BKA verschleiert Antisemitismus

Seit spätestens 9/2015 geht aus den alljährlichen BKA-Berichten zum Antisemitismus hervor, die Deutschen seien immer judenfeindlicher gesinnt. Eine unwahre Unterstellung, die umgekehrt zu der Vermutung führt, daß bei einigen staatlichen Institutionen der Hass aufs Eigene, auf die deutsche Kultur, zunimmt.

Will man einen Mißstand beheben, muß man dessen Ursachen klar und differenziert benennen. Antisemitismus ist ein Mißstand. So stiegen laut BKA-Bericht die antisemitischen Delikte von 2351 im Jahr 2020 auf 3027 in 2021 an. Schlimm, diese traurige neue Rekordzahl! Daraus folgert die Regierung bzw. Innenministerin Nancy Faeser, daß die Deutschen im vergangenen Jahr wieder antisemitischer geworden seien und der „Kampf gegen Rechts“ intensiviert werden müsse. Wer sind diese Deutschen? Laut BKA-Bericht zu 96% Rechtsextreme.

Genau hier zeigt sich folgender Widerspruch: Einerseits ergab die letzte große Umfrage bei in Deutschland lebenden Juden, daß 81% der körperlichen Übergriffe auf sie von Muslimen ausgegangen sind. Auch die vorhergegangenen Studien ergaben ein ähnliches Bild.
Andererseits nennt der o.a. BKA-Bericht, daß über 90% der Taten von Rechtsextremen ausgingen.
Wie ist diese Diskrepanz zu erklären? 1) Das BKA erfasst nur Alter und Geschlecht, nicht aber die Religion. 2) Zudem wird jeder unklare Sachverhalt automatisch der Kategorie „rechtsextrem motiviert“ zugeordnet. Diese beiden statistischen Unzulänglichkeiten – darf man sie als Tricks bezeichnen? – führen zu BKA-Statistiken, die ungeeignet sind, den Mißstand des Antisemitismus hierzulande wirksam zu bekämpfen. Die antisemitischen Ausschreitungen in Berlin in jüngster Zeit unterstreichen dies.

Was ist zu tun? Die drei Antisemitismus-Kategorien rechtsextrem-, linksextrem– und muslimisch-motiviert trennen und Straftaten diesen Kategorien exakt zuweisen. Außerdem muß man das Problem – jenseits der Political correctness – klar benennen: der Islam-motivierte Antisemitismus. Darauf bauend können dann endlich breite Maßnahmen zur Prävention starten.
Übrigens: Alle mir bekannten Muslime – und das sind viele – fordern seit Jahren ein Ende der Tabuisierung des muslimisch-motivierten Antisemitismus hierzulande. Sie beklagen, daß das Vertuschen der staatlichen Behörden nur den Islamisten Vorschub leistet.
14.5.2022

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Tabuthema „Muslimischer Antisemitismus in Deutschland“
Die Zahl antisemitisch motivierter Straftaten steigt auf Rekordniveau
Am Dienstag stellten Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) die aktuellen Zahlen für antisemitische Straftaten vor. Sowohl in Deutschland als auch ganz Europa ist seit Jahren eine teilweise stark steigende Tendenz von gegen Juden gerichtete Straftaten zu beobachten. Im Jahr 2021 erreichten diese mit 3.027 offiziell erfassten Delikten einen traurigen Höchststand, nachdem bereits die im Vorjahr gemeldeten 2.351 antisemitischen Straftaten einen Rekord bedeutet hatten.

