Boateng – Gauland – Anne Will

Anne Will zeigte am 5.6.2016, dass es nach dem ZDF (ignoriert Köln) auch in der ARD keine Diskussionskultur mehr gibt, und machte den Talk zum Tribunal gegen einen überforderten 75jährigen Gauland: Minister Maas will mit Syrern den Fachkräftemangel beheben. Lohse offenbarte, dass in der FAZ keine journalistische Regeln mehr gelten. Prof Patzelt kam nur kurz zu Wort. Migrationsforscherin Ayata erklärte Deutschland zum rassistischsten Land der EU.   .

„Die Leute finden ihn als Fußballspieler gut. Aber sie wollen einen Boateng nicht als Nachbarn haben.“ Diese Worte, die AfD-Vize Gauland zwei Kollegen der politischen Redaktion gesagt haben soll, wurden unter der Überschrift „Gauland beleidigt Boateng“ in der FAS zum Aufreger der Woche.
Anne Will kündigte in ihrem Sonntagabendtalk unter „Wie rassistisch ist Deutschland?“ Klärung an. Doch anstatt ein informatives Gespräch zu moderieren (also mäßigend zu leiten), rief sie zum Tribunal „drei gegen eins“ auf: FAZ -Jornalist Eckart Lohse, Finanzminister Heiko Maas und Migrationsforscherin Bilgin Ayata gegen den AfD-Vors. Alexander Gauland, den Vierten (Prof Werner Patzelt) ließ sie nur zweimal kurz etwas sagen.
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Heiko Maas will die 800.000 ca 20-jährigen jungen Männer, die seit Budapest 9/2015 als funktionale Analphabeten aus Syrien zu uns gekommen sind, zu Facharbeitern machen. Und niemand im Talk widersprach diesem Unsinn. Denn es braucht mindestens 10 Jahre, um Lesen, Schreiben, Schulabschluß, Lehre zu absolvieren und dann die Facharbeiterqualifikation zu erwerben. Zudem wollen die meisten Muslime möglichst rasch Geld verdienen und werden deshalb in die Schwarzarbeit abdriften.
Eckart Lohse hat bei seinem Interview mit Gauland die elementarsten journalistischen Gepflogenheiten mißachtet (Veröffentlichungsabsicht mittelen, Zitate zur Autorisierung vorlegen, Headline absprechen) – eigentlich ungewöhnlich für die FAZ als seriöse „zeitung für Deutschland“.
Migrationsforscherin Bilgin Ayata verkündete ihr Forschungsergebnis: Kein Land in Europa ist mehr von Rassismus verseucht als Deutschland. Dabei dürfte das Gegenteil wahr sein: Kein Land in der EU hat weniger Rechtradikale in wie außerhalb des Parlaments. Wie würden Franzosen, Briten bzw. Italiener reagieren, wenn die Präsidenten Hollande, Cameron bzw. Renzi ohne das Parlament zu befragen binnen 4 Monaten 1,5 Mio Flüchtlinge ins Land einreisen lassen würden?
Fazit: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen unterstützt auch mit „Anne Will“ die Meinung der Gutmenschen, dass dem normalen Deutschen doch in seiner Dummheit, Einfalt und grenzenlosen Geduld der gesunde Menschenverstand abhandengekommen ist
6.6.2016

