Böse oder tolerierbare Gewalt

Deutsche Jugendliche sollen zwei ghanaische Mädchen in Grevensmühlen rassistisch beleidigt, attackiert und verletzt haben – die Achtjährige mit Fußtritten ins Gesicht.
Dieser Vorwurf vom 17.6.2024 wurde, obwohl nicht geklärt, unter Überschriften wie „Deutsche Jugendliche schlagen Migrantenkinder“, „Angriff auf Kinder aus Ghana“ (3) bzw. „rassistische Attacke“ (4) in den Medien in großer Aufmachung verbreitet und von Politikern z.B. wie folgt kommentiert:

1) „Diese abscheuliche Tat muss rasch Konsequenzen haben. Rassismus und Gewalt sind widerlich. Das gilt erst recht, wenn Kinder angegriffen werden.“ Sie erkläre weiter, dass das „verletzte Mädchen“, mit acht Jahren, genauso alt sei wie ihre Tochter. Man dürfe laut Schwesig „nicht zulassen, dass Hass & Hetze unsere Gesellschaft vergiften und Gewalt unsere Kinder bedroht.“ Mehr siehe unten (6).
15.6.2024 Manuela Schwesig (SPD)

2) „Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit. Meine Gedanken und Solidarität gelten den Kindern und ihren Familien.“
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD)
https://x.com/NancyFaeser/status/1802269562127130920

3) Es sei „niederster Menschenhass“, was dort geschehen ist. Es brauche nun einen „Aufstand der Anständigen“. Jeder, der zu dieser Tat schweige und bei „Hetzparolen“ weghöre, mache „sich mitschuldig.“
So die stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) im Tagesspiegel. Und KGE auf Twitter:
„Was in #Grevesmühlen passiert ist, zeugt von niederstem Menschenhass. Die Täter haben jeden Funken Menschlichkeit verloren. Wo immer es zu Rassismus kommt braucht es den Aufstand der Anständigen: Schweigt nicht, hört nicht weg – holt Hilfe, schreitet ein!“
https://x.com/GoeringEckardt/status/1802621524991459618
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4) „Wie hasserfüllt muss man sein, selbst Kinder anzugreifen? Rassismus ist menschenverachtend & will unsere Gesellschaft spalten. Dagegen aufzustehen, ist Aufgabe für uns alle, jeden Tag aufs Neue – egal ob in der Schule, dem Job oder beim Sport. #Grevesmühlen“
Außenministerin Annalena Baerbock auf Twitter am 16.6.2024:
https://x.com/ABaerbock/status/1802327545561350313
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Alle diese Vorverurteilungen sind falsch, übertrieben und unehrlich. Sie erweisen sich als haltlos (1). Pressemitteilung der Polizei vom 17.6.2024 abends: „Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten, die auf die in der Erstmeldung geschilderte Tathandlung hindeuten.“ Die Polizei hat die von Baerbock, Faeser, Göring-Eckardt und Schwesig und zahlreichen anderen Politikern verbreiteten Falschnachrichten widerlegt (5). Die Hetze ging von Politikern und Medien aus, nicht von irgendwelchen Randgruppierungen.
Nun ermittelt die Polizei sogar gegen die ghanaischen Eltern (2).
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Der Vorfall von Grevensmühlen in Mecklenburg-Vorpommern verdeutlicht einmal mehr das seit den unwahren Messerattacken von Chemnitz immer wieder praktizierte und erprobte Drei-Schritte-Vorgehen:
I) Um die These von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus der deutschen Bevölkerung zu untermauern, wird eine dazu passende Nachricht in den Medien verbreitet – wie hier „Deutsche Jugendliche attackieren ghanaische Mädchen“.
II) Diese Nachricht wird von allen Mainstream-Medien – Print wie TV – wiederholt. Damit ist sie in der Welt bzw. im Gedächtnis der Menschen verwurzelt.
III) Nachdem sich ursprüngliche Nachricht als unwahr herausgestellt hat bzw. nicht mehr zu verheimlichen ist, wird nicht oder nur im Kleingedruckten der Medien dementiert. Die ursprüngliche, unwahre Meldung jedoch bleibt in der Welt. Fragt man heute, was 2018 in Chemnitz passiert ist, erhält man die Antwort „Hetzjagden auf Flüchtlinge“ (obwohl es diese nie gab). Fragt man nach Grevesmühlen, dann „Migrantenmädchen gegen den Kopf treten“ (obwohl unwahr). So etwas nennt man Desinformation.
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Verbale oder körperliche Gewalt gegen wen und aus welchem Grund auch immer ist zu verurteilen und schlimm. Doch genauso schlimm ist der doppelte Standard von zweierlei Gewalt: Wenn – wie hier (angeblich) – Deutsche gegen Migranten Gewalt ausüben, dann wird medial aufgebauscht und mit Begriffen um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Menschenhass, Diskriminierung, Rechts bis hin zu Nazi gehetzt. Die von Migranten oder Links ausgehende Gewalt hingegen wird zumeist kleingeredet, verheimlicht und gar ignoriert. Diese Doppelmoral ist dem von Frankreich übernommenen Islamo-Gauchisme geschuldet, bei dem sich der Islamismus und die politische Linke zusammentun, um die Gesellschaft zu beglücken.

