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Herbstlaub im Oktober 2018 - Oma und Enkel bei der Arbeit

Herbstlaub im Oktober 2018 – Oma und Enkel bei der Arbeit

 

Wachsender Migrationshintergrund unter Schülern in Deutschland
Eine bundesweit einheitliche Erfassung des Migrationshintergrunds an den Schulen findet nicht statt, obwohl die Kultusministerkonferenz schon 2005 beschlossen hatte, dies zu abzufragen. In Deutschland hatten im Schuljahr 2022/2023 demnach 1,6 Millionen der rund 11,1 Millionen Schüler (14 Prozent) keinen deutschen Paß. Ein weit größerer Teil der Schüler hat einen Migrationshintergrund. Zusammen mit einer schlechten Kenntnis der deutschen Sprache stellen diese Faktoren ein Haupthindernis bei der Integration dar. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist in Deutschland ungleich verteilt. In Städten ist der Anteil der Menschen mit Migrantionshintergrund höher als auf dem Land, und in den westdeutschen Ländern größer als im Osten.
Bei der Integration schneidet daher laut dem Schulranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft auch Brandenburg am besten ab. Das Bundesland hatte im Schuljahr 2021 nur 7,4 Prozent Schüler „mit ausländischen Wurzeln“. In Sachsen hatten 13 Prozent der Schüler 2022 einen Migrationshintergrund. Auf JF-Anfrage erklärte das sächsische Kultusministerium, im aktuellen Schuljahr bestünde die Schülerschaft von 53 Schulen zu mehr als der Hälfte aus Kindern mit Migrationshintergrund.
In Thüringen hatte 2022 jeder zehnte Schüler Migrationshintergrund. An den Grundschulen waren es 12,2 Prozent. Auch Sachsen-Anhalts Schülerschaft hatte mit zehn Prozent einen reltiv geringen Anteil mit Migrationshintergrund. Trotzdem kommt es in Ballungsräumen zu statistischen Ausreißern wie einer Grundschule in Burg. Von 47 im Jahr 2023 eingeschulten Kindern hatten 34 einen Migrationshintergrund – nahezu drei Viertel.
Niedersachsens Schülerschaft hatte 2022 dagegen zu 41 Prozent einen Migrationshintergrund. In Rheinland-Pfalz waren es 2020 fast 29,9 Prozent. Bayern ermittelte 2021 fast 30 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund an den Grundschulen. Baden-Württemberg erklärte der JF, unter den 4.750 Schulen des Landes seien 2022 exakt 750 mit einem Migrantenanteil größer als die Hälfte gewesen. Berlin ermittelte 2018 die Zahl der Grundschulen mit einem höheren Migrantenanteil als 50 Prozent mit 158 von 359 (44 Prozent). An 27 Grundschulen sprachen sogar 90 Prozent der Kinder nicht Deutsch als Muttersprache.
In Nordrhein-Westfalen hatte im Schuljahr 2023 knapp mehr als ein Drittel – 1.060 von 2.790 – der Grundschulen eine Schülerschaft, die zur Hälfte oder mehr aus Kindern mit Migrationshintergrund bestand. Hessen ermittelte im Jahr 2023 auf Anfrage der AfD die Zahl der Schulen mit einem Migrantenanteil höher als 35 Prozent. In 986 von 1.800 öffentlichen Schulen war das der Fall (54 Prozent).
Zwei Extreme: Anteil der Schulen deren Schülerschaft wenigstens zur Hälfte aus Kindern mit Migrationshintergrund besteht (2023)
Mecklenburg-Vorpommern hat insgesamt 622 Schulen 0,3 % (zwei Schulen) Bremen hat insgesamt 168 Schulen 68,5 % (115 Schulen) Zahl der Schulen deren Schülerschaft wenigstens zur Hälfte einen Migrationshintergrund hat
53 Prozent der Hamburger Schüler wiesen 2022 einen Migrationshintergrund auf. Saarland und Schleswig-Holstein erheben keine vergleichbaren Zahlen. Für Bremen und Mecklenburg-Vorpommern siehe die Grafik. (mp)
… Alle vom 19.4.2024 von Hinrich Rohbohm bitte lesen in der JF 17/24, Seite 7
https://www.junge-freiheit.de

 