Heiko Maas zu den 800000 syrischen funktionalen Analphabeten:
„Ungebildete kann man bilden“ Herr Maas ist ein Träumer. Wenn jemand mit 25 in seiner Muttersprache weder lesen noch schreiben kann, braucht er mindestens 10-15 Jahre bis er das nachgeholt, die Sprache und einen Beruf erlernt hat. Dann ist er 35-40 und geht als Berufsanfänger auf Jobsuche. Er wird keinen Job mehr finden, diese Leute bleiben ihr Leben lang im Sozialsytem hängen.
5.6.2016, Hermann, WO
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„Ungebildete (20-Jährige) kann man bilden“, sagt Herr Maas. Das ist zwar wahr, aber es führt am Problem vorbei. Es reicht eben nicht aus, dass man nur die Sprache lernt und die Schrift beherrscht (und wer von uns wüsste nicht, wie schwer es vielen schon in der Schule mit „einfachen“ Sprachen wie Englisch gefallen ist?). Es geht letztendlich auch darum, dass man die sozialen Normen, Verhaltensweisen, gesellschaftlichen Anforderungen zu lernen hat. „Weiche“ Faktoren, wie Leistungsbereitschaft, Anspruch auf Individualität, Respekt vor anderen Individuen usw. Alles Dinge, die bereits im Kindergartenalter vermittelt und gelernt werden. Und diese Werte haben die Neubürger nun einmal nicht gelernt bzw. sie sind nach anderen Kriterien sozialisiert. Und ich behaupte einfach mal, dass alle Migranten, die älter als 10 Jahre sind, für dieses Lernen schon zu alt sind. Zumal in wenigen Jahren für die heutigen 10-jährigen die Pubertät beginnt. Und dann sind andere Dinge wichtig.
Chorknabe, WO, 5.6.2016
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Facharbeitermangel: Warum Syrer, nicht aber deutsche und Arbeitslose aus I-ES-P-GR?
Die alles entscheidende Frage stellt nicht mal Gauland und das verstehe ich nicht. Es wäre so einfach Herrn Maas zu kontern mit seiner Aussage: Ungebildete kann man bilden. Maas behauptet, daß wir ein paar Millionen Zuwanderer benötigen, um dem Arbeitskräftemangel bzw. Fachkräftemangel in den nächsten Jahren zu begegnen. Die einfache Frage lautet: Wenn man diese Fachkräfte so dringend benötigt, warum nimmt man dann ausgerechnet jene Gruppen auf, die mit Abstand die schlechtesten Voraussetzungen dafür haben? Es vergehen Jahre, wenn es denn überhaupt funktioniert, bis all die jungen Männer zwischen 18-25 Jahren, die bereits im Land sind, die deutsche Sprache komplett beherrschen, die Schule oder Ausbildung absolviert haben, so daß sie dann mit zum Teil älter als 30 Jahren überhaupt ins Berufsleben einsteigen können. Immer unter der Voraussetzung, daß es bei allen zu 100% Prozent funktioniert, was ich anhand vieler Berichte aus dem Ausland für völlig ausgeschlossen halte.
In der EU haben wir ca. 25 Millionen Arbeitssuchende und deutlich besser ausgebildete Menschen, die auch das europäische Wertesystem kennen. Die werden aber nicht heran gezogen. Das läßt für mich nur einen einzigen Schluß zu: Mit aller Macht sucht man Billig- und keine Facharbeitskräfte.
Gast10, WO, 5.6.2016

