auf Daten und Wissenschaft basieren und auf einer sorgfältigen Abwägung von Nutzen und Aufwand, Chancen und Risiken. Lengsfeld fordert eine EU, die sich nicht in sich selbst verschließt, sondern aktiv gegen zunehmend aggressive Autokratien und Diktaturen auftritt und entschieden für Freiheit und Wettbewerb wirbt.

Sven Friebe (Listenplatz 5) steht für eine verantwortungsvolle Wirtschafts- und Finanzpolitik mit einer soliden Haushaltsführung als Grundlage und dem klaren Ziel, die Standortattraktivität zu steigern. Er setzt dazu auf angemessene Regulierung und moderate Besteuerung. Friebe ist überzeugt, dass radikale Reformen, beispielsweise beim europäischen Wachstums- und Stabilitätspakt, notwendig sind, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

Rainer Klute (Listenplatz 6) setzt sich für die weitere Stärkung der Kernkraft in Europa ein und für ihre Rehabilitierung in Deutschland. Kernkraft sollte kein Politikum sein, sondern wie jede andere Technik nüchtern und sachlich behandelt werden. Klute hält die Kernenergie für unverzichtbar in einem bezahlbaren und versorgungssicheren Energiemix, für strategisch wichtig zum Erreichen der EU-Treibhausgasziele und nicht zuletzt hilfreich zur Schonung der Flächen im ländlichen Raum. https://aktionsbuendnis-demokratie.de/

Schreiben Sie bitte direkt an den Vorsitzenden des Aktionsbündnis Demokratie und Listenkandidat #4 Philipp Lengsfeld:
Philipp.lengsfeld@abd-eu.de
… Alles bitte lesen auf https://aktionsbuendnis-demokratie.de/

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