Drei Deutsche unter Migranten in einer Klasse – Videobericht einer Schülerin
Maria A. ist gerade 19 Jahre alt geworden, sie war eine von drei deutschen Schülerinnen in einer Klasse mit vor allem muslimischen Schülern an einer Brennpunktschule in Hessen. In diesem Video berichtet sie über ihre Erfahrungen und die negativen Auswirkungen einer verfehlten Asyl-& Migrationspolitik.
Das Interview gibt einen erschütternden Einblick in das heutige Schulsystem und was sich seit 2015 geändert hat. Maria A. berichtet von 4 Jahren Islamkunde im Religionsunterricht, Moscheebesuchen, Mobbing durch arabische Schüler, unfairen Lehrern und Schulleitungen, die immer auf der Seite der Migranten stehen, von Kleiderordnungen, Beleidigungen und von Angst. Angst gehört seit 2015 zu ihrem Leben. Maria A. freut sich, wenn sie jemanden Deutsch sprechen hört, da sie stets nur noch von anderen Sprachen umgeben ist. Sie berichtet über den Koran, der sie nicht interessiert und der das Leben an der Schule mitten in Deutschland dennoch bestimmt:
https://youtu.be/ZWGiw_nDUjs
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Das Interview hat die Initiative an der Basis veröffentlicht.
https://basisinitiative.wordpress.com/
5.3.2020

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Kaum deutsche Schüler: Berliner Schulleiterin schlägt Alarm
Von 103 Kindern hat eines deutsche Eltern. Das ist die Realität an der Berliner Grundschule Köllnische Heide. Doch längst nicht nur dort sind deutsche Schüler in der Unterzahl und die Sprachbarriere ein Riesenproblem. Eine Schuldirektorin schlägt nun öffentlich Alarm.
Die Grundschuldirektorin Astrid-Sabine Busse sorgt sich in ihrer Schule um den Unterricht und das soziale Miteinander: Die Schüler in ihren ersten Klassen sprechen zu Hause allesamt nicht Deutsch, Schulbildung und Integration könne so nicht gelingen, so die 61-Jährige. Astrid-Sabine Busse leitet die Grundschule Köllnische Heide in Berlin-Neukölln seit über 25 Jahren. Im Einzugsgebiet der Schule leben inzwischen fast nur noch arabisch-stämmige, sozial schwache Familien, in denen daheim ausschließlich die Muttersprache gesprochen wird. „Das ist hier kein Multikulti mehr, das ist Monokulti“, sagt der ehemalige Neuköllner Bürgermeister Hein Buschkowsky, der den Stadtteil anderthalb Jahrzehnte leitete.
Die so genannte High-Deck-Siedlung, von der hier die Rede ist, war einst ein Vorzeigeprojekt des sozialen Wohnungsbaus. Doch mit der Zeit wurden die Zuschüsse abgebaut, die Mieten stiegen. Viele ehemalige Bewohner zogen weg. Die Wohnungen werden jetzt anderweitig bezuschusst, nämlich durch Transferleistungen. In der Siedlung wohnen 6000 Menschen, 69 Prozent der Bewohner haben einen Migrationshintergrund – ein soziale Brennpunkt, sagt Heinz Buschkowsky: „Von einer bürgerlichen Siedlung ist hier überhaupt keine Rede mehr. Sie gilt heute schlicht und ergreifend als eine Ausländersiedlung. Mit der Spezialität: arabischstämmige Menschen.“
Führt eine falsche Wohnungspolitik dazu, dass deutsche Schüler die Minderheit sind?
Dieser hohe Anteil einer Ethnie ist für die Integration eine riesige Herausforderung. In der Grundschule zeigt sich besonders deutlich, in welche Richtung sich der Kiez entwickelt: Von den 103 Erstklässlern, die in der Köllnischen Heide vor drei Monaten eingeschult wurden, hat nur ein einziges Kind deutsche Eltern. „Der Gesamtanteil an Schülern nichtdeutscher Herkunft liegt hier bei rund 97 Prozent“, sagt Astrid-Sabine Busse. Eine der ersten Klassen sieht so aus: Ein Kind hat thailändische Wurzeln, eines spanische und eines kroatische. Zwei Kinder sind türkischer Herkunft. Allein 15 Kinder sind arabischstämmig. „Das ist das Ergebnis einer fehlgeleiteten Wohnungspolitik. Man hat verhindert, dass es eine gesunde Mischung gibt und da kann Schule dann auch nicht viel richten.“
An der Herbert-Hoover-Schule in Berlin haben 92,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler einen Migrationshintergrund und stammen aus insgesamt 36 verschiedenen Nationen.
Schulen fordern „Deutschpflicht“ auf Pausenhöfen
Diese Entwicklung zeichnet sich aber nicht allein in Neukölln ab, sie ist stellvertretend für viele deutsche Städte – vielerorts in der Bundesrepublik sind deutsche Schüler mittlerweile in der Unterzahl. Lehrer, Schulen und Sozialarbeiter müssen auffangen, was die Kinder zu Hause nicht lernen. In ganz Berlin haben heute schon 47 Prozent der Kinder von 0 bis 6 Jahre einen Migrationshintergrund; in Stuttgart sind es 60 Prozent; in Duisburg 66 Prozent. Spitzenreiter ist die Stadt Offenbach: Dort werden 82 Prozent der gesamten nächsten Schülergeneration einen Migrationshintergrund haben. Das sind vier Fünftel aller Kinder.
Acht Jahre zuvor: Der gleiche Kiez, die gleichen Probleme
Das Problem ist kein neues: Schuldirektorin Astrid-Sabine Busse sprach bei sternTV bereits vor acht Jahren genau darüber. Es fehle an Druck, die deutsche Sprache zu lernen, es mangele den Eltern in dieser ‚Monokultur‘ an Integrationswillen und das schade den Kindern: „Der Lernfortschritt wäre viel größer, wenn die Kinder auch zu Hause eine gewisse Förderung hätten. Stattdessen läuft der Fernseher 24 Stunden – aber nicht mit deutschem Programm“, so Busse in der Sendung 2010. Schon damals kamen 80 Prozent ihrer Schüler aus Migrationsfamilien. Die Grundschulleiterin hat seit jeher ihre Schüler und deren Eltern auch daheim besucht und weiß, wie sie leben. „Fördern heißt auch: Ich fordere etwas und sage den Eltern: Wenn Sie Ihr Kind hier haben, und wir tun alles für Ihr Kind, dann müssen Sie auch etwas tun. Sie leben unter anderem von dem, was die Menschen an dieser Schule verdienen. Und ich finde, wenn man als Eltern diese Pflichten nicht erfüllt, dann kann es nicht immer so viel Geld geben, dann kann man von diesem Land nicht bis zu 3000 Euro netto bekommen im Monat.“
Auch der noch amtierende Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) war am 20. Januar 2010 zu Gast in der Sendung bei Günther Jauch. Bekannt für seine deutlichen Worte forderte ebenfalls mehr Leistungs- und Integrationsbereitschaft von den zugezogenen Familien und befürwortete bei Verweigerung auch finanzielle Sanktionen.
Acht Jahre später hat sich nicht viel geändert. Nach wie vor hakt es an der Motivation vieler Eltern, sich und damit ihre Kinder zu integrieren. „Wenn sich die Politik hier nicht komplett ändert, werden die Brennpunkte in 20 Jahren so ausufern, dass wir solche Siedlungen abreißen müssen“, fürchtet Buschkowsky heute. Astrid-Sabine Busse möchte zuversichtlich bleiben. Sie sagt, dass es eigentlich egal sei, wie hoch der Anteil an Schülern nichtdeutscher Herkunft ist. Das Problem sei nicht der Prozentsatz, sondern dass viele dieser Eltern Bildung keinen Stellenwert einräumen, die Kinder vernachlässigen und sich in der Schule nicht engagieren. Ihr Wunsch Richtung Politik: „Ich wünsche mir, dass das Quartier wieder einmal so durchmischt ist, wie es vor 20 Jahren noch war.“ Denn nur dann könne die Integrationsbereitschaft wachsen.
… Alles vom 29.11.2018 bitte lesen auf
https://www.stern.de/tv/berliner-schulleiterin-schlaegt-alarm–nur-noch-vereinzelt-deutsche-schueler-8465344.html
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Klartext zur Integration: Gegen falsche Toleranz und Panikmache
Von: Ahmad Mansour
S. Fischer Verlag 2018
ISBN-10: 9783103973877
Preis: 20 Euro