Fernseh-Tribunal gegen Gauland
Ich fand Gaulands Äußerungen schon als sie in der FAZ standen absolut unglücklich. Das Bild, was er in der Sendung abgegeben hat, war nicht gerade optimal. Abgesehen davon teile ich aber seinen Aussagen, die er in der Show getätigt hat. Anne Will fiel mir im Übrigen sehr negativ auf. Sie wollte aus ihrer Talkshow ein Tribunal machen, in dem Gauland und die AfD auf der Anklagebank saßen. Das konnte man über die gesamte Zeit deutlich merken. Sie fiel außerdem auch gegenüber Prof. Patzelt mit Schwarz-Weiß-Fragen auf, die jegliche Differenzierung vermissen ließen. Sie wollte ihn mit einschüchternden Fragen in die AfD-Ecke schieben – ganz nach dem Motto: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Wen ich mit „uns“ meine, führe ich nicht weiter aus.
Karl Hungus
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61% der D: Islam gehört nicht zur EU
Das Thema wurde bei Anne Will wieder zu 100% verfehlt. Daran ändern auch die vielen Peinlichkeiten des Herrn Gauland nichts. Die Moderatorin hatte 2 Graphiken zum Thema vorbereitet (37% wollen keine muslimische Zuwanderung) und viele lange Gauland-Videos … was ihre Intention belegt Zum Thema: für 61% der D gehört der Islam nicht zur westlichen Welt, 57% empfinden den Islam als bedrohlich, 40% fühlen sich durch Muslime wie Fremde im eigenen Land (lt.Religionsmonitor 2015 d.Bertelsmann-Stiftung) und 50% der D wollen keine Türken als Nachbarn haben (lt. Antidiskriminierungsstelle des Bundes). Solche Zahlen werden bewusst im ÖR nicht dargestellt und im Detail behandelt. Man will statt dessen das Thema „Fremdenfeindlichkeit“ / „Ablehnung des Islam“ usw. mit einer relativ kleinen Gruppe (rund um die AfD) in Zusammenhang bringen. Die schweigende Mehrheit – im ÖR kommt vor allem eine lautstarke Gruppe zu Wort, bei der mehr als fraglich ist, ob sie wirklich für die Mehrheit steht (s. o.a. Zahlen)
5.6.2016, Alexander Bender, FO
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Der Rassismus der vornehmen Gutmenschen, die ihre Kinder anderswo einschulen
Warum Herr Maas die seit Tagen medial gebrandmarkten rassistischen Äußerungen des Herrn Gauland, nicht justiziabel verfolgen ließ, blieb unklar. Dabei wäre der allgegenwärtige Rassismus derjenigen, die weder Mühe noch Mittel scheuen, damit ihre kleinen KronprinZ*innen auf keinen Fall in den Genuss der multiethnischen, multikulturellen, multireligiösen Mentalitäten auf einer dieser schicken Brennpunktschulen kommen können, sondern dieses großzügig den Schantalles und den Kevins Deutschlands überlassen bzw. Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit sich eben keine der lebensfrohen und einer schlagkräftigen Diskussionskultur fröhnende Großfamilien in ihrer Nachbarschaft ansiedeln.
Angela Hoppe, FO
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Anne Will: Tribunal über Gauland
Eine Gespräch, wie Ethnien, Kulturen und Religionen zusammenleben könnten und warum das meist in Misstrauen und Gewalt mündet, hätte viele interessiert. Erwartet und bekommen haben wir ein einseitiges Tribunal über Herrn Gauland und die AfD. Es merken immer mehr Bürger, dass die Überbevölkerung Afrikas nicht durch Auswandern nach Deutschland zu lösen ist, dass allzuviele der nun Angekommenen dauerhaft Sozialfälle bleiben werden, dass sich der Islam vielerorts in seiner politischen, das gesamte Leben bestimmenden Richtung breitmacht, dass unser abendländisches, aufgeklärtes Zusammenleben ebenso wie unser Wohlstand nicht für alle Zeiten gesichert sondern ständig neu erabeitet und gestaltet werden müssen. Schade, dass die etablierten Institutionen so versagen bei der Bewältigung eines Riesenproblems, das durch Angela Merkels Fehlentscheidungen und Rechtsbrüche im letzen Jahr akut wurde.
5.6.2016, Gerhard Rode, FO
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Armselige FAZ betreibt das Geschäft der AFD
Gestern abend wiederholte Herr Maas das Narrativ, daß die AfD steile Thesen verbreite, um sie dann wieder zurückzurudern. Tatsächlich war aber der Boateng-Satz nicht zur Veröffentlichung gedacht und wurde in einer FAS-Interpretation (O-Ton Herr Lohse gestern abend) auf den Markt geworfen. Maas qualifizierte den Satz, daß die Leute nicht neben Boateng wohnen wollen, gleich als rassistisch. Tatsächlich hat aber der Bundestag ein Antidiskriminierungsgesetz erlassen, weil Farbige Probleme bei der Wohnungssuche haben und offensichtlich die Leute nicht neben Farbigen wohnen wollen. Ist der Bundestag jetzt auch rassistisch? Auch trat der Satz „Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eigenen Land“ gemäß FAS um 2000 auf und wurde 2010 von einer Nazi-Band verwendet. Vor Hitler gab es Vegetarier, Hitler war Vegetarier, sind Vegetarier jetzt Hitler? Ich bin entsetzt, wie skurril das Establishment auf die AfD reagiert. M.E zerlegt es sich selbst und betreibt das Geschäft der AfD.
6.6.2016, Dr. Oliver Strebel, FO
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Unehrlichkeit von FAZ, Maas und Anne Will
Ich habe selten so viel intellektuelle Unehrichkeit gesehen und gehoert wie dieses Mal. Argumente wurden kunterbunt herbeigezogen, wie man es gerade brauchte. Was sollte man von Gauland erwarten? Das Uebliche. Aber dass sich Lohse und Maas derartig blamierten, war erstaunlich. Wie kann ein serioeser Journalist eine Feststellung umformulieren in „Gauland beleidigt Boateng“? Das war intellektuell unehrlich. Und Heiko Maas glaubt wirklich, dass alle Fluechtlinge integrierbar sind und bilanzpositiv am kulturellen und wirtschaftlichen Leben teilnehmen wenn man sie nur ausbildet? Ja, natuerlich! Auch der ziemlich grossen Anteil der Analphabeten. Und die Basler Forscherin schwafelte meisterlich (Deutschland als rassistisches Land der EU). Und was lernen wir daraus? Es scheint, die „Volksparteien“ haben immer noch nichts verstanden. Fuer mich waren es klare Anzeichen von Panik, was da geboten wurde. Wenn sie so weitermachen mit der Realitaetsverweigerung, dann wird die AfD bald bei 25% liegen, mit ansteigender Tendenz. Jaemmerlich!
Werner Graf, FO