So werden in der BKA-Statistik alle gegen Juden gerichtete Straftaten, bei denen die Motivlage unklar ist, automatisch als „rechtsextrem motiviert“ eingestuft. Dasselbe gilt, wenn Anhänger muslimischer Terrororganisationen auf einer Demonstration den Hitlergruß zeigen oder ein Vater in Königs Wusterhausen seine Familie auslöscht und im Abschiedsbrief gegen Juden hetzt. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Tatsache, dass bei antisemitischen Straftaten in Deutschland zwar Alter und Geschlecht der Täter, sofern sie ermittelt werden können, aufgeführt werden, nicht aber die Religionszugehörigkeit. Dass die vom BKA geführte Statistik lediglich dazu dient, die von der Politik gewünschten Zahlen zu liefern, darüber ist man sich natürlich auch in Berlin im Klaren.
….
Laut einer offiziellen Statistik des Bundesinnenministeriums (BMI) sind die antisemitischen Straftaten in Deutschland in den vergangenen Jahren von 1.366 (2015) auf zuletzt 3.027 (2022) angestiegen. Ist Deutschland quasi „über Nacht“ zu einem von Rechtsextremen dominierten Land geworden oder wie ist diese Steigerung um 221 Prozent innerhalb von nur sieben Jahren zu erklären? Auffällig ist zudem, dass die Kurve in den Jahren 2015 bis 2017 zunächst nur sehr langsam ansteigt, um dann ab 2018 exponentiell nach oben zu schießen. Parallel zu dieser besorgniserregenden Entwicklung begann im Jahr 2015 die Flüchtlingskrise, in deren Verlauf Deutschland und Europa in einem nie gekannten Ausmaß mit Flüchtlingen aus dem muslimischen Kulturraum überschwemmt worden sind. Laut Statista lag der Anteil der Muslime unter allen im Jahr 2021 registrierten Asylbewerbern bei 74,7 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/452202/umfrage/asylbewerber-in-deutschland-nach-religionszugehoerigkeit/
Seit Beginn der Flüchtlingskrise ist die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime um 900.000 auf zuletzt rund 5,5 Millionen gestiegen, wie aus der Studie „Muslimisches Leben in Deutschland“
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Forschungsberichte/fb38-muslimisches-leben.pdf;jsessionid=ECF36D7B14060F4A85B61C7DFE93694D.internet551
hervorgeht.
… Alles vom 13.5.2022 bitte lesen auf
https://reitschuster.de/post/tabuthema-muslimischer-antisemitismus-in-deutschland/

Einige Kommentare:
Solange der Zentralrat der Juden und viele weiter jüdische Vereine
nicht offen um Klarstellung bemüht sind, scheint es wohl eher kein Problem mit muslimischem Antisemitismus zu geben.
Oder sind diese Vereine nur ruhig, weil viele von Ihnen mit Steuergeld gefördert und unterstützt werden?
13.5.2022, L.F.

Wie bestellt, so geliefert.
Wer erwartet von diesen Statistiken etwas anderes als Lügen? Alle Zahlen, ob im Zusammenhang mit der Pandemie, mit dem Antisemitismus oder Rechtsextremismus dienen nur dazu, die offiziellen Narrative zu bestätigen. Dazu werden sie erhoben und wenn sie nicht passen, wird getrickst.
Die Realität bildet keine einzige dieser Zahlen ab. Und je nach Einsatzgebiet gibt es dann Figuren wie Montgomery oder Faeser, die diese Zahlen zur Untermauerung ihrer Lügen benutzen.
13.5.2022, Hans-Hasso Stamer

Ich selbst bin kein Jude und auch kein Anhänger irgendeiner anderen Religion und finde es wunderlich wenn die Vorsitzenden der jüdischen Organisationen jubeln wenn die einzige Partei die die muslimische Einwanderung begrenzen will bei Wahlen Stimmen verliert und diese Partei sogar als Gefahr für die Demokratie bezeichnet.
13.5.2022, Ale

„Eisenreich schaffte es, während der gesamten Pressekonferenz, den muslimischen Antisemitismus in Deutschland mit keiner Silbe zu erwähnen. Stattdessen verwies er auf Judensterne mit der Aufschrift „Ungeimpft“, die bei einigen Corona-Demonstrationen zu sehen gewesen seien.“
Und dass die Judensterne mit der Aufschrift „Ungeimpft“ ein politisches Statement sind (ob angemessen oder unangemessen ist eine andere Frage) – welches eine Ausgrenzung von Anderslebenden ins Bewußtsein bringen soll, so wie es damals bei Mitmenschen jüdischen Glaubens begann – wird wider besseren Wissens kategorisch in Abrede gestellt und völlig anders interpretiert und am Ende pervertiert.
Ein Paradebeispiel für „betreutes Denken“, mit Antisemitismus hat das nun objektiv und wirklich gar nichts zu tun.
13.5.2022, Eis