Hätte sich der Vorfall vom 14.6.2024 zwischen zwei schwarzen Gruppen oder zwei weißen Gruppen oder migrantischen Tätern und deutschen Opfern ereignet, dann hätten die reichweitenstarken Medien überregional kaum berichtet.
In unserem demokratischen Rechtsstaat darf weder rechte, linke, islamistische noch irgendwie sonst motiviere Gewalt toleriert werden. Es gibt kein anzuprangerndes und zu verschweigendes Recht – Pauline Schwarz sagt es deutlich (6). Es gibt kein zweierlei Recht, sondern nur ein für alle gleiches Recht.
20.6.2024
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Ende von „Böse oder tolerierbare Gewalt“
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Beginn von Anlagen (1) – (6)
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(1) Video aus Grevesmühlen zeigt: Es gab keine körperliche Gewalt – Beschuldigter Täter ist erst 11 Jahre alt
Update 15:45: Auf Apollo News-Anfrage erklärte die Polizei Rostock, dass der Junge, der dem Mädchen auf dem Roller den Weg versperrte, erst elf Jahre alt ist. Laut Polizei Rostock wollte das achtjährige Mädchen „mit ihrem Roller an einem Jugendlichen vorbeifahren“, daraufhin versperrte dieser elfjährige Junge „dem Mädchen offenbar mit seinem ausgestreckten Bein den Weg und traf sie mit seiner Fußspitze.“
Zwei Kinder aus Ghana sollten angeblich in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern Opfer eines gewaltsamen Angriffs durch eine 20-köpfige Gruppe geworden sein. Der Achtjährigen soll ins Gesicht getreten worden sein. Neuste Polizei-Ergebnisse zeigen: „nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten“. Dies erklärte das Polizeipräsidium Rostock in einer Pressemitteilung.
… Alles vom 18.6.2024 bitte lesen au
https://apollo-news.net/video-aus-grevesmuehlen-zeigt-es-gab-keine-koerperliche-gewalt/
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(2) Die Video-Analyse zu Grevesmühlen: Alles beginnt mit einem Tritt der Mutter…
Die Nachricht über einen Polizeieinsatz in Grevesmühlen brachte halb Deutschland auf den Plan: Von einem rassistischen Angriff auf zwei ghanaische Mädchen war die Rede.

Doch nun rudert die Polizei zurück, nachdem sie Video-Material des Vorfalls gesichtet hat. In einer zweiten Pressemitteilung schrieb sie am Montagabend: „Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat das achtjährige Mädchen keine körperlichen Verletzungen erlitten, die auf die in der Erstmeldung geschilderte Tathandlung hindeuten.“

Die NIUS-Videoanalyse beweist: Gewalt geht sowohl von der Mutter als auch vom Vater aus. Beide tragen immer wieder dazu bei, die Situation eskalieren zu lassen. Was wirklich geschah — Bild für Bild analysiert.

Die Mutter tritt einen Schritt zurück, um dann das Bein hoch in die Luft zu heben. Sie tritt in Richtung des Jugendlichen Es ist also die Mutter, die auf dem Video als erste erkennbar Gewalt anwendet.

Von der Erzählung eines einseitigen, brutalen Angriffs auf die Mädchen bleibt also nicht viel. Unklar bleibt, weshalb die Polizei in ihrer Pressemitteilung nicht klar benennt, dass von den Eltern körperliche Aggressionen gegen die Jugendlichen ausgehen. Eine Anfrage an die Polizei zu den genauen Hintergründen des Vorfalls blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
… Alles vom 19.7.2024 bitte lesen auf
https://www.nius.de/analyse/die-video-analyse-zu-grevesmuehlen-alles-beginnt-mit-einem-tritt-der-mutter/506e52b2-5e0f-43c6-82a4-ed8e7b6b1a13
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(3) Angriff auf Kinder aus Ghana: „Abscheuliche Tat“
Zwei acht und zehn Jahre alte ghanaische Mädchen sind am Freitagabend im mecklenburgischen Grevesmühlen angegriffen worden. Sie waren auf dem Nachhauseweg vom Sport, als sie aus einer Gruppe von rund 20 Jugendlichen heraus attackiert wurden. Die Täter sollen der Achtjährigen ins Gesicht getreten haben, bestätigte die Polizei am Sonntag der taz. Diese geht von einem rassistisch motivierten Angriff aus.
Der Vater, der die Jugendlichen zur Rede stellte, sei ebenfalls attackiert worden. Er und seine leicht verletzte achtjährige Tochter mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Volksverhetzung und Beleidigung laufen und die Polizei sucht Zeug*innen.
… Alles vom 15.6.2024 bitte lesen auf
https://taz.de/Angriff-auf-Kinder-aus-Ghana/!6014453/
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(4) Grevesmühlen: Staatsschutz ermittelt zu rassistischer Attacke auf zwei Mädchen
Nach dem Angriff auf zwei Mädchen einer Familie mit ghanaischer Abstammung und deren Vater in Grevesmühlen am Freitag können Zeugen der Polizei nun über eine Internetseite ihre Beobachtungen mitteilen. Die Ermittlungen führt der Staatsschutz.
Die Ermittlungen zu dem rassistischen Angriff auf zwei Mädchen aus einer Familie mit ghanaischer Abstammung und ihren Vater in Grevesmühlen werden bereits von Beginn an vom Staatsschutz geführt. Das teilte das Polizeipräsidium Rostock am Montag auf Nachfrage mit. Eine extra eingerichtete Ermittlungsgruppe werte unter Hochdruck Zeugenaussagen und Bildmaterial aus und habe unter der Internetseite https://mv.hinweisportal.de eine weitere Möglichkeit für Zeugen eröffnet, ihre Beobachtungen oder ihr Wissen mitzuteilen. Zeugen könnten sich weiterhin auch an jede Polizeidienststelle wenden.
… Alles vom 17.6.2024 bitte lesen auf
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Rassistische-Attacke-in-Grevesmuehlen-Hinweise-erreichen-Polizei,rassismus290.html
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(5) Polizei muss aufklären: Baerbock und Göring-Eckardt verbreiten Falschnachricht von Angriff auf Mädchen aus Afrika
Die Bevölkerung soll wieder gegen Fremdenhass aufstehen. Ein achtjähriges farbiges Mädchen sei zusammengeschlagen worden. Aber dann war alles ganz anders. Und wieder sollten die zehntausendfachen Übergriffe der Zugewanderten gegen Deutsche mit einer erfundenen Ungeheuerlichkeit übertüncht werden.

