Buch, Lesen, Bildung, Migration

Die bunte Vielfalt von Multikulti geht an den Buchläden vorbei, der Anteil der Kunden aus islamischen Ländern liegt nahe Null. Sind Muslime lesefaul bzw. wenig bildungshungrig?
Ein Araber liest weniger als ein Buch im Jahr, ein Israeli 7,8 und ein US-Amerikaner 12 Bücher – so stehts im UN-„Arab Human Developement Report 2003“ https://www.arabstates.undp.org/content/rbas/en/home/library/huma_development/arab-human-development-report-2003-building-a-knowledge-society0.html
Arabische Kinder bringen nur 6 Minuten im Jahr an Zeit zum Lesen von Büchern auf, gegenüber 200 Stunden der Kinder in westlichen Ländern – so die „Arab Thought Foundation“ von 2011 https://arabthought.org/.

Diese schlimmen Zahlen mit dem Analphabetismus im arabischen Raum erklären zu wollen, führt ins Leere: So ergibt 2015 eine Enquete von 330 Universitätsstudenten in Saudi-Arabien, daß 70% kein einziges arabisches Buch von Anfang bis Ende gelesen haben und 90% kein einziges englischsprachiges Buch. Nur 40% hatten in den letzten 3 Jahren überhaupt ein Buch gekauft.

90% aller Asylbewerber kommen aus islam-dominierten Ländern. Entwickeln diese in Deutschland ein größeres Interesse am Bücherlesen? Leider kaum. In Berlin gibt es für die über 200.000 türkeistämmigen Menschen nur eine einzige türkische Buchhandlung.
Ohne Lesen keine Bildung. Warum dieses Desinteresse vieler Migranten am Schmökern in Büchern?
Anders als im Christentum und Judentum stellt Bildung im Islam kein übergeordnetes Ideal dar. Wer die Integration von Migranten als hervorragendes Ziel der deutschen Migrationspolitik propagiert, darf Bücher und Buchlektüre nicht vergessen. Integrieren heißt insofern: Bücherlesen lernen.
21.12.2021
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Warum lesen so viele Muslime so wenig?
Anders als in Ostasien, in der westlichen Kultur, und vor allem im Judentum, ist der Bildungshunger in der islamischen Welt offensichtlich nur wenig ausgeprägt. Das gilt sowohl für die islamischen Staaten selbst als auch für moslemische Zuwanderungsgruppen in West-Europa, bei denen Bücher nicht gerade hoch im Kurs stehen.
Von Stefan Glazer.
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Im Report der Vereinten Nationen sind noch weitere haarsträubende Informationen zu finden: Die Zahl der Bücher, die in den 22 arabischen Staaten veröffentlicht werden, machen nicht mehr als 1,1 Prozent der Buch-Weltproduktion aus, obwohl die Araber mit über 350 Mio. Menschen etwa 5 Prozent der Weltbevölkerung stellen. Pro Jahr werden fünfmal mehr Bücher ins Griechische als ins Arabische übersetzt, obgleich es nur 11 Mio. Griechen gibt. Besonders beliebte Werke in der arabischen Welt sind religiöse Schriften, darunter natürlich der Koran. Religiöse Literatur macht 17 Prozent der Veröffentlichungen aus, während sie im weltweiten Durchschnitt lediglich einen Anteil von 5 Prozent hat.
Nach Angaben des Generalsekretärs des arabischen Verlegerverbandes wurden 2008 in der gesamten arabischen Welt 5.910 Bücher auf Arabisch veröffentlicht, größtenteils mit kleinen Auflagen zwischen 2.000 und 3.000 Exemplaren. Dagegen erschienen 2008 allein in Israel mit seinen 9,5 Mio. Einwohnern schon über 6.300 neue Bücher und in Deutschland sogar über 83.000 Titel. Der 2016 in Dubai veröffentlichte „Arab Reading Index“ spricht selbst von einer Lesekrise unter Arabern.
Neben dem generellen Desinteresse an Büchern gibt es unter speziellen moslemischen Gruppierungen einen regelrechten Hass auf alles Gedruckte. So zündeten Islamisten 2013 in Mali die weltberühmte Bibliothek von Timbuktu mit zahlreichen einzigartigen arabischen Schriften an. 2015 sprengte die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ die Zentralbibliothek von Mossul im Nordirak in die Luft.