Migrationsforscherin Ayata erklärt die Deutschen zu Rassisten
Ich empfand diese vom deutschen Steuerzahler finanzierte Soziologin, Frau Bilgin Ayata als anmaßend und nicht friedensstiftend. Zum einen sind ihre Eltern, vermutlich aus der Türkei, hier eingewandert, weil sie in der türkischen Gesellschaft, keine Chancen hatten. Die Tochter bekam hier, in einer deutschen Mehrheitsgesellschaft, alle nur erdenklichen Chancen, machte ihr Abitur, durfte studieren und ging dann nach Kanada und USA, studierte dort weiter, um dann eine dieser typischen Karrieren als Professorin zu machen. Warum klagt sie nun diese deutsche Gesellschaft derart an?
Nobel, AO
https://daserste.ndr.de/annewill/archiv/Forum-Guter-Nachbar-schlechter-Nachbar-Wie-rassistisch-ist-Deutschland,diskussionrassismus100.html
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Millionenfache Einwanderung war und ist weiter nicht legitimiert
Bisweilen redet sich Gauland um Kopf und Kragen, und wird somit zur personifizierten Definition von Tragik: In seiner Grundhaltung durchaus im recht, in seinen Äußerungen oftmals an der Grenze des Erträglichen (oder darüber hinaus). Weitgehend unwidersprochen ist, daß Merkels Kurs diesem Land ungefragt (und somit nicht demokratisch legitimiert) eine rasante, millionenfache und kulturfremde Einwanderung brachte, die dann eben zwangsläufig mit Problemen einhergeht. Dies konnte (der sowohl wissenschaftlich wie rhetorisch wie immer brilliante) Patzelt in nur einem Satz belegen. Bemerkenswert war die beiläufige Neuauslegung des Asylrechts durch den Justiz(!)minister: Er versteht es offenbar als Bleiberecht mit der Obligation zu Ausbildung & Integration. Ayatas Argumentation griff wenig bis gar nicht; die stark zunehmenden Vorbehalte gegen weitere Zuwanderung sind durch schlechten Erfahrungen,nicht durch Rassismus begründet – welcher übrigens und wie sooft mit Chauvinismus verwechselt wurde.
6.6.2016, Christian Lipski, FO

