Bruessel – Terror Schuld Fragen

Die in D verbreitete Lust am „Meaculpismus“ (Samir Khalil Samir, ägyptischer Theologe) und an der „heuchlerischen Selbstbezichtigung des Westens“ (Slavoj Zizek, slowenischer Philosoph) verortet die Schuld an der Ermordung von 30 und teilweisen Verstümmelung von über 200 Passanten in Brüssel nicht bei den muslimischen Terroristen, sondern bei der Gesellschaft der Opfer. Dies hat den Vorteil, den Schuldverschiebern (Stichwort „soziale Ursachen„) als nicht angenehm empfundene Fragen zu ersparen, wie:
1) „Der Terror hat nichts mit dem Islam zu tun“. Warum wird diese Aussage nach jedem neuen Attentat muslimischer Selbstmörder gebetsmühlenhaft wiederholt, wo sie doch als gesichert gilt – so jedenfalls verkündigen es die deutschen Leit- und Mainstream-Medien?
2) Kann es sein, dass die Zuwanderung von 800.000 jungen Muslimen seit Budapest 9/2015 die Arbeit der IS-Dschihadisten in D und EU zumindest erleichtert (in Salzburg sitzen seit 3/2016 sechs IS-verdächtige Schutzsuchende ein)?
3) Woher nehmen die Behörden ihre Gewissheit, dass die Integration der 1,4 Mio Flüchtlinge in D besser gelingen wird als jene muslimischen Migranten, die Brüssel-Molenbeek so geformt haben, dass ein Terrorist vier Monate als „local hero“ gedeckt bzw. im Ghetto versteckt wird?
4) Warum gewährt man türkischen Paßinhabern die visumfreien, also unkontrolllierte Einreise in die EU, obwohl über 20% der Türken Gewalt im Namen der Religion des Islam gutheißen (mehrere wiss. Umfragen)?
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Warum verweigert die Merkel-Regierung eine parlamentarische Diskussion und  ehrliche Antwort auf diese Fragen mitsamt Konsequenzen?

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Käßmann will Terroristen von Brüssel mit Liebe begegnen
“Für Terroristen, die meinen, dass Menschen im Namen Gottes töten dürfen, ist das die größte Provokation. Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen.” ….
Lesen Sie mehr vom 27.3.2016 bitte lesen hier
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Margot Käßmann vergötzt den Pazifismus
Noch steigen die Opferzahlen in Brüssel, weil viele Schwerverletzte auf den Intensivstationen es nicht schaffen. Und gerade hat ein 28-jähriger muslimischer Religionslehrer im pakistanischen Lahore Dutzende christliche Frauen und Kinder mit einer Bombe auf einem Kinderspielplatz in den Tod gerissen. Da klingen die Worte der Promi-Protestantin umso dreister und hohler: „Wir sollten versuchen, den Terroristen mit Beten und Liebe zu begegnen.“ Was sind diese Äußerungen mehr als christliche Verrenkungen? … Alles vom 28.3.2016 auf
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article153741156/Margot-Kaessmann-vergoetzt-den-Pazifismus.html
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Wen wundert es da, dass immer mehr Leute aus der Kirche austreten. Diesen mangelnden Bezug zur Realität können sich nur im Elfenbeinturm lebende Kirchenleute und Politiker erlauben.
28.3.2016 Black
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Käßmann für Gottesstaat bzw. Pfaffenstaat statt säkularem Staat
Christliche Radikalethik kann und darf in einem säkularen Staat nur Privatsache sein. Bei Frau Käßmann und auch anderen Kirchenvertretern beschleichen mich allerdings in letzter Zeit immer mehr Zweifel, ob sie nicht lieber einen Gottesstaat hätten.
Einen Gottesstaat sicher nicht, denn das müßte denn ja ein Gottesstaat ohne Gott sein, da diese modernen Theologen in Wahrheit alle Atheisten sind. Wurde mir bereits mehrfach von Theologen gebeichtet. Eher wäre das ein Pfaffenstaat.
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Käsmann’s Worte: weltfremd, überheblich, unverständlich
Zwar hat Fr. Dr. Käsmann recht, dass die Liebe den Hass überwindet und das Gebet die Welt verändern kann! Und doch gibt es hierzu zweierlei anzumerken.
Zum einen gehört auch der Verstand zur Lösung der Probleme dazu. Beides gehört in eine verantwortete Theologie – jedenfalls evangelisch-lutherischer Prägung, die es ernst meint mit Glaube und Verstand. Friedrich Wilhelm Hopf, lutherischer Theologe schreibt, dass Gottes Wort auf Zeit und Welt angewandt werden müssen: Keine Weltfremdheit, sondern Weltzugewandtheit. Wobei die Botschaft der Bibel immer auch weltabgewandt bleibt. Denn „mein Reich ist nicht von dieser Welt“, sagt Jesus Christus.
Zum anderen scheint mir das größere Problem die Glaubwürdigkeit dessen zu sein, was Fr. Dr. Käsmann schreibt… Ein Terroropfer darf das sagen – oder jemand der einen nahen Angehörigen oder Freund verloren hat, darf sich so äußern. Aber wer nach einer Predigt zurück in sein sicheres Haus geht oder einen geschriebenen Artikel in der warmen Studierstube mit elektronischer Post verschickt, sollte sich sehr genau überlegen, ob er bzw. sie der richtige ist. Ich denke nein! Besser wäre, sie hätte jemanden zitiert, der einen Terroranschlag überlebte, einen Angehörigen, der eben dieser Meinung ist. Denn dann wäre das stark. Authentisch. Echt. Glaubwürdig. So bekomme ich auch nur den Eindruck (als Pfarrer) es bleibt bei säuerlichem Moralin. Es verärgert Menschen mehr, als dass sie sich durch ihre Worte ermutigt sehen. So wirken Käsmann’s Worte weltfremd, überheblich, unverständlich… Ich kann verstehen, wenn Menschen auf diese Äußerungen enttäuscht bzw. verärgert reagieren. Eigentlich lernt man das schon homiletischen Proseminar…
28.3.2016, Johann Scheibel, Pfr.
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Islam-Religionslehrer in Lahore Anschlag gegen Christen
„Wir haben das Attentat begangen, weil Christen unser Ziel sind“ Auf einem Kinderspielplatz in Lahore sprengt sich ein Mann in die Luft. Der Anschlag galt Christen, mindestens 60 Tote. Die Taliban drohen mit weiteren Anschlägen auf Schulen. … Alles vm 28.3.2016 auf
https://www.welt.de/politik/ausland/article153728058/Wir-haben-das-Attentat-begangen-weil-Christen-unser-Ziel-sind.html