Man sollte meinen, dass Moslems, die nach Deutschland einwandern und hierzulande die Schulen besuchen, ein größeres Interesse am Lesen entwickeln. Doch dem ist nicht so. In Berlin leben rund 200.000 türkischstämmige Menschen, teils seit Jahrzehnten – aber es gibt in der deutschen Hauptstadt nur eine einzige türkische Buchhandlung. Statt Büchern konsumieren sie auch kaum Zeitungen. Das bekannteste türkische Blatt, die Europa-Ausgabe der Tageszeitung „Hürriyet“, wurde bereits bei der deutschen IVW-Auflagenkontrolle abgemeldet, weil den Machern die Veröffentlichung der mittlerweile stark gesunkenen Auflage in der IVW-Statistik vermutlich peinlich ist. Auch bei anderen türkischsprachigen oder arabischsprachigen Druckmedien gehen die Verkaufszahlen mittlerweile in den Keller. .
Im Gegensatz zum Juden- und Christentum ist Bildung im Islam kein erstrebenswertes Ideal. Islamische Einwanderung bedeutet für Deutschland und Westeuropa also auch eine Zuwanderung bildungsferner Menschen, die den hiesigen Wirtschaftserfolg gefährden, der auf guter Bildung beruht.
… Alles vom 13.12.2021 bitte lesen auf
https://juedischerundschau.de/article.2021-10.warum-sind-in-buchhandlungen-so-selten-islamische-kopftuecher-zu-sehen.html oder
https://www.achgut.com/artikel/warum_lesen_muslime_so_wenig
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Einige Kommentare
Multikulti
Muslime lesen wenig bis gar nicht? Was gibt es denn da zu entschuldigen (durch eine hohe Analphabeten-Rate)? Was ist denn daran “haarsträubend”? Das ist eben “multikulti”! Wenn die hier anfangen würden, genauso viel zu lesen wie wir, wäre es kein “multikulti” mehr. Und “Multikulti” war doch das Ziel? Oder auf einmal doch nicht mehr? Was soll das ganze Gemeckere? – – –
Aus der muslimischen Perspektive stellt sich das Ganze wohl anders dar: Solange die Kuffar (“Ungläubige”) lesen, sich bilden und so den Tribut (in Form von Sozial-Geldern) erwirtschaften, der den Muslimen von seiten der Kuffar zusteht, ist für die Muslime offensichtlich alles in Ordnung. Das nenne ich angewandtes “Multikulti”. Und auf einmal soll das nicht mehr ganz toll sein?
13.12.2021, R.B.

Koran entspricht Google
In der islamischen Welt ist der Koran in etwa das, was Google in der westlichen Welt ist: Wenn man nicht weiter weiß, dann denkt man nicht selbst nach, man googelt. Oder man schlägt als Moslem eben im Koran nach. Da der Koran, im Vergleich zu Google, aber 1400 Jahre veraltet daherkommt und sich systemisch (ganz im Vergleich zu Google) nichts daran erweitert oder verändert, bleibt die islamische Welt eben in der Zeit von vor 1400 Jahren stehen. Der Spruch “ich schwör auf Koran”, kommt nicht von ungefähr: Der Koran ist das zentrale Buch in der islamischen Welt und der unangefochtene Ratgeber für jeden konservativen (oder faulen und lernunwilligen) Moslem. Und damit das so bleibt, wird das Lesen von anderen Büchern in der islamischen Welt eben verteufelt. Und so lang sich daran nichts ändert, wird die islamische Welt immer hinter der westlichen zurückbleiben.
13.12.2021, R.P.

Nun, die Frage ist zu einfach zu beantworten: es steht alles im Koran.
Drum: keine Selbstzweifel, kein weiteres Interesse, keine Neugier. Leider hat diese ‘Kultur’ absolut gar keine Erfindungen der letzten Jahrhunderte beigetragen (dessen Früchte sie technisch wie pekuniär jedoch parasitär gern nutzen). Aber das war Pech, einfach nur Pech!
13.12.2021, B.SCH
Die Dummen werden beständig mehr …
Vielleicht ganz einfach, weil die Herrschenden und (Familien-)patriarchen Angst haben, daß durch Lesen, Denken und das Bilden einer eigenen Meinung zu viele der “Religion” gegenüber und auch dem Patriarchat gegenüber kritisch werden könnten? Das ergäbe eine schlechte Manövriermasse.
Sehen wir nach Deutschland. Die Dummen werden beständig mehr, Bildung spielt in der Politik nur eine kleine Rolle.
13.12.2021, R.SCH

