Braucht der Staat mehr Geld?

(1) 600 Miliarden Euro nimmt der deutsche Staat in 2013 ein, so hoch war das Steueraufkommen noch nie. (2) Die Ausgabenseite überprüfen (Subventionen, Verschwendung Bundesrechnungshof, …). (3) Schuldentilgung für spätere Generationen. (4) Erhöhung direkter Steuern (Erbe, Vermögen) nur im Notfall. Trotz (1)-(4) fordert Rot/Grün massive  Steuererhöhungen vorab – ohne zu sagen, wozu.
Die Bereitschaft, das Gemeinwesen zu finanzieren, läßt sich am Spitzensteuersatz ablesen und ist in den Staaten unterschiedlich ausgeprägt. USA/Großbritannien 30%, Deutschland 45%  und Skandinavien 55%. Spitzensteuersatz in D: 53% unter Kohl, 42% Rot/Grün, 45% Merkel und 49% Rot/Grün geplant ab 9/2013.

Steuervereinfachung nach dem Kirchhof-schen Steuermodell würde vieles erleichtern und auch die Bereitschaft zur Steuerflucht. eindämmen.

Ungerechtigkeit bei der Steuererhebung würde entfallen: Abhängig Beschäftigte (Angestellte und Arbeiter) wird die Lohnsteuer vorab abgezogen. Unabhängig Beschäftigte bzw. Bezieher  von Einkommen aus Kapital, Vermietung können sich künstlich arm rechnen und somit die Steuerschuld minimieren.

Paradox: Einerseits haben Politiker ein schlechtes Image, laut Allensbach auf einer Stufe mit Immobilienmaklern. Andererseits soll gerade diesen Politikern über höhere Steuern noch mehr Geld in die Hand gegeben werden. Warum dem Staat immer neue Aufgaben übertragen anstatt in Eigenregie tätig zu werden: Porivat, Selbsthilfe, Initiativen, Genossenschaften, Gemeinschaften, ….

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