Keinerlei Protest der christlichen Kirchen
„Wir haben das Attentat begangen, weil Christen unser Ziel sind“. Aber auch dies hat natürlich nix mit nix zu tun.
Wo bleibt die Empörung von den „Natzschi“-Jägern Maas und Mayzek? Ach ja, das war gar kein „hate-crime“, denn es hat mal wieder „nix mit nix“ zu tun!
Frau Käßmann, möchten Sie Ihre Aussagen der letzten Tage nochmal vor den Opfern wiederholen?
Sache, 28.3.2016

Tja, ich lausche ganz angestrengt, kann aber nichts hören. Bischöfe, Kardinäle oder wer auch immer, alle schweigen. Komisch, anscheinend haben die Kirchen sich mal wieder für die falsche Seite entschieden. Aber Hauptsache das Domlicht wird ausgeknipst, die Steuermilliarden fließen fröhlich weiter und alles Böse wird in Liebe ertränkt. Armselig irgendwie, nur noch armseelig!
28.3.2018 Ex, WO
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Wie Frau Käßmann schrieb, man muß den Menschen mit Liebe begegnen, sie freundlich ohne Papiere einladen und bei Verfehlungen ihrerseits evtl. noch einmal freundlich auf gewisse Diskrepanzen aufmerksam machen , es macht ja keinen Sinn diese liebevollen Menschen mit ihrer friedliebenden Religion auszugrenzen .Die Verletzten und Opferfamilien werden ihr sicherlich folgen und in Ehrfurcht vor so viel Nächstenliebe verharren.
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Gekränkter Nazissmus
Denke, dass sich diese Gottesfrau mit ihrem BamS-Interview nur für die kommenden Talk-Shows empfohlen und in Stellung gebracht hat. Der gekränkte Narzissmus dieser Frau ist, nachdem sie inolge ihre Rücktritts vom Bischofsamt (aus bekannten Gründen )nicht mehr die erste Geige in den evangelisch-klerikalen Kreisen und darüber hinaus in der Öffentlichkeit spielt, einfach unerträglich geworden.
Stachel
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Würden wir den Terroristen und ihren Sympathisanten mit „Beten und Liebe begegnen“, dann gäbe es in der Öffentlichkeit wahrscheinlich im Handumdrehen nur noch wandelnde Niqabs statt Frauen, und auf den öffentlichen Plätzen würden Auspeitschungen und Enthauptungen exerziert. Ob Margot Käßmann ihren Satz auch nach dem verheerenden und nicht zum ersten Mal gezielten Anschlag auf Christen am gestrigen Ostersonntag in Lahore/Pakistan wiederholen würde? Ich hoffe, nicht! Es wäre eine Pervertierung meines Verständnisses vom Christentum.

Mordanschlag gezielt gegen Christen – aber das Relativieren geht wieder los
Völlig unverständlich finde ich diese Aussage: „Dieser abscheuliche Anschlag gegen Familien in einem belebten Park zeigt, dass sich Terrorismus in seinem mörderischen Wahn gegen alle Menschen gleichermaßen richtet“, erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin.“ Wieso gegen ALLE Menschen? Stand nicht in der Überschrift, das der Anschlag direkt gegen Christen gerichtet ist? Also, was sollen relativierenden solche Aussagen? Da kommt man aus dem Kopfschütteln gar nicht wieder heraus.

Winston Churchill zum Islam
„Es gibt in der Welt keine rückwärtsgewandtere Kraft. Weit entfernt, todgeweiht zu sein, ist der Mohammedanismus ein militanter und proselytenmachender Glaube. Er hat sich bereits über ganz Zentralafrika verbreitet und auf jeder Stufe furchtlose Glaubenskrieger gewonnen; und wenn das Christentum sich nicht in den starken Armen der Wissenschaft befände, eben jener Wissenschaft, gegen die es vergeblich gekämpft hat, könnte Europas Zivilisation fallen, so wie die Zivilisation im alten Rom gefallen ist.“ Quelle: The River War, first edition, Vol II, S. 248-2500, London
Dass „Nix was mit nix zu tun hat“, schreit ganz offen seine Ziele in die Welt. Werden es die Verharmloser und Relativierer in Politik, Kirchen und Medien diese Tatsachen endlich begreifen und akzeptieren, dass sie falsch liegen? Ich fuerchte, sie werden es nicht. Ihr Weltbild koennte ins Wanken geraten.
Gonzo

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