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Schneeglöckchen am 24.2.2014 - Frühling im Winter in Freiburg

Schneeglöckchen am 24.2.2014 – Frühling im Winter in Freiburg

 

Schulreform: „Wir müssen Schule neu denken“
Grünen-Landeschefin Lena Schwelling will ihre Partei in Schulfragen bis zur Landtagswahl 2026 klarer positionieren. Ein Gespräch über Bildung und unpopuläre Debatten.

Lena Schwelling (1992 geboren) ist seit 2021 Landesvorsitzende der Grünen. Schwelling legte ihr Abitur an der Waldorfschule in Tübingen ab und studierte Germanistik und Geschichte. Außerdem hat sie einen Master in Public Management.
… Alles vom 4.3.2023 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/wir-muessen-schule-neu-denken–246261970.html

Kommentar:
Wie kann jemand „Schule neu denken“, der in seinem Leben noch nie etwas anderes erfahren hat als Schule, d.h. immer in der staatlichen Blase gelebt hat. Erst Schule, dann Hochschule mit Public Management, dann Partei und Politik. Wenn Schule (schon wieder) reformiert werden soll, dann in Richtung „duale Bildung“, also Verknüpfung mit Wirtschaft und Beruf. Dazu braucht man Bildungspolitiker, die mindestens 10 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. E.K.
Ende Kommentar

 

Bildungplan Baden-Württemberg

Die Vielzahl von Lehrplänen sollen in einem Bildungplan überarbeitet zusamengefaßt werden. darin werden Lehrziele und Lehrinhalte zusammengefasst , so z.B. für die allgemeinbildenden Schulen zusammen. Seit 2004 gibt er in Baden-Württemberg auch Methoden-, Sach- und Fachkompetenzen vor, die den Schülern vermittelt werden sollen.
Die Regierung Grün-Rot möchte den Bildungsplan bis 2015 überarbeiten – deshalb „Bildungsplan 2015“. Unter anderem soll die Medienkompetenz der Schüler gestärkt werden. Auch das Thema gesunde Ernährung soll mehr Raum erhalten. Zudem soll die hohe Durchlässigkeit zwischen den Schularten weiterentwickelt werden. Für Proteste sorgt jedoch das Vorhaben, auch Wissen über sexuelle Vielfalt fest im Lehrplan zu verankern – nicht als eigenes Fach, sondern als fächerübergreifendes Lernziel.

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Respekt (statt Toleranz) gegenüber anderen Lebensformen
Der Unterschied zwischen Respekt und Toleranz ist der, dass letztere oftmals nichts mehr ist als Gleichgültigkeit.
Warum heißt das Thema der geplanten Bildungseinheit nicht „Respekt gegenüber anderen Lebensformen“, die Lernende (gender-gerecht) kennen lernen sollen? Dabei kann es keineswegs nur um sexuelle Lebensformen gehen.
Wer mehr zu diesem angedachten Bildungsplan wissen will, soll sich informieren unter:
https://www.gender-curricula.com
Das hier zu Lesende wird in manchen Bundesländern bereits umgesetzt. Das Problem besteht weniger in der Darlegung verschiedener sexueller Lebensformen (die sind mittlerweile zur Genüge bekannt), sondern in der Intention und Urheberschaft dieses Bildungsplans. Am Ausgangspunkt befindet sich die Gesellschaft für Sexualpädagogik und deren Prof.Uwe Sielert als Verkünder einer Gender-Sexualpädagogik. Dieser möchte drei Lebensumstände “entnaturalisieren”:
a) die Kernfamilie
b) die Heterosexualität
c) die Generativität
Sielert kommt wiederum aus der Kentler-Schule der 70iger Jahre, in der auch Päderastie – durchaus in Verbindung mit der Odenwald-Schule – als menschliche Befreiung propagiert wurde. Wie man weiß, gab es in dieser Zeit auch einen Arbeitskreis bei den Grünen, der solches Verhalten in das Parteiprogramm aufnehmen wollte. Offensichtlich gibt es davon immer noch Ausläufer.
Nach gründlicher Lektüre des Curriculums kam der gewiss unverdächtige Kinderschutzbund “Zartbitter” zur Erkenntnis, dass diese Inhalte an den Bedürfnissen der Kinder vorbeigehen und schon fast als übergriffig bezeichnet werden müssen. Man darf auch gespannt sein, wie muslimische Schüler reagieren werden.
Es steht zu befürchten, dass irgendwann auch noch das wissenschaftlich orientierte Fach Biologie zugunsten des Gender-Quarks ins Hintertreffen gerät.
24.6.2015, Ekkehard Senn

 

Kinder brauchen Liebe – und keinen Sex
„Gehirnwäsche“ wird Grün-Rot vorgehalten. „Moralisch-ideologische Umerziehung“, „Indoktrination“ und „grüner Gesinnungsterrorismus“ sind Schlagworte auf Demonstrationen mit wachsenden Teilnehmerzahlen. Die Demonstranten sehen die Familie als Kern der Gesellschaft bedroht, singen Kirchenlieder und skandieren „Kinder brauchen Liebe – und keinen Sex“. Sie warnen vor homosexuellen oder anderen Lebensformen neben Vater-Mutter-Kind. Suizide, Drogen, Aids und psychische Erkrankungen werden ins Feld geführt. Geschlechtserziehung gehöre in den Biologieunterricht, nicht aber in sozialwissenschaftliche Fächer. Angesichts radikaler Gegner brauchten sie bei ihrem Protest in Stuttgart am Samstag massiven Polizeischutz. …..
190 000 Menschen haben die Petition „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“ unterschrieben – 82 000 davon aus Baden-Württemberg. Zwei Gegenpetitionen kommen auf ähnlich hohe Zustimmungswerte. …Alles vom 3.3.2014 bitte lesen auf
https://www.badische-zeitung.de/suedwest-1/der-staat-wird-niemanden-zur-homosexualitaet-erziehen–81417346.html

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