Warum, warum kennen diese Zugewanderten keine Bringeschuld? Mehr als 2000 Jahre sind diese Menschen so geprägt worden, sie fühlen sich niemals schuldig auf allen Gebieten etwas für die Integration zu tun, warum denn auch, der deutsche Staat sorgt doch für alles und wie man sieht funktioniert es ja vorbildlich in Gettos zu leben.
kro01, STO

Integration ist die Bringschuld des Migranten
Ich bin selbst ein „Kind mit Migrationshintergrund“. Meine Familie und ich leben seit 25 Jahren in Deutschland. Wenige Menschen verlassen ihre Heimat freiwillig. Wir sind auch nicht damals freiwillig nach Deutschland gekommen, umso dankbarer, waren wir, dass wir hier mit offenen Armen empfangen würden. Deswegen war es meiner Eltern sehr wichtig, dass wir die Sprache und die deutsche Kultur kennen lernen und verstehen.
Wer in einem Land kommt, in dem seine Kinder alle Wege offen stehen, wenn man nur den Willen dazu hat, muss sich in erste Linie selbst und vorallem seine Kinder intrigieren oder man verlässt dieses Land. Jeder der die Werte, Normen und Gesetzte eines Landes, in das er lebt, ablehnt, sollte wieder da hin gehen, wo er sich wohler fühlt. …
Ich möchte einfach an dieser Stelle festhalten, das Hr. Mansour genau DAS ausgesprochen hat, was viele Deutsche denken!!!!!! So etwas würde ich eigentlich von unserer Politik erwarten!!!!! Vielen Dank für die offenen und ehrlichen Worte! Mit freundlichen Grüßen,
Integration ist die Bringschuld des Migranten, …
29.11.2018, Valza Salihu, SO

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