„Der Judenhass hat ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Wir in Deutschland haben eine besondere Verantwortung für Jüdinnen und Juden.“
Verlogener geht’s kaum. In Berlin haben weder SPD noch Grüne und auch Linke Probleme mit klar antisemitischen Demos mit Hassparolen. Wo die gleichen Parteien sonst mit Demoverboten um sich werfen.
Und da war noch der neue Vorsitzende der Grünen, der gute Kontakte zur antisemitischen BDS pflegt und auch schon gemeinsame Aktionen durchgezogen hat.
Linksgrün ist ein Katalysator für Antisemitismus in Deutschland. Deswegen kann sich Faeser, SPD, solche Auftritte sparen. Schweigen und Schämen.
13.5.20222, R.L.

Diese Statistik zeichnet ein falsches Bild
Laut BKA gehen fast 94 Prozent der antisemitischen Straftaten auf das Konto von „Rechtsextremisten“, also allen Personen, die nicht linksextrem sind.
„Diese Statistik zeichnet ein falsches Bild. Dass die Polizei die antisemitischen Straftaten vor allem rechtsextremistischen Kreisen zuordnet, ist schlicht irreführend. Alle Fälle, bei denen sich kein Täter finden lässt, werden automatisch dem Rechtsextremismus zugeschlagen. Das geschieht etwa bei der Hälfte der Delikte. Daher resultiert der eklatante Überhang Richtung Rechts. Diese Statistik widerspricht aber eindeutig den Befragungen jüdischer Opfer. Ich glaube, dass die Strafverfolgungsbehörden hier ziemlich im Dunkeln tappen.“
Sagt die Frankfurter Professorin Susanne Schröter, Leiterin des Forschungszentrums „Globaler Islam“. Straftaten, die man keinem Täter zuordnen kann, werden also pauschal als rechtsextrem einstuft, um dann daraus eine „Bedrohung von rechts“ herbeizufantasieren. Selbst der H-Gruß eines Hisbollah-Anhängers auf der islamistischen Al-Kuds-Demonstration in Berlin und der H-Gruß des linken Agent Provocateurs mit dem RAF-Tattoo auf der Demo 2018 in Chemnitz landen in der „rechten“ Statistik.

Bei den antisemitischen Demonstrationen und Ausschreitungen in NRW im Mai 2021 waren 111 Tatverdächtige erfasst und 36 von ihnen namentlich identifiziert worden. Sie alle sind laut Ministerium arabischstämmig und teilweise in Deutschland geboren, sodass sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Einmal darf man raten, in welcher Statistik deren Delikte landen. Scheint ja wenig los zu sein mit den ganzen „Rechten“, wenn das Regime sich mit solchen Taschenspielertricks behelfen muss, um die Fassade zu wahren. Die Aufrechterhaltung der imaginären Bedrohung von Rechts ist die Existenzgrundlage des Regimes, welches inzwischen ganz offen AntiFa-Sympathisanten, Kommunisten und Islamisten in oberste Positionen putscht. Zudem braucht man die Statistik, um muslimischen und migrantischen Antisemitismus zu bagatellisieren. Wo sind denn die ganzen „rechten“ Delikte? Bitte dämmern Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen.
13.5.2022, Nic

Muslim mit deutschem Pass ist Rechtsextremist?
War es denn nicht so, dass sobald ein arabischstämmiger Muslim einen deutschen Pass besitzt, seine antisemitischen Straftaten als rechtsextrem eingestuft werden? Muslimischer Antisemitismus kann nach der Definition dann nur von „nicht-deutschen“ Muslimen begangen werden.
13.5.2022, A.D.
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