Aber dieses Mal war es sogar der Polizei zu blöd. Das Polizeipräsidium Rostock ließ sich nicht verbiegen und machte mit einer Ergänzungsmeldung indirekt klar, dass Politik und Medien hier mit Falschnachrichten die nächste Kampagne gegen die politische Opposition fahren, gegen Kritiker einer anhaltenden illegalen Massenmigration nach Deutschland. Kurz gesagt: Dem Mädchen ist offenbar nichts passiert.
… Alles vom 17.6.2024 bitte lesen auf
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/polizei-muss-aufklaeren-baerbock-und-goering-eckardt-verbreiten-falschnachricht-von-angriff-auf-maedchen-aus-afrika#google_vignette
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(6) Der falsche Aufschrei von Grevesmühlen – und das große Schweigen bei Messerangriffen
Mit großen Worten und Warnungen vor der „Verrohung“ unserer Gesellschaft kommentierten unzählige Politiker den Rassismus-Skandal von Grevesmühlen, der gar keiner war. Angesichts der tatsächlichen und tagtäglichen Gewalt in Deutschland haben sie ihr Schweigen jedoch perfektioniert.
https://www.youtube.com/watch?v=rGPR5f_uJ_Y&t=2s

.. Alles vom 19.6.2024 bitte von Pauline Schwarz lesen auf
https://apollo-news.net/der-falsche-aufschrei-von-grevesmuehlen-und-das-grosse-schweigen-bei-messerangriffen/.
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(6) Manuela Schwesig muss zurücktreten
Kaum war das von ihr insinuierte Bild des rassistischen Stiefeltritts ins Gesicht eines kleinen schwarzen Mädchens als gezieltes volksverhetzendes Framing durch die Fakten entkräftet, hetzte sie unverdrossen weiter. Keine Entschuldigung. Kein Moment des Innehaltens. Kein Aufruf zur Mäßigung nach dem entsetzlichen Falschverdacht. Keine Aufforderung zum Abwarten der Ermittlungsergebnisse.
Nein: Als hätte sie vollends jeden moralischen Kompass verloren, verdreht sie den volksverhetzenden Fake, dem sie nur allzu bereitwillig aufgesessen war, zu einem ganz eigenen Schwesig-Fake, in dem sie den Stiefeltritt ins Gesicht wider besseres Wissen als möglich offen lässt: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/grevesmuehlen-manuela-schwesig-vorfall-verharmlosung „Es ist gut, dass das Mädchen körperlich unverletzt geblieben ist. Jede Mutter und jeder Vater weiß, dass der Schock tief sitzt.“ Dabei geht aus den inzwischen vorliegenden Videos hervor https://www.youtube.com/watch?v=ghP3evpQM4Y , dass dem Mädchen physisch nichts angetan wurde und dass es eher über die eigene Mutter geschockt war, die komplett die Kontrolle über sich verloren hatte.

Klar ist aber darum auch dies: Manuela Schwesig hat mit ihren beiden Stellungnahmen im Verlauf der Aufklärung des skandalösen Rassismus-Fakes gleich doppelt versagt. Wer dermaßen verstörend die eigene Bevölkerung vor den Augen der Weltöffentlichkeit über die Klinge springen lässt, ist als Ministerpräsidentin untragbar geworden. Alles andere als ein sofortiger Rücktritt wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht für die Bürgerinnen und Bürger Mecklenburg-Vorpommerns.
… Alles vom 20.6.2024 bitte lesen auf
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/manuela-schwesig-muss-zuruecktreten/

 

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