Bücher nur in Deutsch?
… mich ärgert in diesem Zusammenhang auch immer sehr, daß Bücher, welche sich mit dem merkwürdigen und i.d.R. desintegrativen Verhalten unserer Dauer-Gäste (seit 1961) beschäftigen, von den Autoren (Nejla Kelek, Tuba Sarica, …) niemals auch in der Muttersprache verfasst, sondern ausschließlich in Deutsch verlegt werden!
Als wenn die, welche es da konkret betrifft und die u.U. etwas daraus lernen könnten, dies in Deutsch lesen oder ggf. “wir” (autochthone Deutsche) etwas ändern könnten bzw. sollen oder etwa irgendwer aus dieser problematischen Community jemals unsere Kritik auch nur zur Kenntnis nehmen würde oder gar wollte!?
13.12.021, M.M.

“Boko Haram” heißt auf Deutsch “Bücher sind Sünde”
Sehr geehrter Herr Glazer, Sie hätten das Buch aus dem Sie einen großen Teil der Daten, auf denen Ihr Aufsatz beruht, abgeschrieben haben, zumindest als weiterführende Leseempfehlung erwähnen können: Dan Diner: “Versiegelte Zeit. Über den Stillstand in der islamischen Welt”, Berlin 2005 (Propyläen) Ansonsten haben Sie natürlich völlig Recht. Der Name der islamischen Terror-Bande “Boko Haram” heißt auf Deutsch: “Bücher sind Sünde”.
13.12.2021, B.D.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass der Islam eine diktatorische Ordnung hat,
und auch immer wieder hervorbringt. Diktatorische Ordnungen gehen dahin, den Bürger bis in sein Denken hinein zu steuern und zu überwachen. Widerspruch wird sanktioniert. Das sind Länder, in denen man nicht einfach so seine Meinung sagen darf, geschweige denn schreiben (oder bloggen). Es sind Länder, in denen es zum Teil lebensgefährlich ist, eine Bibel zu besitzen.
Auch in Europa gab es ja Zeiten, in denen Bücher verbrannt wurden, oder der Besitz bestimmter Bücher lebensgefährlich war. Stichwort Inquisition. Diktatoren mögen nun mal keine Bücher. Sie mögen intelligente Menschen nicht, die frei ihre Meinung äußern. Dass Bücher generell zur Bildung beitragen, möchte ich bezweifeln. Es hängt doch entscheidend davon ab, WAS gelesen wird. Sieht man sich einen Großteil der Veröffentlichungen bei uns an, so muss man doch eher nüchtern anerkennen, dass diese mehr zur Verblödung beitragen als zur Bildung. Ich gebe generell jedem Buch eine Chance, zumindest bis zum Ende des ersten Kapitels. Doch gebe ich auch zu: hin und wieder habe ich Bücher lieber respektvoll hinter Glas bewundert. Hinter dem Glas unseres Kaminofens. 😉
13.12.2021, H.R.

Wer liest ist neugierig, will etwas lernen.
Aber wenn die Religion sagt in dem einen Buch steht schon alles drin, und wenn Allah sowieso alles vorherbestimmt hat dann erübrigt sich das Lesen. *** Die ganz große Frage ist wie unsere Politiker glauben können diese lern-unwillige Klientel würde unsere Renten zahlen. Mal ganz abgesehen davon ob die an die Ungläubigen überhaupt zahlen wollten wenn sie könnten.
13.12.2021,K.Sch.

… der Khoran gibt ALLE Antworten
ich war über zehn Jahre in mehreren islamisch geprägten Ländern Nordafrika’s,Arabiens und Asiens beschäftigt und kann Ihnen mitteilen, dass es dafür einen GANZ einfachen Grund gibt. 90% sind felsenfest davon überzeugt, dass der Khoran ALLE Antworten gibt und vom “perfekten” Vorbild geschrieben wurde. Lustigerweise können 70% wiederum den Khoran selbst gar nicht lesen, da Ihnen für den authentischen Khoran die Arabisch-Kenntnisse fehlen, insofern ist dann die Moschee die “Vorlese/Indoktrinations-Quelle” Man wird die westliche Welt und die islamisch geprägte !NIE! zu einem freundlich/gleichberechtigtem Umgang miteinander bewegen können, da dies von islamischer Seite schlicht rundheraus verweigert wird.
13.12.2021, Ch.F.