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Vorverurteilung: Anne Will fragt nicht OB, sondern WIE rassistisch ist Deutschland?
Und am Montag Abend talkte Deutschlands erste „Schattenkanzlerin“ Madame Anne Will nach der FAZ-Gauland-Boateng-Affäre von letzter Woche mit Alexander Gauland, Heiko Maas, den FAZ-Journalisten Eckart Lohse und anderen über die Frage „Wie rassistisch ist Deutschland?” Und lieferte damit die Antwort vorne weg, dass Deutschland latent ziemlich rassistisch ist, gemeint war sicher, dass die eine Hälfte der Deutschen doppelt rassistisch ist und die andere, gar nicht rassistisch, den Rassismus der Bösmenschen heldenhaft bekämpft, zum Beispiel durch Talkerei. Immerhin: Die Frage heißt nicht OB, sondern WIE rassistisch ist Deutschland? …
Alles vom 6.6.2016 auf
https://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/wie-rassistische-ist-deutschland/

Der Rassist (gegen Migration + Islam) ist der neue Nazi
Die Migrationsforscherin Bilgin Ayata sagt, wir verharmlosen alle den Rassismus. Weil, wer den Islam kritisiert oder auch nur die Einwanderung in Frage stellt, ist auch ein Rassist. Der Rassist ist der neue Nazi. Er hilft, jede unerwünschte Kritik stumm zu machen. … Alles vom 6.6.2016 auf
https://www.rolandtichy.de/feuilleton/medien/anne-will-heiko-der-hetzer-hetzer-im-schafspelz

Digitalisierung 4.0 beläßt Migranten arbeitslos
Die OECD hat in einer Studie in 2015 zu den Folgen der Digitalisierung des Berufslebens festgestellt, dass bis zu 40% der heute existenten Arbeitsplätze durch Digitalisierung wegfallen, sogar Berufe, für die Fachkräfte gebraucht werden! Der Fachkräftemangel, wenn es ihn denn überhaupt gibt, wird also von alleine geringer werden. Da besonders einfacher gestrickte Berufe leicht digitalisierbar sind, betrifft dies in besonderem Maße diejenigen Arbeitsplätze, die Migranten einnehmen. Von dieser Sorte holen wir uns jedoch immer mehr ins Land.

Jugendarbeitslosigkeit in der EU hat das nachsehen
Zum zweiten weiß Maas nicht oder will es nicht wissen, dass seine Simpelformel “die Einwanderer einfach auszubilden” völlig irrsinnig ist, da sie viele Migranten betrifft, die 25 sind, zum Teil analphabetisch sind und kein deutsch sprechen. Bis diese Leute bei sogar vorhandener Qualifikation sprachlich so weit ausgebildet sind, dass der Arbeitsmarkt sie akzeptiert, vergehen 7 – 8 Jahre (nach Erfahrungen aus Schweden), ohne berufliche Qualifikation vergehen jedoch 10 – 15 Jahre. Das heißt, diese Leute sind dann in einem Alter, in dem es ihnen schon schwerfällt, eigene ausreichende Rentenansprüche zu erwerben, geschweige denn unsere Rentenfinanzierungslücke zu füllen! Wissen Sie, wie lange es dauern wird, bis ein 20 jähriger Analphabet bis zum Ingenieur mit vertragssicheren Deutsch ausgebildet wird, Herr Maas? Offensichtlich nicht! Fragen Sie doch mal Frau Nahles! Wir haben selber genügend Jugendliche, die nicht so gefördert werden und vergeblich einen Arbeitsplatz suchen. Und die sprechen deutsch! Wo bleibt da die Subsidiarität? Das vorher Gesagte zusammengenommen ergibt ein Problem enormer Sprengkraft, bis hin zum Bürgerkrieg!
6.6.2016, Cornelius Angermann, TO