Mit der Verbreitung des Islam
ist die vormals hochstehende arabische Kultur stetig degeneriert. Eine derart totalitäre Gesellschaftsform braucht nicht nur keine Bücher (bis auf eines…), sie fürchtet diese sogar. Denn gebildete Menschen denken eigenständig, und das ist absolut unerwünscht,. Gefordert wird nichts als strikte Unterwerfung, und das leisten Ungebildete am besten. Auch das eine Gemeinsamkeit zwischen Islam und Sozialismus, by the way.
13-12-2021, R.M.

Aber, aber…. Politisch korrekt ist das natuerlich nicht,
wobei man die Frage durchaus erweitern koennte wie z. B. so : Warum gibt es in der muslimischen Welt keine Nobelpreistraeger, praktisch keine Wissenschaft? Warum ist die Analphabetenquote so hoch oder der Bildungsstand so niedrig? Warum verweigern die Muslime das Denken und bevorzugen den radikalen Glauben an Allah und seinen Propheten?
Warum glauben sie Alles, was da so geschrieben wurde? Warum haben sich die Laender des fernen Ostens derart entwickelt und die des nahe und mittleren Ostens ueberhaupt nicht, trotz gewisser Rohstoffe? Warum lassen die Muslime lieber Unglaeubige arbeiten? Warum hatten die wenigen Klugen in der muslimischen Welt einen auf Dauer sehr schweren Stand? Das sind die wenigen Klugen, die der “Westen” gerne als “Beweis” fuer positive Entwicklungen verwendet, dabei aber den Umgang mit diesen Freigeistern gerne weglässt. Fragen ueber Fragen, alle nicht korrekt. Noch weniger korrekt waere die zumindest den Denkenden und Wissenden durchaus bekannte Antwort, zumindest ein wesentlicher Teil der Antwort. Denn natuerlich schließt die oder eine Religion per se weder Wissenschaft noch Denken aus. Prinzipiell! waere beides sogar nebeneinander moeglich. Es gibt sogar noch weitere Befunde zur Verfasstheit dieser Laender, aber die waeren ja noch unangenehmer. Wie Israel zeigt, scheint die geographische oder klimatische Zone nicht ausschlaggebend zu sein, zumal, wie der Autor richtig schreibt, selbst ein “Umzug” nichts Wesentliches ändert. Aber das liegt ja an der westlichen Diskriminierung. Erstaunlich.
13.12.2021, R.N.

Es ist müßig zu fragen, warum Muslime kaum lesen. Bücher sind haram.
Die Taliban brachten es auf den Punkt: Jedwedes westliche Wissen benötigt man im Islam nicht. Bücher sind inbegriffen. Warum sollten Muslime denn auch lesen. Mohammed hat das ganze Leben dieser Menschen nach den Worten Allahs geordnet. Er hat ihnen hinterlassen, wie sie zu leben und zu denken haben. Dazu kommen die Fatwa-Verfasser, die den Koran plus Anhang auslegen und jeden guten Muslim erzählen, wie, was, wo er etwas zu tun habe, wie oft er sich kämmen, Zähne putzen sollte, welche Medikamente er nehmen darf und welche nicht. Die Rocklänge wird auch durch eine Fatwa geregelt, wenn Muslima fragt, ob sie den Rock auch ein bisschen kürzer tragen könne, weil, wenn sie im Westen lebt, das Wetter mit schleifenden Rock nicht so günstig wäre, dann wird ihr auch genau erzählt, dass der ein kleines bisschen kürzer sein darf, aber sie müsse dann auch dicke Strümpfe tragen. Der Koran und heilige Schriften sind halal. Auch wenn die Legende nicht stimmen sollte, dass die Muslime die Bibliothek von Alexandria angezündet hätten. Sie sollen ja gesagt haben, dass Allah alles gesagt habe, was es zu wissen gäbe. Auch wenn es nicht wahr wäre, so kennzeichnet die Legende doch die Einstellung der Muslime zu Wissen allgemein bis zum heutigen Tag. Was sind schon die Worte Allahs gegen Harry Potter, mal profan gesagt. Man vergesse nicht. Menschen, die lesen, lernen oft, eigenständig zu denken. Eigenständiges Denken ist im Islam haram. Und da fragen Sie noch, Herr Glazer, warum Muslime kaum lesen? Übrigens mich deucht es, dass wir ebenso auf diesen Weg, zurück in das dunkle Zeitalter des Mittelalters, gebracht werden sollen. Dumme Menschen sind das Idol der Mächtigen.
13.12.2021, P.W.

“… Bildung im Islam kein erstrebenswertes Ideal …”,
na, da kommt das Deutsche Volk langsam den Herbeigerufenen aber gehörig entgegen.
13.12.2021, W.W.
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