Ayata: Wer gegen Islam-Einwanderung ist, ist ein Rassist als der neue Nazi
Bilgin Ayata, geb. in Ulm, Politikwissenschaftlerin, Mitgründerin des ”Die Unmündigen e.V.” scheint eine neue? Form einer Hasspredigerin darzustellen. Zumindest der Nachtrag in obigem Artikel: wer den Islam kritisiert oder auch nur die Einwanderung in Frage stellt, ist auch ein Rassist. Der Rassist ist der neue Nazi, deutet darauf hin. Starker Tobak. Das ein Moslem den Islam nicht kritisieren darf, wissen wohl inzwischen die Meisten, das ist in diesem Glauben begründet und ob er sich daran hält, ist Privatsache. Alle Anderen dürfen kritisieren was sie wollen, wenn es bei der Kritik bleibt, siehe Grundgesetz. Einwanderung haben wir noch nicht wirklich, es sind doch alles Kriegsflüchtlinge, oder nicht? Besonders die Kurden, die vor den türkischen Luftangriffen fliehen und dann als unerwünschte Flüchtlinge nach Europa weitergeleitet werden. Auch so kann man unerwünschte Bewohner vertreiben. Diese Politikwissenschaftlerin hat schnell gelernt mit Totschlagsargumenten umzugehen. Alle Achtung, diese Argumentation sagt einiges über sie selbst aus.
Die deutsche Mehrheitsgesellschaft soll den Mund halten, alles akzeptieren und bezahlen, ansonsten sind sie Nazis. Das ist rassistisch, anmaßend und beleidigend. Da denkt man wohl, man könne auf den Zug, die Deutschen müssen umerzogen werden, aufspringen. Dieser Zug ist abgefahren! Diese Medizin hat man in den letzten 7 Jahrzehnten zur Genüge gekostet, verkauft als Moral, entlarvt als Macht. Wir müssen nicht andere Menschen werden, wir müssen uns auf unsere positiven Werte besinnen. ….
Ärger machte die Migrationsforscherin, die hartnäckig Deutschland ein massives Rassismusproblem unterstellte, wobei sie den Rassismusbegriff noch gefällig umdeutete, damit er auch auf Islamkritik angewandt werden kann.
6.6.2016, Renate Schneider
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FAZ-Journalisten gaben den Namen Boateng vor
Heute räumt die FAZ sogar ein, dass es ihre Redakteure waren, die den Namen Boateng ins Gespräch eingeführt haben. „Beim Thema Fremdsein sei Gauland gefragt worden, „wie es denn mit Herrn Boateng zum Beispiel sei.“ „Und dann hat er die Antwort gegeben, die er gegeben hat, und die wir veröffentlicht haben.“
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/aeusserungen-ueber-boateng-gauland-rechtfertigt-sich-in-rundmail-an-afd-mitglieder-14261212.html

Die Redakteure haben in einem allgemein gehaltenen Gespräch über Fremdsein die Person Boateng heran gezogen, damit Gauland seine allgemeinen Ausführungen anhand des Fußballspielers verdeutlichen sollte. Was er auch gemacht hat. Und dann machen diese Redakteure aus der Konkretisierung in ihrer Überschrift eine Beleidigung. Ich kann mich mit der These ohne weiteres identifizieren, dass der Name Boateng, in einen Zusammenhang mit Fremdsein gesetzt, rassistisch und beleidigend ist. Allerdings sind dann in erster Linie die FAZ-Redakteure die Rassisten und Beleidiger, denn sie waren es, die diesen Zusammenhang hergestellt haben, während Gauland ihn nur nicht zurückgewiesen, sondern bekräftigt hat.
31.5.2016, R.Brombach
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https://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/update-fall-gauland-oder-faz/

Auch FAZ und FAS machen Fehler
Dass die Kollegen der „FAS“ aus einem Gespräch zitieren, das womöglich ein Hintergrundgespräch (so Gauland), womöglich nur teilweise ein Hintergrundgespräch (so die „FAS“), aber mit Sicherheit kein offizielles Interview war, ohne dies Gauland mitzuteilen und das Zitat zur Autorisierung vorzulegen, war ein Fehler, geschuldet dem Eifer, den Biedermann bloßzustellen. Dieser Eifer zeigt sich auch in dem falschen Zitat, das die „FAS“ dem AfD-Politiker Björn Höcke in den Mund legte und später stillschweigend aus der Onlinefassung des Artikels entfernte: Nicht Höcke, sondern seine Thüringer AfD-Landtagskollegin Wiebke Muhsal hat Kirchenfunktionäre einmal als „verrottet“ bezeichnet. ….
5.2016
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article155952495/Bei-Gauland-hat-die-FAS-Fehler-gemacht.html

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